liebe kate,
vielen dank, für deine antwort mit deiner information!
bei mir stand mal elacin er in diskussion. als blechbläser sollte man sich schon schützen.
doch dann konnte ich ja eh nicht mehr ins orchester gehen, nicht mehr kammermusik machen und nichts, so ging die sache wieder ins vergessen.
es ist aber ja auch so, dass ich so lärmempfindlich bin. wenn ich jetzt noch atemtherapeutisch und soziopsychologisch trotzdem den unterricht besuche, dann wäre es vielleicht besser, statt einfach nur was gegen die lärmempfindlichkeit, gerade was zu nehmen, das auch für musiker gut ist.
schlussendlich kmmt das billiger.
in deutschland bekommen musiker diese gehörschütze vom staat geschenkt. in der schweiz ist das leider nicht so.
vielleicht bekomme ich aber über ein spezialgesuch, etwas gegen die lärmempfindlichkeit von der krankenkasse oder der invalidenrente. vielleicht aber auch über eine stiftung.
dazu muss ich aber schon wissen, was das beste und günstigste für mich ist. sonst kann das gesuch nicht vollständig gestellt werden.
deswegen meine frage nach erfahrungen.
oropax ginge bei mir nicht.
ich bekomme davon voll die ohrenschmerzen und sie dämpfen dann doch wieder zu fest ab. ich meine für tagsüber. musik machen kann man damit eh nicht, weil es nicht alle frequenzen gleich stark abdämpft. darum geht es mir aber eigentlich gar nicht. ich möchte ja auch in der vorlesung was hören. ohne die könnte ich leben. ich könnte allgemein nicht mehr so gut am leben teilnehmen.
noton geht bei mir besser. da habe ich nicht so schmerzen. aber draussen höre ich dann halt auch nicht mehr, was mit mir gesprochen wird. das wäre ja grundsätzlich eigentlich egal. hauptsache, lärm weg. musik machen damit geht auch fast nicht. also irgendwie geht noton auch nicht so gut, besser aber noch als oropax.
wenn ich möglichst normal leben will, ohne die symptome der lärmempfindlichkeit, wäre es schon gut, etwas besseres zu tragen. mit leben wollen meine ich, trotzdem noch zu hören, wenn ein auto kommt, oder wann die strassenbahn hält und all das. weil wenn ich diese dinge nicht mehr höre und so im rolli auf der autobahn fahren muss, ist es schon nochmals etwas gefährlicher. zum leben wollen gehört auch, trotz ohrenschutz die helfer noch zu hören, wenn sie sprechen. ich kann ja icht extra lippenlesen lernen.
hast du schon mal noton statt oropax versucht, kate?
vielleicht wäre das für deine ohren besser erträglich.
viele liebe grüsse von shelley