im Grunde haben wir ja eine ähnliche Meinung zum Thema: es stimmt etwas nicht an den bisherigen offiziellen Theorien.
Hallo ExLukas,
dazu erst mal meine volle Zustimmung.
Ich hatte weiter oben gefragt, was nun eigentlich diese Viruslast sei, die mir von Bekannten auf den ärztlichen Befunden präsentiert wird. Dazu meintest Du, sie seien „Partikel“. Hier schreibst Du nun, was genau diese Partikel sein sollen.
So kann das aber nicht stimmen. Das ist ein Widerspruch in sich. Das könnte allenfalls dann so sein, wenn man die Viruslast - nach Deiner Meinung diese „Partikel“ - nur bei HIV-Positiven, nicht aber bei AIDS-Kranken finden würde. Dem ist ja aber nicht so. AIDS-Kranke zeigen ja im Test immer noch eine Viruslast, sogar eine ganz besonders hohe, sie steigt sogar ins Unermessliche kurz vorm Tod. Da AIDS-Kranke ja so gut wie nicht über Fress- und Killerzellen etc. verfügen (wie es auch bei mir der Fall war), ist da vom Immunsystem im Grunde nichts übrig geblieben, das „etwas“ zerlegen könnte, das nicht in den Körper gehört. Genau das hätte ja lt. Ärzten auch mein baldiges Todesurteil bedeutet.
Das zeigt den Widerspruch. Es ist schlicht nicht möglich, da die gemessene Viruslast mit fortschreitender Erkrankung immer mehr zunimmt. Das Immunsystem, das solche Partikel, wie Du sie nennst, aber überhaupt nur erzeugen kann, ist dann längst schon (so gut wie) nicht mehr vorhanden, es kann also solche Partikel in auffälligem Ausmaß überhaupt nicht erzeugen. Geschweige denn, dass bei AIDS-Kranken in fortgeschrittenem Zustand eine besonders hohe Zellerneuerung stattfände...
Über Dein Krankheitsbild kann ich nichts sagen - dafür fehlen detaillierte Diagnosen, was Du genau hast bzw. hattest.
Eins ins allerdings zu sagen: das Immunsystem ist ein hochkompliziertes Gebilde, hat sehr viele verschiedene aktive Zellen mit verschiedensten Aufgaben, die vernetzt arbeiten. Ich habe mal versucht, das auf einer großen Tafel komplett darzustellen, um mir selbst darüber klar zu werden was wie funktioniert und welche Zellen welche weiteren mit beeinflussen. Außer, daß mir schnell der Platz ausging, trotz mini-Schrift, wurde aber schnell klar, daß beim Wissen der Medizin noch große Lücken klaffen. Viele Zusammenhänge sind immer noch unbekannt.
Als Analogie: bis vor etwa 8 Jahren ging man davon aus, daß Hormone und Enzyme strikt getrennte Funktionen haben. Danach fand man heraus, daß Hormone teilweise als Enzyme wirken und Enzyme als Hormone. Eine strikte Trennung ist gar nicht möglich. Und die arbeiten auch noch zusammen bzw. beeinflussen sich gegenseitig.
Partikel findet man bei HIV-positiven, negativen und AUCH bei AIDS-Kranken, deren Immunsystem durch das angebliche HIV so weit geschwächt wurde, daß sie Opfer zahlreicher Krankheiten werden, mit denen das Immunsystem ohne die Schwächung durch HIV spielend fertig würde. Das nennt man opportunistische Infektionen, d.h. die Bakterien, Viren, Pilze usw., ergreifen die günstige Gelegenheit (geschwächtes Immunsystem) um sich selbst zu vermehren.
Bei HIV/AIDS wird u.a. davon ausgegangen, daß sehr wenige T-Zellen einen Befall mit HIV bedeuten, weil der Virus diese zerstört. Dabei wird aber übersehen, daß die T-Zellen ins Gewebe, Lympfsystem abwandern und dort aktiv werden, wenn irgendetwas anliegt und das muß nicht HIV sein. Mißt man die T-Zellen in einer Blutprobe, sind also kaum welche zu finden. Daß heißt aber nur, daß sie dort momentan nichts zu tun haben und anderswo im Körper aktiv sind. Ähnlich verhält es sich mit anderen Immunzellen. Im Blut fahren sie sozusagen Patrouille, kracht es irgenwo, rennen sie dort hin, um einzugreifen.
Wenn Dein Immunsystem so tot war, wie Du es hier schilderst, würdest Du nicht mehr unter uns weilen. Das mag auf Grund von Labortests so ausgesehen haben, aber da war noch vieles aktiv. Labortests können noch lange nicht alles und schon gar nicht, wenn an einer Stelle, meist im Blut, gesucht wird, wo sich die Immunzellen gar nicht aufhalten.
Zu den Partikeln - die medizinische Sichtweise ist: alle Fremdkörper, die nicht in den Organismus gehören, ob tote Zellen, Viren, Bakterien, und was sonst noch so alles hineingelangt, werden von verschiedensten Zellen zerlegt, wobei unterschiedliche Immunzellen auf unterschiedliche Fremdkörper spezialisiert sind - diese Spezialisierung entwickelt sich im Laufe des Lebens, mittels der Erfahrungen, die das jeweilige Immunsystem macht. Werden spezielle Immunzellen gebraucht, vermehren sie sich stärker als andere und werden aktiv. Das sind dann die sog. Antikörper, allerdings sind diese auch nicht spezifisch - d.h. sie reagieren nie auf nur EINEN speziellen Virus oder Bakterium oder... Da arbeitet das Immunsystem eher im Gießkannenprinzip. Von Medizinern wird das aber oft anders gesehen, sie meinen sie seien spezifisch, das glaubte ich auch mal, bis mich ein Arzt aufklärte. Die Aussage, daß sie es nicht sind, stammt von einem forschenden Mediziner!
Was passiert also? Unerwünschtes wird zerlegt in Partikel, das sind kleinste Proteinteilchen, die dann über die Lymphbahnen, Blut und dann Leber, Milz, Nieren abgesondert und ausgeschieden wird. Die Milz ist zur Blutreinigung eines der wichtigsten Organe im Körper!
Diese Partikel können nun von allem Möglichen stammen. Genau feststellen woher sie kommen, kann man nur, wenn bekannt ist, aus welchem kompletten Fremdkörper sie entstanden sind. Man braucht also erst einmal das Bakterium, den Virus oder was auch immer. Muß dann nachvollziehen in welche Bestandteile (Partikel) dieser zerlegt werden kann und dann die einzelnen Partikel, die das ergibt identifizieren, klassifizieren. Doch auch das ist nicht so einfach, denn andere Fremdkörper können eben auch die gleichen Partikel mit den gleichen Eigenschaften ergeben. Und hier beginnt eigentlich das Problem HIV.
Daß der Virus nie nachgewiesen wurde, bis heute nicht, darf ich sicher als gegeben voraussetzen. Wenn ich aber noch nie einen HIV hatte, dann kann ich unmöglich bestimmen, wie die Partikel nach seiner Zerlegung durch das Immunsystem aussehen und welche Eigenschaften sie haben.
Das nächste Problem: Montaigner entdeckte den LA-Virus dadurch, daß in einem Krankenhaus in Paris sehr ungewöhnliche Lungenentzündungen mit Pilzbefall auftraten (pneumocistiis....), die unbehandelbar war. Den Menschen konnte nicht geholfen werden. Die Ärzte wandten sich an Montaigner, der das erforschte und als Auslöser den LA-Virus fand. So weit so gut und reell.
Montaigner schickte dann ein Muster dieses LA-Virus an Gallo und damit begann der ganze Schwindel in den USA, der sogar zu internationalen Gerichtsverfahren wegen Lizenzgebühren und Urheberrechten führte.
Zur Zeit als Gallo den LAV erhielt, machte eine Krankheit von sich reden, die ausschl. Homosexuelle hatten, aber noch namenlos war. Jetzt setzte ein Rennen ein, den Virus finden, obwohl es für den Auslöser viele Gründe gab. Wegen des Analverkehrs litten Homosexuelle viel an Entzündungen, schluckten Unmengen Antibiotika (schwächen das Immunsystem stark!), dann nahmen sie verschiedene Muskelrelaxantien u.a. Poppers (verursacht das Kaposi-Sarkom, wie man später herausfand), führten häufig ein stressiges Leben, zu wenig Schlaf etc. Sie hatten also ein völlig überlastetes Immunsystem. Gallo sprang auf diesen Zug auf und untersuchte den LAV dahingehend, ob der an dieser unbekannten Krankheit schuld sein könnte. Eine Parallele war, daß auch die Homosexuellen häufiger an Lugenentzündungen erkrankten.
Kurzerhand erklärte Gallo LAV für die Ursache und nannte ihn HI-Virus. Zunächst wollte er einen Impfstoff entwickeln, stieß dabei aber auf ein Problem: sein HIV wollte sich nicht vermehren, was zur Erzeugung von Impfstoffen aber unerläßlich ist. Nach vielen vergeblichen Versuchen fügte er dem LAV bzw. HIV Leukämiezellen hinzu und das Wunder geschah: jetzt vermehrte sich der HIV fröhlich, doch Impfung mit Leukämiezellen versetzt, das wäre nirgends akzeptiert worden. Also benutzte er seinen HIV zur Entwicklung eines Tests. Daraus wurde der Elisa. Nächstes Problem: der Test war bei fast jedem, gesund oder krank positiv. Seine Empfindlichkeit wurde also so lange reduziert, bis nur noch wenige positiv darauf reagierten. Auf WAS er aber reagierte, darüber darf man weiter rätseln: Abbaustoffe von Leukämiezellen? Abbaustoffe einer Lungenentzündung oder sonstigem?
Die Partikel, die dieser Test angeblich nachweist, werden vom Immunsystem im Zusammenhang mit über 60 verschiedenen Infektions- und Virenkrankheiten gebildet. Bei HI-Virus tests irgnoriert man das aber und behauptet, die gemessenen Partikel könnten einzig und allein vom HIV stammen. Daß man den HIV nie untersuchen konnte, um zu wissen welche Partikel bei seiner Zerlegung entstehen, wird ebenfalls unter den Teppich gekehrt.
Findet der Test nun sehr viele Partikel, die angeblich zum HIV gehören, dann schließt man daraus, daß es auch sehr viele HI-Viren im Körper geben muß, daraus ergibt sich dann die Viruslast. Logisch? Je mehr HIV-Partikel gefunden werden, umso mehr Viren gibt es, von denen sie stammen. Das bleibt aber Fiktion solange der HIV nicht identifiziert wurde.
Die Geschichte mit Gallo, hier kurz auf das Wesentliche beschränkt, ist noch komplizierter, weil auch die Seuchenbehörde der USA und die FDA bei der Definition der homosexuellen Seuchenkrankheit ein Wort mitredeten. Was da ablief läßt einem schon allein graue Haare wachsen.
Vor einiger Zeit hat sich Montaigner öffentlich von HIV distanziert. Er weiß ja selbst, daß HIV gleichbedeutend ist mit seinem LAV, der für die Lungenentzündung verantwortlich ist und nicht für AIDS. Er hat öffentlich gesagt, daß er NICHT glaubt, daß HIV die Krankheit auslöst, die AIDS genannt wird, also an diesem Syndrom nicht beteiligt ist. Möglicherweise konnte bzw. durfte er sich früher nicht so äußern, weil sein Institut und die französische Regierung hohe Lizenzgebühren für das Urheberrecht kassieren, was seinerzeit gerichtlich durchgesetzt wurde. Hätte er das früher gesagt, wären die Lizenzgebühren in Gefahr gewesen. Obwohl man in Frankreich kaum Kritik an AIDS, dort SIDA genannt, übt, wurde die Geschichte der Entwicklung vom LAV bis HIV, von Montaigner bis Gallo, dort in einem Buch veröffentlicht. Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesogen. In Frankreich müssen sich alle Frauen, die schwanger sind zwangsweise einem HIV-Test unterziehen! So weit ist es in Deutschland Gott sei Dank noch nicht.
Wenn man sich dann noch die Ergebnisse der Überprüfung der Zuverlässigkeit der Test ansieht, die von der Perth-Gruppe veröffentlicht wurden, dann weiß man, daß das ganze ein riesiger Schwindel ist. An den Tests allein dürften inzwischen Milliarden verdient worden sein. Daher muß die Mähr weiterhin aufrecht erhalten bleiben.
Da Virustatika (zumindest in den ersten Jahren der Erkrankung) die Viruslast stark eindämmen oder gar völlig verschwinden lassen (habe oben darüber geschrieben), Virustatika aber ausschließlich gegen Viren (nicht gegen Bakterien, Pilze sonstige Parasiten etc.) wirken, zeigt sich damit, dass die Viruslast tatsächlich Viren misst.
Leider ein Fehlschluß: die Tests messen eben NICHT NUR Partikel von Viren, sondern von allem, was gleichartige Partikel verursacht, wie sie dem unbekannten HIV zugeschrieben werden. Auch Virustatika wirken nicht ausschließlich gegen Viren, so gezielt können die gar nicht differenzieren. Virustatika sind im Klartext Antibiotika mit einem anderen Namen, einer anderen chemischen Zusammensetzung und auch sie wirken im Gießkannenprinzip. Medikamente, die derart präzise wirken könnten, also nur gegen einen spezifischen Partikel oder Virus gibt es nicht. Die Punkte an denen sie ansetzen, chemische Reaktionen, sogenannte Andockung usw., können so genau gar nicht hergestellt werden. Wenn sie das könnten, könnten sie heilen, aber selbst die Hersteller schreiben in ihre Beipackzettel, daß die Virustatika nicht heilen können.
Das stimmt so auch nicht, denn der Test wird im Labor durchgeführt, das grundsätzlich keine Ahnung von den vorliegenden Erkrankungen des zu Untersuchenden hat. Das Testergebnis wird also nicht in Abhängigkeit von beim zu Untersuchenden bekannten Erkrankungen erstellt.
Stimmt nur halb. Der Arzt muß dem Labor genau sagen, was sie suchen sollen und was nicht. Das Labor weiß also viel mehr als Du vermutest. Ohne diese Anweisung müßten sie Tausend Tests machen und würden womöglich den Einen, den der Arzt braucht, nicht machen.
Alleine für meine bestätigende Mitteilung, dass in der Tat die Psyche sogar zu den bei CFS gängigen veränderten Labormarkern führen KANN (nicht muss und auch nicht einfach von den Ärzten als alleiniger Auslöser betrachtet werden darf), wurde ich ganz, ganz übel von ein paar Usern hier im Forum beschimpft und diffamiert...
Das rührt daher, daß viele mit ganz konkreten Beschwerden, oftmals mit starken Schmerzen verbunden (wie bei Wirbelsäulenproblemen), von den Ärzten nicht ernst genommen und zum Psychologen abgewimmelt werden, was in diesen Fällen grundfalsch ist. Daher reagieren manche allergisch, wenn man auch psychische Aspekte als Ursache erwähnt. Hinzu kommt dann noch, daß der Text nur teilweise oder flüchtig gelesen wird und schon ist das Mißverständnis da.
Die Angst kann das Immunsystem schwächen, dass sich das Virus dann leichter vermehren und es somit beim Test dann besser nachgewiesen werden kann... das ja. Aber neu erschaffen kann die Angst das Virus nicht, das muss dann schon auf andere Weise in den Körper gelangt sein...
Angst kann keine Viren erzeugen, da gebe ich Dir Recht. Doch Partikel aus anderen Quellen könnten durchaus entstehen, die dann mit den Partikeln, die das angebliche HIV hinterläßt zufällig identisch sind und schon ist man positiv. Nochmals: über 60 Krankheiten erzeugen genau die Partikel, nach denen der HIV-Test sucht, es braucht nur eine davon im Entstehen zu sein, die nie ausbricht, weil das Immunsystem damit fertig wird, dabei die Partikel produziert und abtransportiert. Erfolgt in dieser Phase der Test ist man positiv.
Das ist so zu verallgemeinern sicher nicht gerechtfertigt.
Zur AIDS-Hilfe muss ich sagen, dass diese mir gegenüber offen zugegeben hat, dass es das HI-Virus nicht gibt bzw. man es nie hat isolieren können (war allerdings Stand von 2004 gewesen)
Ich hatte ja geschrieben, zumindest bei der AIDS-Beratungsstelle, die ich kenne. Stand 2004 ist auch Stand 2013 - daran wird sich auch nichts mehr ändern.
insbesondere als medizinisch nicht Vorgebildeter und gepaart mit der verständlicherweise vorhandenen Angst...
Hier werden wir das Problem des Pro und Contra nicht lösen, bestenfalls Anregungen geben können, was man hinterfragen sollte und wie Antworten gefunden werden können. Das Immunsystem ist für den Laien nur sehr schwer zu verstehen, kein Wunder, denn selbst Fachleute stolpern hier immer wieder über Wissenslücken und vieles ist noch nicht einmal geklärt. Betrachtet man Forschungsberichte dazu, findet man fast täglich neue Erkenntnisse, manche erweisen sich als Unsinn, aber andere haben Bestand und zeigen sich als richtig. D.h. bis auf Weiteres, in zehn Jahren können auch diese sich als falsch herausstellen.
Was HIV und AIDS betrifft, bleibt das ganze ein mieses Phantasiegespinst, so lange bis es echte, von unabhängiger Seite bestätigte, Elektronenmikroskopaufnahmen des HIV gibt, daraufhin die Forschung neu aufgerollt wurde, wobei die Koch'schen Postulate anzuwenden sind (die wurden bei HIV zum allerersten Mal in der Medizingeschichte NICHT angewandt! Zum zweiten Mal bei Hepatitis C). Wird dieser Nachweis erfolgreich geführt, d.h. HIV würde eine Schädigung des Immunsystems bewirken. Ist das bewiesen - OK. Solange die Medizinforschung aber auf Lügen und Phantasiegespinsten betreffs HIV/AIDS aufbaut, gibt es dieses Konstrukt nicht.
Dabei will ich noch einen Punkt hervorheben: obwohl es AIDS durch HIV ausgelöst meines Erachtens nicht gibt, es gibt eine Immunschwäche, die für sich genommen eine Krankheit ist aber mit HIV nichts zu tun hat. Eine Immunschwäche kann man allein durch Unter- oder Fehlernährung entwickeln, letztere besonders in Industrieländern, erstere in Armutsländern. Diese Immunschwäche kann zahlreiche unterschiedliche Ursachen haben und muß ernst genommen werden. Sie darf aber nicht mit HIV oder AIDS in Verbindung gebracht werden. Das sind zwei Paar Schuhe!
Gruß,
Clematis23