HIV Angst & schnelle AIDS Symptome

In der tat habe ich eine heftige angststörung entwickeln....so wie du es formulierst, findest du das auch noch witzig??...von wengen berufspaniker. ha ha
ich wünsche dir wirklich, dass du NIEMALS in solch eine lage geräts, wo jeder tag sinnlos erscheint und todesängste dich den ganzen tag begleiten.egal was die ursache sein könnte...rationales denken fällt da sehr schwer...wenn die übezeugung sich festgebrannt hat.
alle symptome sind real und stimmen leider gottes mit denen von hiv bzw aids überein...die kritiker behauptet ja immer wieder dass diese test niemals zu 100% eine infektion ermitteln können..daher bin ich immer noch sehr durcheinander.
dass der test negativ ausgefallen ist, muss ich erstmal verinnerlichen...denn ich war ja so sicher...das wird noch dauern und ohne proffesionelle hilfe kaum zu bewältigen sein...aber ich will käpfen,leben udn wieder gesund werden....seit heute hab ich ein gefühl was komplett ausgestorben war:nämlich hoffnung!
früher war ich ein lustiger mensch der sich keine sorgen um gesundheit machte...die letzetn monaten haben mich zu einem psychischen wrack gemacht....ich hoffe nur dass ich da raus komme...
natürlich möchte nicht nicht auf biegen und brechen hiv haben....
trotzdem danke für dein statement
 
Hi NF.

In der tat habe ich eine heftige angststörung entwickeln....
so wie du es formulierst, findest du das auch noch witzig??...

Nein, dass Du eine Angststörung entwickelst, finde ich nicht witzig.
Bemerkenswert fand ich, dass, nachdem Du den negativen Test
mitgeteilt bekamst, noch immer nicht "zufrieden" warst. Du schriebst
vielmehr (siehe Zitat), das "Aidspatienten ja auch immer wieder eine
Lungenentzündung bekommen." Das ist zwar richtig, sollte aber
spätestens jetzt, nach HIV-negativ, weder gedacht noch geschrieben
werden. Denn das hat dann de facto eine komische Komponente.






HGB
 
ja, wenn ich deinen text so lese muss ich dir recht geben....wenn man nicght betroffen ist, könnte man schon meinen: komisch...er hat doch ein negatives ergebnis....
für betroffene ist auch die tatsache, dass es einige wenige ausnahmen gibt, bei denen nach 12 wochen noch keine antikörper gebildet wurden, ziemlich beunruhigend. warum sollte ich zu den leuten zählen? naja warum nicht...dem testergeniss trauen ist wichtig, aber halt noch nciht so einfach...das robert koch institut schreibt ja: nach 12 wochen 95% sicherheit....das ist doch sehr viel...aber dann kommen die zweifel....5% der positiven wurden nach 12 wochen negativ getestet obwohl sie sich infiziert hatten...das ist ein teufelskreis...aber ich möchte dem ergebnis trauen und wieder ein normales leben
wahrschlinlich hat mich die ganze hiv aids kritik völlig verunsichert....von wegen dass aids nicht unbedingt nur durch hiv entsteht...ich hab in den letzen monaten sooo viel über das thema gelesen, mir auch sämtliche kritik sites und clips angeschaut....dann immer wieder in betracht gezogen dass ich jahrelang sehr ungesund gelebt hab und "gifte" eingenommen hatte....ach ja echt ein teufelskreis...
 
wuhu ;-)
...
Bemerkenswert fand ich, dass, nachdem Du den negativen Test
mitgeteilt bekamst, noch immer nicht "zufrieden" warst...

naja, es ist in so fern verständlich, da nun zwar ein ausschluß-befund (mit relativ hoher gewissheit) vorliegt, nofuture aber immer noch seine symptome hat...

nun sucht er freilich nach den weiteren ursachen... könnten es nicht doch die 5 nach 12 % sein... usw usf...

also, nofuture, ich kenn mich mit einem folge- bzw folgefolge-test bei hiv nicht aus, aber wenn du dich nun den schul(d)medizinischen normen unterwirfst, musst du in letzter konsequenz auch noch einen dritten test machen... lassen... :cool: und bis dahin bitte nicht wieder was wäre wenn...

alles erdenklich gute :kiss:
 
Hallo Alibio
danke, erstmal. Sowieso herzlichen Dank für die aumunternden KOmmentare in den letzen WOchen.
Nun. Lt. Gesundheitsamt, ist ein weiterer Test nicht nötig was HIV angeht. Ich hab das diagnostische Fenster von (genau)12 Wochen eingehalten....Die Beraterin meinte es sei super unwahrscheinlich und verdammt selten, dass jemand nach 12 Wochen negativ getestet wird, obwohl er Träger des HIV ist....aber es ist jedoch nicht unmöglich. Deswegen hören die Ängste und Sorgen nicht auf..ABER meine Laune ist seit letzer Woche erheblich besser..Ich will dem Ergebnis trauen und um meine Gesundheit "wieder kämpfen".ich nehme wieder am Leben teil..auf der Arbeit usw reisse ich auch wieder WItze und kann lachen...abends zu Hause kommen dann aber doch wieder die Zweifel und Ängste..
Vor allem die Symptome die ich zwischen 2-6 Wochen nach dem KOntakt hatte sind so typisch für eine AKute Phase...und anders nicht zu erklären..alles Psychosomatisch??? wohl kaum
die aktuellen Symptome deutet ja, wenn man den ganzen medizinischen Kram liest, auf einen Übergang in die AIDS PHase...also Immundefekt...hin. Ich schwitze immer mehr, fast ständig...hab zu hause aufgeräumt und dabei geschwitzt als wäre ich ein Marathon in Afrika gelaufen..das geht garnicht und fühl sich einfach scheisse an..gut, hatte schonmal die Diagnose Hypahidrosis (also übermäßiges Schwitzen) aber seit Jahren ist es besser und eigentlich nur im Sommer ein Problem...und der Mund/Zunge brennen immer noch heftig.
Nächste WOche gehe ich zum Arzt und werde alles erzählen, mich komplett checken lassen. MIt einem negativen Test in der Hand wird es mir wesentlich leichter fallen meine Beschwerden/Symptome darzustellen.
Auch meine Frau weiß inwzischen dass es mir schlecht geht und ich nicht weiß was mit mir los ist...
Ich bin immer noch irgendwie "sicher" dass es mit dem Risikokontakt zu tun hat, denn davor war ich (zumindest körperlich) fit.Trinke wieder täglich Bier um mich zu betäuben, will nicht wahrhaben dass es mir so schiesse geht...Never ending story....
 
Trinke wieder täglich Bier um mich zu betäuben,
will nicht wahrhaben dass es mir so schiesse geht...

Pass gut auf, dass Du nicht durch die Biersauferei (Alkoholmissbrauch)
in eine Alkoholabhängigkeit gerätst. Die Übergänge sind fließend und
werden vom Betroffenen meistens nicht registriert. Lese dazu bitte
die Postings in der Suchtrubrik, hier am Besten zuerst die Definition.

Das kannst Du natürlich auch bleiben lassen, aber dies wäre nicht
gerade klug. Denn noch hast Du es eventuell in der Hand, Deinen
Alkoholmissbrauch zu überdenken und einzuschränken. Du brauchst
kein Bier zu saufen, weil es Dir "Scheiße" geht. Durch den Suff wirst
Du erst richtig in die Scheiße reingeritten.

Was mich ebenfalls aufhorchen lässt, ist Deine Formulierung
"trinke wieder täglich Bier". Dies ist ein deutlicher Hinweis auf
ein mindestens problematisches Trinkverhalten. Mich hat meine
Sauferei übrigens im Dezember beinahe unter die Erde gebracht,
hatte ein fettes, lebensbedrohliches Alkoholentzugsdelir.
Das nur am Rande. Glaube nicht, dass Dir das nicht passieren
kann - das meinten schon Viele.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach Uta, das ist so lieb von Dir..hab schon soviel über mögliche Ursachen gelesen...die Zunge zeigt ja auch Veränderung wie der heftige Belag hinten...aber naürlich weiß ich nicht wie die Zunge vorher aussah...man guckt ja nicht täglich auf den hinteren Zungenbereich...
dorch sind auch kleine Beulen zu sehen...wie kleine Geschwüre..also orale Ulzera,...und wieder ist man beim leidigen Thema....
Zuvor hatte NIE in meinem Leben Zungenbrennen..ausser wenn ich scharf gekocht hatte:popcorn:
aber ich werd mir auch das in RUhe durchlesen. Vieleln lieben Dank auch an dich...für die vielen Tipps und Alternativen....
Klasse dass es solche Menschen gibt, die annonym einfach helfen wollen
 
BOdo!!!

ich hatte ja schon ein alkoholproblem...dies hatte mitunter zu der Trennung von meiner Frau geführt...hatte jahrelang so gut wie täglich bier getrunken. am wochenende dann ordentlich. hochprozentiges so gut wie nie, das war damals meine ausrede...aber immer bier und bier....das problem wurde mir letztes jahr bewusst (nach der trennung) und ich unternahm etwas dagegen was teilweise gut funktionierte....jetzt hänge ich fast wieder drin....und sehe es auch ein...
 
Pause (oder Entzug) hatte ich immer wieder selber geschafft...hielt aber immer nur paar monate...dann gings wieder los mit einem bierchen...dann zwei usw---
meine leberwerte waren schon mal schlecht..dann hörte ich sofort auf....aber paar monate später trank ich wieder bier wie cola...mir ist bewusst dass ich da anfällig bin....nach der trennung trank ich soviel bier..jeden tag...beim psychologen wurde das thema dann besprochen....dann wurde es besser bis die scheisse sylveser mein leben so veränderte..ok, einenn monat lang nachdem es passierte, trank ich NIX...dann blutbild machen lassen...leberwerte waren ok...und es fing an...jeden tag nach dem feierabend paar bier geholt, auf eine bank gesetzt und nur geheult und gesoffen...ja ich weiss was du meinst, es geht verdammt schnell bis man wieder drin ist..aber nach paar bier konnt eich wenigstens ruhig einschlafen...wurde aber trotzdem WIE jeden tag, zwei drei stunden früher wach als früher..mit hitzewallungen im bett ohne ende
 
doch sind auch kleine Beulen zu sehen...wie kleine Geschwüre..also orale Ulzera,

Diese zwei "Knospen" ganz hinten an der Zunge: das sind keine Geschwüre sondern die Geschmacksknospen, soviel ich weiß. Auf jeden Fall hat jeder Mensch diese Teile; auch Tiere übrigens.

Grüsse,
Uta
 
was ich unternahm?
bin zu meine vertrauensarzt gegangen und danach zum psychologen wg der trennungsdepris und alkohol...dann viel sport gemacht und nur noch alkholfreies bier getrunken, zumindest in der woche...fitnesssporrt hatte mich gut abgelenkt...dies hatte teilweise funktioniert....allerdings hatte ich dann wieder öffters gekifft...und an den wochenenden doch wieder viel bier getrunken.
aber ich war auf den richtigen weg, definitiv....2009 wollte ich neues leben anfangen, zwar geschieden, aber ohne alkohol und drogen...stattdessen fitness fitness fitness..
aktuell bin ich nicht mal in der lage bissel joggen zu gehen weil mich die ganze story so dermaßen geschächt hat...tja, alles anders als geplant
 
Diese zwei "Knospen" ganz hinten an der Zunge: das sind keine Geschwüre sondern die Geschmacksknospen, soviel ich weiß. Auf jeden Fall hat jeder Mensch diese Teile; auch Tiere übrigens.

Grüsse,
Uta

oh...das ist ja mal was ganz neues..allerdings sind es 3-4 wenn ich richtig geguckt hab..trotzdem was ganz neues was wieder mut macht....danke
 
Hallo NF.

Erst einmal ein Dankeschön für Dein Vertrauen und die offenen Worte.

bin zu meine vertrauensarzt gegangen und danach
zum psychologen wg der trennungsdepris und alkohol...

Was meinten Diese?

dann viel sport gemacht und nur noch alkholfreies bier getrunken, zumindest
in der woche...fitnesssporrt hatte mich gut abgelenkt...dies hatte teilweise
funktioniert....allerdings hatte ich dann wieder öffters gekifft...und an den
wochenenden doch wieder viel bier getrunken.

Hört sich gut an. Bitte versuche, dass Kiffen einzuschränken.
Es ist ein guter Stoff, um gleichgültig zu machen und senkt die
Hemmschwelle für das Saufen. Sport: Super, versuche langsam
wieder anzufangen.

2009 wollte ich neues leben anfangen aber ohne alkohol und drogen...

Das kann Dir gelingen, dass Jahr ist noch lang.

Ich rate Dir jetzt zu zwei Dingen:
  1. Wende Dich an eine Suchtfachambulanz, und zwar kommende Woche.
    Die Überweisung stellt Dir Dein Vertrauensarzt aus. Alles Weitere dort.
  2. Schreibe bitte ein ausführliches Erstpost unter unserer Suchtrubrik Alkohol.
    Dort solltest Du Deine Trinkgewohnheiten detailliert listen und Alles Erwähnen,
    was Dir zum Trinken einfällt. Du brauchst keine falsche Scham zu haben,
    ich weiß als trockener Alkoholiker, was ein Leben im Suff bedeutet.

    HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke bodo, ehrlich. sehr loyal und menschlich von dir. werde heut abend darauf eingehen...muss jetzt weg...
 
Hi NF,

jetzt atme erstmal ruhig durch und versuch mal einen Tag oder wenigsten ein paar Stunden abzuschalten. Unternimm etwas oder mach irgendwas, was Dir Spaß macht. Wenn man sich so intensiv damit beschäftigt, was alles NICHT stimmt, macht man sich stärker verrückt, als es nötig wäre.

Ich habe ein paar unverbindliche Tipps für Dich:

1. Ernährung: Zucker, Fleisch, Milchprodukte, Fett, Alkohol (am besten garnichts; macht auch Depressionen am nächsten Tag) auf ein Minimum reduzieren.
Dafür mehr Gemüse, Kartoffeln, Reis, Salat, Kräutertee (oder halt z.b. Bionade statt Cola). Dazu ein paar Stunden nach dem Essen Basenpulver und abends Magnesiumpulver (Magnesiumcitrat). Evtl ein probiotisches Darmprodukt einnehmen.
Das könnte vielleicht helfen, erstmal Dein Wohlbefinden zu verbessern.

2. Nachdenken, was alles kurz vor dem Beginn Deiner Symptome passierte (Zahnarzt, neue Möbel, andere Änderungen der Lebensgewohnheiten, Medikamente, Wohnungsumzug, psychischer Druck, neuer Job, Impfungen ...). Alles kann entscheidend sein und einen ersten Hinweis geben, was los ist (Allergie, Unverträglichkeit, Gift, Psyche ...).

3. Psychotherapie (kein Witz, machen sehr viele Menschen heutztage): Ein/e Therapeut/in mit dem/ der Du gut klarkommst, kann helfen, das ganze mal mit Abstand betrachten zu helfen und Lösungswege zu finden.

Viel Glück und alles Gute !
 
Nachtrag:

Es kann natürlich sein, dass fast alle Deine Probleme vom Alkohol und den andern Rauschmitteln kommen. Ich kenne sogar mehrere, die wegen dem Hanf Psychosen entwickelten. Ein anderer wachte vor zehn Jahren garnicht mehr auf (Tabletten und Alk) und wieder ein anderer zieht jetzt verlottert mit seinem Hund durch die Stadt.

Am besten man macht erstmal ne Weile komplett ohne alles. Wenn man das nüchterne Leben erstmal wieder zu schätzen weiss, will man das später nicht wieder riskieren.

Also: Lass Dich nicht hängen, Kopf hoch, Augen zu und durch. Schmerz und Angst gehört zum Leben und sei froh, dass uns hier die Bomben nicht um die Ohren fliegen und wir Zugang zu sauberen Wasser und genügend Nahrung haben (das meine ich überhaupt nicht lapidar oder witzig gemeint, das ist totaler Ernst !). Du schaffst das !!:kraft:
 
Erstmal: Hallo Bodo
möchte nun auf deine antwort eingehen.
das kiffen hab ich schon im allgemeinen sehr eingeschränkt.hatte 10jahre lang viel gekifft..
dies war auch ein wichtiger grund für die trennung...danach suchte ich mir hilfe und begann es in den griff zu kriegen..es zu begreifen das es alles andere als harmlos ist, wenn man es dauerhaft macht.hatte letzes jahr zwar immer wieder einen geraucht, aber es war nicht mehr so schlimm wie vor der trennung. in den letzten wochen konnte ich gut aufs kiffen verzichten. es tat mir auch nicht mehr gut in meine phase, ausserdem wurde das mund/zungenbrennen durch nen joint nur verschlimmert...rauche ja shcon genug zigaretten.
mit dem sport ist so nen sache...letztes jahr hatte ich viel sport getrieben,aber jetzt gehts nicht.fühle mich einfch schlapp und vor allem diese hitzewallunge und schweissausbrüche..wenn ich jetzt noch sport machen würde...würde ich in meinem schweiss richtig baden..fitness ist aktuell irgendwie unvorstellbar,auch wenn ich es gerne täte.
ansonsten möchte ich erstmal vor allem meine köperlichen bescherden abchecken lassen...mache mir weniger sorgen um alkohol..nach dem kontakt hatte ich ja auch einfach so nichts mehr getrunken...ich denke das schaffe ich auch wieder...alles ist ein teufelskreis und irgendwie voneinander abhängig. mir ist auch klar dass ich wohl ein meister in suchtverlagerung bin..wenn ich kiffe saufe ich weniger und umgekehrt..wenn ich nicht kiffe und nich saufe rauche ich eine nach der anderen,dies aber auch wenn ich trinke...letzes jahr wurde sport wie eine sucht...daher konnte ich aufs kiffen und saufen weitesgehend verzichten..in diesem jahr wollte beim fitness noch nen schippe drauflegen und den anderen scheiss sein lassen...aber alles ist irgendwie anders gekommen. also heruzlichen dank für deinen tipp
 
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