Palladium!

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14.11.04
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12
Hallo,

ich habe mal ein bißchen hier gelesen und habe ein paar Fragen.

Hier wird immer nur von Amalgam gesprochen. Wie sieht es mit Palladium aus?
Ich habe eine Palladiumbrücke die 58% Palladium enthält. Da ich auf Spritzen reagiere und mir noch nicht im klaren bin wie ich die Brücke ohne weiteres los werden kann, habe ich sie immer noch in meinem Mund.

Also Palladium, Titan, Charismakunststoff, Zement, 1 Amalgamfüllung, Edelstahlstiftzahn mit Porzellan und zwei tote Wurzeln hausen in meinem Mund.

Da ich inzwischen unter mehreren Krankheiten leide (MCS, Kryptopyrolie, Haschimoto thyreoditis, Kiefergelenkathrose, Tinnitus, ADS-Syndrom, Prämenstruelles Syndrom, Morbus Meulengracht usw.), denke ich dass Gifte dahinter stecken könnten.

Ich hatte eine Haaranalyse machen lassen die einen hohen Chrom-Aluminium und superhohen Nickelgehalt sowie Calciumwert anzeigte.

Da ein Zahnarzt vor 5 Jahren ohne Schutzmaßnahmen zwei Amalgamplomben rausbohrte (ich bekam danach den Tinnitus) wundert es mich dass in den Haaren kein Quecksilber zu finden war, auch kein Palladium, ich verstehe das nicht.

Weiß einer eine Erklärung?

LG
Lara
 
wundermittel
Hi Lara,

da es eher unwahrscheinlich ist das du diese Gifte ausgeschieden hast, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in diversen Körperregionen depotiert sein...das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen harmoniert dabei hervorragend mit seiner Giftwirkung mit dem Palladium im Mund...das erklärt deine zahlreichen Beschwerden. Eine Haaranalyse wird vermutlich erst dann positive Befunde ergeben, wenn die Gifte mobilisiert werden. Eine Entgiftung ist dringend anzuraten, inclusive einer Sanierung der Mundhöhle...siehe hierzu Beiträge unter Zahnsanierung von Susy. außerdem würde ich dir eine weitere ausführliche Informierung über das Thema Entgiftung und Herdsanierung empfehlen...lies dazu das Buch von Dr. Joachim Mutter "Amalgam - Risiko für die Menschheit" und Dr. Max Daunderer "Amalgam" und weiteres hier im Forum.....

Gruß

Sasa
 
Hallo Lara,
ich schließe mich Sasa an und werde noch ein bißchen deutlicher: Die Zahnsanierung würde für mich nach vielen leidvollen Erfahrungen bedeuten:
Wurzelbehandelte Zähne raus, Palladium raus, Titan raus, Amalgam raus, Edelstift raus. Auch wenn die Versorgung dann problematisch wird! Die Haarmineralanalyse gilt als nicht sonderlich aussagefähig zur Feststellung von Schwermetallbelastungen. Da ist ein DMPS-Test wesentlich interessanter.
Was man mit einer HMA feststellen kann, ist ein Mangel an verschiedenen Spurenelementen, die man dann evtl. mit der Ernährung oder auch mit Pillen ausgleichen kann. Aber an erster Stelle sollte die Entfernung der Gifte stehen.
Auch bei Palladium sollten soweit ich informiert bin, Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Für die Amalgamplombe sowieso...

Grüße,
Uta :)
 
naturheilkunde
Hallo Lara,

ich kann Uta's Beitrag nur bestätigen. Bei mir wurde vor einigen Jahren auch eine Haarmineralanalyse gemacht, die lediglich eine Kupferbelastung angezeigt hat. Es blieb ein Rätsel, woher das Kupfer kam, aber im Nachhinein weiß ich, daß in meinem Zahngold (das nach dem Amalgam eingesetzt wurde) eine Menge Kupfer enthalten war. Quecksilber, Palladium etc. - also die anderen Stoffe, mit denen ich hochgradig zu tun hatte - haben überhaupt nicht "reagiert".

Du hast ja Einiges an verschiedenen Materialien im Mund - trenne Dich so schnell wie möglich davon. Ich ackere momentan mit einer weiteren Sanierung herum (Keramik); es ist kein Zuckerschlecken und ich habe einige Probleme damit, aber ich denke, es ist immer noch besser, als den alten Zustand beizubehalten.

Gruß,

uma
 
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