Benzodiazepine Entzug

Ich habe noch etwas für die Leute die vieleicht auch unter einer Drogensucht oder Benzosucht leiden .. mit einem Video das vieleicht die zahlreichen Symptome erklärt die viele Leute bei einem Enzug durchmachen und sich deswegen ständig den Kopf drüber zerbrechen ob sie vieleicht an einer ernsthaften erkrankung leiden !



!



Dazu noch ein spezielles Forum das sich mit soetwas beschäftigt !

ADFD • Foren-Übersicht

Da ich momentan selbst Diazepam entziehe sind sich die Ärzte mittlerweile uneinig ob ich an einer schweren Erkrankungen sprich ( borreliose, ms, ect leide, wo mittlerweile aber jede untersuchung negativ war ) oder es durch nur in " Entzugsymptome " sind.
 
Hallo Echorausch,

vielleicht magst Du diese(s) Video(s) auch in unsere Videosammlung hinzufügen :rolleyes:?:
vor Kurzem zugefügte Medien (symptome.ch/v(b)board/vBTubePRO)

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi

Ich bin/war zum Glück nie benzosüchtig,kann auch nicht über eigene Erfahrungen berichten aber soweit ich weiß muss man das Zeug sehr sehr langsam auschleichen.

Am besten je nach Dosis alle paar Tage wieder ein bisschen was weg.

Darf man da überhaupt gleichzeitig Baldrian oder Melisse dazu einnehmen?

Gruß Mara :0)
 
hallo Mara !

Man sollte das Zeug nicht nur alle paar Tage sondern bei manchen muss die langsame Dosierung sogar über Wochen gehen.Ein zu schnelles oder appruptes absetzen kann sogar tödlich sein !!! Bei mir ist es zum Beispiel Diazepam .. jede Woche 1 Tropfen runter .. bin mittlerweile von 25 auf 12 runter .. entzugssymptome halten sich in grenzen ..aber sind teilweise schon höllisch

Aus dem ADDF Forum weiss ich soviel das Baldrian und Melisse kein Problem sind .. vorrausgesetz man nimmt nicht schon zuviel von Benzos .. da diese den Blutdruck senken .. und dann noch baldrian dazu .. oha :D Nein aber das ist nur bei grooossen mengen der Fall .. Es gibt Leute die nehmen 10 mg Diazepam am Tag .. das ist schon heftig .. bei mir sinds von tropfen gerechnet 0,5 mg Diazepam ! Und ich nehme auch Baldrian und Jiagulan und hab keine Probleme ! Ganz im Gegenteil .. der Jiagulan Tee reguliert meinen Blutdruck sogar .. da Bluthochdruckphasen beim Absetzen von Diazepam oder Lorazepam ziemlich extreme sein können !
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo echorausch

Sorry dann bin ich wohl von einer falschen Menge ausgegangen bzw zu kurze Zeitraum der Sucht bei dir.

Ich hoffe du packst das! Viel Glück :0)

Wie lange bist du schon davon abhängig?

Gruß Mara
 
Hallo! Ich bin neu und auf Entzug (Diazepam). Habe es über 12 Jahre genommen (nach einem Burnout und nicht diagnostizieren Herzrhythmusstörungen ärztlich verordnet.....:mad:). Habe mich immer im low dose Bereich bewegt (meist nur alle 3-4 Tage und bei schwierigen Aufgaben eine Dosis von ca. 4 mg bis zu max. 15 mg). Nur ca. 3 mal in den 12 Jahren habe ich mehr als 15 mg genommen, ca. 20 und einmal 35 mg. Ich versuche seit über einem Jahr das Zeug loszuwerden. Anfangs habe ich erst einmal versucht eine tägliche Dosis zu finden, die lag dann bei 5 mg. Ich habe dann ca. ein halbes Jahr gebraucht um auf 3,5 mg zu kommen, darauf bin ich ca. 6 Monate hängen geblieben, weitere Reduktionen auf 3 mg waren nach wenigen Tagen erfolglos und ich blieb bei 3,5 mg. Nun habe ich mich entschieden endgültig davon loszukommen und bin zu Hause. Mit meinem Nervenarzt ist vereinbart, dass ich Mirtazapin auf 30 mg erhöhe (AD, nehme ich seit ca. 1 Jahr - 7,5 mg, habe es schon vor ca. 4 Wochen auf 15 mg erhöht). Dann soll ich alle 3 Tage einen Tropfen reduzieren. Ích hatte vorher schon für 11 Tage auf 3 mg reduziert, nun bin ich seit 3 Tagen bei 2,5 mg (5 Tropfen). Ich nehme das Diazepam bewusst vor dem schlafen gehen, damit ich keine Verbindung zu angstbesetzten Situationen bekomme. Ich hoffe die nächsten Tage werden nicht zu heftig. Aktuell habe ich Abends höheren Blutdruck, hin und wieder ungefährliche Herzrhythmusstörungen, spätestens ab Nachmittag steigert sich die innere Unruhe, dazu kommen noch leichte Angstgefühle (geht aber noch), Kältegefühle in den Füßen, Tinnitus, Anspannungen im Nacken, Schulterbereich, Kopfschmerzen. Ich hoffe ich habe genug Kraft und Vertrauen in mir, damit ich die nächsten Tage/Wochen überstehe und das Teufelszeug loswerde. Keine Ahnung wie lange danach noch die Symptome anhalten werden, aber ich will wieder die eigene Kontolle über mich!!! Hat von euch jemand den Entzug hinter sich? Wer hat es wie geschafft? Wie lange muss man mit welchen Symptomen rechnen? Im Anschluss an den Entzug werde ich wohl in eine Klinik gehen, damit ich auch nicht mehr rückfällig werde. Wer hat den Entzug schon hinter sich? Wer kann Erfahrungen weitergeben (über die Info von Ashton hinaus)? LG Ben
 
Oben