Cannabis und Folgen

Viele sind irrtümlich auf Adhs diagnostiziert und mit Ritalin (welches auch abhängig macht) vollgepumpt worden.

Oftmals sind es allerdings Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie die Histaminintoleranz, die die selben Symptome auslösen.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Er raucht täglich 1-2 Joints, davon geht es ihm besser wie er sagt.
Er ist nicht innerlich aufgewühlt, aggressiv oder unkonzentriert.
Er ist einfach ruhig und es ist für ihn momentan die beste Medizin auch wenn es natürlich Nebenwirkungen verursacht, aber verursachen doch Medikamente dagegen auch und nicht gerade wenige.

Dein Kumpel könnte auch mal CBD-Öl probieren. Es beruhigt die Nerven genauso wie THC, man bleibt aber völlig nüchtern. Die stimmungsaufhellende Wirkung fehlt dagegen, aber Depressionen scheint er ja nicht zu haben.

Ich vermute ja bei den Dauerkiffern eine versteckte Depression als Ursache für ihre Sucht. Sie können Cannabis genauso wenig einfach absetzen wie ein anderes Antidepressivum. Ich würde an seiner Stelle erst L-Tryptophan einnehmen und dann Cannabis über ein paar Tage hinweg ausschleichen. Eine Therapie wäre wohl angesagt - das muss er aber selbst wollen.
 
Bei dem Bekannten ist Hopfen und Malz verloren aber meinem.Kumpel werde ich den Tipp mit cbd Öl geben, danke! LG Power
 
....Ich habe mehrere junge Menschen in der Psychiatrie erlebt, die wegen des Kiffens psychotisch eingeliefert wurden.... deshalb wäre ich niemals für eine "Freigabe" des Kiffens.....

diese Aussage ist schon alt, ich möchte aber trotzdem fragen, ob es nicht auch sein kann, dass manche Menschen kiffen, weil sie psychotisch sind, bzw. die Psychose nichts mit dem Kiffen zu tun hat, es kann doch einfach eine Korrelation sein.

Es weiß auch niemand, ob ein Leberkranker vom Alkoholtrinken alleine eine kaputte Leber hat, oder er wegen einer kranken Leber trinkt, die er schon vorher hatte. Eine kranke Leber macht nämlich auch schlechte Laune... schon mal gehört: es ist jemanden eine Laus (Leberegel?) über die Leber gelaufen?

Vielleicht greifen Menschen auch zur Zigarette, weil sie in der Lunge Krankheitserreger haben, die sie instinktiv ausräuchern wollen oder weil sie eine durch Umweltgifte lahme Schilddrüse anregen wollen?

Warum sind sich alle immer so sicher bei den Korrelationen?

Beim meinem Forschen am Bioresonanzgerät wird Cannabis oft angezeigt, wenn man Lebensmittel mit diversen Pestiziden konsumiert hat, die anscheinend Nervenschmerzen verursachen könnten, wollte ich noch gesagt haben, vielleicht interessiert das jemanden.
Vielleicht also Kinder gesünder ernähren, dann brauchen sie sich mit Kiffen nicht beruhigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Aussage ist schon alt, ich möchte aber trotzdem fragen, ob es nicht auch sein kann, dass manche Menschen kiffen, weil sie psychotisch sind, bzw. die Psychose nichts mit dem Kiffen zu tun hat, es kann doch einfach eine Korrelation sein.

Wenn jemand zu Psychosen neigt, sollte er besser die Finger von allen Drogen lassen, nicht nur Cannabis. Und selbst dann kann jede Art von Stress oder ein Schicksalsschlag eine Psychose bei ihm auslösen. Tatsächlich flüchten aber viele vor ihren Dämonen in den Drogenkonsum, meistens übrigens Alkohol.

Ich finde, man sollte Psychotiker einfach wegen ihrer Psychosen und Süchte behandeln, anstatt sie für eine politisch motivierte Cannabishetze zu missbrauchen. Es ist auch sehr viel einfacher, einen Kiffer wieder runterzubringen als einen Alkoholiker.
 
Wenn jemand zu Psychosen neigt, sollte er besser die Finger von allen Drogen lassen, nicht nur Cannabis..

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden, ich wollte darauf hinweisen, dass Menschen Drogen nehmen, weil sie vielleicht psychische oder körperliche Probleme haben.
Drogen sehe ich in erster Linie als Folge und nicht als Ursache von Problemen.
Natürlich wäre es besser die Ursachen zu finden.
 
So ungefähr sage ich das auch. ;)

Häufig ist es aber schwer, Ursache und Wirkung auseinander zu halten. Ein Alkoholiker, der aus Liebeskummer zu saufen angefangen hat und damit seine Leber kaputt gemacht hat, wird nicht mehr gesund, wenn es irgendwann dann doch noch mit der Beziehung klappt.
 
... Ein Alkoholiker, der aus Liebeskummer zu saufen angefangen hat und damit seine Leber kaputt gemacht hat, wird nicht mehr gesund, wenn es irgendwann dann doch noch mit der Beziehung klappt.
Das stimmt, wobei aber ein gesunder Mensch vermutlich auch mit Liebeskummer fertig wird und nicht gleich zur Flasche greift, das tut eher einer, der schon angeschlagen ist.
 

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