Psychose/Schizophrenie?

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12.02.12
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Hallo ich heisse Mike bin 23 Jahre alt und habe ein Problem.
Ich rauche seit ca 7 Monaten Cannabis mal mehr mal weniger bis es an einem Tag zu einer Panikattacke kam..
Seit dem bin ich halt wie benommen leide unter Derealisation kann das eine Psychose oder Schizophrenie sein? ich habe bis dato immernoch gekifft und es wird immer schlimmer
Ich habe mir gesagt das ich damit aufhören werde und das tue ich jetzt auch
Wie hoch stehen die Chancen wieder ein normales Leben zu führen?
Ich möchte sport machen,mich gesund ernähren und viel viel trinken reicht das aus ?
Ich danke für eure Antworten..
lg Mike
 
Keine sorge das ist ganz sicher keine Schizofrenie und auch keine Psychose. Ich hatte das was du jetzt hast auch schon vom kiffen ^^ womit du aber recht hast ist, dass es tatsächlich was psychisches ist. Ich hatte zum Teil noch das Gefühl das ich keine Luft bekomme und konnte kaum schlafen. Du musst viel Wasser trinken auf jeden Fall und dir einfach bewusst werden, dass du nur Panik-attacken bekommst. Desto mehr du dir sorgen machst, desto länger hält es an, glaube mir. Versuche dich zu entspannen und trinke viel Wasser.
 
hallo danke für die Antwort..
nun ist es so das ich ohnehin schon ein Flimmern vor den Augen habe..
dieses wurde aber nach dem Konsum stärker ..
erst sah ich dieses Flimmern nur als ich in den Himmel schaute,nach dem Konsum aber überall..
 
Das kann durchaus ein zeichen von Wassermangel vom Körper sein soviel ich weiss. Aber ja, Gras ist so ein Ding das nicht alle körperlich gleich gut ertragen und nicht alle gleich schnell abbauen. Und am besten ist es, wenn mans ohne versucht. Mir zumindest gehts viel besser seit ich nicht mehr kiffe :)
 
THC ist ein Nervengift. Wenn du vorgeschädigt bist (Zb der Stoffwechsel ist durcheinander,oder gar eine Schwermetallbelastung) so kann das Gras da noch mehr durcheinander bringen und solche Dinge wie dem Unwirklichkeitsgefühl(Derealisation) und weiteres so wie du beschreibst auslösen/verstärken.

Ich selbe habe das haargenau so wie du. Ich befinde mich derzeit in ganzheitlicher Behandlung,orthomolekulare Medizin,Entgiftungstherapie.

Wichtig ist nicht immer alles direkt auf eins zu schließen,wie die Psyche. Was klar ist dass die Psyche leidet und Beschwerden durch Cannabis verstärkt oder ausgelöst wird. Die Ursache jedoch ist unklar. Möglicherweise bist du Schwermetall vergiftet. Ich kann dir auch raten die Psychiatrie zu vergessen,sie bringt nichts,man muss an die Ursache man muss heilen.

Ich gehe mitterweile davon aus(vorallem weil Psychopharmaka nie halfen,unzählige Psychotherapien auch nicht) dass mein Gras damals auch bleibelastet war. Ich will dir keine Angst machen,das muss es auch nicht sein.

Aber ich kenne diese Gefühle vom dauerhaften schlecht luft bekommen und der Derealisation,ganz schrecklich,bei mir geschah das aber vor 4 Jahren und es ist etwas besser aber das Gefühl der Unwirklichkeit bleibt und vieles andere auch,das gibt zu denken.

Wenn du sagst wo du wohnst(wegen Arzt,Heilpraktiker,Heiler zb) und du wirklich Hilfe brauchst kann ich dir über PN gerne Ratschläge geben.


Schizophrenie/Psychose würde ich diesen Zustand nicht nennen. Wenn jemand Haluzinationen hat oder andere Wahnvorstellung dann gehört er nicht in die Psychiatrie sondern erstmal die Biochemie untersucht,vorallem auf Nährstoffmängel,Fehlfunktionen,Belastungen durch Umweltgifte,Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Ob du es glaubst oder nicht aber sowas löst immer eine psychische Erkrankung ist,natürlich will man auch an so Leuten Geld verdienen,dafür gibt es die moderne Psychiatrie. Auf Dauer wird da keinem geholfen,glaub mir ich weiß wovon ich rede.


gruß

Traumdenker


PS: Hoffentlich lässt du das kiffen,falls rate ich einfach abrupt aufzuhören. Generell viel Mineralwasser trinken(bevorzugt aus Glasflasche) und schonmal falls du eine schlechte Ernährung hast Zucker zu reduzieren sowie weiteres ungesundes aus Ernährung. Bewegung ist immer gut.
Vllt. hilft es dir trotzdem einen Gesprächspartner zu haben der vllt. ähnliche Sorgen teilt oder gut zuhört und Umgang mit deinen Problemen bespricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu danke für die Antwort..
Seit der Panikattacke bin ich halt in diesem Zustand ich denke da hilft nur ne Trauma-Therapie,damit ich das Ereignis gemäß verarbeiten kann und die Angst verfliegt.
Bedrückend ist das fehlende Zeitgefühl und das unwirkliche aber ich denke das hängt halt mit dem Hirn zusammen das Eindrücke,etc nicht mehr verarbeitet/abspeichert ,durch diese Panikattacke bedingt..
 
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