Studie Uni Graz - Vegetarier

Studie Uni Graz-Vegetarier

Kuehe fuehlen sich beim ewig herumliegen und wiederkaeuen sicher gut.....:D
 
Studie Uni Graz-Vegetarier

Das betrifft ja die gleiche "Studie".

Toll die ersten Sätze gleich:
Vegetarier haben häufiger Krebs, Asthma und psychische Erkrankungen als Fleischesser. Dies zeigt eine Studie der Forscherin Nathalie Burkert. Allerdings warnt sie vor voreiligen Schlüssen.
Nun, was kann man denn "voreilig schließen"? - und was sollte man nicht so voreilig schließen?

Weshalb veröffentlicht sie das dann überhaupt - vielleicht etwas voreilig, Frau Burkert?

Der Bilduntertitel noch deutlicher:
Ob Vegetarier häufiger krank werden, weil sie auf Fleisch verzichten,
oder ob sie auf Fleisch verzichten, weil sie sich unwohl fühlen und etwas für ihre Gesundheit tun möchten,
ist bislang unklar.
Toll, und warum sollte man da jetzt weiterlesen?!

Um irgendwelche noch unklare Vermutungen zu lesen?

Für meine Begriffe ziemlicher Blödsinn.

Gerd
 
Studie Uni Graz-Vegetarier

Wo liegt dein Problem? Die Autorin sagt, dass man die Studie eben nicht so interpretieren darf wie die Presse das tut. Dass viele wegen gesundheitlichen Problemen auf den Vegetarismus-Trip kommen, ist ja irgendwie nachvollziehbar und das verfälscht eben die Ergebnisse.
 
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Tja...ich weiss nicht...die meisten Vegetarier/Veganer, die ich kenne sind das aus ethischen Gruenden geworden, nix da mit vorher gings auch schon schlecht..... Aber vielleicht ist das ja Zufall, das ich fast nur solche kenne (mich als ex eingeschlossen).
 
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die meisten Vegetarier/Veganer, die ich kenne sind das aus ethischen Gruenden geworden

ich nicht, mir hat´s als Kind schon nicht geschmeckt, ich dachte, man muß es leider essen, ethische Gründe natürlich auch, aber primär war Ich richtig froh, als ich Bruker gelesen habe, der in seinen Büchern vom Fleisch abrät, ab da hat mir das Essen dann erst richtig geschmeckt. Mir schmeckt auch heute Fleisch nicht, obwohl ich es esse, da ansonsten ketogene Diät keinen Sinn macht, und weil ich mittlerweile davon überzeugt bin, daß man es braucht. Wobei ich Fleisch nicht gegessen habe, Fisch aber schon, Fisch schmeckt mir sehr.

Ich esse jetzt 2x/Woche Fleisch (Pute, Huhn), 2x/Woche Fisch.
 
Ich möchte nur mal einstreuen, dass ich eine sehr betagte Dame kenne, die fast ein Lebtag lang Vegetarier ist und die ist gut krank unter anderem Makuladegeneration, die die Diabetis des Auges auch genannt wird.
Sie selbst wurde dick als sie regelmässig Milch trank, sie liess es nach und ihr Gewicht wurde wieder normal. Daher ist für mich klar, sie hat mit Sicherheit ein Problem mit Milcheiweiss mindestens.

Gute Nacht.
Claudia.
 
der Zusammenhang von IGF1 Wachshtunshormon und Krebs, Alzheimer, Diabetes etc. mit Ernährung ohne tierische Eiweiße... Interessante ARTE Doku. Mit über 100 einfach tot umfallen ohne oben genanntes ;-*

Wer keine Zeit hat guckt erstmal nur die letzten 5 Minuten an..

https://www.youtube.com/watch?v=OU6qbdYfzi8
 
Hallo Zui
Die Doku kenne ich auch, man sollte da aber bedenken, dass diese Leute (Kalabrien) KEINE Vegetarier sind, sie essen ab und zu Fleisch, italienische Kost eben, wenn auch sicherlich nicht massig viel.
lg
 
nicht massig viel.

...sondern nur gelegentlich wie zumindest im Film ausgesagt. Es bezieht sich auch nicht auf die ganze Bevölkerung Kalabriens...^^

edit.. Milch (-produkte) sind nicht weniger bedenklich als Fleisch - eher im Gegenteil...auch wenn der Threadtitel sich nur auf Vegetarier bezieht. Unter den tierischen Proteinen gilt das Casein als besonders fatal... besonders von der Kuh (Muttermilch-Casein ist eine andere Sache - aber auch nur für Babys ;-)
 
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edit.. Milch (-produkte) sind nicht weniger bedenklich als Fleisch - eher im Gegenteil...auch wenn der Threadtitel sich nur auf Vegetarier bezieht. Unter den tierischen Proteinen gilt das Casein als besonders fatal...

der Meinung bin ich auch.....da gibt es allerdings auch Studien zu 110-20-jaehrigen Menschen im Kaukasus....

Ihre Langlebigkeit verdanken die Abchasier nach Meinung von Experten dem hohen Anteil an Joghurt, Kefir und Buttermilch in ihrer Nahrung, sowie dem Grundsatz: „Ohne Ruhephasen kann man nicht arbeiten. Und ohne Arbeit bringen Ruhephasen keinen Nutzen.“ Ernährung ist – ähnlich wie bei den Hunzas, In Vilcabamba oder auch in Okinawa – das Geheimnis der Langlebigkeit. Die Kost ist arm an gesättigten Fettsäuren, es kommt nur Magerkäse auf den Tisch, der Gesamtfettanteil in der täglichen Kost übersteigt selten 50 Gramm. Im Gegensatz zu unserer Nahrung mit einem täglichen Fettkonsum von bis zu 300 Gramm oder weit mehr.

tja..........vielleicht muss es doch jeder fuer sich rausfinden...:keineahnung:
 
kann schon sein Zui, ich habe das ja auch nicht wertend eingestellt.
Warum aber eine Studie der Uni nicht serioes sein soll, aber andere Studien, die eher fuer Vegetarismus sind, schon.......ist das dann nicht eigentlich wertend und etwas "Freudsch"?
 
Ist ok, ich bin auch misstrauisch, nur... ich persoenlich kann das bestaetigen.
Ich bereue jeden Tag meines ehemaligen Vegetarierdaseins (moralisch natuerlich nicht)
Ausserdem- in Oesterreich sind die Unis staatlich, also mit Finanzieren ist das jetzt waehrend des Studiums nicht so.
 
ja Dadeduda, aber wenn ich dich richtig verstanden hab hast du nicht auf deine Unterversorgung mit B12, Eisen geachtet... (?)

Die massive Abhängigkeit der (staatlichen) Unis von der Pharma ist zumindest in D unstrittig ... (und natürlich eigentlich ein unglaublicher Skandal). Ich glaube kaum daß dies in Ö sehr viel anders ist.. Wundern darf man sich deshalb über garnichts was unser 'Gesundheits'wesen betrifft.

Deutsches Ärzteblatt: Pharmaindustrie dominiert klinische Forschung an Universitäten
 
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Pharma hat aber da jetzt nichts mit zu tun. Wo ist hier bei der Studie Pharma??

Und was ich auch schon immer loswerden wollte:

Wenn man als Vegetarier sich andauernd mit einer drohenden Unterversorgung lebensnotwendiger Grundbaustoffe beschaeftigen muss, dann ist das leider auch ein Zeichen einer nicht optimalen Ernaehrungsform.
Die meisten Studenten haben sich "gehen" lassen, nicht auf gesunde Ernaehrung geachtet etc etc.. aber die Veg's waren dann krank, die Fleischesser eher nicht. Das ist LEIDER, wirklich leider, ein Zeichen.

Und ich war eine mit Salat und Milchprod. Wirklich nicht unbedingt die Puddingvariante.
Aber wenn man ohne NEM's Maengel kriegt ist das wieder, leider, ein Zeichen.

Kann nicht sein, dass man den ganzen Tag versuchen muss, Maengel auszugleichen.
Ausser man ist so ein Held, dass man das in Kauf nimmt aufgrund des ethischen Konflikts.
Oder hat Glueck und Blutgruppe und Stoffwechsel, der gut damit zurechtkommt.

Kann ich voll nachvollziehen, mir aber zeitlich, psychisch und koerperlich einfach nicht (mehr) leisten.
Sonst habe ich irgendwann Diabetes.
Und den ganzen anderen Kaese wieder.
Ich behalte es trotzdem immer im Hinterkopf, das Vegetarierdasein, vielleicht gibt es irgendwann eine Variante, die ich machen kann (Rohkost habe ich auch schon..).
Toll waere es. Aber ich will diese Kraft behalten und Erdung. Und nicht wieder dauernd hungrig sein und dauernd futtern.
Ich will meine SD in Ordnung haben, satt sein und KH's nur zu gewissen Prozentsaetzen konsumieren.

dadeduda
 
1 x / Woche ein Stück BIO Fleisch wäre da möglicherweise eine Option. Bio Tiere landen in den gleichen Schlachthöfen, ich weiß. Ich bin auch kein Fanatiker, no no. Gelegentlich esse ich ein Stück Fleisch.

Interessanterweise esse ich seitdem (99%...ok sagen wir 96% :) vegan) weniger als vorher (ohne im entferntesten zu hungern) ... Salat kauf ich aber kaum, fast tägl. auch eiweißreiches wie zB Hülsenfrüchte.

Das Thema 'Lebens'mittel-und Pharmaindustrie und die Verflechtungen ist -wenn auch nicht ganz- offtopic (und sehr breit), da hat du schon recht.
 
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