Erziehungsziel vegane Ernährung - was ist verantwortbar?

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19.03.06
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9.021
Hallo Anne,

vielen Dank für den Hinweis.

Dort wird ja auch auf vegane Ernährung bei Kindern hingewiesen. Nun soll es ja inzwischen inzwischen Gerichtsurteile geben, in denen vegane Ernährung für (Klein)kinder als Körperverletzung aufgefasst wird. Wie ist das wohl zu beurteilen?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Wie sieht ein ideales Schul- oder Kindergartenfrühstück aus?

Ja natürlich ist das ein Thema, was die ganze Familie berührt. Ich dachte aber, dass du ursprünglich mit dem Thread eine andere Diskussion vor hattest, die unter gehen würde, wenn man das jetzt hier vermischt.
 
Hallo Anne,

ich danke Dir für die Anregung! :) Ich habe die Beiträge jetzt verschoben. Bei Interesse kann über dieses Thema jetzt hier gesprochen werden!

Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Wie sieht ein ideales Schul- oder Kindergartenfrühstück aus?

Denn Eltern mit veganen Erziehungsvorstellungen gefährden unter Umständen ja die Gesundheit ihres Kindes!

Wenn vegan ernährte Kinder einen Mangel haben, wird überall gleich aufgeschrien. Man sollte sich aber mal anschauen, wie viele "normal" ernährte Kinder einen Mangel haben. Im Gegensatz dazu sind vegane Eltern meist viel mehr aufgeklärt über gesunde Ernährung und achten auch darauf.
Es macht mich zum Beispiel unglaublich wütend, wenn ich sehe, wie Eltern ihren Kindern ungestraft Junk Food und Süßigkeiten hinter die Kiemen schieben. Und vegane Eltern die ihren KIndern Obst, gemüse, Vollkorngetreide etc. geben, sollen sich strafbar machen?
 
Hallo Carrie,

meiner Meinung nach geht es nur um Eines: dass es den Kindern und den Familien gut geht. :) Und da bleibt den Eltern halt nichts anderes übrig, als sich Gedanken darüber zu machen, wie die Kinder mit den Entwicklungs- und Lebensnotwendigen Stoffen versorgt werden. Eine Ernährung ohne tierische Produkte ist da - meiner Meinung nach - nicht unproblematisch.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
hallo Leon

Auch das wäre ein Diskussionsthema der goldenen Regel. Ist es nun richtig oder nicht? Man kann die goldene regel zustimmen und trotzdem unterschiedlicher meinung sien. Was wird also toleriert?
 
Ich bin seit über drei Jahren Veganer. Ich wäre aber strikt dagegen, daß sich mein jüngerer Sohn (12) vegan ernährt.

Nicht damit wir uns falsch verstehen: es ist sehr wohl möglich, ein Kind vegan zu ernähren. Aber das ist eine Wissenschaft für sich. Und niemand kann heute mit Bestimmtheit sagen, ob und welche Stoffe nur in tierischen Produkten vorkommen, die aber für den Menschen essentiell sind.

Vitamin B12 ist als Problem bekannt. Dafür gibt es Nahrungsergänzungen oder spezielle Indoor-Chlorella-Sorten mit definiertem B12-Gehalt. Für alle anderen bekannten essentiellen Stoffe gibt es pflanzliche Alternativen. Aber niemand kann mit Bestimmtheit sagen, ob schon alle essentiellen Stoffe erkannt worden sind.

Das nächste Problem ist, daß die pflanzlichen Alternativen oft schwer in ausreichender Menge zu beschaffen oder zubereiten sind. Und nicht alles, was gesund und in bestimmten Mengen gebraucht wird, schmeckt einem Kind.

Oft entzieht sich mein Kind meinem Einflußbereich (Schule, Kindergarten, Klassenfahrt, Besuche usw.). Wenn mein Kind sich vegan ernähren soll, muß ich gleichzeitig vollwertige Alternativen zur Mischernährung anbieten. Das ist in der Praxis aber oft unmöglich.

Das gesellschaftliche Problem: mit einer solchen Ernährung wird mein Kind zum Außenseiter, kann nie mit den anderen mitessen, ist ausgegrenzt, hat ständig eine Sonderrolle, die allen Beteiligten auf den Keks geht.

Der Spaßfaktor. Man sollte es nicht unterschätzen, was Mischessen für einen Genuß und Spaßfaktor hat. Warum soll ich mein Kind dazu verurteilen, nicht zu wissen, wie Fischstäbchen schmecken, Joghurt, Fruchtquark usw.

Die freie Entscheidungsmöglichkeit: man sollte seinem Kind schon einen gewissen Entscheidungsspielraum lassen. Klar müssen Unmengen Zucker und Cola verboten werden. Aber man sollte seinem Kind im Wesentlichen die Wahl der Speisen überlassen und nur bei drohender Extremernährung eingreifen. Geschicktes Lenken zu wirklich gesünderen Alternativen ist natürlich erlaubt.

Es gibt bei fast jeder Pflanze gewisse Stoffe, die für den Menschen nachteilig oder gar schädlich sind (z.B. Stoffe, die Fraßfeinde abwehren oder gar töten). Mit den meisten dieser Stoffe kann der menschliche Organismus sehr gut umgehen. Aber nicht mit allen. Und auch die Stoffe, die er gut unschädlich machen kann, stellen dennoch eine Belastung für den Organismus dar. Vor allen Dingen, wenn bestimmte Pflanzen nun nicht mehr nur ab und zu, sondern in Massen gegessen werden. Bekanntes Beispiel ist die Sojabohne, die z.B. als Tofu einen bremsenden Einfluß auf die Schilddrüse hat oder das Solanin in den (nicht nur) grünen Teilen von Tomate und Kartoffel. Hier sind in Zukunft die Pflanzenzüchter gefragt, verträglichere Pflanzen zu züchten.

Der Geldfaktor, der Zeitfaktor: wirklich vollwertige und abwechslungsreiche vegane Kost ist teuer und man benötigt viel Zeit, um sich erst mal das notwendige Wissen anzueignen, die Zutaten zu besorgen und die Menüs zuzubereiten. Da in vielen Familien Geld und/oder Zeit rar sind, würde sich das auf die Ernährungsqualität vegan ernährter Kinder auswirken.



Der Mensch ist von seiner Anlage her ein Mischfutter-Verwerter. Deshalb fehlen ihm einige Mechanismen, um bestimmte essentielle Stoffe herzustellen.
Es ist aber mit einer höheren, fortschrittlichen Ethik unvereinbar, Tiere mehr als vermeidbar zu belästigen oder sie gar zu töten. Deshalb gibt es Erwachsene in einer selbstgewählten Pionierrolle, die die Entwicklung und Produktion pflanzlicher Ersatzspeisen mittelbar oder unmittelbar vorantreiben. Das ist ein steiniger Weg, da die Produktvielfalt sehr zu wünschen übrig läßt und viele Ersatzprodukte einfach nicht schmecken. Wenn aber der Bedarf erst einmal entstanden ist, ein Markt dafür existiert, werden immer mehr, immer bessere Produkte auf pflanzlicher Basis entwickelt und verfügbar sein. Und es werden immer mehr Leute sich dazu entschließen, vermehrt oder auschließlich vegane Produkte zu essen.

Ich sehe für die Zukunft drei große Trends:
- Die verbesserte, artgerechte Haltung von Nutztieren. Jeder kann diese Entwicklung vorantreiben, indem er nur noch entsprechende Produkte kauft.

- Die Entwicklung verbesserter pflanzlicher Produkte. Verbessertes Rohmaterial (z.B. keine Pestizide, Wegzüchtung unerwünschter Pflanzenstoffe), verbesserte Rezepturen, neue Ideen, neuentdeckte oder neugezüchtete Ausgangspflanzen, Zusatz essentieller oder hilfreicher Stoffe.

- Die Entwicklung vollsynthetischer und gerade dadurch wirklich vollwertiger Nahrung. Das, was im Moment nicht mal in Ansätzen gelingt, wird in der Zukunft Routine sein. Wohlschmeckende, optisch ansprechende und vollgesunde synthetische Nahrung. Ohne einen einzigen Stoff, der da nicht hineingehört, aber mit allen notwendigen Stoffen in der richtigen Zusammensetzung, den notwendigen Ballaststoffen, der richtigen Verdauungszeit und Verdauungsreihenfolge usw. usf. Das ist aber noch ein langer Weg, da unsere Ernährungswissenschaft derzeit kaum eine Aussage über die optimale Ernährung des Menschen treffen kann, die nicht spätestens im nächsten Jahr wieder revidiert wird.

Bis dahin: haltet die Kinder aus diesem Glaubenskrieg heraus. Sie sind besonders anfällig für durch Mangelernährung verursachte Schäden, da sie noch in der Wachstumsphase sind. Laßt ihnen das Vergnügen, sich wie die anderen Kinder zu ernähren. Schaut lieber auf Dinge wie Zucker, bedenkliche Inhaltsstoffe, Pestizide usw. Überlaßt ihnen dann im Erwachsenenalter die Entscheidung, vegan zu leben oder nicht.
Wenn wir die vegane Entwicklung vorantreiben wollen, dann nicht auf dem Rücken unserer Kinder.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

ich danke Dir sehr! - Dein Posting und Deine Haltung haben mich sehr beeindruckt!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Finde auch das Günter sehr umfassende und einleuchtende Überlegungen gemacht hat.
Wirklich beeindruckend
 
Ich finde es immer wieder interessant wenn solche Fragen gestellt werden, ob es verantwortbar/gesund ist sich oder sein Kind vegan zu ernähren. Eigentlich müsste die Frage lauten: "Ist es wirklich verantwortbar Fleisch, Milchprodukte und Co. zu essen?"

Die Seite der Ernährung: Um darüber wirklich fundiert mitreden zu können, ist es nötig das man sich mit dem Thema Ernährung intensiv beschäftigt und in alle Richtungen sich informiert. Ein überzeugter Fleischesser wird höchstens im unerträglichen Krankheitsfall in die vegane Richtung schauen, aber sobald er auch nur einen einzigsten Satz über die Nachteile einer veganen Ernährung entdeckt, fühlt er sich bestätigt und gibt ihn ohne zu überlegen und zu überprüfen und vor allem ohne zu gucken woher die Info kommt weiter.
Was noch wichtiger ist, ist die eigene Erfahrung verschiedener Ernährungsstile und Menschen die sich wirklich ernsthaft mit gesunder Ernährung beschäftigen, werden davon so einige schon ausprobiert haben. Und vor allem bleiben sie nicht stehen und lernen immer weiter, entdecken dann das es auch wichtig ist sich von biologischem Obst und Gemüse zu ernähren, denn egal welcher Ernährungsstil, Gifte machen krank. Auch ist es wichtig das ein sehr hoher (besser 100%iger) Rohkost-Anteil in der Ernährung besteht, denn nur dort sind die wirklichen Mineralien, Vitamine und vor allem Enzyme) vorhanden. Ebenso gibt es günstige und ungünstige Kombinationen von Gemüse und Obst, worüber man auch Bescheid wissen sollte.
Zum B12 "Problem": B 12 stellt unser Körper selbst im Darm her, ABER nur in einem gesunden Darm und wenn man sich viele Jahre sehr ungesund ernährt hat, ist der Darm absolut nicht in Ordnung und muß saniert werden. Das hat aber nichts mit der veganen Ernährung zu tun, genauso wie viele andere "Probleme" auch nicht. Aber dafür muß man sich wirklich mit dem Thema beschäftigen, nur würde dann niemals mehr die Frage kommen: "Ist eine vegane Ernährung verantwortbar......." Wie gesagt, sich ernthaft mit diesem Thema auseinander setzen und dann umsetzen, dann kommt man automatisch bei einer veganen Ernährung an und wird sich soo gut fühlen wie sich die meisten Menschen nicht mal annähernd vorstellen können!

Die ethische Seite: Die finde ich immer sehr traurig und belastet mich sehr. Denn muß man wirklich darüber diskutieren ob es ok ist das wir Tiere züchten, sie im Dunkeln leben lassen, ihnen ihre Babys wegnehmen, ihnen minderwertiges nicht artgerechtes Futter geben mit Hormonen, Antibiotika etc., sie niemals in ihrem Leben die Sonne, eine Wiese usw. sehen lassen, ihnen (den Hühnern) den Schnabel abkappen so das sie nur noch unter größten Schmerzen essen können, sie ihr ganzes kurzes leidvolles Leben auf Gitterrost leben lassen, sie im Schlachthof lebendig an einem Bein aufzuhängen um sie in eine Maschine laufen zu lassen die ihnen die Kehle durchtrennt, sie OHNE Betäubung kastrieren zu lassen.................. Das könnte noch ewig weiter ausgeführt werden!

Kinder sollte man zu selbstständigen verantwortungsvollen Menschen mit einem großen Herz erziehen und nicht darauf achten , das sie immer schön angepasst sind und bloß nicht auffallen. Dann wird sich in unserer Gesellschaft ja nie etwas ändern. Übrigens, die wirklich großen Erfinder und Genies der Geschichte waren außergewöhnliche nicht mit der Masse schwimmende Menschen, sehr oft sogar damals schon(!) Vegetarier und alle wurden anfangs angefeindet, belächelt usw. Doch deswegen können wir doch nicht bei allen Dingen die Augen zu machen, nur weil man vielleicht dadurch etwas anders ist. Hätten die Erfinder, Genies und Vorreiter früher das gemacht, wären wir noch in der Steinzeit ohne Strom usw. In der Schule, Kindergarten, Klassenausflüge ist eine vegane Ernährung in keinster Weise eine Problem und sehr leicht durchführbar, jedenfalls heute, zu meiner Kinderzeit leider nicht (habe aber in keinster Weise gelitten und immer viele Freunde gehabt!)

Und im Übrigen sollte jeder der die Möglichkeit hat, sich mal wirklich ganz genau die Kinder ansehen, die normal ernährten, die vegetarisch, vegan und rohköstlich ernährten usw. Wenn ihr die Möglichkeit habt, schaut hin und euch wird vieles klar werden, denn normal ernährte haben z. B. (Beispiel einer 7. Klasse der Realschule (27 Schüler): 1 Asthma, 5 Allergiker, 1 Neurodermitis, 2 ADHS, 1 ADS, 2 Polypen, 2 Blinddarmentfernungen, 3 immer wiederkehrende Mandelentzündungen, 7 mit furchtbarem Schweißgeruch, 2 mit Cellulitis (13 Jahre alt!)
Das sind Kinder und diese Dinge sind heute normal, warum wohl, weil alle so normal gesund leben? Wenn wir so weiter leben und dazu gehört natürlich nicht nur die Ernährung, dann werden wir in 10, 20 Jahren die kränksten 20 und 30 Jährigen haben aller Zeiten, die normalerweise in der Blüte ihres Lebens stehen...
 
Hallo Karibu

Bedenke das Günter eben auxch ganz andere Argumente als die Gesundheit hervorgebracht hat, die Du mit Deinem Tread nicht widerlegen konntest.

Deine Aussagen sind teilweise sicher richtig, teilweise aber auch nur deine Meinung.
Bedenke, dass sich Fleischesser oft auch sonst ungesund leben, B auch viel zu viel und falsches Fleisch essen. Es gibt auch Vegetarier, die oft krank sind, weil sie nicht richtig vegetarisch essen, ich kannte so ein Mädchen mal. Deshalb ist vegetarisch essen aber nicht schlecht, so iwe der umgekehrte Fall auch nichjt belegt, dass Fleischessen grundsätzlich ungesund ist.

Auch ist es wichtig das ein sehr hoher (besser 100%iger) Rohkost-Anteil in der Ernährung besteht, denn nur dort sind die wirklichen Mineralien, Vitamine und vor allem Enzyme) vorhanden.
Da gibt es auch gewichtige andere Meinungen. ZB werden die Mineralien nicht verringert, wenn man etwas kocht. Anderes ist erst durchs kochen gut verwertbar.

Denn muß man wirklich darüber diskutieren ob es ok ist das wir Tiere züchten, sie im Dunkeln leben lassen, ihnen ihre Babys wegnehmen, ihnen minderwertiges nicht artgerechtes Futter geben mit Hormonen, Antibiotika etc., ...Nein müssen wir nicht. Kein Fleischesser muss Fleisch solcher Tiere essen.
 
Da gibt es auch gewichtige andere Meinungen. ZB werden die Mineralien nicht verringert, wenn man etwas kocht. Anderes ist erst durchs kochen gut verwertbar.

Ich hab vor kurzem eine Übersicht gesehen, nach der auch Mineralien durch Kochen verringert werden.
Ich würde für mein Kind die bestmögliche Ernährung wollen. Nach allem was ich weiß, würde es mir schwer fallen, meinem Kind Fleisch oder Milchprodukte zu geben. Ich kann Günters Argumente allerdings alle nachvollziehen. Letztendlich hat man ja eh nur in den ersten Jahren die volle Kontrolle.
 
Hallo Carrie

Ich hab vor kurzem eine Übersicht gesehen, nach der auch Mineralien durch Kochen verringert werden.
Ich kann mir das schlicht praktisch (Chemie) nicht vorstellen.
Die Mineralien sind ja Elemente wie Zink, Eisen, Kupfer, Magnseium etc, die können ja im gegensatz zu Vitaminen, nicht kaputtgehen. Sie könnten höchstens Verbindungen eingehen so wie Natrium mit Chlor zu Natriumchloid. Ob so was überhaupt in beachtsnewerten mengen vorkommt und dies dann auxch noch während der Verdauung nicht wieder aufgespalten wird, scheint mir sehr zweifelhaft.
Ich denke da an die Spagyrik, wo die Mineralien einer Pflanze durch vverberennen aus der asche gewonnen werden. Scheint mir nicht logiosch das beim Kochen mineralien verloren gehen, während dies beim verbrennen nicht der FALL IST.
 
Hallo, einen Gruß an Alle und herzlichen Dank für Eure Antworten! :)

Okay, ich stelle die Frage mal anders: was brauchen Kinder, in ernährungsphysiologischer Hinsicht, um gut versorgt zu sein - zum Beispiel mit Vitalstoffen?
Und wie bekommen sie das?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Vor allem Muttermilch (von einer gesunden Mutter) solange es geht :)
Viel frisches Obst und Gemüse. Möglichst spät, wenn überhaupt, so Zeugs wie Kuhmilch oder Weizen oder andere potente Allergene.
 
Hallo Carrie,

ich danke Dir für Deine Antwort.
Lassen sich denn das "Zeugs" oder andere potentiellen Allergene vermeiden, ohne dass Mängel - also Gefährdungen - auftreten?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Meiner Meinung nach ja. Die größten Allergene sind ja Weizen, Kuhmilch, Hühnereiweiß. Alle größeren fremden Eiweiße würde ich so spät wie möglich, wenn überhaupt, erst geben.
Ein großes Problem ist wahrscheinlich auch, dass viele Kinder schon mit Mängeln auf die Welt kommen, weil die Mutter selbst schon Mängel hat.
 
Hallo eon

Solange gestillt wird mit sicherheit. Das einzige Problem ist, dass stark Quecksilberbelastete (zB eben durch Amalgam) das Gift auch über die Muttermilch abgeben. In diesem Fal kann es dann noch ungesünder sein zu stillen, als nicht zu stillen.
 
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