Themenstarter
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Ich sag's mal etwas provokant: In alternativen und esoterischen Heilkreisen wird ja gern der kompromisslose Frieden propagiert. Aggressionen werden, - nicht von allen aber vielen - tabuisiert und gescholten. Gerade Krebs- und anderen schwerkranken Patienten wird gern empfohlen, sich jeglichem Stress und Konflikt zu entziehen. Mir schien das schon lange etwas zu einseitig. Ich glaube, dass vielen Patienten gerade das Grenzen setzende, "unbequeme" Auftreten fehlt, dass es zum Überleben braucht.
Ich plädiere gerade im Krankheitsfall eher für eine gute Balance: Auch wenn wir nach "Erleuchtung und Eintracht" streben, Ruhe und Harmonie sehr wichtig sind, so sollten wir nicht vergessen, unsere Standpunkte klar zu vertreten und mit Nachdruck zu verteidigen (gerade wenn es um Therapieentscheidungen geht). Wir sollten uns als (Krebs-)Patienten nicht gänzlich den Herausforderungen und Konflikten des Lebens entziehen, sondern aktiv daran teilnehmen und sie als Möglichkeit für unsere persönliche Entwicklung und unser Wachstum begreifen.
Dass ein aggressionsvermeidendes Verhalten konkret gesundheitlich schädigend sein kann, nehmen Wissenschaftler dieser aktuellen Studie an. In meinen Ohren und meiner Erfahrung nach klingt das sehr plausibel:
Ich plädiere gerade im Krankheitsfall eher für eine gute Balance: Auch wenn wir nach "Erleuchtung und Eintracht" streben, Ruhe und Harmonie sehr wichtig sind, so sollten wir nicht vergessen, unsere Standpunkte klar zu vertreten und mit Nachdruck zu verteidigen (gerade wenn es um Therapieentscheidungen geht). Wir sollten uns als (Krebs-)Patienten nicht gänzlich den Herausforderungen und Konflikten des Lebens entziehen, sondern aktiv daran teilnehmen und sie als Möglichkeit für unsere persönliche Entwicklung und unser Wachstum begreifen.
Dass ein aggressionsvermeidendes Verhalten konkret gesundheitlich schädigend sein kann, nehmen Wissenschaftler dieser aktuellen Studie an. In meinen Ohren und meiner Erfahrung nach klingt das sehr plausibel:
Metabolic syndrome: aggression control mechanisms gone out of control.
Physical aggression is known to increase secretion of epidermal growth factor (EGF) in anticipation of injuries and EGF is important in pancreatic beta cell regeneration too. In anticipation of injuries aggression related hormones also facilitate angiogenesis and angiogenesis dysfunction is the root cause of a number of co-morbidities of insulin resistance syndrome. Reduced injury proneness typical of 'diplomat' life style would also reorient the immune system resulting into delayed wound healing on the one hand and increased systemic inflammation on the other. Diabetes is negatively associated with physically aggressive behaviour. We hypothesize that suppression of physical aggression is the major behavioural cue for the development of metabolic syndrome. Preliminary trials of behavioural intervention indicate that games and exercises involving physical aggression reduce systemic inflammation and improve glycemic control.