Kein Recht auf Scham, Individualität und Privatsphäre

  • Themenstarter Medifan
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hallo medifan,

ich wollte hier eigentlich stiller mitleser sein.
aber nun muss ich doch was schreiben,auch wenn ich angegriffen werde.
ich glaub nicht das du autismus oder asperger-syndrom hast.

könnte es sein,daß du unter narzissmuss leidest?
so wie du schreibst wurdest du immer unterbuttert.
jetzt lässt du das an deiner umwelt aus.
vebitterung macht dich erst richtig krank.
ich wünsch dir alles gute.

lg sanara

Was ist Narzissmus? « Psychotherapie erklärt
 
Zuletzt bearbeitet:
wundermittel
Narzismus bedeutet, dass man sich selbst übertrieben liebt.

Ich liebe mich aber nicht, ich hasse mich eher schon fast.
Das einzige was bei mir übertrieben ist, ist mein eigener Leistungsdruck. Ich kann mir nie genügen. Ich habe immer das Bedürfnis, stärker zu werden. (Im Sinne von geistig, die Fähigkeiten betreffend.)
Ich bin sehr streng mit mir und mit anderen. Das weiß mein Umfeld auch. Keiner würde mich als Lehrerin haben wollen. Die würden die Ohren anlegen.
Ich habe gelernt, für nichts gibts nichts. Wenn man den Anforderungen der Gesellschaft nicht mehr gerecht werden kann, z.B. weil man krank ist oder eben nicht die gewünschten Leistungen erbringt, wird man sogar abgeschoben. (Z.B. in Behindertenwerkstätte)
Nur wenn ich Leistung erbringe, fühle ich mich noch sicher. Ich fühle mich bedroht irgendwann kein freies Leben mehr zu haben.

Wenn man immer von seiner Umwelt attackiert wird(wenn auch nur verbal), stellt man sich irgendwann darauf ein, dass man eben immer die Stärkere sein muss.
Das ist ein normales biologisches Verhalten. Also die Verhaltensantwort auf einen Umweltreiz.

Mit dem Asperger-Syndrom gebe ich dir Recht. Ich sehe mich selber auch nicht als Autistin, bin jedoch aufgrund der vielen Diagnostik bereits so verwirrt, dass ich nicht weiß, was in dem Zusammenhang richtig ist.
Wenn ich manchmal Ironie oder Metaphern nicht erkenne, dann denke ich sofort wieder, ich habe es vielleicht doch.
Wenn ich aber sehe, welchen Humor ich habe und wie ich Gefühle deuten kann, widerspreche ich dem.
Dieser ganze Diagnostikrummel und die ganzen Aussagen haben mich psychisch stark angeschlagen.
Auch wenn man mir das äußerlich nicht anmerkt.
 
naturheilkunde
wenn ich das alles so lese, muss ich fast allen Foristen die geantwortet recht geben.
Es gibt viele Menschen die nicht das bekommen was sie möchten und Probleme haben, aber sich selbst ständig bemitleiden und alle anderen oder ungünstige Umstände für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen, ist der beste Weg nicht weiter zu kommen.

Und letztlich, ein Ausbildungsberuf erstmal zu machen, der eben etwas weiter unten in der Verdienstsparte angesetzt ist, ist keine Einbahnstraße, man kann sich weiter qualifizieren, Fachhochschulen besuchen ect. und was soll das mit Hartz4?
Und letztlich ist das fast schon Hochmut, Handwerksberufe und die, die sie machen, abzuqualifizieren es gibt viele die wegen best. Umstände kein Studium, sondern eine Fachausbildung gemacht haben und dann trotzdem in der höheren Verdientsparte gelandet sind und gute Postionen haben, den 2. Bildungsweg wählen viele und ich selbst habe 3 Berufe ausgeübt, mit jeweiliger Ausbildung und habe auch viel erreicht.
Ich möchte sogar sagen, dass in der heutigen Berufswelt das meistens sogar gang und gebe wird, man muss ich immer wieder den Gegebenheiten anpassen.
Gruß
Konfus
Es ist mir egal, wenn du wieder agressiv reagierst, aber das ist die einzige Antwort die ich hier finde.
 
hallo oregano,

danke für den buch-tip.
in meinem umfeld hab ich auch solche
persönlichkeiten.

lg sanara
 
@Oregano: So gesehen könntest es sein, dass ich es doch habe. Ich habe den Begriff Narzissmus als etwas Negatives gelernt, also gebraucht für jemanden, der hochnäsig und arrogant ist.

ungünstige Umstände für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen, ist der beste Weg nicht weiter zu kommen.

Ich würde hier erstmal gerne wissen, welche Probleme du bei mir meinst? Verstehst du überhaupt welche Probleme ich habe oder gehst du mit dem allgemeinen Glauben.
Und wenn man mit Abitur nicht weiterkommt, wozu macht man es dann? Für Nichts?
Und letztlich, ein Ausbildungsberuf erstmal zu machen, der eben etwas weiter unten in der Verdienstsparte angesetzt ist, ist keine Einbahnstraße, man kann sich weiter qualifizieren, Fachhochschulen besuchen ect. und was soll das mit Hartz4?

Stimmt, aber erstmal liebe/r Konfus wäre es Quatsch das Abitur aufzugeben, um eine Ausbildung zu machen, worauf man die Fachhochschulreife machen kann.
Den die Fachhochschulreife ist weniger wert als das Abitur, da man mit der Fachhochschulreife nicht überall studieren kann. Zudem hat sie weniger Unterrichtsinhalt, vermittelt also weniger wissen, bedeutet, ein Abiturient ist bildungstechnisch gesehen höher qualifiziert als ein Fachhochschüler.

Mit dem Hartz 4 ist es so, dass man es bekommt, wenn man nach einem Jahr keine Arbeit findet, aber manchmal bekommt man es auch, wenn man arbeitet, aber noch keinen Vertrag hat, sondern erst in der Probezeit ist.
Dann gibt es noch die sog. Sozialhilfe. Die ist je nach Bedarf ungefähr gleich viel wie Hartz 4, bekommen aber Leute, die entweder Arbeit haben und deren Gehalt nicht ausreicht oder die aus verschiedenen Gründen kein Anspruch auf Hartz 4 haben, jedoch von irgendwas leben müssen oder die es aufgrund von anderen Gegebenheiten wie Behinderungen etc. bekommen.
Man kann aber sagen, dass beides in die "gesellschaftliche" Armut führt. Bedeutet, du hast Geld zum überleben, kannst aber am gesellschaftlichen Leben nicht so teilnehmen, weil eben das Geld fehlt um mal auszugehen, für nicht zwingend erforderliche Güter etc.
Würde auch bedeuten, wenn ich eines Tages Kinder habe, kann ich denen meiner Meinung nach keine gute Kindheit bieten.
Dies alles möchte ich vermeiden, weshalb ich auch einen Beruf anstrebe, wo man gut verdient.
Als Frau muss ich auch noch mal 25% abziehen, weil es leider immernoch in Deutschland gesellschaftlich häufig so ist, dass man aufgrund seines Geschlechtes weniger Gehalt bekommt, obwohl das gesetzlich verboten ist, aber da ändert sie Politik nichts dran.
Heißt, wenn ich einen Job annehme, egal welchen, verdiene ich meistens automatisch 25% weniger als ein Mann. Das habe ich schon einkalkuliert als Sicherheit.

Und letztlich ist das fast schon Hochmut, Handwerksberufe und die, die sie machen, abzuqualifizieren es gibt viele die wegen best. Umstände kein Studium, sondern eine Fachausbildung gemacht haben

STOPP! Ich habe die Berufe nicht abqualifiziert. Abqualifizieren heißt, man sagt, die Berufe hätten einen nicht so hohen Status, wie studierte Berufe oder andere Berufsklassen.
Ich habe lediglich gesagt, dass man in diesen Berufen nicht so gut verdient, was hierzulande leider Fakt ist, aufgrund dessen, dass viele nur noch durch die Zeitarbeitsfirma eingestellt werden.
Wenn ich also so einen Beruf lerne, würde ich genau dahin steuern, wo ich nicht hin will.
In eine gesteuerte Armut mit einem systematischen Kreislauf.
Zeitarbeitsfirma (schlechter Verdienst) --> Arbeitslosigkeit --> Zeitarbeitsfirma (schlechter Verdienst)...

den 2. Bildungsweg wählen viele

Ähm, ich mache gerade den 2. Bildungsweg...

Unsere Schule zählt nur zum 1. Bildungsweg, weil wir eine andere Unterrichtsstruktur haben, aber ansonsten sind wir alle Schüler des 2. Bildungswegs. Heißt, alle haben schon einen Abschluss und machen den nächst höheren.

ich selbst habe 3 Berufe ausgeübt, mit jeweiliger Ausbildung und habe auch viel erreicht.

Ich selbst habe auch viele Berufe ausgeübt, meistens mit der Hoffnung auf einen Ausbildungsplatz. Leider bin ich eher ausgenutzt worden. Du kannst also nie garantieren, ob sowas auch immer klappt.
Schaffen ist heute keine Garantie mehr für Lohn. Weder finanziell noch qualitativ.
Ich möchte sogar sagen, dass in der heutigen Berufswelt das meistens sogar gang und gebe wird, man muss ich immer wieder den Gegebenheiten anpassen.

Da hast du Recht, aber bevor es soweit ist, muss ich überhaupt erstmal eine Basis haben. Heißt eine Ausbildung. In solchen Zeiten ist es gut eine zu wählen, die viele Beschäftigungsmöglichkeiten offen hält, aber auch einen guten Lohn sichert.
Sowas erreicht man hierzulande nur noch mit den höchsten Abschlüssen. Diese sind nicht die Fachhochschulreife und auch keine Ausbildung. (Würde sich widersprechen)
Bildungstechnisch ist der Abschluss mit den meisten Möglichkeiten das Abitur. Damit kann man alles studieren und das dazu noch überall, wenn man genommen wird.
Das Überall fällt bei der Fachhochschulreife weg.
Zudem kann man mit dem Abitur alles lernen. Fällt auch bei der Fachhochschulreife weg. Es gibt immernoch Berufe, die man nur mit Abitur erlernen kann.
Dies ist ein Faktum.

Mit dem Abitur bin ich also flexibler, als mit einem einzigen Berufsschulabschluss oder der Fachhochschulreife.

Es wäre ein Unding, das Abitur abzubrechen, um sich daraufhin eine Berufsausbildung zu suchen, um sich sämtliche Wege zu verbauen.

Allerdings haben viele nicht die Zähne, sich bis dahin durchzubeißen und auch nicht die Lust, sich so viel Stoff reinzuziehen.

Es ist mir egal, wenn du wieder agressiv reagierst, aber das ist die einzige Antwort die ich hier finde.

Du hast mich noch nicht aggressiv erlebt. Ich tue hier nur meine Meinung kund. Aber viele User wollen diese nicht hören, sondern nur das, was ihnen beliebt.
So wie die meisten Leute. Ich bin ein ehrlicher Mensch, auch wenn ich deshalb mit vielen Leuten in Streit gerate, weil diese sich vor der Wahrheit fürchten.
Ich sage das, was ich denke, weil ich es denke. Was andere denken interessiert mich, aber das heißt nicht, dass ich zwingend deren Meinung sein muss.
Man lernt nur aus anderen Gedankengängen und kommt auf neue. Wissen schafft Ideen.

Ich möchte denjenigen sehen, der den höchsten Schulabschluss macht, so wie ich. Der alles dafür gibt.
Denjenigen der mit einem mittleren Abschluss eine hochqualifizierte Ausbildung bekam, wo andere sagten, sowas sei nicht möglich, weil er sich traute, den Mund zu öffnen. Ein Mund der Menschen bewegt. (Wie man hier gut sieht.)
Denjenigen der für andere etwas gibt, ohne dafür etwas zu bekommen. Bei Hilfsorganisationen oder einfach Menschen, die es brauchen.
Denjenigen, der in Bereichen schafft, wo sich nicht viele hintrauen. In der Erotikbranche, in der Pflege mit Sterbenden oder in der Hirntoddiagnostik.
Ich kann über Leichen gehen, wie man so sagt. Ich will die Wahrheit der Welt sehen und ich werde den Teufel tun, um andere Menschen in Situationen zu führen, aus denen sie nicht mehr rauskommen.
Deshalb unterstütze ich keine Berufe, die in die Zeitarbeitsfirma führen.
Ich muss mich nicht rechtfertigen für das was ich getan habe. Ich habe stets mein bestes für Gutes gegeben.
Ich werde es weiterhin so tun und es wird mich weiterhin auf meinem Lebensweg weiterbringen.
Ich bin diesen immer alleine gegangen, ich werde ihn auch weiterhin gehen.
Den ich habe die Kraft dazu, die vielen fehlt. Ich kann die Welt sehen, ungeschminkt.
Und ich werde sie nicht schminken, ich werde versuchen ihre Schönheit zu erhalten, wo sie noch schön ist.

Ich weiß, es gibt solche Menschen. Nur leider haben viele nicht den Mut, auch ihre Stimme zu erheben.

Man kann nicht alles an einem Tag schaffen, gewiss nicht, doch der schnellste Weg, ist nicht unbedingt der Beste.
Man kann nicht immer volle Stärke zeigen, sonst zeigt man nicht, wie schwer die Last ist, die man trägt.
Man kann sich nur bewusst sein, warum man etwas tut und wofür.
Und ich weiß, warum ich das Abitur will und auch, warum ich es an dieser Schule tue.
Ich weiß nur nicht, wie es enden wird, aufgrund der Besonderheit. Dies lässt mich jedesmal aufs neue hadern.
 
Ich komm ja immer noch nicht drauf klar, wieso so viele hier Medifan als aggressiv wahrnehmen. Lebt ihr im Plüschtierland?
 
Mmmh, ich hoffe ich gehe hier nicht mit meiner Aussage zu weit . . .

es geht hier, nach meinem Empfinden, nicht um ein Plüschtierland, sondern medifan schreibt nicht in einer für eine Frau typischen feminen Ausprägung, sondern in einer maskulinen.

Deswegen siehst Du darauf nicht klar, Quexx.

Einer Frau sind z.B eher intakte zwischenmenschliche Beziehungen wichtig, Arbeiten eher um zu leben.

Männer leben eher um zu arbeiten, Erfolg und das Ansehen sind wichtig sowie das "unbedingte" Vorankommen.

Deswegen heißt es nun nicht, dass für Frauen Erfolge nicht wichtig sind, hier gilt aber im allgemeinen eher "small ist beautiful".

Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Medifan,
Du brauchst sicherlich niemand in D und mich über Hartz4 aufklären, auch wer nie diese Leistung bezogen hat, weiss was es ist

Du hast mich noch nicht aggressiv erlebt. Ich tue hier nur meine Meinung kund. Aber viele User wollen diese nicht hören, sondern nur das, was ihnen beliebt.
So wie die meisten Leute. Ich bin ein ehrlicher Mensch, auch wenn ich deshalb mit vielen Leuten in Streit gerate, weil diese sich vor der Wahrheit fürchten.
Ich sage das, was ich denke, weil ich es denke. Was andere denken interessiert mich, aber das heißt nicht, dass ich zwingend deren Meinung sein muss.
Man lernt nur aus anderen Gedankengängen und kommt auf neue. .

Du hast in diesem Forum geschrieben, willst aber nicht die Meinung der Foristen hören frage mich, was das soll.
@Quexx
Ich komm ja immer noch nicht drauf klar, wieso so viele hier Medifan als aggressiv wahrnehmen. Lebt ihr im Plüschtierland?
in einem Forum schreibt man im allgemeinen seine Meinung und wenn die meisten Medifan als aggresiv empfinden ist da wohl was dran
@kayen
es geht hier, nach meinem Empfinden, nicht um ein Plüschtierland, sondern medifan schreibt nicht in einer für eine Frau typischen feminen Ausprägung, sondern in einer maskulinen.

stimmt, ich wäre nie auf die Idee gekommen, das da eine Frau schreibt.
Ehrlich gesagt, ich weiss nicht was Medifan eigentlich überhaupt wollte, für mich kling manches ziemlich wirr und sämtliche Tips von Foristen weisst sie/er entrüstet von sich.
Gruß
Konfus
 
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Erstmal fällt mir besonders auf, dass es immer dieselben sind, die brüllen.

Zweitens kann man doch auch als Frau auf Erfolg fokussiert sein.
sondern medifan schreibt nicht in einer für eine Frau typischen feminen Ausprägung, sondern in einer maskulinen.
Es gibt kein typisch maskulin und typisch feminin. Ich lasse mich hier nicht provozieren, dass ich Bilder oder sonst was reinstelle, um zu beweisen, das ich eine Frau bin und auch werde ich in meinem Profil meine Geschlechtsangabe nicht ändern, nur weil einige Leute meinen, eine Frau schreibt so oder so.
Wo lebt ihr eigentlich?

Einer Frau sind z.B eher intakte zwischenmenschliche Beziehungen wichtig, Arbeiten eher um zu leben.
@Kayen: Wir leben im 21. Jahrhundert. Wenn du dich als Frau gerne beherrschen lassen willst, kannst du das gerne tun. Es ist dein Leben. Es gibt Länder, da ist das Gang und gebe. Von mir aus kannst du auch 10 Kinder bekommen um dein feminines Bedürfnis nach zwischenmenschlichen Beziehung zu befriedigen.
Aber ich möchte in meinem Leben eine Zukunft haben und das ist nicht antifeminin, dass ist einfach meine freie Entscheidung.
Entschuldige meinen rauhen Ton, aber ich interpretiere deine Beiträge so, dass du behauptest, ich hätte mein Geschlecht falsch angegeben, um irgendwelchen Lustgefühlen nachzugehen.

Männer leben eher um zu arbeiten, Erfolg und das Ansehen sind wichtig sowie das "unbedingte" Vorankommen.
Männer haben auch Gefühle und wollen diese auch ausleben. Manche wollen sich mehr um die Familie kümmern, andere weniger, dass kann man nicht pauschalisieren.
Allerdings finden Männer oftmals leichter einen Job, weil sie eben nicht so sehr mit Kindern in Verbindung gebracht werden.

@Konfus: Es geht nicht darum, dass ich eure Meinung nicht hören will, sondern dass ich sie nicht annehmen will und auch nicht muss. Das ist das was viele User meiner Ansicht nach hier auf die Palme bringt.

Den kaum ist man anderer Meinung oder kaum sage ich meine Gründe, warum ich es nicht für gut halte jetzt mein Abitur abzubrechen und eine handwerkliche oder sonstige Ausbildung zu beginnen, dann sei das aggressiv.

So langsam werde ich aber aggressiv, weil egal was ich mache, egal wie sehr ich mich bemühe alles brav zu erklären, man hackt immer wieder auf mich ein und provoziert mich sogar auch noch, Sachen zuzugeben, die nicht stimmen, wie das ich ein Mann sei oder sonstiger Schund.
Dieser Satz kam von einer Userin (deren Namen ich mir nicht gemerkt habe), dem ich nicht zustimme, sondern den ich sarkastisch abgewiesen habe.

Wenn noch einer mein Geschlecht als falsch anzeigt in irgendeinen Beitrag, lasse ich diesen löschen, weil diese Diskussion absurd ist und nur unnötig Ärger aufruft.

Ich bin eine Frau, egal wie ich schreibe, egal was ich für eine Meinung habe und Basta!
Mein Geschlecht habe ich nach meinen biologischen Merkmalen angegeben und nicht nach der Meinung einiger Leute.

Du brauchst sicherlich niemand in D und mich über Hartz4 aufklären, auch wer nie diese Leistung bezogen hat, weiss was es ist
Erstmal hast du selbst gefragt, was das mit dem Hartz 4 soll und zweitens wissen zwar alle was das ist, aber nicht alle kennen jegliche Regeln und Gesetze darüber. (Zumal es hier ja auch User aus der Schweiz gibt, da dies ein schweizerisches Forum ist.
Jetzt erkläre ich es für die, die es womöglich nicht wissen und für die, da du gefragt hast und bekomme eine so freche Antwort.
Du brauchst mir auch nicht erklären, was das soll.

Jegliche Beiträge, die mich angreifen, lasse ich wie gesagt in Zukunft einfach löschen um Streit zu unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich besuche immernoch eine Schule für ehem. Drogensüchtige und Suchtkranke. Auf diese Schule gehen sowohl Menschen, die ein Drogenproblem, ein Alkoholproblem, als auch sonstige Süchte hatten.
Deshalb müssen alle Schüler nach Aufforderung Urintests abgeben. (Nicht täglich, wird immer unangekündigt gemacht. Die Schule muss das auch bezahlen, daher sind tägliche Tests finanziell nicht möglich. Nur in Ausnahmefällen.)
Es ist allen Schülern untersagt, Drogen und Alkohol zu konsumieren, egal, ob sie abhängig waren oder nicht.
Das einzige was glaub ich noch erlaubt sind, sind Zigaretten.
Auf diese Schule bin ich gestoßen, weil mein Cousin früher gekifft hatte und dort hin sollte. Dann habe ich mich einfach beworben und wurde angenommen. Die Chance auf das Abitur! Nicht ich habe also gekifft, gesoffen oder gefaulenzt, ich kannte nur jemanden aus dem Kreis und habe mich seiner Möglichkeiten bedient, da er nicht wollte.
.....und nicht zu vergessen,man muss vor den Lehrkräften Urin abgeben...

Der Ablauf ,um so eine spezielle therapeutische Einrichtung / Schule besuchen zu dürfen,ist ein ganz anderer.
Zunächst muss der Süchtige/ Betroffene einen Arzt oder eine Beratungsstelle aufsuchen.Dann folgt der körperliche Entzug und danach die psychologische Entwöhnung.
Sie findet in speziellen Therapeutischen Einrichtungen statt.Danach folgt die Adaptionsphase ,hier findet die Eingliederung in die Gesellschaft statt und die Jugendlichen werden weiter unterstützt und begleitet.
Man bekommt nicht so einfach solch einen Schulplatz,nur weil ein anderer nicht möchte.
Alle Anträge werden sorgfältig und gewissenhaft bearbeitet und dann wird entschieden.
An solchen Schulen sind die Klassenstärken gering und die Lehrkräfte haben eine entsprechende Ausbildung.Immer gibt es einen Beratungslehrer und einen Sozialarbeiter, die mit darauf achten,dass das Recht auf Scham,Induvidualität und Privatsphäre nicht verletzt wird.

Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ablauf ,um so eine spezielle therapeutische Einrichtung / Schule besuchen zu dürfen,ist ein ganz anderer.
Zunächst muss der Süchtige/ Betroffene einen Arzt oder eine Beratungsstelle aufsuchen.Dann folgt der körperliche Entzug und danach die psychologische Entwöhnung.

Stimmt teilweise, ja, man muss zum Arzt und sich bescheinigen lassen, dass man ab dem Zeitpunkt des Schulbesuchs weder Drogen noch Alkohol konsumiert. (Das ist ein Zettel, da steht einfach drauf xy ist über Drogen und Rauschmittel aufgeklärt und weiß damit umzugehen.)
Dieser Zettel bescheinigt zwar nicht, dass du drogenfrei lebst, aber er bescheinigt, dass du beim Arzt warst und er dich zumindest untersucht und aufgeklärt hat. Das du drogen- und alkoholfrei lebst, bestätigst du mit Unterschrift des Vertrages von der Schule, in dem du dich auch bereit erklärst, jederzeit Urinproben und Alkoholtests zu machen.
Eine Einweisung in eine therapeuthische Einrichtung muss die Kasse bezahlen. Dafür müsste man natürlich Gründe vorlegen. Daher hat man das bei mir gelassen, weil das bei ein paar Gläsern im Jahr (hochgerechnet ca. 6-8 Gläser halbvoll mit Sekt und halbvoll mit Kirschsaft) keinen Sinn macht. Das hat mir auch meine Sozialarbeiterin gesagt.
Eine therapeutische Einrichtung muss nicht besucht worden sein, aber viele unserer Schüler hatten eine besucht. Es gibt allerdings auch Schüler, die selber alleine einen sog. kalten Entzug gemacht haben.
Z.B. wenn man nur "leicht" abhängig war oder nicht stoffsüchtig war, sondern z.B. spielsüchtig. Auch so welche gibt es bei uns in geringerem Maße.

Nebenbei gibt es bei uns auch Schüler, die wie ich nicht süchtig sind, sondern einfach auf der Schule sind, weil man ihnen einfach eine Chance geben will. Manche haben psychische Probleme, einige einfach finanzielle und wieder andere sind begabt, dürfen aber nicht studieren, da ihnen das Abitur fehlt und sie es deshalb auf der Schule machen. Es gibt also ein paar Sonderfälle.
(Es gab vor einigen Jahren z.B. mal einen Schüler, der hatte ein "kleines Problem mit Kleidung" und konnte deshalb nirgendwo anders arbeiten bzw. zur Schule gehen.:schock: Wenigstens trug er noch Badelatschen...)
Der Vorteil an der Schule ist, dass man keine Fahrt- und Schulkosten hat, weil diese immer ein Kostenträger übernimmt. Meistens das (Bundes-)Land oder der Staat, manchmal das Jobcenter etc.

Um die Schule besuchen zu dürfen ist es also eigentlich nur notwendig, dass man nicht trinkt und keine Drogen konsumiert. Natürlich können und dürfen die Lehrer nicht die Wohnung der Schüler durchsuchen, nicht mal, wenn sie an der Schule wohnen. Das ist in Deutschland verboten, da die Wohnung nach Art. xy unantastbarist, solange man selber keine Gefahr darstellt. (Also keine Atombombe Zuhause baut oder sowas. Alkohol trinken stellt keine Gefahr da, solange man Zuhause sitzt und sich selbst kaputt zocken auch nicht. Ohne Verdacht darf diese Privatsphäre nicht verletzt werden und wenn, dann nur von der Polizei mit richterlichem Beschluss.
Anders gesagt, Durchsuchungsbefehl.)
In ihrer eigenen Wohnung kontrolliert werden dürfen die Schüler nur, wenn diese Wohnungen entsprechende Einrichtungen sind, z.B. spez. betreutes Wohnen. Macht man aber nur in ganz schweren Fällen, da diese Menschen weitestgehend selbstständig bleiben sollen und dies auch wiederrum Geld kostet, dass der Staat nicht so einfach bezahlt.
Darum werden die Schüler nur mit Urinkontrollen kontrolliert bzw. kann man bei Bedarf auch den Alkoholtest mit Blasen durchführen, aber das wäre zu teuer und zu umständlich. Darum macht man den einzelnen Alkoholtest nur bei Verdacht.
Sie findet in speziellen Therapeutischen Einrichtungen statt.Danach folgt die Adaptionsphase ,hier findet die Eingliederung in die Gesellschaft statt und die Jugendlichen werden weiter unterstützt und begleitet.
Man bekommt nicht so einfach solch einen Schulplatz,nur weil ein anderer nicht möchte.

Wenn du dich an der Schule bewirbst schon.
Die schreibst du an, fragst höflich und dann entscheiden die. Da sie viele Abbrecher haben, sind sie froh um jeden Schüler. (Auch weil sie pro Schüler Geld bekommen.;))
Es gibt z.B. auch Freunde von Schülern und diese kommen dann durch diese wiederrum auf die Schule.
Niemand wird gezwungen, auf diese Schule zu gehen. Alle sind freiwillig dort. (Mehr oder weniger. Manche nur wegen dem Geld, aber die sind schnell wieder weg, weil die es meistens nicht aushalten. Zudem ist man zu Leistungsnachweisen, also Klausuren und zumindest befriedigenden Noten verpflichtet. Sonst muss man entweder eine Klasse wiederholen oder wird der Schule verwiesen. Je wie es im Einzelfall aussieht. Natürlich gibt es auch Leute dort, die da sozusagen nochmal eine letzte Chance haben.)
Rein formal und rechtlich steht es jedem frei, jederzeit die Schule zu verlassen. Jedoch würde das den meisten Schülern nichts bringen, da sie in schwierigen Situationen sind.

Alle Anträge werden sorgfältig und gewissenhaft bearbeitet und dann wird entschieden.

Joa, ob jemand über 35 ist z.B., die werden nicht mehr aufgenommen, weil der Staat für sie nicht mehr zahlt. Oder ob jemand schon oft den Schulabschluss abgebrochen hat und so dem Kostenträger mehr schadet, als treu ist.
Wie gesagt, die sind über jeden Schüler froh, weil die davon "leben".

Du hast Recht, die meisten werden von den Einrichtungen dort hin geschickt, aber durch Kontakte geht das auch.

An solchen Schulen sind die Klassenstärken gering und die Lehrkräfte haben eine entsprechende Ausbildung.Immer gibt es einen Beratungslehrer und einen Sozialarbeiter, die mit darauf achten,dass das Recht auf Scham,Induvidualität und Privatsphäre nicht verletzt wird.

Stimmt, leider sind sie jedoch nicht auf Autisten spezialisiert.
Da meine Bewerbung von mir aus kam, bin ich natürlich in einer anderen Situation und dementsprechend kein typischer Fall für die Lehrer, da mach ich denen auch keinen Vorwurd und der Schule allg. nicht.
Ich respektiere die Regeln der Schule, möchte dafür aber wenigstens ebenso viel Respekt erhalten und einfach Verständnis für meine Lage.
Das ist nicht immer einfach.
Leider ist es fast unmöglich woanders das Abitur zu machen, da man entweder eine abgeschlossene Ausbildung braucht oder man zahlen muss.
Ich kann mir das Abitur nicht leisten und die Sache mit der Ausbildung ist mir zu heikel, weil ich schon zu viele schwarze Schaafe kennengelernt habe.
Dann spiel ich doch lieber die kranke Autistin und lass mir meine niedrige Rente auszahlen. Ich schaff das nervlich nicht mehr.

PS: Ich habe das Wichtigste farblich gekennzeichnet, damit das auch ja gelesen und verstanden wird. Das hat aber nichts mit dir zu tun.
 
- Ich muss jeden Tag in der Schule damit rechnen, eine Urinkontrolle abgeben zu müssen, um auf Drogen und Alkohol getestet zu werden. Diese muss ich vor meinen Lehrkräften abgeben. (Pinkelt doch mal vor euren Chef oder sonst wem, der euch sonst nicht nackt sieht, in einen Becher. Und dann lasst euch noch als Junkie assoziieren, obwohl ihr keiner seit. Wie fühlt ihr euch?)
Auf diese Schule muss ich gehen, weil ich behindert bin und mir in Deutschland aufgrund dessen keiner eine Chance gibt, meine Fähigkeiten dort unter Beweis zu stellen, wo sie gefördert werden.
Man wird einfach als schwaches Glied abgestempelt. Allerdings wäre es woanderster auch nicht anders. Kranke Tiere werden faktisch auch gemobbt. Scheint also ein biologisches Phänomem zu sein.

- Gebt bei euren Vorgesetzen eine Urinkontrolle ab bzw. bittet darum, dass er irgendwann unangekündigt eine macht. (Bitte jeden Tag bis Arbeitsende eine volle Blase haben. Dann wisst ihr, wie wertvoll Privatsphäre bzw. Intimsphäre ist!)

Es wird niemand stigmatisiert an diesen Schulen ,im Gegenteil!
Was ich vergessen hatte zu erwähnen,das Abschlusszeugnis ist neutral und die besuchte Förderschule wird darauf nicht erwähnt.
Hier ein kleiner Einblick .....

Frankfurt am Main: Bildungszentrum Hermann Hesse


https://www.drogenberatung-jj.de/index.php/bildungszentrum-hermann-hesse-in-frankfurt

Wildaster
 
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naturheilkunde
Stimmt, dass Zeugnis ist neutral, aber Schule am Sachsenhäuser Berg kann jeder Hansel googlen und siehe was heraus kommt.

Die Arbeitgeber sind doch nicht dumm.

Auf der Schule wird man nicht stigmatisiert, dass stimmt, aber die Schule ist nicht die Welt. Neue Menschen, die ich außerhalb der Schule kennenlerne und denen ich meine Geschichte ehrlich erzähle, weil ich nun mal ehrlich bin, stigmatisieren mich.
Das ist das Problem, was ich mit der Schule habe und ich befürchte, dass das aufgrund meiner Vorgeschichte und dem Spezialgebiet der Schule auch nach dem Abi so passieren wird.
Den die Arbeitgeber sehen dass ich meine vorherige Ausbildung nicht geschafft habe. Dann fragen die warum. Kann ja sein. Dann googlen die den Namen und wenn man eins und eins zusammenzählen kann, weiß man auch, wie Menschen sowas interpretieren.

Das einzige wovon ich wirklich süchtig bin, sind meine Nasentropfen und meine Jaktation.
Allerdings will ich nicht, dass die Schule dies weiß, damit ich meinen Abschluss nicht gefährde.
Ich habe bereits schon so oft versucht, davon loszukommen, aber bisher konnte ich es nur abschwächen.
Mit Medikamenten klappte es fast, allerdings waren die Nebenwirkungen zu stark.
Kurzum, ich würde schon gerne loskommen, aber wenn dann alleine ohne meine Karriere zu gefährden.
 
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