Tinnitus - bitte um Hilfe

lealee · 21.03.10

Hallo mihri,

Der Halswirbel C1, der Atlas löst Tinnitus aus, wenn er verkantet oder Schädigungen an den Weichteilen vorhanden sind oder ausgelöst werden. Das kann, vor allem bei einer HWS-Vorbelastung, bei einer Zahnbehandlung vorkommen, wenn du lange den Kopf überstrecken musstest. Die Verkantung oder Störung im HWS-Bereich C1 vermindert die Blutversorgung verschiedener Hirnregionen und dem Innenohr, dem Mittelohr, dem Hörzentrum, u.v.m. Ich selbst hatte das schon öfter und der Tinnitus verschwand immer wieder von selbst bzw. nach Behandlung der Wirbelsäule. Manuelle Behandlung wäre hier vielleicht hilfreich.

Oft sind noch andere Nerven betroffen wie z.B. der Sympathicusnerv. Eine chronische Reizung (durch Bewegung oder Erschütterung) führt zu Kalium-, Magnesium- und Zinkverlusten, so dass ein Mangel entsteht.

Aber auch Reizungen des Trigeminusnerv können Tinnitus auslösen, dieser kann ebenfalls von einer Zahnbehandlung her gereizt sein, zum einen als Folge der Atlasverkantung oder vom Mundaufsperren. Weitere Beschwerden hierbei können sein: Nebenhöhlenbeschwerden, Kopfschmerzen, Kieferschmerzen bei Heiß- oder Kaltreiz an den Zähnen, Zahnfleischentzündungen oder -reizungen u.v.m.

LG Gabi

UlliS · 21.03.10

Hallo mirhi,

vielleicht habe ich's überlesen, aber interessant währe noch zu wissen ob der Tinnitus einseitig oder beidseitig ist. Hast Du gleichzeitig eine Hörmiderung? Hast Du Schwindelanfälle?

Ulli

mihri · 21.03.10

lealee schrieb:
Hallo mihri,

Ich selbst hatte das schon öfter und der Tinnitus verschwand immer wieder von selbst bzw. nach Behandlung der Wirbelsäule. Manuelle Behandlung wäre hier vielleicht hilfreich.

vielen vielen dank auch für deine antwort.

das könnte hinhauen, habe ja durch die kfo op über 2 st meinen mund aufreisen müssen wo mir die schrauben reingebort wurden. ich sag euch das war die hölle.

welche behandlung hast du genau vorgenommen? was ist eine manuelle behandlung? wie lange hattest du den tinnitus? bzw wie oft schon?

vielen dank ich hab dann immer wieder hoffnung das ich meinen tinnitus doch noch nach 4 monaten los werde!!!

lg mihri

mihri · 21.03.10

UlliS schrieb:
Hallo mirhi,

vielleicht habe ich's überlesen, aber interessant währe noch zu wissen ob der Tinnitus einseitig oder beidseitig ist. Hast Du gleichzeitig eine Hörmiderung? Hast Du Schwindelanfälle?

Ulli

hallo ullis?

also erst war mein tinnitus eindeutig rechts... nach den infusionen links starkes rauschen mit pipen. dann jetzt nach akkupunktur beiseitiges rauschen mal links mal rechts. wenn ich die ohren zuhalte hab ich das gefühl das es im kopf pipt.

jedenfalls vor dem tinnitus hatte ich im august plötzlich scheindelanfälle täglich - kein drehschwindel sondern so einkomischer ekliger schwankschwindel. dann ging das auch mit dem druck in den ohren los. dann kamm der tinnitus - aber schwindel und druck in den ohren weg einfach weg. (ok druck hab ich ab un zu noch vieleicht alle 2 wochen mal).

keine ahnung ob es da zusammenhänge gibt. weil tinnitus kam ja nach der kiefer op und der schweren schweinegrippe.

wie war das den bei dir wie hast du tinni wegbekommen?

lg herzliche grüsse mihri

lealee · 21.03.10

Hallo mihri,

bei mir sind die Beschwerden zurückgegangen nach einer Manuellen Behandlung beim Physiotherapeut, der sich gut mit den Auswirkungen von HWS-Störungen auf das vegetative Nervensystem auskennt. Früher, als ich von meiner HWS-Instabilität noch nichts wusste, ging es nach einiger Zeit von alleine weg, allerdings war ich oft Monate ausgeknockt. Den Zusammenhang mit HWS kenne ich auch erst seit Kurzem, nachdem Kuklinski ein Buch darüber veröffentlicht hat.

Es werden auch manuelle ostepathische Behandlungen empfohlen, Atlastherapie nach Arlen, auch Dorntherapie, etc. Auf keinen Fall einrenken oder grobmotorische Behandlungen der HWS. Mir hat ein Dornbehandler die HWS erst richtig ausgerenkt.

Wie Ulli schon ansprach, die Symptome können einseitig und von Schwindel und Konzentrationsstörungen begleitet sein. Bei mir begann es am Tag nach der Zahnbehandlung mit Benommenheitsgefühl und schwerer Unkonzentriertheit, Denkstörungen und Wattegefühl im Kopf, dazu Kopfschmerz am Schädeldach und morgens lange Anlaufzeit. Ich dachte zuerst ich hätte die Spritze oder die Zahnchemikalien nicht gut vertragen. Danach begannen der Tinnitus, die Kieferschmerzen und andere hauptsächlich einseitig (bei mir rechts). Jetzt mache ich wieder manuelle Behandlung beim Physio (zahlt die KK, Rezept kann auch der HA ausstellen).

Nachts darauf achten, dass die HWS gut gestützt ist und der Kopf nicht überstreckt oder gebeugt wird (Kissen unter dem Nacken einrollen und seitlich liegen). Tagsüber darauf achten, die HWS gerade zu halten, beim Lümmeln auf dem Sofa etc. Ich lege mir oft ein angewärmtes Kirschkernkissen in den Nacken und lehne den Kopf entspannt an die Sofalehne, das unterstützt die Behandlung in meinem Fall.

Je nachdem welche Wirbel bzw. Nervenregionen betroffen sind, können die Symptome recht unterschiedlich sein und auch wechseln.

LG Gabi

lealee · 21.03.10

mihri schrieb:
hallo ullis?

also erst war mein tinnitus eindeutig rechts... jedenfalls vor dem tinnitus hatte ich im august plötzlich scheindelanfälle täglich - kein drehschwindel sondern so einkomischer ekliger schwankschwindel. dann ging das auch mit dem druck in den ohren los. dann kamm der tinnitus - aber schwindel und druck in den ohren weg einfach weg. (ok druck hab ich ab un zu noch vieleicht alle 2 wochen mal). ...

Genauso wie bei mir... ich hatte aber keine Schweinegrippe und auch keinen anderen Infekt.

LG Gabi

mihri · 21.03.10

Hallo,

ok ich mach gleich mal ein termin beim chiropraktiker aus (der renkt nichts ein) bei dem war ich ja- das hatte ich vorhin vergessen zu erzählen- und dannach so 2 wochen später war der schwindel weg.
das dumme ist ich kann nichts mit gewissheit sagen da sich das alles bei mir zeitlich überschnitten hat mit den behandlungen und symthomen.

wie gesagt august 2009 schwindel druck in den ohren bis mitte dezember.
chiroprakitker mitte dezember gewesen.

tinnitus kam nach der schweinegrippe die ich ende november bekommen habe und 2 tage davor die op am kiefer. ich kann mich sehr gut daran erinnern das ich nach der op zu meiner mutter gesagt habe das meine ohren extrem pipen. sehr extrem. so dannach (also so ungefähr nach der grippe) war der tinnitus weg. zumindest kann ich mich nicht daran erinnern es bewust wargenommen zu haben. dann plötzlich fällt mir das pipen auf ich weis es noch es war kurz vor weinachten undseit dem begleitet er mich 24 stunden am tag (halt auser beim schlafen) ununterbrochen. (bis auf 2-3 mal wo ich kurz nichts hörte).

sorry das ich das hier so ausführlich schreibe aber ich hoffe das es uns weiterhilft.

aber ich mache jetzt definitiv einen termin wegen der hsw - chiropraktiker und manuelle terapie. (wahrscheinlich war da ja ein zusammenhang mit hsw und schwindel). nur der meinte halt zu mir wenn er meinen hsw behandelt (hatte wegen tinnitus schon einen termin ausgemacht) das er mich darauf hinweisen mus, auch wenn es sehr unwarhscheinlich ist - das der tinnitus schlimmer wird. (weil er renkt nicht ein, ganz sanft mit so nem klopfappart das ich mir gedacht hatte was soll das schon auswirken und hab da nicht daran geglaubt)

wie lange war den bei dir der tinnitus immer da 2 monate/ wochen/ tage? heist ja nach 3 monaten nicht mehr heilbar?

lg mihro

mihri · 21.03.10

lealee schrieb:
Genauso wie bei mir... ich hatte aber keine Schweinegrippe und auch keinen anderen Infekt.

LG Gabi

echt genauso? das ist der hammer- ehrlich wieso wissen sowas die ärzte nicht? ich wurde von einem arzt als depresiv abgestempelt- einbildung wollte mir antidepressiva verschreiben. dankend abgelehnt. ich war immer ein so fröhlicher mensch - und jetzt? ich will wieder freude am leben haben.

lg mihri

Ruedi · 21.03.10

Hallo mihri,

mein Tinnitus, ist nach der Ausleitung nach Klinghardt so weit verschwunden, dass er mich nicht mehr stört.
Ich muss mich schon ganz fest konzentrieren um ihn überhaupt noch wahrzunehmen.

Liebe Grüsse Ruedi

mihri · 21.03.10

Ruedi schrieb:
Hallo mihri,

mein Tinnitus, ist nach der Ausleitung nach Klinghardt so weit verschwunden, dass er mich nicht mehr stört.
Ich muss mich schon ganz fest konzentrieren um ihn überhaupt noch wahrzunehmen.

Liebe Grüsse Ruedi

hallo ruedi,

echt? wie lange hattest du deinen tinnitus? akkut oder cronisch (so wie die das in der fachsprache nennen). wie lange hast du ausleiten müssen? wann kam dann die erste besserung? also hab ich noch allen grund zur hoffnung nach dem hier auch noch 2 andere geschrieben haben das sie den tinnitus losgeworden sind.

ich danke euch vielmals

lg mihri

Ruedi · 21.03.10

Hallo mihri,

Du ich hab es eigentlich so nach etwa vielleicht nach 8 Monaten ca. gemerkt, dass es fast weg war. Ganz ist es jan nicht verschwunden, aber wirklich fast ganz. Und ich nehme aber die Chlorellar Bärlauch und korriander immer noch weiter und auch Omega 3. Und werde damit auch nicht aufhören, da es ja noch viele andere gute eigenschaften hat als nur die ausleitung.

Ob mein Tinnitus akkut oder chronisch war, weiss ich nicht. Aber ich hatte ihn schon etwa mindestens 25 Jahre lang.

Liebe Grüsse Ruedi

Omtcg · 21.03.10

mihri schrieb:
Hallo,

was ist Zahnregulierung? meint ihr das mit dem schleifen? wenn ich meinen kieferanspanne wird der tinnitus lauter. das blöde ist nur die arzte bei dennen ich war haben 0 ahnung. mein kfo wie gesagt interessiert es nicht und meint er kennt sich da nicht aus. er schaut nur das die zähne schön werden. .

mfg mihri

Eine Zahnspange ist entweder eine Schiene für die Nacht oder eine Regulierung, dass die Zähne gerade stehen.
Leider wird gelegentlich ver-reguliert, sodass man nach jahrelanger Behandlung mehr Probleme hat als vorher.
Daher meine Frage, ob der Zahnarzt einen NACHWEIS hat, dass er gelernt hat, wie man Zähne reguliert.

UlliS · 21.03.10

Ruedi schrieb:
mein Tinnitus, ist nach der Ausleitung nach Klinghardt so weit verschwunden, dass er mich nicht mehr stört.
Ich muss mich schon ganz fest konzentrieren um ihn überhaupt noch wahrzunehmen.

Woher weißt Du, dass das an der Ausleitung gelegen hat und der Tinni nicht spontan verschwunden ist?

Ulli

UlliS · 21.03.10

mihri schrieb:
keine ahnung ob es da zusammenhänge gibt. weil tinnitus kam ja nach der kiefer op und der schweren schweinegrippe.

wie war das den bei dir wie hast du tinni wegbekommen?

Hallo mihri,

wie ich schon geschrieben hatte, mein Tinni ist spontan fast vollständig verschwunden. Das Tinni Problem habe ich erts bekomen als ich mir die Amlgan-Füllungen habe rausnehmen lassen. Ich hatte einige längere Sitzungen beim Zahnarzt, eine ging über einen halben Tag, danach ging es dann los. Ich kann Dir natürlich auch nicht genau sagen was bei Dir die Ursache ist oder was Dir hilft, ich kann Dir nur raten:
a) Du solltest Dich da nicht zu sehr reinstressen, der Stress begünstigt den Tinni. Entweder Du wirst ihn wieder los oder Du lernst damit zu leben.
b) Mach was zum Stressabbau und zur Entspannung. Yoga ist gut, aber das sanfte Yoga!
c) Die Ursache für den Tinni könnte auch die HWS sein, ausgelöst durch die Kiefergeschichte. Dehnungen beim Osteopathen könnten hilfreich sein.
d) Ich hoffe Du schläfst nicht auf dem Bauch. Ein absolutest NO NO. Die HWS sollte im Liegen möglichst gerade sein. Auch keine Kissen mit Wulst im Nacken oder sowas.
e) Entspannend wirkt auch Magnesium + B-Vitamine. Wenn Du von Mg Durchfall bekommst, versuchs mal mit einem Multimineralpräparat. Ganz gut ist das "Frubiase Sport" aus der Apo. (~10€), da sind auch die B-Vitamine schon mit drin.

Viel Erfolg und alles Gute :brav:

Ulli

mihri · 21.03.10

handwerkprofis schrieb:
Eine Zahnspange ist entweder eine Schiene für die Nacht oder eine Regulierung, dass die Zähne gerade stehen.
Leider wird gelegentlich ver-reguliert, sodass man nach jahrelanger Behandlung mehr Probleme hat als vorher.
Daher meine Frage, ob der Zahnarzt einen NACHWEIS hat, dass er gelernt hat, wie man Zähne reguliert.

Hi,

ich habe keine ahnung ob er einen nachweis hat. ich denke schon wenn er kieferortopäde ist, dann sollte er doch sowas haben bevor er mir die feste spange in den mund sezt. habe aber leider das gefühl da sizt nichts richtig.

am dienstag habe ich einen termin wieder beim kfo dann werde ich ihn mal erneut darauf ansprechen.

mfg mihri

Zitrone · 22.03.10

Hallo, ich habe auch Tinnitus (allerdings ist er um Meilen besser geworden). Ich habe ihn seit 9 Monaten. Er ging los nach Einnahme eines Medikamentes und als mir etwas zur Ausleitung von MEtallen gegeben wurde, OBWOHL ich noch AMalgam drin hatte. So kam ich recht schnell darauf, dass erstens Entgiftung dringend noetig ist (Ueberlastung meiner Leber, wahrscheinlich auch Darm durch Medikament). Ueberlastung der Nieren durch Metallausscheidung. Bin zum Zahnarzt: riesig hohe Mundstroeme (hatte er so noch nicht gesehen) und das, OBWOHL ich nur EIN Metall drin hatte. Du hast 2, durch die Schrauben hattest du sogar 3 drin.

An deiner Stelle wuerde ich mir sofort die Spange entfernen lassen. Ich hatte auch ueber Jahre eine: soll ich dir was sagen: deine Zaehne werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eh in 10 Jahren wieder in der alten Lage sein. DA machen diese 3 Monate nun den Kohl auch nicht mehr fett. Danach unter Schutz das Amalgam raus. Dann Ausleitung unter aerztl. BEtreuung. Ich hab mein Amalgam raus und nehme DMSA/ALA. Es ist viel leiser geworden!

Was du vorab schon mal machen kannst ist die Rizinusoel-Geschichte. Such mal hier im Forum danach. Wenn du das machst und ca. eine Stunde nach Einnahme dein Tinnitus sehr laut wird, dann ist das ein gutes Zeichen dafuer, dass dir Entgiftung hilft (der Tinnitus wird lauter, weil Entgiftung in Gang gesetzt wird: nach der Rizinusgeschichte muesste der Tinnitus etwas leiser sein). Kannst du ja mal ausprobieren

Ich habe wegen Tinnitus durch: MRT, CT, Cortison, Akupunktur, NAsensprays ohne Ende, HNO, teure chiroprak. HWS Behandlung: das hat bei mir alles nichts gebracht.

Uebrigens: fang am besten nicht mit Akupunktur an und auf keinen Fall Elektroakupunktur:bei mir haben sich bei Ausleitung alle ehemaligen genadelten Punkte schwer entzuendet!. Elektroakupunktur wird bei Tinnitus empfohlen und ist sehr gefaehrlich, wenn man hohe Stroeme im Mund aht (ich dachte, ich sitze auf dem elektrischen Stuhl! Mein Kopf ist voellig hin und hergeschleudert!). Bloss nicht.

Gute BEsserung. Mit Entgiftung bist du auf dem rechten Weg. Aber die Metalle muessen alle raus. Am besten verzichtest du momentan auch auf Ohrringe (je nachdem, was du fuer Ohrringe nimmst). LG

Omtcg · 22.03.10

mihri schrieb:
Hi,

ich habe keine ahnung ob er einen nachweis hat. ich denke schon wenn er kieferortopäde ist, dann sollte er doch sowas haben bevor er mir die feste spange in den mund sezt. habe aber leider das gefühl da sizt nichts richtig.

am dienstag habe ich einen termin wieder beim kfo dann werde ich ihn mal erneut darauf ansprechen.

mfg mihri

Mein Wissenstand: In Österreich müssen die Zahnärzte keinen Nachweis haben.
Da wird schon ordentlich gepfuscht.

Eine Zusatzausbildung kostet schon ordentlich Geld.

Frag am besten in DE bei der Zahnärztekammer nach, ob sie eine Befähigung brauchen.

Hintergrundinformation: Ein Zahnorthopäde, der eine Ausbildung für Zanhregulierungen hat, hat üblicherweise auch eine Ahnung von Occlusion (Das richtige Schliessen der oberen und unteren Zähne unter Berücksichtigung der Muskelspannung, die sich wieder auf das Genick, die Schädelknochen und dort über die Hypophyse auf den ganzen Körper auswirkt).

Wenn er dir sagt, wie schön die Zähne aussehen, sagt das nichts über die Occlusion und das Wohlbefinden der Patienten aus. Leider.

Schau einmal hier oben das Mädchen an: Dr. Harald Planegger
Das Gesicht hat sich NUR durch eine richtige Regulierung der Zähne so verändert.
DAS ist fachmännische Zahnorthopädie.

Ich hoffe, dass dein Zanharzt einen Nachweis hat und sein Handwerk versteht - ich fühle mit dir!

Nachtjäger · 22.03.10

Hallo Zitrone,

1.) da muss ich aber zunächst mal eine Lanze brechen für die Elektroakupunktur ! Was für einem Pfuschersind Sie denn da in die Hände geraten ? ? Mit EAV (oder auch EAP genannt) wird nicht "ausgeleitet" ,nur g e m e s s e n .Und fühlen tut man auch nicht das geringste. Was Sie da zum "Kopf hin und her schlagen" gebracht hat,ist mir völlig schleierhaft. Da hat wohl wieder mal einer die EAV im 5-Std.-Wochenend-Seminar "erlernt".Und das sind dann immer die Leute,die unsere Bioenergetischen Verfahren bei Patienten und Ärzten in Miskrediet bringen !

2.) Kieferorthopäden sind Zahnärzte,die nach ihrer zahnärztlichen Approbation (Staatsexamen) noch eine 4 -jährige Weiterbildung in Kieferorthopädie absolviert haben.Die sollten es dann eigentlich können.Aber leider kann man ja in der Medizin niemals den Erfolg g a r a n t i e r e n. Der Mensch ist nun mal keine Maschine,wo das richtige Ersatzteil dann auch den garantierten Erfolg bringt.

Ist aber bei Ihnen nicht alles nach Wunsch gelaufen,dann sprechen Sie Ihren KO darauf nochmal an,zur Not suchen Sie sich eine 2.Meinung.Auch ein Gutachter,durch Ihre Krankenkasse bestimmt,käme infrage.
Nachtjäger

mihri · 22.03.10

Hallo an alle zusammen,

vorab die akkupunktur am ganzen körper bringt mir starke entspannung und ich hatte sogar einmal das glück das ich während der beahndlung fast eine halbe st nicht meinen tinnitus gehört habe.

bgl der kfo behandlung meinte ja mein kfo das meine muskeln unenspannt wären und deshalb mein gebiss nicht immer 100 % sizt. es ist auch ganz komisch mal sizt mein gebiss vorallem morgens und ich laufe des tages hab ich das gefühl das mein unterkiefer nach vorne rutscht!!!! ganz komisch - denke schon ich bilde es mir ein!!!!

ich möchte die spange nicht entfernen weil es ja auch vom kiefer kommen kann und die behandlung eben noch nicht abgeschlossen ist! dann steh ich da und spange raus und der kiefer sizt noch nicht perfekt und der tinnitus kommt doch von da?

ach leute ich weis auch nicht bin so verzweifelt. möchte halt mit dem entfernen kein risiko eingehen. denn wenn er von da kommt dann müsste ja tinnitus nach vollständiger korrektur weg sein?

ein wichitiger punkt vieleicht. morgens sizt mein gebiss perfekt und da ist auch der tinnitus völlig leise - eher ein rauschen. ?

ist das nicht ein zeichen? oder was könnte es sein das er morgens so leise ist?

mfg mihri

lealee · 22.03.10

Hallo mihri,

dass die Ohrgeräusche in Zusammenhang mit der Kieferbehandlung und dem Sitz des Gebisses stehen klingt hier recht wahrscheinlich. Möglicherweise wirken sich muskelentspannende Maßnahmen dabei positiv aus. Morgens sind die Muskeln entspannter und im Laufe des Tages ändert sich das.

Wie UlliS schon empfohlen hat, kann ich auch aus eigener Erfahrung mit meiner Tochter die Einnahme von Magnesiumcitrat empfehlen, hochdosiert. Das wirkt Verspannungen und Verkrampfungen entgegen und die Wirkung zeigt sich sehr schnell (und ist oft recht verblüffend). Wenn du ein bisschen Durchfall davon bekommst, ist das nicht schlimm. Dann dosierst du einfach ein bisschen runter. Mein Zahnarzt hat mir außerdem gesagt, dass Magnesium sehr gut für die Kiefergelenke sei.

LG Gabi

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