Tinnitus Ursache: Amalgam?

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Hi @all,

klasse Forum,schade dass ich es so spät entdeckt habe.
Der Grund warum ich hier schreibe ist,dass ich seit ein paar Tagen Tinnitus habe,und spekuliere,dass es an einer Amalgam Füllung liegen könnte.
Denn Die Füllung ist sehr alt,darunter hat sich etwas Karies gebildet...
UND an dem Tag,wo der Tinnitus angefangen hat,ist mir ein Stück vom Zahn abgebrochen,gerade dass mit der Amalgam Füllung....
ich habe auch einen Metallgeschmack im Mund...

Ich war heute beim Ohrenazt,aber der konnte mir nicht wirklich weiterhelfen.
Hat mir Tabtellen aufgeschrieben,hilft für die Durchblutung,und wenn es in einer Woche nicht besser wird,bekomme ich Infusion.Zudem soll ich beim Kiefer Orthopäden vorbei schauen...

aber könnte es nicht ganz einfach an einer Amalgam Füllung liegen?
Naja ich suche jetzt einen guten Zahnarzt (OWL) und das dringend...der diesen Dreichfachschutz anbietet...
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen...denn lange möchte ich damit nicht mehr warten...wegen der chronischen Tinnituserkrankung.
 
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Tinnitus Ursache:Amalgam?

Tinnitus Mythen und Fakten schrieb:
Machen Sie Ihren Tinnitus nicht zum Lebensmittelpunkt. Und ziehen Sie sich nicht zurück- Es wird dadurch garantiert schlimmer! "Überhören" und "Weghören" lässt sich lernen.

Typisches Kommentar von einem inkompetenen Mediziner der nicht in der Lage ist kranke Leute zu behandeln... Das hilft niemanden...

Ich habe schon viel Unsinn gesehen aber so etwas ist wirklich einzigartig:

tiniohr.jpg


Die Medien und der Patient sind am Tinnitus schuld.. Pervers :mad:
 
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Tinnitus Ursache:Amalgam?

Typisches Kommentar von einem inkompetenen Mediziner der nicht in der Lage ist kranke Leute zu behandeln... Das hilft niemanden...

Die Medien und der Patient sind am Tinnitus schuld.. Pervers :mad:

Du hast von der neuro24-Site rein gar nichts begriffen. Aber vermutlich war das auch gar nicht deine Absicht. Deine Beweggründe liegen woanders.
 
Tinnitus Ursache:Amalgam?

Hi @all,
aber könnte es nicht ganz einfach an einer Amalgam Füllung liegen?
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen...denn lange möchte ich damit nicht mehr warten...wegen der chronischen Tinnituserkrankung.

Wenn Du wirklich glaubst, daß es an der Amalgamfüllung liegt, dann wohl eher an der Veränderung Deiner Kieferstellung, wie am Amalgam. (das gift wirkt sehr sehr langsam und auf keinen Fall so schnell). Versuche also mal den Unterkiefer etwas hin und her zu bewegen, um herauszufinden, ob sich dann irgendwas am Tinnitus ändert. Außerdem hängt die Kiefermuskulatur mit den Hals und Brustwirbeln zusammen. Also auch hier mal drehen und strecken, ob sich da etwas ändert.

Ich hab's hier irgendwo schon mal geschrieben. Unter dem Kieferglenk befindet sich eine kleine hauchdünne Lammele unter der der Gehörgang liegt. Drückt da das Kiefergelenk drauf, dann drückt sie mehr oder weniger direkt aufs Ohr, was dann durch die Kompression zum Tinnitus führt. Es könnte ja sein, daß sich durch das verlorene Stück der Plombe die Kieferstellung etwas verändert hat und nun das Gelenk auf diese Lamelle drückt. Das wäre dann wohl recht einfach herauszufinden ... Wenns so ist, dann hast Du Glück gehabt: Zahn wieder etwas aufstocken und das war's dann auch schon wieder mit dem Tinnitus.
 
Tinnitus Ursache:Amalgam?

Wenn Du wirklich glaubst, daß es an der Amalgamfüllung liegt, dann wohl eher an der Veränderung Deiner Kieferstellung, wie am Amalgam. (das gift wirkt sehr sehr langsam und auf keinen Fall so schnell).

Wenn ein Stück vom Zahn abgebrochen ist und dabei vielleicht auch die Füllung sich gelöst hat, hat er wahrscheinlich eine gute Extradosis Quecksilber auf einmal abbekommen. Und so etwas wirkt dann nicht langsam, sondern bewirkt eine akute Vergiftung. Das wiederum ist ein enormer Stress für den Körper, und Stress ist eine Hauptursache für Tinnitus.
Lass die Füllung sicher entfernen, und entgifte. In der Zwischenzeit können hohe Dosen Magnesium hilfreich sein.
 
Tinnitus Ursache:Amalgam?

Guten Morgen,

danke für die Beiträge.
Ich habe gleich 2 Magnesium Tabletten + Gingolaba eingenommen,und der Tinnitus ist leiser geworden.
Ich rufe schon wie ein wilder hier die Zahnärzte an,und frage nach dem Dreifaschschutz,die meisten wissen gar nicht was das ist.

Es gibt welche die wenden zb. den Kofferdam gar nicht an,so gerade eben sagte man mir,dass der Kofferdam sogar schädlich sein soll,weil da bei der Entfernung immer was durchschlutscht...und man so das Amalgam nicht richtig entfernen kann,daher wird erst gar nicht mit Kofferdam gearbeitet.

Ich habe ein paar Ärzte gefunden,wo man eine Sauerstoffflasche mitbringen kann,müsste ich halt alles zahlen,aber was tut man nicht alles für seine Gesundheit.

Was genau ist noch wichtig?
Kofferdam
Sauerstoffflasche
Taucherbrille zum Schutz der Augen

Sorry,aber da esbei mir ein dringender Fall ist,und ich dieses Forum hier erst gestern Abend entdeckt habe,muss ich nochmal nachfragen.

Meint ihr,auch wenn der Tinnitus chronisch geworden ist,und die Ursache Amalgam ist,dass der Tinnitus nach der Entfernung verschwindet?
 
Tinnitus Ursache:Amalgam?

Der Grund warum ich hier schreibe ist,dass ich seit ein paar Tagen Tinnitus habe...

[...]

Meint ihr,auch wenn der Tinnitus chronisch geworden ist...

Dein Tinnitus ist noch lange nicht in der chronischen Phase. Also kein Grund zur Panik. Nach dem Zeitraum der Wahrnehmung eines Tinnitus werden in der Regel drei Phasen unterschieden:

  • akuter Tinnitus (bis 3 Monate)
  • subakuter Tinnitus (bis 6 Monate)
  • chronischer Tinnitus (über 6 Monate)
 
Also ich weiß nicht,ich habe dieses Geräusch vielleicht schon länger gehabt,aber nicht durchgängig,deshalb ist es mir vielleicht nie aufgefallen.
Seit 2-3 Tagen allerdings ohne Pause,besonders in der Ruhephase fällt es extrem auf.
Ist das eher zum akuten Tinnitus (bis 3 Monate) einzuordnen?

Ich war gerade bei einem anderen HNO Arzt.Er hat mir ein Nasenspray empfohlen...ich soll es 3 mal täglich nehmen.
Er ist der Meinung,dass sich die Nasenhöhlen total angeschwollen haben und der Rachen verschleimt ist.Dadurch entsteht ein Unterdruck...

Ich habe ihn gefragt,ob die Ursache die Amalgamfüllung sein könnte,er meinte nein auf keinen fall...

Ich werde jetzt noch einen Zahnarzt suchen,der den Dreichfachschutz anbietet,und das Amalgam entfernen lassen.
Das Nasenspray nehmen und hoffen dass der Tinnitus endlich verschwindet...
Es gibt hier in der Umgebung eine Druckerkammer...das soll wohl auch helfen?
Habe da gerade angerufen,10-12 Sitzungen sollte man machen,pro Sitzung 80 Euro...:( das ist eine Menge Holz...wenn man bloss eine Garantie hätte,dass es auch hilft....hat jemand schon mal Erfahrungen damit gesammelt?

Ansonsten bin ich mit meinem Latein am Ende...
 
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Hi dmps123,
danke für die schnelle Antwort.
Ich habe gleich einen Termin beim Zahnarzt,er arbeitet je nach Wunsch mit oder ohne Kofferdamm.
Die arbeiten dann wohl erst mit dem Kofferdam,und wenn noch kleine Reste vorhanden sind,ohne...
eine Sauerstoffflasche werde ich dann wohl selber mitbringen müssen...

sollte man vor und danach noch auf was achten?
 
sollte man vor und danach noch auf was achten?

1. Niemals weniger als Kofferdam und Sauerstoff. Egal was der Zahnarzt sagt.

2. Vertraue niemals einem Zahnarzt.

3. Nach der Sanierung Röntgen vom Kiefer machen um zu überprüfen ob irgendwo noch Amalgamreste im Mund versteckt sind.
 
Hallo dmps123,

Deine pauschale Verurteilung der Seite "Tinnitus - Mythen und Fakten" spricht dafür, dass Du entweder keinen Tinnitus hattest oder nicht kompensieren konntest. Ich kann die Empfehlungen und Äußerungen voll bestätigen. Meinen beidseitigen chronischen Tinnitus (Rauschen + Pfeifen ca. 70 dB seit ca. 20 Jahren nach einer Vergiftung) konnte ich nach einiger Zeit so gut adaptieren und kompensieren, dass meine Lebensqualität nicht darunter leidet und ich bin durchaus kein Einzelfall! Es ist sehr leicht etwas lächerlich zu machen, schwieriger ist jedoch ernsthaft zu helfen.
@xavier
Im Wiki Tinnitus findest Du ähnliche Infos. Wichtig ist erst einmal die Ursache zu finden. Wenn die Schleimhäute angeschwollen sind funktioniert der Druckausgleich vermutlich nicht mehr. Es wäre somit sinnvoll erst einmal sich darum zu kümmern. Um diese abschwellen zu lassen gibt es auch gute Hausmittewl wie Kopfdampfbäder. Es müssen nicht immer gleich Nasentropfen sein (zumindest nicht über längere Zeit). Die Druckkammer kannst Du Dir sparen oder spende gleich die Kohle für einen guten Zweck...
Also keine Panik lieber öfters mal im Rachenraum Druck aufbauen. Wenn es in den Ohren knackt ist der Druckausgleich schon fast ok!
Um das Amalgan könntest Du Dich natürlich auch kümmern, da auch dieses Probleme bereitet. Da Du aber zu Beginn der Erkältung den Tinnitus bekommen hast, ist vermutlich hier der Hauptgrund des Symptoms zu suchen.
 
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Tinnitus Ursache:Amalgam?

Wenn ein Stück vom Zahn abgebrochen ist und dabei vielleicht auch die Füllung sich gelöst hat, hat er wahrscheinlich eine gute Extradosis Quecksilber auf einmal abbekommen. Und so etwas wirkt dann nicht langsam, sondern bewirkt eine akute Vergiftung. Das wiederum ist ein enormer Stress für den Körper, und Stress ist eine Hauptursache für Tinnitus.
Lass die Füllung sicher entfernen, und entgifte. In der Zwischenzeit können hohe Dosen Magnesium hilfreich sein.

Ach Carrie
Ich hab ja nichts dagegen wenn ihr den Leuten beim Thema Amalgam ein bißchen Angst und Schrecken bereitet, denn meiner Meinung nach ist das notwendig. Das Gemeine an diesem Gift ist eben, daß es total langsam wirkt und man die quittung erst zehn Jahre später bekommt. Insofern ist es unfair die Leute erstmal solange abwarten zu lassen und dann zu erklären woher die Symptome kommen. Wenns erst einmal soweit gekommen ist, dann ist das Leben gelaufen. Nachdem ich 30 Jahre lang 16 fetten Amalgamaufbauten im Mund hatte, könnte ich einiges zu den Symptomen sagen. So richtig radikal wurde es als mir so ein irrsinniger Zahnartzt gleich 8 Amalgamstümpfe gleichzeitig für Kronen beschliffen hat. Insofern hast Du mit der Amalgamvergiftung natürlich recht. Ich war danach fast 6 Monate nur noch am Zucken und glaubte jede Nacht zu ersticken. Eines mache ich aber heute noch: Gebe mir so eine Stück Amalgamplombe, dann schlucke ich die locker runter und es passiert rein garnichts -und das obwohl ich hochallergisch auf Amalgam oder Thiomersal reagiere. Die momentane Schweinegrippenimpfung würde ich z.B. nicht überstehen.

Aber: Ich bin ein chronisch Vergifteter, was bedeutet, daß ich durch die dauernd eingeatmeten Dämpfe vergiftet wurde, die dann in Form von organischem Quecksilber eingelagert haben. Das organische Hg hat sich immer mehr angereichert, nicht das metallische ! Ich leide also nicht unter einer metallischen Hg vergiftung (das juckt mich nicht einmal) sondern unter einer organischen Quecksilbervergiftung und dieser Umstand ist von erheblicher Bedeutung. Ich reagiere also erst auf Quecksilber wenn es methyliert worden ist - wie die meisten Hg vergifteten. Wenn ein Stück einer Plombe mal eben meinen Darm passieren würde, dann würde ich das gar nicht mitbekommen. (geschweige denn, es würde mir nur in die Hand fallen) Wenn ich aber nur einen Hauch organisches Hg abbekomme, dann kippe ich sofort um. Langer Rede kurzer Sinn: Selbst wenn xavier genauso vergiftet worden wäre wie ich, würde er auf eine abgebrochene Plombe nicht reagieren. Ich sage: Garnicht und nicht nur "ein bißchen nicht". Panikmache gegen Amalgam ist also grundsätzlich o.k. - Aber nicht in diesem Fall !

Ich möchte auch das noch begründen: Xavier wurde jetzt von seinem HNO Arzt schonmal falsch behandelt, denn die Nasentropfen sind für den Arzt zwar die billigste Lösung, aber es ist eindeutig eine Fehlbehandlung. Zustehen würden ihm nun 6 Infusionen mit Trantal (gefäßerweiternd) denn damit wird das Ohr meist wieder frei. Ihr lenkt Xavier nun vom Wesentlichen auf irgendwelche Nebenkriegsschauplätze ab, die derzeit keine Bedeutung haben. Ein akuter tinnitus muß sofort behandelt werden, denn sonst nützt die Behandlung nichts mehr. Außerdem wird die Krankenkasse (die diese HBO-Behandlung in der Druckkammer bezahlen würde (auf Antrag) diese Behandlung nur übernehmen, wenn die Regelbehandlung zu keinem Erfolg führte. Diese Infusionsbehandlung muß er also erstmal hinter sich gebracht haben und mit seinen Nasentropfen (aber auch mit Trantal in Tablettenform) verliert er nur sinnlos Zeit. Die Krankenkasse ist da sehr kleinkarriert. Wenn in den Vorschriften Infusionen verlangt werden, dann gilt jede andere Behandlung als Null und Nichtig. Das wird dann so gewertet als wenn noch gar keine Behandlung erfolgt ist. Über Nasentropfen werden die wohl nur lachen ...

Nun redet ihr ihm aber dermaßen eindringlich eine Amalgamsanierung ein, daß er gar nciht mehr an die Behandlung seines Tinnitus denkt. Der Punkt ist nämlich der: Die meisten Tinnituserkrankungen resultieren gar nicht aus einem Sauerstoffmangel im Ohr (deswegen bezahlt es die Kasse auch nur wenn die Regelbehandlung versagt hat). Außerdem können besonders bei niedrigem Blutdruck gefäßerweiterende Medikamente dem Blutdruck völlig kollabieren lassen, sodaß es danach zum Hörsturz kommen kann -bzw. der Tinnitus erst recht chronisch bleibt. Auch davor warnt ein Professor der HNO Da diese Behandlung aber nun mal vor einer HBO Behandlung nötig ist, muß sich XAver auch überlegen, ob er überhaupt eine HBO behandlung will. Die hat nämlich wieder so ihre Nebenwirkungen (das ist Hochdruck !!!) In so eine Kammer kommen normalerweise Taucher die zu schnell aufgetaucht sind (gegen die Bläschenbildung im Blut) Allerdings muß man schon sehr gesund sein, um so tief runter tauchen zu können. Da fordert jede Tauchschule nicht ohne Grund vorher eine umfassende gesundheitliche Abklärung. Außerdem taucht niemand gleich richtig tief runter, sondern man taucht in kleinen Schritten immer ein bißchen tiefer runter. Bei so einer HBO Behandlung würde Xaver aber alle Vorsichtsmaßnahmen außen vor lassen (die ausführende Praxis will an HBO nur verdienen und klärt evtl. nicht richtig auf !) und wird mit einem Schlag gleich richtig tief runter tauchen. Das kann bleibende Folgen haben !

Aus genau diesem Grunde habe ich ihn gefragt, ob sich bei Bewegungen irgendetwas ändert. Wenn ja würde eine HBO Behandlung keinen Erfolg versprechen, aber er würde dadurch ein ziemliches (sinnloses) Risiko eingehen. Aus genau diesem Grund habe ich ihm nicht einmal diese Möglichkeit genannt, um ihm keinen Floh ins Ohr zu setzen (denn ich war schon in dieser Kammer). Statt das aber abzuklären, denkt er jetz nur noch an eine Amalgamsanierung und die solltet ihr nun doch erst einmal zurücksellen. Durch ein Ausbohren von Amalgam (und ich wurde trotz oder gerade wegen Dreifachschutz vergiftet !) wird der Tinnitus evtl. erheblich verschlechtert. Ich weiß nicht um welchen Zahn es geht, aber es gibt Zähne die eng mit dem Ohr (Trigeminusnerv) in Verbindung stehen. D.h. es könnte beim Ausbohren Hg über den Nerv ins Ohr eindringen und dann könnte das Immunsystem mit Antikörpern reagieren die dieses Ohr völlig verstopfen. (dann würde nur noch eine Blutwäsche helfen, wei sie bei Hörsturz in der Charite durchgeführt wird) Also auch in dieser Hinsicht hatte ich meine Gründe erst einmal vom Thema Amalgam abzulenken und seine Aufmerksamkeit wieder auf sein Ohr zurückzuführen.

Gruß Manno
 
Danke für deine Mühe Manno.
Ich war jetzt beim Zahnarzt,es wurden keine Amalgam Füllungen festgestellt,nur Zement oder Kunststoff.Daher fällt diese Ursache schon mal weg.

Er meinte,es könnte evtl. von den 3 Weissheitszähnen kommen,die noch nicht gezogen wurden,die drücken dann wohl gegens Kiefer...so richtig spüre ich das zwar nicht naja...
oder evtl. an den Eckzähnen.

Ich habe einen ordentlichen Kostenvoranschlag bekommen,was alles gemacht werden muss...neue Kunststofffüllung,Eckzähne werden abgeschleift usw usw. rund 370 Euro.

Ich überlege nochmal zu meinem ersten HNO Arzt zu gehen,und ihn auf die Infusion zu drängen,und zudem werde ich heute versuchen an einen Radiologen zu kommen,um meine Schilddrüse abzuchecken,evtl. besteht auch eine Unter ober Überfunktion.

Ich habe auch eine Verspannung am Nacken/Schulter und habe da große Schmerzen,auch das muss ich checken lassen.
So langsam gehe ich kaputt dabei...:(
 
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Deine pauschale Verurteilung der Seite "Tinnitus - Mythen und Fakten" spricht dafür, dass Du entweder keinen Tinnitus hattest oder nicht kompensieren konntest. Ich kann die Empfehlungen und Äußerungen voll bestätigen.

Ich verurteile die Seite deshalb weil suggieriert wird man soll doch lernen mit dem Tinnitus zu leben. Das ist m.E ein grosser Unsinn da viele Tinnitus Patienten Amalgamopfer sind denen man helfen könnte.

Was ich meine: Die Ärzte sind nicht kompetent genug die Ursache zu finden bzw. zu beseitigen also machen sie es sich leicht und schieben es auf die Psyche.

Ich finde es ärgerlich wie Ärzte kranke Leute einfach so abspeisen... Ist das nicht nachvollziehbar?
 
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hallo xavier

meiner Ansicht nach tust du exakt das was du nicht tun solltest: du wendest dich dem Tinnitus zu, befasst dich mit ihm, überlegst dir Schritte zur Heilung - du konzentrierst dich auf den Tinnitus.

Dein Gehirn (nur dieses nimmt die Geräusche wahr, nicht deine Ohren) kann daraus nur den Schluss ziehen: aha, dieses Geräusch ist wichtig, darauf muss ich achten. Folge: der Tinnitus bleibt und wird evt noch verstärkt.

Die einzige Lösung wäre - was bei allen anderen Erkrankungsfällen fatal und naiv wäre, hier aber nicht - sich eben nicht mehr auf den Tinnitus zu konzentrieren. Ihn vernachlässigen, ignorieren. "Ja dann pips, rausch und pfeiff halt, mir egal". Das Gehirn muss wieder merken dass diese Geräusche unwichtig sind, dann wird es sie wieder - wie bei dir früher und wie bei allen Nichtbetroffenen - ausfiltern und ausblenden, so dass du sie nicht mehr wahrnimmst.

Gruss - BunnyDog
 
meiner Ansicht nach tust du exakt das was du nicht tun solltest: du wendest dich dem Tinnitus zu, befasst dich mit ihm, überlegst dir Schritte zur Heilung - du konzentrierst dich auf den Tinnitus.

Das einzig rationale bei einer körperlichen Störung ist die Ursache zu finden und zu beseitigen. Wenn man das nicht kann muss man sich damit abfinden und lernen damit zu leben. Aber erst NACHDEM man alles unternommen hat die Ursache zu beseitigen.
 
Das einzig rationale bei einer körperlichen Störung ist die Ursache zu finden und zu beseitigen.

Ob es sich bei Tinnitus um eine körperliche Störung handelt ist nicht geklärt. Mir scheinen Zweifel daran berechtigt.

Bei einem Experiment (Quelle kann ich leider nicht liefern) mussten sich beschwerdefreie Personen in einem schalldichten Raum aufhalten. Sie waren also völliger Stille "ausgesetzt". Ergebnis: etwa 80% aller Probanden fingen an, Ohrgeräusche wahrzunehmen. Die Frage ist: was hörten diese Menschen da plötzlich? Eine mögliche Antwort ist: sie hören die Geräusche im Inneren des Körpers. Das fliessen des Blutes, die Vorgänge im Gehirn, usw. Normalerweise blendet das Gehirn sollte Geräusche aus, da sie irrelevant sind. Bei kompletter äusserer Stille aber - einem unnatürlichen Zustand - wird das Gehirn möglicherweise irritiert, so dass es die sehr leisen Innengeräusche ins Bewusstsein rückt.

Denkbar wären nun auch andere Ursachen (als völlige Stille) die bewirken dass die Körpergeräusche ins Bewusstsein geraten und dann wahrgenommen werden. Der Mensch "bekommt" Tinnitus. In Wahrheit aber waren - gemäss dieser These - die Geräusche schon immer vorhanden, sie wurden nur nicht wahrgenommen.

Wenn man das nicht kann muss man sich damit abfinden und lernen damit zu leben.

Darum geht es auch gar nicht. Es geht nicht darum "nichts zu tun" im Sinne einer Kapitulation. Sondern das "nichts tun", das Ignorieren, kann die Lösung sein für das Problem. Ein Mensch dem es gelingt den Tinnitus zu ignorieren - zu kompensieren - nimmt ihn im Optimalfall (dem eigentlichen Normalfall) nicht mehr wahr.

Aber erst NACHDEM man alles unternommen hat die Ursache zu beseitigen.

Wenn obige These zutrifft wird man keine Ursache finden, da die Geräusche natürlichen Ursprungs sind. Man könnte allenfalls danach forschen welche Umstände dazu führen dass die Körpergeräusche ins Bewusstsein gelangen.

Gruss - BunnyDog
 
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