Tinnitus Ursache: Amalgam?

Ich habe nie Infusionen bekommen und will auch keine. ALA hat bei mir den Tinnitus innerhalb einer Woche fast weg gezaubert. Ich konnte es dann nciht mehr nehmen, da ich noch Amalgam im Mund habe. Warum ALA diese Wirkung hatte: LG

Ich habe Dir hier mal beschrieben, warum ALA mit der Verbesserung bestimmt nichts zu tun hatte:
https://www.symptome.ch/threads/tinnitus-durch-kiefergelenk.61004/#post-383990
Durch dieses ALA hast Du bei noch liegenden Plomben lediglich einen Hörsturz riskiert. Allerdings und das ist derzeit ein schöner Effekt der Schweinegrippe Impfung - (inflammatorisch wirkende Wirkverstärker) Es gibt immer mal wieder inflammatorische Reaktionen des Körpers, die z.B. durch Allergene, eine Erkältung, eine Darmentzündung oder sonstwas ausgelößt werden können. Das Immunsystem reagiert dann verstärkt mit Antikörpern (auch im Ohr) und schließlich legt sich diese inflammatorische Reaktion auch wieder - sodaß der Tinni (mit oder ohne ALA) auch von allein wieder verschwindet. In 75% aller Fälle verschwindet der Tinni ganz von allein und da muß jetzt nicht jeder groß herumerzählen mir welchen Methoden er ihn wegbekommen hat. Ganz bestimmt nicht durch eine verstärkte Freisetzung von Quecksilber. Und wenn, dann wurde dadurch eine regulative Starre ausgelöst, sodaß das Immunsystem seine Reaktion vorübergehend eingestellt hat. Diese "regulative Starre" kann man übrigens nicht nur mit Quecksilber, sondern auch mit Schlangengift auslösen, wass mit vorliebe bei der Neurodermitisbehandlung eingesetzt wird. Die Entzündungsreaktion wird dadurch unterbrochen, kommt nach der Schlangengiftbehandlung dann aber mit doppelter Kraft zurück. Eine sehr effektive Behandlung -im Sinne von gut bezahlter Effekthascherei, aber ganz bestimmt keine Lösung des Problems.
 
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Jetzt muss ich aber doch mal lachen :).

Dass mein Tinnitus von ALA beeinflusst wurde kann ich dir garantieren: warum: weil ich im Grunde gemerkt habe, wie es gearbeitet hat. Ich hatte den ersten Tag entsetzliche Kopfschmerzen und mein Tinnitus war drei Mal lauter wie sonst, am zweiten Tag mildere Kopfschmerzen, leiserer Tinnitus etc... danach wurde es allmaehlich leiser bis es am ca. 7. Einnahmetag fast ganz weg war. Ich hab es dann abgesetzt und es wurde langsam kontinuierlich wieder lauter. Wie ist das nun erklaerbar? Laut dir ist er doch jetzt ganz weg :).

Und hier noch ein Bericht, weshalb ich das ueberhaupt versucht habe und - das sollte nicht unerwaehnt bleiben- ich habe ZEITGLEICH L Carnitine genommen (ALA und L carnitine in Kombi!!!):

one of these studies, researchers examined the effects of acetyl L-carnitine (ALC)/alpha lipoic acid (ALA) therapy on ageing and hearing in rats, and found that it reduced the normal age-associated deterioration in auditory sensitivity and improved inner ear function (5). They concluded that these improvements were related to the acetyl L-carnitine (ALC)/ALA combination’s ability to protect and repair age-induced mitochondrial DNA damage, thereby boosting mitochondrial function and improving energy turnover. (by Andrew Hamilton)

PS: mein unfaehiger HNO hat auch behauptet, dass es bei mir vom Kieferngelenk kommt und hat extra grossartig meinen Kopf mit einem CT belastet. Tja, Kiefergelenk absolut in Ordnung, knirschen tu ich schon ewig nicht mehr. Elendes im Dunkel stochern ist das doch!
 
Dass mein Tinnitus von ALA beeinflusst wurde kann ich dir garantieren: warum: weil ich im Grunde gemerkt habe, wie es gearbeitet hat. Ich hatte den ersten Tag entsetzliche Kopfschmerzen und mein Tinnitus war drei Mal lauter wie sonst, am zweiten Tag mildere Kopfschmerzen, leiserer Tinnitus etc... danach wurde es allmaehlich leiser bis es am ca. 7. Einnahmetag fast ganz weg war. Ich hab es dann abgesetzt und es wurde langsam kontinuierlich wieder lauter. Wie ist das nun erklaerbar?

Die daraufhin einsetzenden Kopfschmerzen erklären mir nur, daß meine hypothese stimmt. Du hast enorme Mengen Hg freigesetzt, was dann auf dem (https://www.symptome.ch/threads/tinnitus-durch-kiefergelenk.61004/#post-383990 ) beschriebenen Weg direkt ins Gehirn gewandert ist. Außerdem sagst Du selbst, daß Du verstärkt Hg ins Innenohr geleitet hast: Der Tinni wurde danach wesentlich lauter ... Genau davor habe ich gewarnt, denn das hätte einen Hörsturz bewirken können. (was wäre denn passiert, wenn Dein Immunsystem nicht in eine Starre gefallen wäre, sondern sich noch mehr Immunkomplexe angelagert hätten ?) Nicht gerade eine Empfehlung für andere.

Das Dein tinni dadurch leiser geworden ist, habe ich auch schon beschrieben, denn das Immunsystem hat vorübergehend seine Reaktion eingestellt. Selbst Klinghard beschreibt so eine Reaktionsstarre durch Hg. Er beschreibt nämlich, daß eine Allergie dann nicht mehr im Epikutantest gewertet werden kann und das kinesiologische Testverfahren bei einer schweren (chronischen) Vergiftung dann auch nicht mehr ansprechen. Erst wenn das Amalgam schon seit längerer Zeit wieder draußen ist, sprechen solche Testverfahren wieder an. Auch das habe ich am eigenen Leib erlebt. Mit 16 noch liegenen Plomben hatte ich keinerlei Unverträglichkeitsreaktion gegen Amalgam.

ABER: Nachdem das Amalgam schon drei Jahre draußen war, schwoll mein Zahnfleisch an wie ein aufgeblasener Luftballon. Nach Entfernung einer weiteren Krone wurde noch etwas Hg freigesetzt (was sich als Hg-Kügelchen darunter gebildet hatte). So eine Freisetzung muß also nicht zu einer Reaktionsstarre führen, der Schuß in den Ofen kann wie im Beispiel geschildert auch nach hinten losgehen. Daraufhin zeigte ich zuerst im kinesiologischen Test und ein Jahr später auch im LTT die ersten Hg-Reaktionen. So ganz ganz langsam scheint auch der Epikutantest wieder etwas anzuzeigen. Also bleibe ich bei meiner Erklärung, warum der Tinni bei Dir erstmal zurückging:
Und wenn, dann wurde dadurch eine regulative Starre ausgelöst, sodaß das Immunsystem seine Reaktion vorübergehend eingestellt hat. Diese "regulative Starre" kann man übrigens nicht nur mit Quecksilber, sondern auch mit Schlangengift auslösen, was mit Vorliebe bei der Neurodermitisbehandlung eingesetzt wird. Die Entzündungsreaktion wird dadurch unterbrochen, kommt nach der Schlangengiftbehandlung dann aber mit doppelter Kraft zurück.
 
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Dass mein Tinnitus von ALA beeinflusst wurde kann ich dir garantieren: warum: weil ich im Grunde gemerkt habe, wie es gearbeitet hat. Ich hatte den ersten Tag entsetzliche Kopfschmerzen und mein Tinnitus war drei Mal lauter wie sonst, am zweiten Tag mildere Kopfschmerzen, leiserer Tinnitus etc... danach wurde es allmaehlich leiser bis es am ca. 7. Einnahmetag fast ganz weg war. Ich hab es dann abgesetzt und es wurde langsam kontinuierlich wieder lauter. Wie ist das nun erklaerbar? Laut dir ist er doch jetzt ganz weg

Unter Einnahme von Chelatbildnern (oder andere Substanzen die Hg mobilisieren) sind zeitweilige Verschlechterungen durchaus zu erwarten. Aber auch Besserungen. Ich habe bei mir kein bestimmtes Muster erkennen können, denn meine Reaktion ändert sich sich im Laufe der Zeit. Eine, irgendeine, Reaktion gibt es allerdings immer.

Allerdings beschreiben viele eine anfängliche Verschlechterung und erst dann Besserung, und bei mir war das anfangs auch so (inzwischen ist es eher umgekehrt).

Was Mano erwähnt hat vermutlich nichts mit deiner Reaktion zu tun. Denn die erhöhte Empfindlichkeit bzw. das was Cutler Stillstandszeit nennt (auch wenn er es auf ganz andere Ursachen zurückführt als Klinghardt) ist etwas das über einen Zeitraum von Monaten geschieht und besteht, nicht einigen Tagen. Laut Cutler ist die Ursache dafür, dass der Körper einige Monate nach Expositionsstop anfängt, das angesammelte intrazelluläre Quecksilber, und das in den Langzeitdepots, in die Blutbahn wirft damit es entgiftet werden kann. Dementsprechend fängt man an sehr empfindlich darauf zu werden, und die Heilung scheint scheinbar nicht weiterzugehen. Daher Stillstandszeit.

Bezüglich Liponsäure + vorhandenem Amalgam würde ich mir nur Sorgen machen wenn du Liponsäure über einen längeren Zeitraum genommen hast. Oder Injektionen bekommen hast, der extrem hohe Dosen oral eingenommen hast.
 
@manno: Du scheinst ja mehr ueber meinen TT zu wissen als ich selbst ;). Mein Tinnitus hat u.a.mit einer eh schon nicht toll funktionierenden Tube zu tun (Tubenbelueftungsstoerungen seit 2 Jahren immer wieder auf dem Ohr). Ausserdem absolut kein Druckausgleich auf dem Ohr und komplett starres Trommelfell. D.h. ist definitiv im Ohr eh schon was nicht ganz koscher. DAs erstmal als Hintergrundinfo, bevor wieder deine auf alle TT gleichermassen passende Hypothese kommt ;).

Mein Tinnitus ist bis heute nicht annaehrend so laut wie er mal war, aber er ist tatsaechlich wieder etwas lauter geworden nach dem Absetzen (allerdings muss ich sagen, dass ich so gut mit leben kann. In den Wochen vor den ALA war ich zutiefst verzweifelt, weil er einfach unglaublich laut war). In der Woche, wo ich ALA und L Carnitine genommen habe fuehlte ich mich so rein garnicht nach Immunstarre. Im Gegensatz: mein Kopf war endlich mal komplett klar und frei, meine CFS quasi verschwunden. Mein Tinnitus so gut wie weg. Die enormen Mengen Hg hatte ich uebrigens schon WOCHEN vorher geloest, naemlich durch ein bescheuertes Mittel von meiner HP (mercury Tropfen), was ich ueber 6 Wochen daemlicherweise genommen hatte. Moeglicherweise mit der Grund,w arum der TT ueberhaupt losging.. Ging naemlich seltsamerweise genau da los. Meiner Meinung nach hat das ALA eher den Schaden etwas beseitigt, als noch mehr Schaden zu schaffen.

LG (muss ja niemand nachmachen :).
 
Hallo

Habe gestern im Fernsehen was über Tinnitus gesehen und da wurde gezeigt dass viele die mit Kopfhörern mp3 etc....hören teilweise bis zu 110 Dezibel laute Musik hören.
Das ist wie ein Presslufthammer und einer wurde gezeigt der auch schon einen Tinnitus hatte.
Ich darf da allerdings nicht groß reden weil ich auch öfters gerne mal lauter Musik höre.

Ob da Amalgan ein Mitverursacher ist könnte allerdings auch was dran sein...

LG mara
 
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