Tinnitus und 3 Tage später bricht Amalgamfüllung raus?

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12.06.12
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15
Hallo liebe Leute,

ich habe mich gerade hier registriert.

Seit Anfang Dezember kämpfe ich nun schon gegen meinen Tinnitus - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich habe nahezu alle Untersuchungen durchgeführt die man machen kann.
Durch ein paar Themen hier im Forum bin ich stutzig geworden, vielleicht gibt es da ja bei mir auch einen Zusammenhang:

Mein Tinnitus hat an einem Montag Anfang Dezember begonnen, und am darauffolgenden Samstag ist mir ein Stück Amalgam aus dem rechten Backenzahn während dem Kaugummikauen rausgebrochen (allerdings war/ist der Tinnitus im linken Ohr).

Gibt es da einen Zusammenhang?
Kann es wirklich sein, dass der Zahn halt schon einen "Schaden" hatte, und dann wegem dem Kaugummi rausgebrochen ist?
Auch muss ich dazu sagen, dass ich aus Angst vor'm Zahnarztlärm (wegen Tinnitus) den Zahn noch nicht behandeln hab lassen.
Erst letzte Woche war ich beim Zahnarzt, hab eine provisorische Füllung bekommen, und Ende Juni kommt jetzt eine Wurzelbehandlung dran.

Es wäre so schön, wenn es da einen Zusammenhang gibt, und durch die Wurzelbehandlung jetzt alles besser wird.
Zur Not lass ich mir den Zahn auch reißen, hauptsache ich hab wieder RUHE !!!!!

Freue mich auf Eure Antworten.

Liebe Grüße und gute Nacht.
RL
 
Hallo RL,

hast Du schon unser Wiki Tinnitus entdeckt?
In der Tat ist die "Ursachenforschung" bei Tinnitus sehr kompliziert und vielschichtig. Da sind meist mehrere Faktoren beteiligt und manchmal fehlt eben "nur" noch ein winziger Auslöser bis man die "Bescherung" hat...
Ich drücke die Daumen, dass die lästige Geschichte bald ein Ende findet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit der Wurzelbehandlung finde ich persönlich keine gute Idee. Du produzierst Dir damit womöglich einen Herd, der wiederum für ein paar Beschwerden zuständig sein kann. Dann lieber ziehen....
Grüße!
 
Hallo!

@James:
Nein, ich denke das habe ich noch nicht gelesen, werd ich aber gleich mal machen.
Danke dir!


@lisbe:
Hm, aber den Zahn ziehen? Es ist der Vorletzte rechts unten (und ganz rechts daneben sollte irgendwann noch ein Weisheitszahn rauskommen - oder auch nicht.)
Was ist, wenn ich dann eine Krone/Brücke machen lassen würde? Das kann sich doch auch entzünden?

Was, wenn ich die Wurzelbehandlung machen lasse, und ich habe (wieder) einen Herd, der sagen wir Mal (Gott bewahre) einen neuen Tinnitus auslöst, und ich diesen Zahn DANN ziehen lasse. Verschwindet der Tinnitus danach wieder?

---


Aber zu meiner ursprünglichen Frage zurück:

Ist es wirklich möglich, dass zuerst das Ohrengräusch da ist, und sich erst eine Woche danach der Zahn meldet? Oder war das bei mir wirklich nur ein blöder Zufall?
Der Zahn hat vielleicht schon vorher "gearbeitet", den Tinnitus (mit) ausgelöst, und sich dann erst bemerkbar gemacht ???
Weil ich hatte keine Schmerzen im Zahn.

---

Edit:

Kann es AUCH sein, dass der Tinnitus erst 2 Jahre NACH der 1. Wurzelbehandlung auftritt, und dass trotzdem die Wurzelbehandlung / Zahnherd, die Ursache dafür ist?
Ich habe den Überblick verloren, was ich alles schon versucht habe und mir überlegt habe und noch vor habe ... und kein Geld dafür habe :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest Du mal einen ganzheitlichen Zahnarzt aufsuchen - einer, der über Amalgam bescheid weiss, weiss auch, was er Dir zu dieser Wurzelgeschichte raten soll. Weil, wie Daunderer schreibt, lieber nichts machen als etwas Falsches...
Hier im Forum gibt es eine große Abteilung zu Zahngeschichten, samt einer Liste von kündigen Zahnärzten. Vielleicht wäre das der Weg.

Viele Grüße!
 
Ich auch !
Tinnitus kann 1000 Ursachen haben.Neben den Problemen mit der WS und den Kiefergelenken,kommt alles das infrage,was Sie in meinem Profil nachlesen können.
Nachtjäger
 
Amalgam und Tinitus würde gut passen. Das Quecksilber aus den Amalgamplomben verteilt sich langsam aber sicher im Körper, und kann Grund für solche Symptome sein. Auslöser ist meist etwas anderes, wie beispielsweise Stress. Eine Quecksilbervergiftung (vom Amalgam) könnte die Auslöseschwelle für beispielsweise Tinnitus einfach auf einen Level, der bei Dir erreicht ist, gesenkt haben.

Problem ist, daß die Forschung auf diesem Gebiet einfach nicht stattfindet. Ich bin gerade bei einer Ausleitung von Schwermetallen, und stelle fest, daß sich immer wieder mal während der Ausleitung Symptome wie auch Tinnitus einschleichen. Gehen aber auch wieder weg.

Man sieht daran schon, daß die gesamte Thematik unter Umständen sehr komplex ist.
 
hallo rookyluna, willkommen in diesem forum =).

kann das was lale93 sagt nur bestätigten.

schau dir einfach ma für eine minute das video hier an und entscheide dann deine nächsten schritte:


ps. hier noch ne nette sammlung zu links bzg amalgam: Amalgam-Links
 
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