Tinnitus jeden Morgen weg, aber beim Waschen langsam wieder da

Oh entschuldige James das ich Dich mit meinen Sch.... so ärgere.
Freue mich aber immer über Deine Antworten die geben einem Immer wieder Mut.
Verstehe nicht das die Ärzte einem nicht mal sowas sagen.
Immer nur aktiv weghören..... oder das wird irgendwann immer leiser usw.
Brauchen doch nur mal einem sagen das das Gehirn einen natürlichen Filter aufbaut und es dadurch leiser wird und gut.
Ich versteh das nicht.

Liebe Grüße Thomas
 
Du ärgerst mich nicht mit den Sch..., sondern ich versuche nur mitzuteilen, wie ich es erlebt habe. Nicht nur Du, sondern auch andere Betroffene lesen ja hier mit und -auch wenn sie hier nicht schreiben - können Schüsse daraus ziehen. Die Filter im Gehirn lernen zwar langsam aber ständig. Gleiches erleben Menschen, denen ein Höhrgerät "verpasst" wird. Jene, die es richig nutzen schärfen die Filter. Sie können die für sie wichtigen Höhreindrücke gut wahrnehmen. Andere, die die Geräte nur bein Kaffeeklatsch nutzen wollen geben bald auf weil die Nebengeräusche (Straßenlärm, Klappern in der Küche usw.)alles übertönt. Die Filter funktionieren nicht, denn man muß sie trainieren. Nicht anders ist es beim Tinnitus. Nicht darauf hören, eine lmaA- Philosophie, nicht davon unterkriegen und davon tyrannisieren lassen Strategie ist das Mittel den Tinni alt aussehen zu lassen.
Gib ihm einfach keine Change, dann kann er Dich nicht beherrschen.
 
Bei Dir hört sich das immer so einfach an. Bekannte von mir haben erzählt
das sie ihren Tinni als " Freund " angenommen haben und sich mit Ihm unterhalten haben. Ja sogar einen Namen gegeben haben. Sich bei Ihm bedankt haben und anschließend gesagt das Sie hn jetzt nicht mehr brauchen und ihn irgendwann losgeworden sind nach 1,5 - 2 Jahren. :idee:
 
Jepp, genau so klappt es! Und wenn nicht dauerhaft, so bleibt er eben manchmal wie bei mir. Wie ich schon sagte...ich wache in der Nacht auf, weil irgend was nicht stimmt! Nach einiger Zeit....Mist..der Tinni ist weg! Danach schlafe ich wieder ein. So war das vor einigen Jahren, jetzt bemerke ich das gar nicht mehr.
 
An alle die vieleicht derzeit gerade einen Hörsturz oder ähnliches bekommen haben.
Das was James geschrieben hat, ist genau das richtige.
Also verzweifelt bitte nicht, es dauert nur seine Zeit. Der Filter im Kopf macht das schon, man muss ihm nur helfen. Es funktioniert wirklich am besten durch Ablenkung, nicht hinhören, keine Panik, ruhigbleiben viel spazieren gehen und sich selber viel gutes tun. Der Körper heilt sich selbst.
Bei mir hat es jetzt 5 Monate gedauert und ich höre ihn momentan fast garnicht mehr ( wird mit Sicherheit noch besser :).
Die HNO Ärzte kann man leider so ziemlich alle vergessen. Ich war bei 4 verschieden, absolut lächerlich. Hörtest, Prednisolon usw.
Die Schulmedizin hat mich schwer enttäuscht, das war eigentlich witzlos.
Naturheilkunde , Thaimassage usw. bringt da tausendmal mehr.
Wenn Ihr Sorgen habt, meldet euch einfach, ich helfe wo ich kann.
Hatte Anfangs Tinnitus von Hupen, Brummen, Klingeln, Grillenzirpen usw.
Habe ernsthaft über Suizid nachgedacht.

Liebe Grüße Thomas
 
Hallo Thomas,

es freut mich sehr, dass zu hören! Schön, dass Du frühzeitig genug diesen Weg eingeschlagen hast und den Tinnitus kompensieren konntest. Je länger man wartet und sich selbst darüber fertig macht um so schwieriger wird der Weg. Es sind wirklich ehemalige Betroffene, deren Erfahrungen besser weiter helfen als die Schulmedizin es vermag. Also Kopf hoch, wenn Euch der Tinnitus fertig machen will! Man kann dem Paroli bieten...
 
Ich danke Dir nochmals James, Du hast mir wirklich sehr geholfen und Hoffnung
gemacht.
Ich habe gehört das sich schon viele deswegen das Leben genommen haben,
nur weil sie quasi keine richtigen Informationen bekommen haben.
Wie schon gesagt die Fachärzte, da kannste nur lachen wenn das Thema nicht
so Ernst wäre.
Die sagen einem nichts, absolute Vollidioten, am liebsten würde ich die alle verklagen.

Liebe Grüße Thomas
 
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Hallo
ich habe auch seit 1..2 Jahren einen leichten Tinnitus auf dem linken Ohr. Tinnitus ist eine Nervensache. An der Wirbelsäule oder am Kopf sind irgenwo Nerven eingeklemmt oder werden gedrückt oder gereizt und werden vom Gehirn als Ohrgeräusche interpretiert. Meine diesbezüglichen Versuche, die Blockade der Nerven zu beseitigen waren erfolglos. In einigen Beiträgen wird hier auch berichtet, dass Thai-Massagen geholfen haben. Das zeigt, dass es tatsächlich an den Nerven liegt.

Nun gibt es eine Lösung, die ich seit 3 Wochen ausprobiere und die hoffentlich in den nächsten 6 Monaten helfen wird. Von Bowles gibt es ein Buch über Vitamin D3, hochdosiert. Er beschreibt darin, dass D3 alle Verkalkungen auflöst:
Arterienverkalkungen, Nieren- Gallensteine aus Kalk (nicht aus Oxalsäure), Verkalkungen der Gelenke und Knochen (Überbein, Sporn), Verkalkungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben, Karies, Schwerhörigkeit u.v.a.m.
D3 muss man zusammen mit K2 und Mg einnehmen, vielleicht auch mit Kalzium
Das Vitamin K2 baut das gelöste Kalzium an den richtigen Stellen wieder in die Knochen und Zähne ein. Auf diese Art wird der gesamte Körper regenriert. Bitte unbedingt Bowles dazu lesen.

Ich nehme seit 2 Wochen tgl. 100.000 IE mit 2mg K2, so wie es von Bowles beschrieben wird. Mir geht es gut und ich fühle mich wohl. Der Prozess der Regeneration dauert aber mehrere Monate und wenn meine Wirbelsäule repariert und regeneriert ist, müsste auch der Tinnitus verschwinden. Ich werde darüber berichten.
 
Hallo Detlef,

die Blockade ist eine von vlelen möglichen Ursachen. beschrieben im Wiki Tinnitus - Symptome, Ursachen von Krankheiten. Wenn Deine Wirbelsäule daruf positiv reagiert, ist es genau richtig. Weiter so...............
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo James,

Mein Hörsturz / Tinnitus ist jetzt 1 Jahr her und ich habe ihn unter Kontrolle.
Wie geht es Dir ?

Liebe Grüße Thomas
 
Hallo Thomas,

schön von Dir zu hören! Ich nehme an, dass Du mit dem Strolch auch klar kommst oder hat er Dich letztlich verlassen?

Danke der Nachfrage. Meinen alten Kumpel (seit gut 20 Jahren) begegne ich nur, wenn ich hier (in der Rubrik Tinnitus) schreibe oder lese....oder wenn er mal weg ist - davon werde ich sogar nachts wach, muß dann aber überlegen was da fehlt:rolleyes:. Im Alltag macht er sich überhaupt nicht mehr bemerkbar, obwohl er fast ständig da ist. Es ist schon komisch, das etwas was einen anfänglich fast den Verstand raubte so "normal" werden kann und unsere Erfahrungen zugleich anderen Betroffenen Hoffnung vermittelt. :bier:
 
Hallo,
ich habe vor ca. 8 Monaten geschrieben:

Ich nehme seit 2 Wochen tgl. 100.000 IE mit 2mg K2, so wie es von Bowles beschrieben wird. Mir geht es gut und ich fühle mich wohl. Der Prozess der Regeneration dauert aber mehrere Monate und wenn meine Wirbelsäule repariert und regeneriert ist, müsste auch der Tinnitus verschwinden. Ich werde darüber berichten.

Das Ergebnis: Der Tinnitus ist immer noch da. Das Vitamin D3 hat in dieser Hinsicht nicht geholfen.

Die Methode, den Tinnitus auszublenden (wie von James dargestellt) nutze ich auch unbewusst seit Jahren, da man es sonst nicht aushalten würde. In der Zwischenzeit habe ich aber festgestellt, dass meine Wohnung von einem Mobilfunksender 24 Std. intensiv bestrahlt wird (über 2.000 uW/m²). Darüberhinaus war ich so dumm, jahrelang ein schnurloses (DECT) Telefon zu nutzen, mit dem ich am linken Ohr telefonierte, um mit der rechten Hand Notizen machen zu können. Dadurch ist genau auf dem linken Ohr der Tinnitus entstanden.

In der Zwischenzeit habe ich die Wohnung aufwendig abgeschirmt, so dass die Belastung durch den Mobilfunkturm fast weg ist. Das schurlose Telefon und das Handy habe ich abgeschafft. WLAN und Bluetooth hatte ich nie. Leider habe ich uneinsichtige Nachbarn, die mit ihren Geräten in meine Wohnung strahlen. Dadurch bleibt eine Reststrahlung, die den Tinnitus aufrecht erhält.

Ich merke es direkt. Wenn die Nachbarn telefonieren oder WLAN nutzen verstärkt sich der Tinnitus nach einiger Zeit. Bei starker Strahlung setzt auch das rechte Ohr manchmal ein. Die Strahlung ist durch meine Abschirmmassnahmen stark gedämpft und in der Grössenordnung zwischen 2..5 uW/m² bis zu 15 uW/m² bei Telefonaten.

Nachts schlafe ich durch einen selbstgebauten Abschirmbaldachin strahlungsfrei (0,2 bis 0,8 uW/m²), so dass der Tinnitus morgens deutlich leiser wird und manchmal verschwunden ist.

Mein Fazit: In vielen Fällen dürfte der Mobilfunk die Ursache für den Tinnitus sein. Es sollte jeder, der davon betroffen ist, überprüfen.

In der Familie gibt es 3 Frauen, die ebenfalls stark durch schnurlose Telefone bestrahlt werden. Bei ihnen entsteht kein Tinnitus. Bei Ihnen tritt Schwerhörigkeit und Wachstum der Schilddrüse auf. Es handelt sich um meine Frau, deren Schwester und der gemeinsamen Mutter. Natürlich wird das als Vererbung und mit dem Alter erklärt. Aber die tatsächliche Ursache dürfte die Strahlung sein.

Ich vermute daher, dass Männer durch die Strahlung Tinnitus bekommen und Frauen Schwerhörigkeit und Schilddrüsenwachstum, da die Zirbeldrüse (das dritte Auge) die Strahlung "sieht", darauf reagiert und die Schildrüse u.v.a. steuert.
 
Hallo Detlef,

Danke für Deinen Bericht!

Deine Beobachtungen decken sich mit Erfahrungen, die auch andere Betroffene geschildert haben. Für elektromagnetische Strahlung sind manche Menschen empfindlicher als andere. Das ist bei Amalgam und vielen anderen schädlichen Einflüssen ähnlich. Bei Tinnitus ist die Crux dass es sehr unterschiedliche Auslöser für das Symptom gibt. Diese Tatsache macht das Erkennen der Ursache so schwierig. Von der Schulmedizin wird meist angenommen, dass Durchblutungsstörungen des Innenohrs die Hauptursache darstellen und deshalb werden gern Gingko-Mittel verordnet. Dies steht im Widerspruch zu den Erfahrungsberichten, die ich seit Jahren verfolge. Auch die von Dir von geschilderte Ursache ist ein Punkt, den man bei der Ursachensuche unbedingt im Auge haben sollte.
 
Guten Morgen James,
Nein der Strolch hat mich nicht verlassen. Er ist aber bedeutend leiser
geworden.Geht es mir nicht so gut ist er lauter, gehts mir gut ist er ganz leise.
Also ich kann jetzt gut damit leben.Hätte ich nie gedacht, aber immer gehofft.
Denke mal das es über die Jahre noch besser werden wird.

Lieben Gruß Thomas
 
Guten Morgen Thomas,

es wird immer weniger, dass man ihn wahr nimmt. Menschen, die an einer Bahnlinie wohnen kennen das auch. Letztlich fühlt man sich nur gestört, wenn ein Zug ausfällt....oder der Tinnitus einfach mal auf die Stummschaltungstaste gerückt hat. Das die Lautstärke wechselt und besonders bei Stress lauter wird ist normal.
 
Er ist aber bedeutend leiser
geworden. ... Also ich kann jetzt gut damit leben.

Hallo Thomas, das ist ein erster Erfolg aber meines Erachtens nicht die Lösung. Ich suche für meinen "Strolch" die Ursache und versuche ihn wieder los zu werden.

Wie sieht denn bei dir die Belastung mit Mobilfunkstrahlen aus? Könnte das auch bei dir die Ursache sein?
 
Hallo Detlef,
Bei mir war es eindeutig DauerStress Folge Hörsturz Tinnitus.
Er war Anfangs ein lautes Brummen links und rechts ein leises Säuseln.
Zeitweise hatte ich Nachts eine Sirene im Kopf das ich dachte, jetzt ist alles zu spät.
Bin dann mehrere Kilometer durchs Dorf spaziert und habe viel Wasser getrunken.
Komischerweise wurde es dann wieder besser.
Jetzt habe ich links noch leises Grillenzirpen und rechts das säuseln.
Anfangs dachte ich, ich dreh durch das kann man doch nicht aushalten.
Habe aber meinen Weg gefunden und kann damit Leben.
 
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das es an Mobilfunkstrahlung liegen kann.
Denke eher an Stressfaktoren, negativer Lebenseinstellung usw.
 
Das kann ich so bestätigen! Die Ursachen für Tinnitus sind äußerst vielfältig. Angefangen vom Knalltrauma über einen eingeklemmten Nerv, Amalgam, Entzündungen, Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Tauchunfälle, Elektrosensibilität, Vergiftungen, Antibiotika, Bluthochdruck, Mittelohrentzündungen, Arterienverkalkung, Durchblutungsstörungen, Tumor am Gehörnerv, Blockade Kiefergelenk, und..und..und. Deshalb ist ja die Ursachenforschung so schwierig. Hauptsächlich sind es aber Stresseinwirkungen, die einen Hörsturz verursachen und der Tinnitus gibt sich die Ehre. Die Schulmedizin verordnet meist Gingko, welcher die Durchblutung fördern soll. Ist es dann verwunderlich, das das meist vergeblich ist?
 
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