Staupe - und Fragen

Themenstarter
Beitritt
07.08.10
Beiträge
1.682
Es wird momentan ein riesenwirbel um die Staupe gemacht. Heute haben sie in der Nachbarschaft einen Fuchs erschossen der angeblich Staupe gehabt haben soll.

Die Meinung der Schulmedizin weiss ich, aber ich find nicht viel der Gegenseite.

Hat jemand einen Link, Infos etc. was Lanka und Co. dazu meint?
oder noch besser:
Kann mir jemand ganz kurz erklären um was es geht?

Danke.;)

Grüsse Therakk
 
Hallo Therakk,
hier wird die Staupe beschrieben:

Hundezeitung.de - Staupe (canine distemper))

Man unterscheidet drei Verlaufsformen, die aber ineinander übergehen können:
Bei der Darmstaupe leiden die Hunde an beinahe unstillbarem Durchfall und an starkem Erbrechen.
Bei der Lungenstaupe werden hauptsächlich quälender Husten, Nasenausfluss und eine manifeste Lungenentzündung beobachtet.
Bei der Nervenstaupe leiden die Hunde an Krämpfen und Lähmungen und verlieren teilweise sogar das Bewusstsein.
Viele Staupe-Erkrankungen verlaufen tödlich. Die Tiere, die eine Staupe überlebt haben, behalten häufig lebenslange Schäden wie Zahnschmelzdefekte, spröde, rissige Pfoten und unter Umständen Verhaltensstörungen (Lähmungen) zurück.....
Staupe etc. beim Hund

Wachsende Zahl kranker Füchse bedeutet Gesundheitsrisiko für Haustiere

In den vergangenen Monaten sind bundesweit vermehrt Fälle von Staupe aufgetreten: So wurde in den bayerischen Landkreisen Rosenheim und Traunstein bis Mitte Juni bei mehr als 40 verendeten Füchsen Staupe als Todesursache festgestellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern konnte nach Angaben des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte (bpt) die Virusinfektion bis zu dem genannten Zeitpunkt bei vier Füchsen nachgewiesen werden.

Der Verband empfiehlt daher allen Hundebesitzern, unbedingt den Impfstatus ihrer Vierbeiner überprüfen und gegebenenfalls ihre Schützlinge nachimpfen zu lassen, denn Staupe kann besonders für Hunde gefährlich werden. Vornehmlich Jagdhunde sind gefährdet, da sie leicht in Kontakt mit infizierten Wildtieren wie erkrankten Füchsen kommen.

Die Staupe, eine für den Menschen ungefährliche, aber hoch ansteckende Viruserkrankung, ist die wohl bekannteste Infektionskrankheit des Hundes. ...
Staupe - die ansteckende Viruserkrankung

Grüsse,
Oregano
 
danke dir:)

hat Lanka nichts zum Thema? ich such die gegenseite auch noch.:)

Frage: wenn unsere Haustiere gegen Staupe geimpft sind (Impfen = geschützet) so ist es doch so was von egal wenn die Füxe krank sind.:rolleyes:
 
Das ist insofern nicht egal, weil ja Haustiere zum Teil mit Füchsen und deren Ausscheidungen zusammen kommen, z.B. beim Spaziergang im Wald.

Gruss,
oregano
 
Das ist insofern nicht egal, weil ja Haustiere zum Teil mit Füchsen und deren Ausscheidungen zusammen kommen, z.B. beim Spaziergang im Wald.

Gruss,
oregano

aber die Hunde sind ja geimpft (geschützt) und können nicht krank werden. Impfen schützt doch, oder?

Liebe Grüsse
Therakk
 
aber die Hunde sind ja geimpft (geschützt) und können nicht krank werden. Impfen schützt doch, oder?
Das sollte man eigentlich glauben, nicht wahr. ;) Genau das Gegenteil scheint jedoch häufig der Fall zu sein:

All diese oben angeführten Daten hatten einen z Alpha wert von mehr als 5 und zeigten eine Tendenz zum Erscheinen innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung. Dies bedeutet, dass es eindeutig einen Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung gibt, also die Verbindung Impfstoff-Spezifische Erkrankung mehr als wahrscheinlich ist. Um die Sicherheit unserer Statistik zu erhöhen, benötigen wir noch weitere Daten zu den folgenden Erkrankungen, obwohl sich schon durch die Zwischenergebnisse genügend Grund zum Zweifel an dem Impfungen ergibt.

Mit Ausnahme von Staupe und Leptospirose, wo nicht genügend Hunde zur Erhebung statistisch relevanter Werte vorhanden waren, entsprechen alle oben angeführten Ergebnisse einem Alphawert von mehr als 3, das bedeutet dass ein enger Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung erwiesen ist. In allen Fällen erkrankten über 50% der Hunde innerhalb der ersten 3 Monate nach Impfung. Dies erhärtet die Ansicht, dass Impfungen nicht nur nutzlos sind, sondern auch die Erkrankung oftmals erst verursachen.

Ein weiterer Mythos für Krankheiten (bei Hund und Mensch) ist ja das Alter und die "Genetik": ;)
Alter und Krankheit: Es wird allgemein hin angenommen, dass mit zunehmenden Alter des Hundes die Anzahl der Erkrankungen zunimmt. Dies entspricht nicht unserer persönlichen Erfahrung und wurde auch durch die Impfstoff-Studie nicht bestätigt. Die Daten, die wir erhielten, stammten von Hunden in einem Alter von wenigen Wochen bis zum Alter von 19 Jahren. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass Hunde in jedem Alter erkranken können - es wurden keine Zusammenhänge zwischen der Erkrankung und dem Alter des Hundes in unserer Studie entdeckt. Es bestand auch keine Korrelation zwischen dem Alter eines Hundes und der Anzahl seiner Erkrankungen. Dies lässt annehmen, dass die negativen Reaktionen auf Impfungen nicht so ohne weiteres einfach auf genetische/vererbte Gründe zurückzuführen sind, wie es oft von den Impfstoffherstellern behauptet wird, sondern mehr von den Umweltfaktoren abhängt. Es untermauert eher die Aussage von Dr. Ronald D. Schultz, dass diese Reaktionen das Resultat der Akkumulation vieler Antigene über etliche Jahre hinweg ist. Ich glaube fest daran, dass die zahl der Nebenwirkungen zunimmt, da wir über Jahre hinweg mehr und mehr Komponenten in diese Tiere spritzen."

Quelle: www.der-gruene-hund.de/gesundheit/impfungen/impfkritik/index.php

Viele Grüße
Binnie
 
Ich beschäftige mich nicht exklusiv mit Lanka, deshalb müsstest Du schon selbst suchen. Aber warum sollte seine Einstellung zur Tierimpfung eine andere sein, als die beim Menschen?
Es geht doch ums Prinzip.
Da braucht der nicht extra zu allem einzeln Stellung zu nehmen.
 
Unter impfkritik.de - Kritisches zum Thema Impfen findet man wichtige Informationen, so zum Beispiel die Ergebnisse der folgenden Studie:
Nach einer Studie mit 2.678 Hunden wurden 607 Impfschadensfälle gemeldet, mehr als 1/5 der Population. Die Auswertung ergab, dass 55 % der Erkrankungen in den ersten 3 Monaten nach der Impfung aufgetreten sind. Im Detail wurde folgende Aufstellung aus der Studie herausgearbeitet:


Krebs 31,0 % Krampfleiden 63,0 % Hirnhautentzündung 75,0 % Herzerkrankungen 26,8 % Nierenschäden 40,5 % Lähmungen 52,0 % Paralyse des Abdomens 64,7 % Leberschäden 47,0 % Beschränktes Konzentrationsvermögen 68,4 % Autoimmunerkrankungen 54,8 %
 
Ich beschäftige mich nicht exklusiv mit Lanka, deshalb müsstest Du schon selbst suchen. Aber warum sollte seine Einstellung zur Tierimpfung eine andere sein, als die beim Menschen?
Es geht doch ums Prinzip.
Da braucht der nicht extra zu allem einzeln Stellung zu nehmen.

ah, ich mein mehr: warum Staupe? Was ist der Konlikt, der Auslöser?

im sinn von: Masern - Pusteln, rötung, fieber = etwas will raus, haut, trennung, loslassen....
 
ah, ich mein mehr: warum Staupe? Was ist der Konlikt, der Auslöser?

Die Frage geht also eher in Richtung Dr. Hamer und die Neue Germanische Medizin?
Da müßte man das staube-geplagte Tier fragen können :confused:.

Grüsse,
Oregano
 
Die Frage geht also eher in Richtung Dr. Hamer und die Neue Germanische Medizin?
Da müßte man das staube-geplagte Tier fragen können :confused:.

Grüsse,
Oregano

Nein, aber mit der Antwort "es ist ein Virus und das Tier wird krank" geb ich mich nicht zufrieden.

Möglich ist ja dass es zuviele Füchse hat. Jede Spezies reguliert sich bei Überbevölkerung.
Könnte ja auch sein, dass diese Krankheit durch irgend ein Umweltgift ausgelöst wird..... z.B. Deutsche Hühner oder so.........:eek:

Ich möcht was über die Ursache erfahren;)

Liebe Grüsse
 
Wuhu,
ich würde mal anders rum an die Sache gehen, es kann sich ja tatsächlich um eine "rein physische" Ansteckungskrankheit handeln: welche Tiere wurden zuerst durch diese Krankheit befallen - die Wildtiere, oder doch die (schon damals überzüchteten) "Haus"-Tiere?! Also steckten nicht ursprünglich die Wildtiere die Haustiere an, sondern umgekehrt (dass dann ein infiziertes Wildtier auch wieder ein noch gesundes Haustier anstecken kann, muss ich wohl nicht erwähnen); Doch leider dachte an das vor hundert Jahren niemand... und heutzutage... naja...

Degenerierte Lebewesen wie der "moderne" Mensch und schließlich auch dessen Eingriffe in die Natur (Züchtungen, Kreuzungen, Müll-Fütterung, Imfpungen, etc, einschließlich der hochaktuellen "GEN"-Thematik, und das nicht nur bei Mensch und Tier, auch bei Pflanzen!) sind wohl vorprogrammiert bzw prädestiniert, vermehrt krank zu werden...

Heute ist im ORF2 die Tiersendung "Tierzuliebe" zu sehen (heute SO 09.01. 2011 15:50, Wdh: MO 10.01.2011 01:30 und DO 13.01.2011 09:35); Es geht ua um die Onkologie der Vet-Uni Wien, weil auch bei Tieren die Krebsleiden zunehmen...
tv.orf.at/program/orf2/20110109/527976201/308604/ schrieb:
TIERZULIEBE
Unsere Themen:
Krebsbehandlungen
Siamkater Timo und sein neues Frauerl
Porträt Andras & Hermione
Tiere aus dem Tierheim Mentlberg

Die Onkologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien

Wir besuchen die älteste Veterinärmedizinische Universität im deutschsprachigen Raum, die Vetmeduni Wien. Eine junge Disziplin innerhalb der Tiermedizin ist die Onkologie: die Krebsbehandlung. Krebserkrankungen bei Heimtieren müssen dank moderner Therapie aus Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie kein Todesurteil mehr sein!

Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung unserer Hunde und Katzen ist auch eine Zunahme von Krebserkrankungen festzustellen. Diese Erkrankungen betreffen vorwiegend mittlere und ältere Hunde.
In der Humanmedizin ist die Bestrahlungstherapie die wichtigste Behandlungsmethode für Tumore, die nicht chirurgisch entfernt werden können.
Seit 2006 gibt es auch Bestrahlungen für Tiere - an der Vetmeduni Vienna! Bestrahlt wird ein Vierbeiner nur sehr kurz, oft nur eine Minute lang. Aber es braucht Zeit für die Vorbereitung und natürlich das Fitwerden danach.

Dr. Lisa Leibetseder, selbst Tierärztin, diagnostizierte bei ihrem Jack Russel Terrier Ilvy einen Zungentumor, der besonders gefährlich ist, weil er Metastasen bildet. Ilvy hatte eine Lebensprognose von sechs bis acht Monaten. Familie Leibetseder ließ sich beraten und entschloss sich für eine Bestrahlungstherapie: Ilvy wurde operiert, bestrahlt und bekam als Nachbehandlung eine Chemotherapie. Seit zwei Jahren lebt Ilvy tumorfrei und ist äußerst fidel unterwegs. Wichtig sind die weiteren Nachkontrollen.

Link zur Onkologie-Abteilung/Veterinärmedizin Wien ...

...
Diese Zunahme von Krebserkrankungen mit der Lebenserwartung der Tiere zu verbinden, ist wohl etwas weit hergeholt - die Haustiere werden nicht wesentlich älter als zB vor einigen jahrzehnten, erhalten aber immer mehr "Industrie"-Futter (90 Prozent und mehr Pflanzliches, Rest sind Schlachtabfälle, Zucker, und alibihalber ein paar Vitamine und Mineralien :rolleyes:)...

Nehmen wir doch mal nicht nur jede einzelne Krankheit von "zivilisierten" Lebewesen für sich, sondern fassen alles zusammen, gehen nicht nur einen Schritt zurück, gleich einige... erkennen wir womöglich das Bild in seiner Gesamtheit?!
 
Hmmm, ich steh immer noch auf dem Schlauch. hab gehört, dass im Dorf noch 2 Füchse und 1 Dachs erschossen worden sind mit Staupe. Ich muss sagen, ich hab vorher noch nie von Staupe in meiner Region gehört und meine Eltern hatten das Veterinäramt unter sich....viel Tollwut, aber keine Staupe.

Warum jetzt Staupe?
Warum nicht Tollwut? (das mit den Impfungen zieht wohl nicht. Es wird hier seit Jahren nicht mehr geimpft und eine Impfung wird nicht vererbt!?)Es hatt zuviele Füchse, dass ist klar.
Mir fällt auch auf, dass es unglaublich viele Bussarde und Milane hat. Von Mäusen wimmelts nur so. Muss es ja sonnst hätten die Bussarde und Füxe nichts zu essen. Aber warum? Es leuchtet mir nicht ein:confused:

Grüsse
 
Hallo Therakk
dieses Thema ist ja schon älter, aber ich wollte Dich fragen, ob Du eine Antwort gefunden hast ?
Bei uns ist es ja eher so, dass die Räude bei Füchsen ein Sterben verursacht, die ist auch auf gewisse Hunde und Katzen übertragbar ist. Bei mir hatte es die eine Hündin schon aufgenommen, die andere nicht... wahrscheinlich ist es auch da eine Frage des Milieus, evtl. auch der Haut.
LG KARDE
 
Oben