Haustier impfen?

Weiterhin sind wir hier immer noch bei den Tieren. Und es wäre mir neu wenn ein Hund der oft alleine zu Hause sein dasein fristen muss, das Trinken anfängt nur weil er damit nicht klar kommt.

Er fängt nicht das Trinken an, da er keinen Alkohol hat;). Nein, aber er zerbeisst Möbel, bellt oder knabbert sich die Pfoten kaputt.

Ja, und eigentlich sollte es hier um Impfungen gehen;).
 
Es ist aber halt nicht ganz einfach, das Thema Impfen oder nicht impfen. Mann muss doch auch beim Tier das Thema ganzheitlich angehen: Warum wird Hund A Krank und Hund B nicht obwohl sie den ganzen Tag beieinander sind.
Warum bekommt die eine Katze den Pfnüsel die andere aber nicht. Gleicher Wurf, gleiches Futter...

Krankheit, auch beim Tier, ist nicht einfach (z.B.) der Erreger der via Atemwege in den Körper eindringt und dann krank macht. Da spielen doch noch ein paar andere Faktoren mit.

Hab übrigens gerade gelesen, dass der Wirkverstärker der in der Blauzungenimpfung drinn ist für Menschenipfstoffe nicht zugelassen ist..wegen der Zellschädigung. Saponine. Jetzt weiss ich wenigsten warum meine Nachbarn, die Bauern, so viele Fehl, Tot und Missgeburten hatten im Stall.
Quecksilber, Aluminium und Formaldehyd und weitere wären ja auch noch drinn.

Impfen ist vorallem mal ein riesen Geschäft. Und dort wo es um Geld geht wird gelogen!
Liebe Grüsse
Jürg
 
Ein sehr interessanter Bericht in dem es um Pferde geht.
Der auch gleichzeitig ein anderes Thema in den Vordergrund schiebt. Das des Impfzwangs und der Impfpflicht, dem eben der private Tierbesitzer nicht zwangsläufig unterworfen ist. Im gewerblichen und sportlichen Bereich sieht es da aber anders aus.

Vieh-Impfpflicht: Behördliche Anordnung war rechtens

Rechtstipp vom 02.07.2009
Die behördliche Anordnung, dass Tierhalter, die Schafe, Ziegen, weibliche oder männliche Zuchtrinder im Alter von über drei Monaten halten, diese Tiere im Jahr 2009 gegen die Blauzungenkrankheit impfen lassen müssen, war rechtens. Dies hat das Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart entschieden und damit die Eilanträge von vier Bauern gegen die vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum im Februar 2009 angeordnete Impfpflicht zurückgewiesen.

Das Gericht bewertete das öffentliche Interesse an der sofortigen Durchsetzung der Impfpflicht gegenüber dem Interesse der Bauern, vorerst ihre Tiere nicht impfen lassen zu müssen, höher. Es verweist auf die hohe Mortalitätsrate, insbesondere bei betroffenen Schafen. Bei der Blauzungenkrankheit handele es sich deswegen um eine Tierseuche. Die Impfung sei auch wirksam. Dies belege der im Zusammenhang mit den Impfungen stehende Rückgang der Erkrankungen.

Die Bauern hatten gegen die Impfpflicht insbesondere befürchtete schädliche Nebenwirkungen angeführt. Das VG setzte dem die im Verhältnis zu den erfolgten Impfungen geringe Zahl der gemeldeten Impfschäden entgegen. Es betonte außerdem, dass mögliche Beeinträchtigungen aufgrund von Impfschäden durch Entschädigungsleistungen nach dem Tierseuchengesetz ausgeglichen würden.

Verwaltungsgericht Stuttgart, Beschlüsse vom 25.06.2009, 4 K 1431/09, 4 K 1429/09, 4 K 1419/09 und 4 K 1404/09
Ingelheim (aho) – Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Abteilung Veterinärwesen und Landwirtschaft, weist alle Geflügelhalter – auch Hobbyhalter – im Landkreis auf die Impfpflicht gegen die Newcastle-Krankheit (ND) hin. Diese Impfpflicht besteht seit dem 31. Dezember 1994 und gilt für alle Hühner und Truthühner sowie für alle mit diesen Tieren zusammen gehaltenen Geflügeltiere. Eine Verletzung der Impfpflicht sowie der Pflicht zur Wiederholungsimpfung in Abständen von drei Monaten, stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße bis zu einer Höhe von 25.000 Euro geahndet werde...Impfpflicht für Geflügel gegen Newcastle-Krankheit: 25.000 € Bußgeld möglich
Paris / Athen (aho) – In der griechischen Präfektur Thessaloniki ist nach einer Eilmeldung des Internationalen Tierseuchenamtes (OIE) in Paris die Newcastle Krankheit ausgebrochen. Betroffen ist ein Legehennenbetrieb mit 3.100 Tieren. Bei den Tieren war die Viruserkrankung trotz Impfung ausgebrochen. Umliegende Geflügelbetriebe sind laut OIE unauffällig.Newcastle Krankheit in Griechenland
 
Man kann sich vergaloppieren.

Es geht darum das die Frage Haustier impfen oder nicht, nicht einfach generalisiert werden darf. Es gibt Impfungen die sind wichtig. Andere unwichtig. Wir sollten es besprechen. Es geht nicht um Impfung generell NEIN oder JA.

Wenn die Tollwut vorhanden ist, wäre es fahrlässig nichts dagegen zu unternehmen.

von Therakk.... Impfen ist vorallem mal ein riesen Geschäft. Und dort wo es um Geld geht wird gelogen!

Ist es nicht sehr platt zu sagen, das Geld gleich mit der Lüge steht?

Ich lebe in einem Land wo man unentgeltlich sich um den Schutz von Tieren kümmert. Weißt du was Menschen so machen für Tiere?
Ist nicht fair zu verallgemeinern.

Lache mich oft platt was man in Deutschland im Gesundheitswesen so verzapft wird. Damit meine ich nicht nur die Tiere. Aber auch in Deutschland gibt es engagierte Menschen die es sehr ernst mit den Tieren nehmen. Ohne Geld.
Erzählt mir nicht es gibt in Deutschland nur Ärzte, Menschen die auf das Geld starren. Wenn ihr die Firmen meint, lasst sie doch. Sie zwingen euch nicht zu impfen. Machen wir uns klug. Was ist nötig was nicht.


Da beginnt der Schutz. Difi
 
Erzählt mir nicht es gibt in Deutschland nur Ärzte, Menschen die auf das Geld starren. Difi
Als ich unsere Maus abgeholt hatte, bin ich mit ihr zum Check gleich noch zum Tierarzt. Was hat er gesagt.
Der Hund ist supergesund, aber ...
Vergessen Sie nicht die demnächst anstehenden Impfungen.:D

Tierärzte leben zu sicher 40%-50% von Impfungen.
Da willst Du uns nun erzählen, Geld wäre dabei kein Thema. Da lachen ja die Hühner, die trotz der alle 3 Monate vorgeschriebenen Pflichtimpfung krank werden können.

PS: Tierschutz gibt es in allen Ländern und ist hier nicht das Thema. Was man von Impfungen hält, hat zudem nichts damit zu tun, ob man im Tierschutz ist, sondern wie man zur Schulmedizin steht.
Zudem kann man sehr wohl eine kritische Meinung gegenüber Menschen entwickeln, die mehr für kranke Tiere als für Menschen übrig haben. Mir sind solche Menschen suspekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Difi,
Geld regiert und 99 Prozent der Menschen lassen sich kaufen. Es kommt blos auf den Preis an. ;)

Da ich aber das Impfen ganzheitlich gesehen als nutzlos, wenn nicht schädlich ansehe kann ich nicht wirklich auf einzelne Impfungen eingehen. Jede Krankheit hat seinen Sinn und Impfen ist Sympthombekämpfung. Und das ist nicht das was das Leben vorgesehen hat.
Wie es beim Tier ist weiss ich aber nicht wirklich und bei Echsen schon gar nicht.....
ich klink mich darum mal aus.....(wenn ich das kann:D)

Liebe Grüsse
Therakk
 
Nicht ausklinken, Therakk - das wäre schade.

Guten Morgen zusammen,

"Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles."

Dieser Spruch stammt wohl von Prof. Béchamp, ein Gegner von Pasteurs Infektionshypothese. An seinem Lebensende stellte auch Pasteur fest, daß der Nährboden alles ist und der Keim nichts.

Mich wundert, daß Ärzte und deren Personal nicht krank werden, die tagtäglich mit Patienten hautnah umgehen, die teils schwer ‚ansteckende’ Krankheiten haben. Die können gar nicht gegen alles geimpft sein.
Das ist auch auf Tiere übertragbar, die z. Bp. im Rudel leben, oder Haustiere, die gelegentlich Kontakt mit anderen haben. Es erkrankt nie die ganze Herde. Auch die Pest war nur vielerorts regional verbreitet und raffte nur einen kleinen Teil der Menschen nieder.

Dr. Stefan Lanka:
„In komplexeren Organismen, besonders dem Menschen, oder in Tieren und Pflanzen, hat man solche Strukturen, die man Viren nennen könnte, jedoch noch nie gesehen. Die tatsächlichen, naturwissenschaftlich nachgewiesenen Viren üben innerhalb des hochkomplexen Geschehnisses der Zellen untereinander eine helfende, eine stützende und keinesfalls eine zerstörende Funktion aus.“

Die ‚Grippezeit’ beginnt jetzt wieder. Es wird zum impfen aufgerufen. Impfstoffe gibt es nur für wenige ‚Erreger’, die so schlau??? sind, daß sie sich jedes Jahr verändern. Komischerweise hat man den neuen Impfstoff schon bevor der Virus sich verändert hat.
Da muß doch was klingeln.

Zitat aus meinem Beitrag Nr. 21:
Möglicherweise ist deren einzige Wirkung die, das körpereigene heilende Abwehrsystem zusätzlich zu mobilisieren. Für mich sind nur die möglichen Nebenwirkungen sicher. Wenn das so ist, kann ich die Apotheke vergessen und einen (leicht) giftigen Pilz essen. Dies gilt für einen Körper, der bereits mit einer Krankheit belastet ist, meine ich.

Therakk, ich stimme dir zum Thema Impfen vollinhaltlich zu.
Daß sich 99% der Menschen kaufen lassen, hat seine Gründe m. E. in der Angstbesetzung. Das ist aber ein Thema, das hier zu weit führt.

LG Ludwig der Träumer


PS: Ich hatte mal gelesen, daß die Tollwut bei Füchsen nur in Regionen auftritt, in denen sie besonders heftig gejagt werden. Hier in der nahen Pfalz und in England, wo Treibjagden regelmäßig stattfanden. In Baden hatten wir auch noch Tollwutsperrbezirke. Nach dem Ende der Treibjagden trat kein einziger Tollwutfall mehr auf..
In den ehemaligen Sperrgebieten der DDR, in denen die Tiere ihre Ruhe hatten, trat kein einziger Tollwutfall auf. Also doch streß- und umweltbedingte Krankheiten?
 
Danke Ludwig :bier:
(ich kann mich ja nicht mal einen Tag zurückhalten)
man kann über wichtige Impfungen beim Tier nicht die Impfung als ganzes ausschliessen..es geht einfach nicht.
Was mich an den Wissenschaftlern so erstaunt ist doch dass sie immer sagen sie glauben blos was sie selber gesehen haben...alles andere ist Esoterik. Aber mann zeige mir einen (1) Forscher der so ein böses, krankmachendes Virus mit eigenen Augen aus einem kranken Körper, gereinigt und isoliert gesehen hatt!! EINEN. Der erste Virennachweis war bevor das Elektronenmikroskop geboren war.....das es aber braucht weil die Dinger so klein sind.
Es gibt mitlerweile genügend Forscher die abgesprungen sind und haarstäubende Dinge erzählen.

Aber der Wissenschaftler ist in dieser Beziehung um einiges naiver als sein so belächelter Esoteriker. Der Esoteriker spührt, der Wissenschaftler plappert einfach Thesen nach;-)

Also wogegen soll man seine Tiere Impfen wenn der Wissenschaftliche Beweis für die Viren fehlt?

Wie es mit Bakterien bei Tieren aussieht weiss ich nicht.......
Aber Grundsätzlich vermehren sich Bakterien nur unter Sauerstoffausschluss und in Totem Gewebe und natürlich wenn ein Ungleichgewicht herrscht

Liebe Grüsse
Therakk
 
Zuletzt bearbeitet:
v: Welpen sind ebenfalls besonders gefährdet?
TÄ: Ja, das liegt daran, dass sie ja erst ganz neu auf dieser Welt sind und noch keinerlei Kontakt mit Krankheitserregern hatten. Von der Mutter haben sie in der Zeit des Saugens über die Muttermilch Antikörper mitbekommen. Die Mutter kann aber nur Antikörper weitergeben, die sie sich selber erworben hat: entweder durch überwundene Krankheiten oder durch aktive Immunisierung, also Impfung.
Diese an die Welpen übertragenen Antikörper bieten einen Schutz für die erste Zeit. Ihre Zahl und Wirksamkeit nimmt aber langsam ab. Das ist vernünftig, denn mit zunehmendem Lebensalter erforschen die Welpen ihre Umwelt und ihr Immunsystem stellt sich auf die Krankheitserreger ein, die diese spezifische Umwelt bevölkern.

Warum impfen?

v: Gibt es noch andere Krankheiten, gegen die geimpft werden kann?
TÄ: Ja, zum Beispiel kann gegen Zwingerhusten geimpft werden oder gegen die Borreliose, die durch Zeckenstiche übertragen wird. Beide Erkrankungen werden nur auf ganz bestimmte Weise übertragen. Es gibt also Hunde, die ein erhöhtes Risiko haben zu erkranken und andere, bei denen eine Ansteckung unwahrscheinlicher ist. Beide Krankheiten verlaufen nur in den seltensten Fällen tödlich. Man kann also mit seinem Tierarzt besprechen, ob diese Impfungen beim eigenen Tier angezeigt sind oder ob sie unterbleiben können.

Also da sehe ich schon den Ansatz zur Diskussion. Nicht impfen auf Teufel komm raus, aber ich sehe keinen Nachteil in der Grundversorgung. Ich habe noch kein Tier durch Impfung verloren....aber einige durch Krankheiten, die man hätte durch Impfung vermeiden können. Habe ein Tier verloren weil Tollwut gemeldet wurde. Meiner war nicht dagegen geimpft und schon wurde er eingeschläfert. Da gab es nicht mal ein Diskussion.

Staupe ist wieder auf dem Vormarsch


Staupe ist wieder auf dem VormarschBis in die späten sechziger Jahre hinein war die Staupe auf dem Gebiet der damaligen Bundesrepublik eine häufige Infektionskrankheit bei Hunden. Erst durch konsequente Impfungen verlor diese Erkrankung ihren Schrecken und galt in den letzten Jahren als quasi ausgerottet. In den letzten Monaten geisterte sie dann aber wieder massiv durch die Presse. Schnell war das Bild einer "neuen Hundepest" gemalt und Tierhalter wie Züchter nachhaltig verunsichert. Was steckt nun hinter dieser Hysterie?

In der Tat sind in den letzten sechs bis acht Monaten bundesweit vermehrt Fälle von Hundestaupe aufgetreten Die Ursachen hierführ sind derzeit noch nicht eindeutig geklärt. In der Diskussion sind Tierimporte aus dem osteuropäischen Raum, eine zunehmende Impfmüdigkeit oder eine spontane Änderung der in der freien Natur vorkommenden Virusstämme, gegen die unsere bisher verwendeten Impfstoffe möglicherweise keinen vollständigen Schutz bieten. Sicher ist bisher nur, daß die Krankheit wieder beobachtet wird. Ein Grund zur Hysterie besteht aber nicht. Dennoch ist Vorsicht geboten. An der Staupe erkranken neben Hunden, vor allem Nerze, Wiesel, Frettchen, Marder , Robben und Kleinbären. Im Verlauf der Infektionen treten verschiedene Symptome wie Fieber, Erbrechen, Durchfälle, eitriger Nasen- und Augenausfluß, Hirnhautentzündungen mit Muskelkrämpfen und schließlich eine übermäßige Verhornung der Nase und der Zehballen auf. Erkrankte Tiere können die einzelnen Symptome allein oder in verschiedenen Kombinationen durchleiden. Die Behandlung einer Staupeinfektion ist schwierig und ihr Erfolg hängt weitgehend von den betroffenen Organsystemen ab. Die Aussichten auf Ausheilung einer Nervenstaupe sind gering.

Vor diesem Hintergrund kommt einer vorbeugenden Impfung gegen Staupe eine besondere Bedeutung zu. In den letzten Jahren wurde immer häufiger dazu übergegangen, gegen Staupe nur alle zwei Jahre zu impfen, da unter normalen Bedingungen der Impfschutz etwa solange besteht. Manche Tierhalter haben auf die Impfung ganz verzichtet oder nur Welpen geimpft. In Zeiten eines erhöhten Infektionsrisikos sollte aber wieder auf einen lückenlosen Impfschutz geachtet werden. Dies beinhaltet eine Impfung der Welpen im Alter von sieben bis acht Wochen mit einer Wiederholungsimpfung nach vier Wochen. Nur dieses, als Grundimmunisierung bezeichnete zweimalige Impfen der Welpen garantiert einen belastbaren Impfschutz. Damit dieser Schutz aufrechterhalten bleibt, sind jährlich Auffrischungen notwendig. Besteht ein besonderes Infektionsrisiko, können Welpen vor Erreichen des Mindestimpfalters oder kranke Tiere, die nicht geimpft werden können, durch die Injektion eines Immunserums geschützt werden. Diese als passive Immunisierung bezeichnete Injektion ersetzt aber nicht die aktive Impfung. Und nur die veranlaßt das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern, die das Tier dann vor einer Staupeinfektion schützen. Schauen Sie in den Impfpapieren nach, wann Ihr Hund zuletzt gegen Staupe geimpft wurde. Ist die Impfung älter als 12 Monate, sollte zur Sicherheit nachgeimpft werden. Achten Sie auch beim Kauf oder bei der Übernahme eines Hundes darauf, daß das Tier ordnungsgemäß geimpft wurde. Im Zweifelsfalle fragen Sie den Tierarzt und lassen die Impfungen gegebenenfalls nachholen. Bei Tieren, die aus dem Ausland eingeführt werden, vergewissern Sie sich, ob eine amtstierärztliche Einfuhruntersuchung durchgeführt wurde. Auch bei Einfuhren, die nicht aus dem osteuropäischen Raum stammen oder bei der Übernahme eines Tieres aus einer einheimischen Zucht ist eine Untersuchung immer ratsam.

Mit freundlicher Genehmigung des Bundesverbandes Praktischer Tierärzte e.V.

Wenn man einmal erlebt hat wie die Tiere an Staupe verenden, kommt man schon ins Grübeln. Meine Tiere werden geimpft und entwurmt. Allerdings ist man hier auch da weiter. Es gibt neue Kombinationen, die auch länger halten. Welpen bekommen hier alle den Impfschutz.
Nur wir sehen die freien, wilden Tiere. Hier gibt es keinen Tierschutz! Der Staat regelt was er für wichtig hält. Tiere kommen nur ins Land mit bestimmten Impfungen. Das ist weltweit so. Also dürfen die Haustiere von Impfgegner nie mitreisen. Es gibt ja auch Menschen die nicht reisen, denn da gibt es auch Impfbestimmungen.
Hier werden keine Tiere eingefangen. Wer sollte das machen? Und wohin damit? Gibt ja keine Tierheime. Also gibt es nur Eigeninitiative oder Programme vom Staat. Kostenlose Kastrierung zum Beispiel. Wenn ein totes Tier aufgefunden wird, kommt sofort ein Amtsarzt. Ist es ein Unfall...kein Problem, aber wenn es Tollwut oder die Staupe ist oder sonstige ansteckende Krankheit , gibt es Alarm. Dann haben alle Hunde ohne Halsband schlechte Karten. Hier gibt es nicht mal Hundesteuer, aber Hunde sind hier echte Arbeitstiere. Nur eine Krankheit würde Die Herde, die Existenz vernichten. Also wird damit nicht leichtsinnig umgegangen.

Mir wird es etwas mulmig bei dem Gedanken der Verantwortung dem Tier gegenüber. Wenn Impfgegner sich selber nicht impfen lassen, ist das ihr Bier.
Kann jeder selbst entscheiden. Aber wenn es um Tiere oder Kinder geht, dann sehe ich das schon kritischer.

LG, Difi
 
Wurde denn die gesammte Hundepopulation (oder Tiger oder Schakalpopulation) in Zeiten vor der Impfung komplett ausgerottet? Also so vor 1900?

Warum haben wir hierzulande in den 70/80ern Füchse gegen Tollwut impfen müsse wenn doch die Tollwut jahrtausenlang ungehindert wütete? Müssten denn nicht alle Füchse verendet sein?

Liebe Grüsse
Therakk
 
Fledermaus, Fledermäuse, Fledermausschutz | Tollwut und Artenschutz - Wie weit ist die Fledermaustollwut verbreitet?


Tollwut wird nicht nur durch Füchse übertragen.
Gerade Katzen können aber Kontakt mit Fledermäusen haben. Und wenn die Katze dann nicht geimpft ist, wird sie möglicherweise krank und auch der Besitzer. Denn:


"Infolge zunehmender Lähmungen endet jede Erkrankung nach dem Auftreten der ersten Symptome tödlich. "
Quelle:Tollwut (Rabies, Lyssa) - Onmeda: Medizin & Gesundheit

LGB
 
Habe ein Tier verloren weil Tollwut gemeldet wurde. Meiner war nicht dagegen geimpft und schon wurde er eingeschläfert. Da gab es nicht mal ein Diskussion.
Das ist in einem für Tollwut frei erklärten Deutschland nun wirklich kein Argument pro Impfung.:rolleyes:

Zudem wäre doch immer noch zu klären, inweit hier in D, wie bereits aus den USA bekannt, impfinduzierte Staupe auftritt. Denn hier gilt immer noch
Zur Schutzimpfung gegen Staupe werden überwiegend nur noch homologe Lebendvakzinen eingesetzt
(Horsch, 1990). Zu beachten ist, daß beim Einsatz von Staupe-Lebendimpfstoff eine Viruspersistenz im
Gehirn nicht auszuschließen ist (Shapshak und Mitarb., 1982; Johnson und Mitarb., 1987) und sogar
postvakzinale Enzephalitiden immer häufiger auftreten (Cornwell und Mitarb., 1988).

Mir wird es etwas mulmig bei dem Gedanken der Verantwortung dem Tier gegenüber.
Mir wird es noch viel mulmiger bei dem Gedanken, dass wir Geflügel essen, dass alle 3 Monate geimpft wurde.
Man sollte mittlerweile wirklich vom Verzehr von Geflügel absehen.:eek:)
 
Ich hab gegoogelt und bin erschüttert
Vorsicht! Newcastle-Impfstoff macht Bindehautentzündung beim Menschen!!!
aber essen könne wirs
Vorsicht! ILT-geimpfte Tiere 4 Wochen lang nicht in Kontakt mit nichtgeimpften bringen!!
Weil die geimpfen Tiere die ungeimpften anstecken?



/www.intervet.de/Binaries/61_69533.pdf

die tiere haben ja fast täglich eine Impfung! Und wir essen das......

ich hab das nicht gewusst...
 
Also gilt das auch für Bio-Geflügel? :eek:
Wenn das sogar für Hobbyhalter gilt, dann sicher auch für Bio-Geflügel.

In Deutschland schreibt die Geflügelpest-Verordnung eine regelmäßige Impfung gegen die Newcastle-Krankheit für jeden Hühner- und Truthühnerbestand vor. Dies gilt auch für Privatleute, die nur wenige Hühner halten. Die Impfung erfolgt in der Regel über das Trinkwasser.
Hühner oder Truthühner dürfen in Deutschland nur dann von einem Geflügelbestand in einen anderen abgegeben oder auf Geflügelmärkten, Geflügelschauen und ähnlichen Veranstaltungen ausgestellt werden, wenn sie von einer tierärztlichen Bescheinigung begleitet sind, aus der hervorgeht, dass der Herkunftsbestand der Tiere (im Falle von Eintagsküken der Elterntierbestand) regelmäßig gegen die Newcastle-Krankheit geimpft wurde. Newcastle-Krankheit
In D hat schließlich alles seine Ordnung. Impfplan
https://lua.rlp.de/einzelansicht/ar...gelhalter-an-regelmaessige-newcastle-impfung/
 
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