Fragen und Tips im Umgang mit Hunden

nicht der papa

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Da ich gerade nicht so recht weiß, ob ich einen neuen Thread dazu aufmachen soll:confused: und vor allem nicht wo:D schreibe ich es mal hier.
Unser Hund dreht gerade voll durch.
Zur Zeit muss es mehr als eine läufige Hündin in der Gegend geben.:rolleyes: Denn bei einer Hündin dreht er noch nicht durch. Da rennt er nur beim Gassi gehen immer zu ihrem Garten hin.

Seit gestern hat er nichts mehr gefressen und heute wird es ständig schlimmer.:schock:Seit gestern wollte er schon öfter raus und heute abend war das letzte Gassigehen um halbeins. Doch kaum wieder drinnen, macht er bald wieder ein totales Theater, heult rum, weint, bellt auch und will schon wieder raus. Hat auch einfach keine Ruhe und bleibt nirgends ruhig liegen.
Toll bei dem Wetter.:D Also nochmal.
Gerade ist er wieder friedlich und ich hoffe, es reicht jetzt.

Hab ihm vor einer halben Stunde mal die Bachblütenmischung Rescue gegeben, da ich gelesen habe, dass das helfen kann.
Es gibt ja auch noch ein paar homöopathische Sachen, aber probiert hab ich da noch nichts und die müsste ich eh holen.
Habt ihr noch Tipps.:confused:
 
Ist es übertrieben, wenn man um sein Tier trauert

Hallo so war unser Bob auch zu bestimmten Zeiten. Glaube mir das kann nur eine Läufige Hündin sein. Die richen das hundert Meilen gegen den Wind. Sie fressen nicht und drehen voll am Rad. Kannst ja trotzdem Fieber messen und mal seine Schleimhäute anschauen. Unser Bob der hat manchmal 3 bis 4 Tage nichts gefressen ,wenn die Weiber läufig waren. Wenn er normal pinkelt und sich löst, slso keinen Durchfall hat, dann sind es die Hormone. Alles Gute und liebe Grüsse von Claudia
Das ist schlimm wenn die Hundehormone verrückt spielen.:freu::lachen2::bang:
 
Ist es übertrieben, wenn man um sein Tier trauert

Bekannte von uns hatten das Problem auch. Der Hund war ständig "durch den Wind" und hat schlecht gefressen und so.
Zum Schluss half es nur noch den Hund zu kastrieren.

Zur Beruhigung sind die Rescue Tropfen eigentlich ganz gut.
 
Ist es übertrieben, wenn man um sein Tier trauert

Hallo Nicht der Papa,

(...) wollte er schon öfter raus und heute abend war das letzte Gassigehen um halbeins. Doch kaum wieder drinnen, macht er bald wieder ein totales Theater, heult rum, weint, bellt auch und will schon wieder raus. Hat auch einfach keine Ruhe und bleibt nirgends ruhig liegen.
Toll bei dem Wetter.:D Also nochmal.

Dazu auch noch einen Tipp, eigentlich noch mehr um zukünftige Probleme oder weitere Verschlimmerung von das jetzige Verhalten zu verhindern.

Ganz wichtig ist, eben NICHT in dem Moment wo der Hund Theater macht - bellt, jammert - mit ihm raus zu gehen. Weswegen:

Macht man das ein, zwei, drei Mal, dann lernt der Hund von Dir, dass er dieses Verhalten zeigen muss wenn er Lust auf ein Spaziergang hat. Hunde lernen aus ihre Erfahrungen, wenn ihr jetzt das unerwünschte Verhalten belohnt (zudem noch bei ein ganz starker Motivationsreiz), habt ihr ihm sozusagen das Problemverhalten antrainiert.

Hier ist ja ganz klar (mittlerweile) dass es kein Fall ist von "mir ist schlecht" ich muss raus, sondern dass der Hund aus andere Gründe signalisiert dass er raus möchte. Deswegen sollte man nicht darauf reingehen, und genau in dem Moment wo er ruhig ist, mit ihm rausgehen.

Zum "Schnapp-verhalten", und das heulen wenn Du weg bist, das könnte sich bessern wenn der Bursche sein Platz im Rudel eindeutig vermittelt bekommt.
Dieses Bild über der Platz im Rudel besteht im Hundkeköpfchen vor allem daraus wieviele Rudelführerprivilegien er hat, das ist für den Hund ein ganz starkes "Signal". Nun ist es so dass manche Hunde "empfindlicher" sind als andere, alles ist ja nicht von dem Einen abhänging, doch wenn es Probleme gibt, kann es sicherlich hilfreich sein, klare Signale abzugeben, sodass der Hund nicht (ständig oder weiter) verunsichert ist über die Rolle die er meint erfüllen zu müssen.

Sachen die ein Hund oft die falsche Signale vermitteln über seine Rolle sind:
Als erstes sein Essen bekommen, noch stärker sind folgende Signale: Auf das Bett liegen (absoluter NoGo bei Verhaltensprobleme) auf der Couch liegen, auf Rudelmitglieder liegen ;), zugang zu allen Räumen in der Wohnung (ober Etage, Schlafzimmer), als erster durch die Tür gehen lassen, sich auf eine hÖhere Position befinden als den anderen (Beispiel Hund steht oben im Flur bei der Treppe und schaut Herrchen oder Frauchen auf dem Kopf, wenn die die Treppe hoch kommen -> bei manche Hunde verursacht das sehr starke unerwünschte Signale).

Das hier sind einige allgemeine Sachen, womit man rechnen sollte und wichtig zu wissen wenn die Rede ist von Problemverhalten.

Auffällig ist dass oft die kleinere Hunden sich problematisch verhalten, Bellen, Schnappen, Kläffen, manche fast hysterisch. (... ich denke dann immer Gott sei dank ist es kein Bernardiner) und in ganz vielen Fällen liegt es daran dass diese Tiere ständig die falsche Signale bekommen, über ihre Stelle im Rudel.
Die glauben sie habe da die Rolle des Rudelführers, sind verantwortlich für die Sicherheit (das spüren sie dann auch so) und leiden meistens unter enormen Stress deswegen, auch wenn sie gerade wegen ihres Verhaltens (das passend ist zu der Rolle) dann noch öfters Korrigiert werden.

Übrigens sieht man hier dass es auch für ein ängtslicher, verunsicherter Hund ganz wichtig ist, sich "unten in der Hierarchie" zu wissen. Das heisst für ihm, kein Stress, und Scherheit und Geborgenheit.

Sollte es so sein dass euer Hund einige "Privilegien" hat die für ihm verwirrende Signale sind, wäre es gut die nicht alle abrupt abzuschaffen, sondern zunächst mal eine der Gewohnheiten ändern, beobachten wie sich das auswirkt, evt. dann das nächste, sollte es noch Anlass dazu geben.

Wichtig ist, konsequent zu sein, und freundlich. Einfaches Beispiel, soll der Hund nicht mehr auf das Bett, dann sorge man dafür dass er die Möglichkeit dazu nicht mehr hat. Schlafzimmertür schliessen, oder ein "Babyzaun" davor stellen, anstatt es den Hund zu überlassen und ihm dann korrigieren zu müssen. Nicht mehr auf der Couch: z.B.Grosse Kartons auf den freien Plätzen stellen, (nach einiger Zeit wenn die neue Regeln bekannt sind, können die wieder weg), also einfach das darauf Hüpfen verhindern. Stattdessen es den Hund bequem und angenehm machen auf sein eigener Platz. Also Streicheleinheiten soll er ja immer noch bekommen, nur nicht auf der Couch und wenn er sich brav in sein Körbchen hinliegt mal ein Leckerli oder Kaustäbchen. Klare regeln heisst ja nicht liebelosigkeit. :) im Gegnteil.

Beispiel "als erster durch die Tür: Hund "Sitz" oder "Warten" lernen, dies dann jedesmal anwenden und ihm Belohnen wenn er das macht. Bald ist es dann das normalste dass er nicht als erste durch die Tür geht.

Zurück zum "aktuellen" Problem, wenn das nicht im Griff zu bekommen ist, und der Hund leidet auch sichtbar darunter wäre die von Magic erwähnte Option durchaus überlegenswert.

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Diese Ratschläge sind allgemein, eigentlich wäre es wichtig jemandem zu Fragen der das Verhalten von euer Hund und das zusammenspiel im "Rudel" beobachten kann (auch dass Schnappen/beissen). Daher, evt. änderungen in gewohnheiten wie gesagt nicht alle auf einmal durchführen, und immer gut beobachten wie der Hund darauf reagiert.
Ansonsten könnte es wirklich hilfreich sein mal einen Verhaltenstherapeut für Hunde zu kontaktieren. (Dabei schon darauf achten wie der Arbeitet).
 
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Danke für Eure Antworten und für deine sehr ausführliche, Kim.
Mein Mann meint, ich solle mal erwähnen, dass der Hund schon 12 Jahre alt ist.
Kastrieren lassen wir ihn sicher nicht. Zum Einen ist er kein junger Hund mehr, der schon lange damit lebt. Dies ist auch nur alle halbe Jahr Mal so. Also das zweite Mal und damit erträglich. Zum Anderen ist jede OP eine Risiko, da Hunde unter Narkose nie beatmet werden.
Dachte halt an einen homöopathischen Tipp. Glaube nicht, dass er sich nach der Phase noch so verhält, wenn er Gassi gehen will. Nach dem ersten Mal war er auch wieder ganz dezent und friedlich.

Tja, der ist ja schon geprägt. Wobei ich schon denke, dass man verhaltenstechnisch noch ein bisschen was verbessern kann. Habe ich ja geschrieben.
Wobei er mit der Zeit insgesamt mMn. aber nicht unsicherer wurde. Dass war anfangs viel schlimmer.

Das Bett.:rolleyes: Anfangs durfte er nicht Mal im Schlafzimmer übernachten. Da hat er zwar immer etwas Theater gemacht, weshalb ich denke, dass er das früher durfte, aber wir waren hart. Dann gab es aber eine Situation, wo er bei uns schlafen musste, weil es sich nicht vermeiden lies.
Dann durfte er in seinem Körbchen oder in seinem Bett auf dem Boden schlafen.
Auch wenn er dann morgens manchmal doch am Fußende auf unserem Bett gelegen hat, er wusste genau, dass er das nicht durfte.
Aber dann war er halt etwas krank und mein Mann hat es ihm erlaubt, auf dem Bett zu liegen.
Etwas erst erlauben und dann wieder verbieten, geht unserer Meinung nach halt gar nicht. Wie soll ein Hund das verstehen?
Also darf er seit ca. 3 Monaten auf dem Bett schlafen. Da hatte er einen Bereich, auf dem seine Decke liegt und er liegen durfte. Nur habe ich die Decke (ist ja eine große Decke) bei dem Wetter mittlerweile preventiv auf meiner Seite ganz ausgebreitet. Also haben wir ihm genau betrachtet in der Beziehung immer mehr Privilegien eingeräumt.
Wobei wir ihn da aber immer noch in seine Grenzen weisen, weil er nicht auf der Seite meines Mann liegen darf. Er versucht es aber trotzdem. Die Phase, wo er meinem Mann dann seine Seite streitig machte, wenn der sich hinlegen wollte, haben wir schon hinter uns. Jetzt geht es da mit Brummen sofort wieder runter. Aber halt auch immer wieder drauf.:rolleyes: Wie ein kleines Kind.

Sein Futter bekommt er meist unabhängig von unserem Essen. Aber ok. Mag schon Mal vorgekommen sein, dass ich ihm das Fressen vor unserem Essen gegeben habe. Ist aber die Ausnahme.

Und ja. Wenn ich ihm in der Küche das Fressen mache, setzt er sich häufig oben auf die Treppe, will nicht mitkommen und wartet auf mich. Obwohl er von der Küche aus in den Garten gehen kann, interessiert ihn das nicht immer.
Genau, wie Du beschrieben hast, drohnt er dann oben, wenn ich hoch komme.
Ich erwarte schon vor meinem geistigen Auge, ihn da sitzen zu sehen, wann immer ich die Treppe hoch gehe.

Dass ich zuerst durch die Türe gehe, da achte ich schon drauf, da ich gelesen hatte, dass dies wichtig ist.

Was bedeutet es, wenn er auf Rudelmitgliedern liegt?
Hat es auch eine Bedeutung, wenn er mich an den Händen, oder wenn ich nicht aufpasse, am Hals und im Gesicht abschleckt?
Ist das alles auch schon Dominanz?:eek:)
 
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Hallo Nicht der Papa,

Ja, genau, das Alter ist ein ganz wichtiger Faktor beim überlegen ob eine Kastration Sinn machen könnte. Bei dem Alter würde ich auch davon abraten. Vor allem auch wenn das Problem sich Zeitlich beschränkt.

Da macht es eher Sinn, beim Spaziergang die Umgebung des Hauses der bewussten Hündin zu vermeiden, und den Hund anders zu Beschäftigen (Ablenkung, mentale Beschäftigung und dass er seine Energie gut loswerden kann/austoben). Also,
eine extra lange Runde ins Wald/anderer Umgebung. Spielen, zuhause Suchspielchen mit ihm machen etc. Na ja, ich denke Du verstehst das Prinzip. Man solle das natürlich auch nicht übertreiben, nicht dass er von alles total erschöpft wird. ;)


Zum Hals und Gesicht lecken: das ist allgemein eher kein Dominanzverhalten, im Gegenteil. Es ist Verhalten wass Welpen ihre Mama gegenüber zeigen. ;). Um beurteilen zu können was genau es bei euer Hund bedeutet, müsste ich ihm aber dabei beobachtet haben. So ist es mit ganz viel von dem Hundeverhalten, dass man ohne den Hund und seine Familie beobachtet zu haben, nicht eben einfach sagen kann, dass es dies oder das bedeutet. (wie auch das was ich hierunten schreibe über "alleine sein", da werden viel zu oft Fehlinterpretationen gemacht die egal in welche Richtung dann nicht selten zu falschen schlussfolgerungen und massnahmen den Hund gegenüber fÜhren, was den Hund manchmal sehr schaden kann).

Das was "auf ein Rudelmitglied sitzen" bedeuten kann scheint mir offensichtlich :D, es bestätigt oft falsche (unerwünschte) Verhältnisse, man ist als Hund nicht nur auf gleiche Ebene mit den Chefs, nee sogar noch höher... Das kann wirklich verwirrend werden für den Hund.

Zum Thema Bett: Ich kann verstehen wie es dazu gekommen ist. Doch auch in Betracht auf das Verhalten des Hundes Deinem Mann gegenüber wäre es meines Erachtens wirklich gut, die ganze Gewohnheit wieder abzuschaffen und tut man den Hund damit letztenendes den grössten Gefallen. Auch wenn es anfangs nicht so scheint.

Gegen Dein Argument dass es erst erlaubt war und dann nicht mehr (inkonsequent) gibt es ein viel stärkeres Argument: das vermeiden der wiederholten Versuchen sich auf die Hälfte Deines Mannes hinzulegen, etc (im Grunde ist jeder Erfolg, da wo er doch auf die Hälfte Deines Mannes gelegen hat, auch wenn Ihr es nicht merkt, z.B. beim Schlafen,im Grunde eine Inkonsequentheit und das wiederholt). Wirklich, letztenendes tut man den Hund auch einen Gefallen damit, ihm nicht mehr auf das Bett zu lassen. Es ist eines der allerkräftigsten Signale über die Stelle im Rudel, die über den Schlafplatz (schlafplätzen) vermittelt werden.

Das getue auf der Treppe (Hund oben, Menschen unten) ist allgemein der zweite in dieser Reihe, und sollte auch eher vermieden werden.

(Eine andere Lösung wäre in vorkommenden Fällen, wenn es eine Ausnahmesituation gibt wobei der Hund in der Nacht (wegen Krankheit z.B.) lieber nicht alleine sein sollte wäre vorübergehend sein eigener Schlafplatz beim Hund einzurichten. Also wenn der Unten im Wohnzimmer sein Körbchen hat, für die Dauer dann selber im Wohnzimmer zu schlafen. So muss man den Hund auch nicht umgewöhnen.)

Auf Grund Deiner Angaben, würde ich sagen, dass den Hund nicht mehr aufs Bett (ins Schlafzimmer, oder sogar die obere Etage) zu lassen schon wirklich Hilfreich sein kann, vor allem in Bezug auf das Aggressionsverhalten Deinem Mann gegenüber.
Auch andere Probleme/Problemchen können sich sogar stark positiv beeinflüssen lassen durch so eine Änderung. Sogar das Aktuelle. Aber auch das Wimmern und Heulen wenn Du das Haus verlässt.

Oft wird gedacht (zurecht auch) dass das Verhalten beim alleine Sein Verunsicherung ist, in manchen Fällen aber, vor Allem wenn der Hund viele falsche Signale bekommt über seine Position, kann dieses Verhalten ein Ausdruck sein von "stinkesauer sein" (das er nicht mit darf, er wäre doch der Chef... (wenn man ihm das ständig denken lässt)). Auf alle Fälle ist bestrafen da nicht die Lösung, egal ob es aus Verunsicherung oder anders motiviert ist. Das wichtigste ist den Hund Sicherheit und Geborgenheit zu bieten, und dass macht man am Besten dadurch ihm keine verwirrende Signale zu geben über seine Rolle im Rudel/in der Familie. Also der Hund ist immer "unten", und das wörtlich. :)

Allgemein nochmal, soll man immer bedenken dass der Hund sein Verhalten anpasst an den gegebenen Verhältnissen - Umständen (die wir Mensche für ihm schaffen). Und wir dafür verantwortlich sind, wie die sind. Das Problem was ich empfinde wenn ich hier schreibe ist, dass ich nicht möchte dass den Hund (allgemein) menschliches Verhalten zugeschrieben wird, sozusagen. Hunde reagieren anders, lernen anders, und sind allgemein von ihrer Natur aus sehr soziale Wesen und aggressionvermeidend.

Dass allgemein. :) Das wollte ich nur gesagt haben.

Überlege bitte mal, Nicht der Papa, für Dich in Ruhe, ob es den Hund gegenüber doch nicht fairer wäre diese eine Gewohnheit mit dem Bett und Schlafzimmerzugang zu ändern - die viele Argumente die es dafür gibt, gegen das eine Argument, dass er es nun schon gewohnt ist. Und nicht nur den Hund gegenüber auch auch für Euch selber.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Werde Mal drüber nachdenken.:)
Ein Rüde ist offensichtlich kein Weibchen und schon gar keine Katze.:D
Mir ist eh klar, dass ich den Hund total verwöhne.:cool:

Hier gibt es massig Hunde und wir wohnen an einer Rue de Kack, da gegenüber vom Haus nur ein breiter Wiesenstreifen neben dem Bürgersteig entlanggeht.
Man kann schlecht ein Weibchen meiden, von dem man nicht mal weiß, um welchen Hund es geht. Ich habe ehrlich keine Ahnung und könnte mir auch vorstellen, dass es mehrere sind.
Ich glaube alledings auch, es liegt mit am Schnee. Dass der das Duftsekret besonders stark konserviert und transportiert. Gerade jetzt beim Tauwetter.;)
Aber man weiß ja, dass Frauen die Kerle einfach fertig machen.:D

Habe im Übrigen unserer Apo zwischenzeitlich einen Besuch abgestattet.
Da habe ich auch nur die Rescue empfohlen bekommen, obwohl ich es mit Bachblüten eigentlich nicht so sehr habe.
Aber das Tierset der Mischungen haben wir da und die bekommt er jetzt mal weiter. Scheint ihn wenigstens etwas zu beruhigen.:)

PS: Gestern war mein Mann für längere Zeit mit ihm mit dem Fahrrad unterwegs. Nach dem gestrigen Abend würde ich sagen, dass hat auch nichts gebracht.
 
Ist es übertrieben, wenn man um sein Tier trauert

Hallo Nicht der Papa,

PS: Gestern war mein Mann für längere Zeit mit ihm mit dem Fahrrad unterwegs. Nach dem gestrigen Abend würde ich sagen, dass hat auch nichts gebracht.

:D - nah wer weiss wie der Abend gewesen war, hätte er das nicht gemacht. ;)

Meistens ist es auch die Kombination von unterschiedlichen Massnahmen die sich als Hilfreich (für allen Beiteiligten ;) 2- und 4-beinig) herausstellt. Und in Sachen Hormone beim Rüden sind solche Situationen nun mal schwierig, aber auszuhalten, wenn das sich zeitlich beschränkt, doch wie schon gesagt, dass das auch weniger "heftig" verläufen könnte gehört m.M.n. zu den Möglichkeiten.

Alles Gute, :)
Herzliche Grüsse,
Kim
 
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:))):)))da seht ihr, wie es uns gehen kann. :))):)))

Spass aus.:);)

Unser Hund spinnt nicht mehr, da er leider Kastriert ist, der arme.
Aber wenn eine Läufige Hündin herum ist, dann merkt er es trozdem und wird unruhig.

Gruss Ruedi:wave:
 
Ja, was soll ich sagen.
Gestern hatte ich die Notfallblütenmischung gegen 18³° Uhr und als er wieder unruhig wurde gegen 24 Uhr gegeben. Die Nacht war dann tatsächlich komplett ruhig.
Heute bekommt er sie weiter regelmäßig und ist eigentlich wieder wie immer.:)
Heißt, jetzt fehlt es nur noch, dass er wieder normal frisst, denn gefressen hat er auch heute nur sehr wenig.

Also insgesamt- In jedem Fall Daumen hoch für die Notfall-Bachblütenmischung.:bang: Wenn ihn Mal wieder ein Hundeweib verrückt macht, werde ich ihm die Blütenmischung gleich regelmäßig und Anfangs gegebenenfalls auch in kürzeren Zeitabständen geben.:)
 
Hallo KimS,

das der Hund nicht zuerst durch die Tür soll, hab ich noch nie gehört oder gelesen.

Also ist das auch ein eindeutiges Dominanzverhalten?
Und das meint er dann, draußen beibehalten zu müssen?

Unsere Hündin (ca.11J. aus einem Tierheim in Rumänien) drückt sich nämlich immer vor uns durch die Tür :D. Und draußen hört sie nur, wenn sie will, hat man so den Eindruck. Bei Angst und Panik ist dann gar nichts mehr zu machen. :schock:

Auch das Belohnsystem funktioniert bei ihr überhaupt nicht, weswegen es sehr schwierig ist, ihr etwas beizubringen. Sie war ein ehemaliger Straßenhund und hat wohl auch einiges (keiner weiß was ) erlebt.

Aber alles in allem : Unsere Beste :kiss:

Lg
Rianj
 
Hallo kann man diese Wundermischung auch für durchgeknallte Katzen einsetzen? Meine Frieda ist total wuschig ,obwohl wir sie vor 3 Wochen kastrieren lassen haben. Ist vielleicht auch die Umstellung aber das kleine Luder geht auf Angriff und das tut weh. Sie schmusst auch nicht mehr so. Hoffentlich regelt sich das wieder mit den Hormonen. Den ganzen Tag ist sie nur am meckern , hört sich lustig an und ich muss dann immer lachen und als wenn sie es wüssste macht sie es noch schlimmer. Gruss Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei unserem Hund haben BAchblüten bisher nicht gewirkt.
Z.B. Silvester oder Gewitter.

Habe die Rescue Mischung (Notfalltropfen) versucht aber auch individuelle Mischungen gegen Angst/Panik. Leider nichts. :eek:)

LG
Rianj
 
Hallo Rianj,

das der Hund nicht zuerst durch die Tür soll, hab ich noch nie gehört oder gelesen.
Also ist das auch ein eindeutiges Dominanzverhalten?

Nein, eindeutig bestimmt nicht. :) Also allgemein und vereinfacht gilt, dass ausgehend von der Erlebniswelt, das “Denkfenster” des Hundes, derjenige der “vorne”* ist wörtlich, auch sozial gesehen “vorne” ist. Doch manche Hunde ist das mit der Tür völlig egal, bedeutet es kaum was, oder haben die in dem Moment was völlig anderes im Kopf. Es hängt da von viele Faktoren ab, wie es im Einzelfall überhaupt zu interpretieren ist. Ausserdem sollte man es besser umkehren: lassen wir den Hund vorgehen, zeigen wir ihm gegenüber in der Situation nicht unsere Dominanz. Je nach Umständen kann es sinnvoll sein das selber immer “Vorne-Gehen” bei der Tür/Zaun etc.doch zu eine Gewohnheit zu machen. Allgemein gilt, je eindeutiger wir sind in solche – nicht aggresive – Überlegenheitssignale, desto klarer sind die sozialen Verhältnisse im Kopf des Hundes, das kann sicherlich auch hilfreich sein für manch einer Hund (und sichselbst). :)

Es ist nicht richtig alles immer als “Dominanzverhalten” einzustufen/zu zu ordnen was der Hund in dieser Hinsicht zeigt, denn die Bedeutung des Verhaltens ist abhängig von vielen unterschiedlichen Faktoren, und ausserdem sind wir Menschen, seine Begleiter, die Verantwortlichen die die Umstände schaffen.
Es (das Verhalten) wäre hier erst mehr eindeutig zu “deuten” wenn beobachtet (die “Körpersprache des Hundes in der Situation) und in Zusammenhang mit allen anderen Faktoren (Umgang mit den Hund, die Verhältnisse in der Familie, die Erziehung des Hundes/seine Vergangenheit, das Charakter des Hundes, seine “Familienmitglieder”).

Generell könnte man sagen, wenn Verhaltensprobleme da sind und es liegt beim Hund ein klares Missverständnis vor über seine Rolle und Stelle in der Familie (seinem Rudel) dass es durchaus sinn machen kann, auf bestimmte Gewohnheiten die eine Bedeutung haben in Sachen "Dominanz" oder besser gesagt, Rollenzuordnung, zu besonders achten, b.z.w. diese zu Ändern.

Das “als erster durch den Tür gehen”, ist aber ein relativ “unwichtiger” Faktor (nicht so starkes “Signal”) im Allgemeinen. Wenn im Grunde der Umgang mit dem Hund in Ordnung ist, er seine Stelle auch kennt, kann es fast völlig irrelevant sein ob der nun als erste durch die Tür geht oder nicht, und hat es für den Hund auch keine besondere Bedeutung in Hinsicht auf seine Rolle.

Wie schon in den anderen Beiträgen geschrieben, sind andere “Signale” die wir den Hund übermitteln vielmals Kräftiger. “Höhe” ist da viel kräftiger als “Vorne” *. Das Bett ist da an allererster Stelle, da da nicht nur faktor “Höhe” im Spiel ist, sondern zusätzlcih die Faktoren “Zugang zu” (nur der Rudelleiter hat Zugang zu allen wichtigen Stellen und Räumen” und “Verfügung über Schlafplätze” (nur der Rudelleiter ist es zugestanden auf alle und mehrere Schlafplätze zu schlafen, also auch die der anderen Rudelmitglieder wenn ihm danach ist). So sieht man weswegen ich in dem anderen Beitrag gesagt habe dass bei Verhaltensprobleme Schlafen auf das Bett absolutes NoGo sein sollte. Zu "Hund aufs Bett" kann ich auch ohne Bedenken ganz eindeutig sein, in der Aussage das man das (dem Hund) nicht (an)tun sollte.

Zum Dominanzverhalten allgemein: Was man sich oft dabei denkt ist dass der Hund ja so gerne “Boss” spielen möchte und dabei werden dann oft allerlei Sachen aus menschlicher Sicht hineininterpretiert. Das ist nicht richtig, und im Grunde tut man den Hund damit unrecht.

Eigentlich sagt das “Dominanzverhalten” eher was aus, über die Umstände – die soziale die für den Hund geschaffen sind. Er reagiert darauf mit Verhaltensanpassung der er von seine Erlebniswelt, sein soziales Verhaltensmuster, aus für angebracht und passend hält.

Obwohl es generell für alle Hunde gilt, es gibt Hunde(Hunderassen) die haben ein sehr starkes, ausgeprägtes Bedürfnis an besonders klaren Verhältnissen, und daran dass es einen ganz klaren “Rudelführer und Rudelführerin bzw. Rudelführpar” gibt - Haupterantwortlich für die Sicherheit des Rudels u.A.- und können schlecht damit umgehen wenn es den nicht eindeutig gibt. Manche Hunde werden deswegen die “Lücke füllen”, (müssen) sie können ja auch eigentlich nicht anders. Das bedeutet immer gleich auch dass der Hund gestresst(er), im Grunde überfördert, sein wird.
Man stelle sich vor auf einen fremden Planeten gelandet zu sein, da die Verantwortung für eine geliebte “Alienfamilie” zu bekommen, der sich handhaben muss in eine “Aliengesellschaft” wessen Sprache und (soziale) Regeln man gar nicht kennt: Sozusagen keine leichte Aufgabe, und Probleme und Konflikte (sowohl ausser Haus als in der Familie) sind schon fast “vorprogrammiert”.
So geht es dem Hund oft, der die Signale bekommt er sei in der Rolle des Verantwortlichen.

So kann man vielleicht auch besser verstehen, wie es zu Verhaltensprobleme kommt bei diesen Hunden, und wie das “Verwöhnen” auf Menschenart im Grunde, bei Betrachtung der Fakten, oft nicht so liebevoll ist, wie es auf dem ersten Blick oder aus unserer Sicht scheint, weil man den Hund damit schadet, verwirrt, überfördert und ihm somit eher unglücklich macht. Nicht selten führt das daraus folgende “Problemverhalten” auch noch zu Korrekturen, Strafe, oder führt es dazu dass der Hund letztenendes weg muss.

Ausgangspunkt sollte sein, die soziale Grundbedürfnisse vom Hund zu verstehen, und die Umstände so zu schaffen dass es für den Hund (art-)gerecht ist.

Zu Deiner Hündin Rianj, kann ich hier konkret nicht soviel sagen, weil es mir an zuviele Informationen zu der Situation fehlt. Mein Gefühl sagt hier aber, dass das nicht allzu gut hören/kommen, draussen hauptsächlich andere Ursachen hat als die Gewohnheiten bei das durch dem Tür gehen..:)

Es kann sein dass das Trainen/Belohnen mit Leckerlies oft nicht funktioniert weil die Hündin gerade ängstlich ist. Bei Angst gibt es kaum Appetit, so ist dann der Reiz vom Leckerli gleich null. In solchen Situationen ist es wichtig sich Souverän zu verhalten, (selber nicht verunsichtert durch den gegebenen Umständen), den Hund nicht zu bestätigen in der Angst, aber die Angst auch nicht zu ignorieren. Ein kleines Signal, Klöpfchen, kurzer Streichel an der Flanke, beim Schulter könnte hilfreich sein. Damit sagt man soviel wie, ich bin bei Dir/für Dich da, ich ignoriere Deine Angst nicht, aber teile sie nicht. (Ein änliches und beruhigendes Signal könnte auch sein: Das Ohrläppchen vom Hund kurz durch den Fingern gleiten zu lassen)

Auch bei ängstliche, verunsicherte Hunde sind klare Verhältnisse im Rudel wichtig.
So weiss der Hund, dass die für die Sicherheit verantwortlichen Verlässlich und Kompetent sind und bestärkt das wiederum die Geborgenheitsgefühle. Somit ist, denke ich, gleich auch deutlich dass man zwar konsequent einge oder mehrere strikte Umgangsregeln einhält, aber das absolut nicht liebelos ist, oder das man das dabei sein sollte, im Gegenteil. Das einhalten von den Regeln ist im Grunde ein grosser Akt der Liebe. Und einhalten van Regeln heisst auch nicht dass man im Umgang mit dem Hund ansonsten “kalt, klinisch, und wärmelos” sein sollte, im Gegenteil.

Kurzgesagt es ist oft alles nicht so schwarz/weiss und einfach (monokausal).

Was ich jetzt sage mag verwirrend klingen, aber es gibt sogar auch Situationen wobei es den Hund guttun würde ihm gezielt und dosiert mal “Erfolgserlebnisse” zu geben. Z.B. beim gemeinsamen Spielen, alles je nach Charakter des Hundes (oder der Welpe) und seine Erfahrungen und Umstände. Auf das Bett, gehört aber nicht zu dem was ich hier meine. ;)

Für das “horen auf Komm” gibt es unterschiedliche Methoden es zu Trainen mit dem Hund, eine gute Hundeschule (z.B. Animal Learn) oder Verhaltenstherapeut für Hunde könnte dabei hilfreich sein. Viele Tierschutzorganisationen, vor allem auch solche die Hunde vermitteln die aus schlecht Umstände kommen, haben oft auch einen Ansprechpartner der Beraten kann bei Verhaltensprobleme.

Wichtig ist, dass es für den Hund immer Spaß/Lohnend sein muss (in sein Köpfchen) um zu kommen und zu horen.

Ganz einfaches Beispiel wie das mit der Zeit schiefgehen kann: Der Hund wird immer nur dann gerufen wenn er wieder an die Leine geht. So lernt er bald, das sein Gehorsam eigentlich (in seinen Augen) für das Kommen bestraft wird: und zwar mit Ende vom Spaß. Man kann sich auch denken was der Hund lernen wird, wenn man ihm beschimpft und bestraft wenn er (nach erstmal vergeblich rufen z.B.) dann doch hört und kommt. So kontrovers wie es für uns Menschen scheinen mag, ist Strafen da kontraproduktiv, ein kleines Loben angebracht.

Deswegen ist es gut, den Hund regelmässig mal zu sich zu rufen, ihm dann zu Belohnen, sei es mit ein Leckerli, sei es mit ein Streichel und lobende Worte, sei es mit ein Spielchen, sei es mit dem Fortsetzen des Spielens… was immer es ist dass der Hund in dem Moment als Supi erlebt. Dies kann man auch leicht integrieren in den normalen Spaziergängen.

Zu zweit kann man auch gezielt üben, im Garten z.B. oder in einer Wiese, man ruft den Hund und belohnt ihm, wiederum so dass es für den Hund passend ist. Ein (immer ganz kleines) Leckerli, ein begeistertes Lob, ein Streicheln/Knuddeln.
Man kann damit anfangen dass der eine Person den Hund “abholt” und der andere ihm zu sich ruft. (Einfach), der nächste Schritt könnte sein, den Abstand zu vergrössern, wann man das macht, hängt davon ab, wie erfolgreich der Hund ist, das bestimmt immer das Tempo. Und irgendwann kann man dann auch ein Spiel daraus machen, den Hund “hin und her’ zu rufen, dass soll aber Spass sein (nicht verwirren), für den Hund wie ein Spiel erlebt werden.
Das Training soll kurz sein, also einige Minuten, aber täglich (bis es gut klappt). Und man soll das Training immer beenden mit einem Erfolg. (Grundregeln).

Für ängstliche, unsichere Hunde kann es auch sinnvol und spass sein, öfters mal kleine Übungen zu machen, (in einfachen Situationen, also nicht wenn gerade Angst im Spiel ist) wie Sitz, Hüpfen etc., und da ist auch eine Hundeschule besuchen manchmal hilfreich. Die Erfolge beim erfüllen der Aufgaben, und überhaupt Aufgaben zu erfüllen haben, vermitteln den unsicheren Hund mehr Selbstbewusstsein, ausserdem gilt auch hierbei dass es den Verbund zwisschen Hund und Mensch stärkt, die Beziehung also stärkt und auch hier die Verhältnisse bestärkt werden.

Da, Rianj, ich zu wenig weiss von eure Hündin kann ich also nicht so ganz gezielt was sagen zum “durch die Tür gehen” und nicht horen beim Rufen. Ausser dass ich vermute dass Angst/Unsicherheit da noch eine (haupt)Rolle Spielt und ich denke dass Geduld da auch ein ganz wichtiger Faktor ist. Sie muss sich gewöhnen und vertrauen aufbauen und lernen.

Hierzu:
Sie war ein ehemaliger Straßenhund und hat wohl auch einiges (keiner weiß was ) erlebt.

Aber alles in allem : Unsere Beste

Einfach Super! :)

Liebe Grüsse,
Kim

PS: Das war jetzt doch ganz viel, wenn irgendwas unklar ist oder unverständlich ist, bitte einfach nachfragen.

PS2: Wer hier mitliest und was ändern möchte im Umgang/Gewohnheiten mit dem Hund: Nie alle Gewohnheiten gleichzeitig ändern, immer nur eine, aber darin dann auch konsequent sein, den Hund die Zeit geben sich daran anzupassen (kann bis zu einigen Wochen dauern und in erster Instanz kann es vorübergehend auch sein dass der Hund mehr/andere Verhaltensprobleme zeigt, weil er Schwierigkeiten hat sich anzupassen, er sucht sozusagen nach ein passendes Verhalten zu den neuen Umständen, da einfach geduldig zu sein und nicht auf diese “Experimente” einzugehen führt meistens zum Erfolg, d.H. er wird sich richtig anpassen können), und erst dann, wenn nötig evt. noch eine weitere Gewohnheit ändern.

*: Insbesondere zum "Vorne" sein wollen, muss ich ausdrücklich sagen dass man da sehr aufpassen sollte das zu interpretieren im Sinne von "Dominant oder nicht", denn es gibt viele Situationen und Umstände wobei da grob Fehlinterpretiert wird und das dann dazu führt dass Massnahmen genommen werden die die Situation verschlimmern, oder fast als Misshandlung gelten. Daher auch den Ratschlag, dass es Sinn machen kann, ein Fachmann/-frau um Rat zu fragen, der dabei den Hund beobachten kann, die Situation etc.
Ein Beispiel davon wobei das "Vorne" sein oft fehlinterpretiert wird, mit dessen Konsequenzen findet man auch in dieser Beitrag: https://www.symptome.ch/threads/haustiere.6706/page-3#post-314864
 
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Hallo Rianj,

Bei unserem Hund haben BAchblüten bisher nicht gewirkt.
Z.B. Silvester oder Gewitter.

Habe die Rescue Mischung (Notfalltropfen) versucht aber auch individuelle Mischungen gegen Angst/Panik. Leider nichts. :eek:)

LG
Rianj

Die Ängstlichkeit bei Gewitter und Feuerwerk ist leider für viele Hunde ein Problem. Vielleicht ist hier in diesem Beitrag etwas dabei was Euch dabei helfen könnte:
https://www.symptome.ch/threads/verbot-von-privatfeuerwerk.63753/page-3#post-415867

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Off Topic

Hallo Claudia,

Hallo kann man diese Wundermischung auch für durchgeknallte Katzen einsetzen? Meine Frieda ist total wuschig ,obwohl wir sie vor 3 Wochen kastrieren lassen haben. Ist vielleicht auch die Umstellung aber das kleine Luder geht auf Angriff und das tut weh. Sie schmusst auch nicht mehr so. Hoffentlich regelt sich das wieder mit den Hormonen. Den ganzen Tag ist sie nur am meckern , hört sich lustig an und ich muss dann immer lachen und als wenn sie es wüssste macht sie es noch schlimmer. Gruss Claudia

da es hier ja um Hunde geht, es aber noch keinen vergleichbaren Thread zum Thema Katzen gibt, habe hier mal einen dazu eröffnet https://www.symptome.ch/threads/katzen-wohl-dem-der-sich-zuvor-besinnt.66156/#post-439007

Herzliche Grüße von
Leòn

Off Topic Ende ;)
 
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Also Medikamente würde ich ihm nicht geben. Als wir damals Hunde hatten, hatten wir den einen einfach raus gelassen, er kam immer wieder von alleine zum Haus zurück.... Nur nach ein paar Jahren wundern sich dann die Leute warum es in der Gegend so viele Hunde gibt die genau so ausschaun wie deiner :p Aber in einer Stadt geht das natürlich nicht!
 
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