Hilfe - Diabetes bei Katze

sorry, dann hat sich wohl mein beitrag erledigt da deine katze jetzt eine andere diagnose hat.
 
Hallo agnetae

Danke für Deine Antwort

Die Diagnose hat sich nicht verändert, es ist aber die Darmentzündung noch dazugekommen (sei etwas, was es gerne geben könne im Zusammenhang mit Diabetes - ebenso wie Blasenentzündung und/oder Nierenschwäche zusätzlich).

Almo: Ich weiss, dass es kein Alleinfutter ist. Ich habe es gegeben, um mein Büsi zu überlisten überhaupt mal nach 11 Jahren Trockenfutter ein Nassfutter zu versuchen. Ich gebe ihr momentan entweder Animonda oder Schesir. Das Nassfutter vom TA hat mir ein anderer TA gesagt das bringe nicht mehr als die anderen Premiumfutter ohne Zucker,Getreide,Konservierungsstoffe,Soya. Am meisten bringe es dem TA was!
Bei mir klemmts mit dem Diätfutter Purina DM vom TA deshalb, weil meine Katze seit 3 Jahren ausschliesslich 2/3 Josera (welches schon mal zuckerfrei war) und 1/3 Purina Vital Balance gefressen hat. Auf diese beiden Futter bin ich durch Austestung mit Biobalance gekommen, nachdem meine Julia im Alter von 8 Jahren beinahe gestorben wäre, da sie nur noch erbrochen hat. Erbrochen von Royal Canin, welches ich bis dahin verfüttert hatte und gemeint hatte, es wäre ein sehr gutes Futter (dachte aufgrund des Preises müsse das Futter gut sein. Wusste es damals nicht besser).

Barfen: Meine Katzen (immerhin 4 ursprünglich an der Zahl) wissen/wussten mit Rohfleisch nichts anzufangen. Siehe frühere Beiträge von mir in diesem Thread. Denen kann man Leberli, Biohuhn etc vor die Nase halten...schnuppern und laufen weg! Auch selbstgefangene Vögel auf der Terrasse wurden nur getötet und dann liegen gelassen.
Mit Almo hat ich meine Diabetikerin immerhin so weit gebracht, dass sie jetzt neu Nassfutter frisst. Ich habe ihr gestern zum x. Mal ein Biohuhn ins Schesir reingeschnetzelt....naja ein paar Brocken davon hat sie mitgefressen, das andere sauber abgeschleckt und liegen gelassen.

Vielleicht magst Du den Beitrag von Sonora lesen....ich habe keine 7000€, leider. Und ich habe nicht die 100%ige Sicherheit meine Katze regelmässig zu prüfen und zu spritzen aufgrund meiner eigenen gesundheitlichen Problematik. Weiters lebe ich mehrheitlich allein. Also mach mir nicht noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen, bitte.

Als Julia als Baby zu uns geholt wurde, waren wir eine dreiköpfige Familie. Dass mein Mann nun ein anderes Leben bevorzugt (und keinen Franken Unterhalt bezahlt trotz Gerichtsurteilen!!!), sich während der Trennung einen Dreck um unsere Katzen gekümmert hat und jetzt mein noch bei mir lebender Sohn nun langsam flügge wird, ist nicht zu ändern. Ich mach für uns = meine 2 Katzen und mich das Bestmögliche. Aber da es mit dem Geldscheissen nicht klappt, kann ich auch das Tierfutter vom TA nicht nehmen - auch nicht, wenn mir der TA entgegenkommen würde. Mit Geld vom Sozialamt macht man nun keine grossen Sprünge, genaugenommen macht man gar keine Sprünge, sondern man kriecht dem Boden entlang. Abgesehen sagt mir mein Bauchgefühl, dass das Purina DM nicht des Rätsels Lösung sein würde. Ich glaube nicht daran! Zudem, als mir noch die 1. Tierärztin sagte, dass Homöopathie nichts helfen kann, schon gar nicht bei Katzendiabetes, hats mich beinah gekrümmt....erinnert mich böse an meine eigene Krankengeschichte.
Fakt ist, dass jetzt der 2. TA, welcher nach beiden Gesichtspunkten behandelt, nämlich schulmedizinisch UND homöopathisch, gemeint hat, das bekommen wir wieder hin. Und seltsamerweise kann ich dem Gesagten vertrauen. Eh schon selten genug, dass ich überhaupt noch jemandem vertraue.

Es wird kommen, wie es kommen muss....darauf vertraue ich.

LG FataMorgana
 
hallo
ich wollte dir kein schlechtes gewissen machen, ich weiss jetzt nicht wie du darauf kommst. das war nicht der sinn meiner worte.
ich wünsche dir und deiner katze alles gute.
lg agnetae
 
aber schlussendlich kann man sich nicht auf den standpunkt stellen, dass deine katze nur 11 jahre das glück hatte mit dir leben zu dürfen und nun da sie krank geworden ist, gibt es keine möglichkeit mehr für sie, das fände ich sehr traurig.

deshalb, agnetae

Das klingt so, als ob ich Julia einfach mal so abstossen möchte, weil sie jetzt krank ist.
Was soll ich denn tun, falls wir sie nicht durchkriegen? Jemanden finden, der sie 'übernehmen' würde, das klingt gut. Nur wo finden? Ein TA hilft einem hier nicht weiter!
Geld klauen für Insulintherapie? Und dann habe ich vielleicht das Geld und sitz in Haft? Wer spritzt sie dann? Zudem ist das ein Katzenleben, wenn man sie täglich x-mal pieksen muss?

Ich mache es mir alles andere als leicht. Mir fehlt der Glaube an Gutes, das Grundvertrauen, dass es 'schon gut kommen wird' - ist mir seit meinem Hirnschlag abhanden gekommen. Bin ich nun ein schlechter Mensch? Oder bin ich nur ein schlechter Mensch, weil ich auch darüber nachdenke, ob es für Julia nicht erträglicher sein würde, wenn sie eingeschläfert würde?
Ich habe nun in einer Woche 420,- für TA aufgewendet. Ich bekomme im Monat 600,- zum leben vom Sozialamt. Also soll sich bitte keiner anmassen mir vorwerfen zu wollen, ich würde nichts für meine kranke Katze tun.

LG FataMorgana
 
ich habe mir nicht angemasst dir vorzuwerfen du tätest nichts für deine kranke katze, mein satz war einfach ein allgemeinsatz und in keinster weise vorwurfsvoll gemeint. ich kenne dich nicht und würde mir niemals herausnehmen jemand anderen zu verurteilen ohne irgendwelche gründe zu kennen.

ich hatte zum thema diabetes geschrieben, weil ich seit jahren tiere habe mit den verschiedensten krankheiten und auch in der schweiz im tierschutz mitarbeite.

also fühle ich von meinen worten nicht verletzt, sie waren nicht so gemeint.
agnetae
 
Jemanden finden, der sie 'übernehmen' würde, das klingt gut. Nur wo finden? Ein TA hilft einem hier nicht weiter!
Die Praxis, daß Tierärzte bei der Tiervermittlung mitwirken, kenne ich von meiner Freundin, die TA mit eigener Praxis ist, und eben genauso handelt.
Ich kann mir widerum nicht vorstellen, daß sie da die einzige TA ist, die so handelt.

Weiterhin alles Gute Euch, FataMorgana!
 
Hallo Weintraube

Vielen Dank :)

Du wohnst nicht in der Schweiz, richtig?
Das würde bedeuten ich müsste jetzt noch einen TA finden, der mir allenfalls helfen würde Julia zu vermitteln. Eine Katze, welche neu Diabetes hat, welche einen chronischen Schnupfen hat, ein längs amputiertes Hinterpfötchen hat und zu alledem alles andere als eine Streichelkatze ist (sie lebt ihre Rasse, die britische Distanz). Und ich müsste mir zu alledem noch einreden, dass es für die Katze besser ist, dass sie täglich mindestens 3x gestochen wird, sie dafür aber vielleicht noch ein paar Jährchen leben könnte???....
Klingt irgendwie alles sehr einfach.....
Ich versuchs definitiv mit Premium-Nassfutter, welches von Diabetes Katzen: Einstellung mit Lantus & Levemir - Home empfohlen wird (z.B. Animonda, Schesir, ShinyCat, Bozita etc.) und begleitet mit homöopathischen Mitteln. Wenn das nichts hilft, dann ...ja dann werden wir sehen wie's weitergeht.
LG FataMorgana
 
Hallo FataMorgana:wave:

das ist ja eine ganz schwierige Entwicklung bei der Miez!
Ich habe bis hierhin mitgelesen und finde deine Einstellung bzw. deinen Plan bezüglich der Ernährung und der homöopathischen Behandlung sehr gut.

Würde selber auch dahin tendieren einem Tier die ewigen Nadeln zu ersparen, besonders dann, wenn das Tier sich eh schon nicht allzu gern anfassen läßt.

Und Hut ab, das du dich so intensiv mit dem Thema beschäftigst und ausserdem dein, wie oben beschrieben, weniges Geld größtenteils aktuell in die Tierbehandlung steckst.

Viele liebe Grüße
Bergeversetzer
 
Hallo Bergeversetzer :wave:

Danke für Deinen Zuspruch :)
Die Schwierigkeit ist, dass man überhaupt an einen Punkt gelangt, den man verfolgen möchte. Man bekommt viele inputs, man liest viel....mein Hirn ist damit grenzenlos überfordert.
Aber eben, es ist ganz eigenartig, dem 2. Tierarzt, der, der auch homöopathisch behandelt, vertraue ich. Und sei es, dass er mir einfach Mut machen konnte, dass wir das in den Griff bekommen können.
Andernfalls eben...steh ich vor der ganz traurigen Situation, dass

...aber ich habe die vergangenen paar Tage schon dermassen viel geheult vor lauter nichtwissenwastun, ich klammere mich jetzt an die Homöopathie.

LG FataMorgana
 
Hallo

Meine Katze wird noch immer wegen der Darmentzündung behandelt. Mein TA meint nach wie vor, dass wenn die weg ist, pendelt sich das mit dem Zucker wieder ein sprich der wär dann wieder weg...

Fakt ist, dass sie nun ein Diätfutter erhält als Mithilfe bei Magen-Darmstörungen (Hills Feline i/d). Sie frissts, aber sie bettelt täglich mehrfach ums Nassfutter. Dann bekommt sie noch Protexin Symbiotic. Die beiden Sachen sollten dazu führen, dass der Durchfall mal aufhört. Leider ist der Stuhl immer noch SEHR weich, jedoch kann man vielleicht nicht mehr Durchfall dazu sagen??? Aber ich weiss nicht, ist es normal, dass eine katze täglich ungefähr 6-7x Kot absetzt?
Sie trinkt viel, sie frisst auch mehr, als der TA vorgeschrieben hat (der sagte 30g, sie frisst sicher 50g, ansonsten klagt sie sehr laut oder frisst das Futter vom Kater weg)
In den nächsten Tagen sollte ich von Oesterreich Bene Bac-Gel bekommen, was eine Zusammensetzung verschiedener Milchsäurebakterien ist, besonders hoch dosiert.

Weiss sonst noch jemand Rat, was ich ihr gutes tun kann? Sie mag es, wenn ich ihr Kugelbäuchlein massiere oder mal eine schwach gefüllte lauwarme Bettflasche auflege. Nur muss sie davon gleich wieder aufs Chistli.

LG FataMorgana
 
Hallo, liebe FataMorgana!

Leider sind alle Tipps, die ich dir geben könnte, nicht gerade gut, wenn man eine Diabetes behandelt. Mein Kater bekam bei Magen/Darm-Problemen immer Haferschleim mit Futter vermischt. Davon durfte er so viel fressen, wie er mochte. Da das nicht besonders gut schmeckte, fraß er meistens nur moderat. Aber Kohlenhydrate bringen den Zucker in die Höhe, also müsste man abwägen. Der Vorteil von Haferschleim ist, dass er die Magen/Darm-Schleimhaut schön schmiert und damit leichter heilen lässt. Fencheltee tat ihm auch immer sehr gut. Und Kohletabletten gehörten bei uns auch zum Standard-Programm. Ich löste sie in etwas Wasser auf und mischte das dann unter das Futter. Er fraß das anstandslos, scheinbar ist es geschmacks- und geruchlos. Kohle hilft auch gegen Giftstoffe im Darm.

Auf jeden Fall solltest du den Doc bei allem, was du versuchst, fragen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Was vergessen: Bei meinem Kater hätte es nicht geklappt, ihn auf Trockenfutter umzustellen. Darum sind wir bei Nassfutter geblieben. Es gibt ja auch einige, die bei Magen/Darm-Problemen einzusetzen sind. Bei uns allerdings ging wirklich nur normales Lieblingsfutter mit Haferschleim, Mischung nach Gefühl und Bedarf. Falls du das Gefühl hast, das Tier leidet unter dem Trockenfutter, sprich mit dem Arzt darüber. Wenn du aber das Gefühl hast, ihr seid auf einem guten Weg, mach einfach weiter wie bisher!

Tschüssi :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora

Vielen lieben Dank.
Die Kohletabletten, die hätte ich da. Aber komplett vergessen den TA fragen, ob man diese geben könne.
Und weisst Du, das seltsame ist ja, dass Julia 11 Jahre lang jegliches Nicht-Trockenfutter verweigert/verschmäht hat. Und das Diätfutter ist Trockenfutter und jetzt will sie Nassfutter. Aber TA sagt halt durch Nassfutter würde der Kot noch weicher, darum jetzt konsequent nur Trockenfutter.
Ich werde in den kommenden Tagen das BeneBac erhalten, dann versuche ich das. Und beim nächsten Gespräch mit dem TA frage ich wegen den Kohletabletten...ich leg die Tabletten schon mal raus.

LG FataMorgana
 
Hallo, liebe FataMorgana!

Wenn durch das Nassfutter der Kot noch dünner wird, hat das denn dann überhaupt mit der Darmkrankheit was zu tun? Die Frage ist meiner Meinung nach, ob das Nassfutter die Krankheit fördert. Wenn es nur darum geht, festeren Stuhlgang zu haben, ist das dann nicht "Augenwischerei"? Andersherum ist es natürlich so, dass sich der Darm auch über Dauer-weichen-Stuhlgang ärgert. Man kann es von beiden Seiten sehen. Sprich den Doc auf jeden Fall darauf an, falls du weiterhin Probleme mit dem Futter hast. Denn wenn es nur darum ginge, dass es besser zu werden SCHEINT, weil der Stuhl ETWAS fester ist, dann solltest du das Tier nicht quälen mit Futter, das es nicht mag. Aber wenn es SCHADET, dann müsst ihr natürlich da durch und bei dem Trockenfutter bleiben.

Ich selber stehe auf dem Standpunkt, dass die Tiere einen Grund haben, wenn sie etwas anderes fressen wollen. Auch sie haben einen "inneren Arzt" und fühlen, was ihnen nicht guttut. Zumal Trockenfutter soviel ich weiß nicht besonders gut für die Nieren ist.

Sicher will ich dem Doc nicht widersprechen, denn er weiß ganz bestimmt, was er tut. Aber am Ende bist du diejenige, die das Tier kennt und dafür verantwortlich ist. Wenn du dir später überlegen musst, ob du anders hättest handeln sollen, weil deine innere Stimme dir das sagte, dann tut dir das nicht gut.

Ich habe gelernt, mit den Tierärzten über wirklich alles zu sprechen, alles AUSzusprechen, natürlich freundlich. Wir haben dann manches Mal etwas modifiziert und das bewährte sich eigentlich immer. DU bist die Fachfrau für DEIN Tier.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora

Danke für Deine Antwort

Mein Problem ist: Ich habe keine Geduld. Ich finde, wenn meine Katze schon spezielles Futter fressen muss, damit sich mal der Darm beruhigt und auch abheilt, dann soll das Futter auch gefälligst wirken...verstehst Du, was ich meine? Ich hab einfach die Geduld nicht gepachtet. Ich bleibe vorläufig beim Trockenfutter, das Diätfutter bekommt sie erst seit letzten Donnerstag. Und ich gebe ihr Kohletabletten. Morgen sollte das Bene Bac kommen, dann wird das noch eingesetzt. Und wenn das alles nichts hilft, dann habe ich den Eindruck es könnte auch noch was anderes sein als 'nur' Darmentzündung. Gibt ja leider SEHR viele Gründe für Durchfall....
Kot wurde z.B. nicht getestet, obwohl ich Proben dabei hatte (also bei der 1. Tierärztin). Sie meinte das sei bei dem Befund gar nicht mehr nötig. Ev. muss ich dem 2. TA hinsichtlich Kotuntersuch af die Sprünge helfen?

Aber eben, Geduld Geduld Geduld....aber die 1 Kohletabletten hat schon mal nicht viel geholfen. Ich geb ihr auf die Nacht nochmal eine.

Lg FataMorgana
 
Hallo, liebe FataMorgana!

JA! Du musst immer und überall die Dinge ansprechen und einfordern, sonst kommst du nicht weiter. Bei dem Tier keine Kotuntersuchung zu machen, finde ich von den Ärzten sträflich. Mein Tierärztin hätte mir den Auftrag gegeben, am nächsten Tag mit meiner "Beute" dort anzutanzen, damit es untersucht wird. Allerdings weiß ich nicht mehr, was das Labor dafür nahm. Bei meinem Kleinen wurde sehr viel getestet und auch etwas gefunden. Dann kamen die passenden Tabletten, die exakt für seine Darmflora richtig waren – und innerhalb kurzer Zeit war der Spuk vorbei. Ich staunte Bauklötze. Die Tierärzte sollten wie jeder andere Mensch wissen, dass man auch "Flöhe UND Läuse" haben kann.

Hoffen wir, dass das mit der Kohletablette ohne Rücksprache mit der Tierarzt richtig war. Allerdings weiß ich auch nicht mehr, wie hoch die Dosis damals war. Ist alles schon so lange her. Vielleicht ist eine zu wenig. Sprich besser mit ihm, du könntest doch einfach anrufen...

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo FataMorgana,

unsere Katze hatte mal blutigen Durchfall, der außerdem ansteckend war.:mad:
Wir haben sie mir einer Mischung aus Reisschleim (das ist so ein Instantpulver, welches man mit Wasser mischt) und Tatar gefüttert.
Also der Tatar bestand aus reinem Rindfleisch, im Prinzip gehacktes Muskelfleisch, das hat am wenigsten Fett.

Ich gehe mal davon aus, das sowas auch bei Diabetes hinhauen dürfte. Aber deine Katze frisst eh so schlecht Sachen, die sie nicht gewohnt ist, gell?

Ich habe überlegt, ob man Tieren, genau wie´m Mensch, Probiotika geben könnte...
Das Zeug hilft auf jeden Fall bei Durchfallerkrankungen.
 
Liebe Sonora

Vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde vermutlich morgen dem TA telefonieren. Muss ihn darauf ansprechen, warum er den Kot nicht getestet hat. Aber vermutlich wird er gar nichts mehr machen. Ich habe kein Geld mehr. Habe jetzt innert 3 Wochen 700,- CHF zahlen müssen.
Die beiden Kohletabletten haben keinen bleibenden Einfluss hinterlassen, der Stuhl ist nach wie vor weich. Dann habe ich heute das BeneBac erhalten und 1x hat sie nun bekommen. Werde ihr heute abend noch eine 2. Ration geben und beten.

LG FataMorgana
 
Lieber Bergeversetzer

Danke auch Dir für Deine Antwort.
Reisschleim würde ich nicht wagen ihr zu geben, da Reis Kohlehydrate sind. Schon klar, dass das stopfen würde, aber in Anbetracht ihrer Diabetes, wo man Kohlehydrate meiden sollte........weiss nicht.
Sie bekommt jetzt so ne Crashkur mit Milchsäurebakterien, eben das Bene Bac aus Oesterreisch. Allerdings nimmt sie es nicht gern.
Sie hofft immer noch täglich darauf, dass ich ihr 'aus Versehen' ein bisschen Nassfutter geben könnte. Und ich fühl mich schäbig, dass ich ihr es nicht gebe. Aber es leuchtet sogar mir ein, dass vermutlich Trockenfutter momentan mehr stopfen könnte.
Ach wisst Ihr? Im Grund genommen weiss ich gar nicht mehr so recht was machen. Ich spür meine Katze nicht (mehr), ich weiss nicht, wie es ihr geht, bin total verunsichert. Sie jammert nicht, aber man liest viel, dass Katzen gute Schauspieler sind. Vielleicht hat sie Schmerzen und ich checks nicht? Meine Schwester meinte gestern auch, dass halt eine katze mit 11 Jahren doch schon alt ist. Eigentlich das Alter, wo die meisten Katzen sterben, so zwischen 10 und 13 Jahren. Aber natürlich, wenn jemand eine Katze hat, die älter wird, wirds hoch aufgespielt. Und man wird als Unmensch hingestellt, wenn man überhaupt daran denkt, der Katze allenfalls das Ende zu erleichtern.
Durchfall kann soviele Ursachen haben....es könnte auch ein Tumor sein? Man ist doch als tierliebender Mensch dem TA komplett ausgeliefert. Und der kostet und kostet und kostet....
Ich habe bei 1. Kater gekämpft, weil mich der Gedanke, den ihn zu verlieren, fix und fertig gemacht hat. Ich habe ihm eine deftige OP zugemutet, weil der TA meinte er hätte eine Chance durchzukommen (1 Nieren war abegrissen, musste entfernt werden und Lunge eingerissen und nochwas, weiss es nicht mehr). Mein vielgeliebter Kater hat die OP überlebt, aber die kritischen 48h danach nicht. Ich habe mir so ein grosses Gewissen gemacht, dass ich ihn in der Tierklinik allein gelassen habe. Und im Nachinein hat natürlich dann auch die Behandlung von 2500,- CHF mächtig wehgetan. Und ich bin bis heute nicht über den Tod von meinem Kater hinweg. Habe mir eigentlich geschworen ich würde kein Tier mehr leiden lassen, damit ICH meinen Seelenfrieden habe. NUR: Wann merkt man, dass es der Katze nicht mehr gut geht?

geh wieder meine Julia streicheln....LG
FataMorgana
 
Hallo, liebe FataMorgana!

Fühl dich mal ganz doll geknuddelt! :kiss::kiss::kiss:

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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