Themenstarter
- Beitritt
- 25.05.08
- Beiträge
- 3
Danke erstmal, Marcel, für die prompte Freischaltung trotz e-Mail-Panne.
So, dann sind wir also jetzt drin im Forum und kriegen schon gleich nette Post von Nana, die sich zu Recht fragt, ob der Name Staphisagria etwas mit Symptomen und Homöopathie zu tun hat.
Ja hat es. Meine Frau leidet seit Jahren (Jahrzehnten) und alle Versuche homöopathischer Intervention scheiterten kläglich. Jedes noch so gründlich repertorisierte Mittel wirkte mal kurz, wie um zu zeigen, daß es könnte, wenn es wollte, und bescherte dann nur noch heftigste Prüfsymptome.
Jahrelanges wälzen homöopathischer Literatur und verschiedenste Denkansätze (Organbezogene Verschreibung, Miasmatische Verschreibung, psychisch (über)betont nach Vithoulkas, kleine Mittel wie Mangialavori, Sankaran Methode...) brachte uns nicht viel weiter.
Bis endlich in De Scheppers "Hahnemann im Brennpunkt" (Sehr empfehlenswert als Einstieg in die Homöopathie) etwas aufblitzte - nur so am Rande, eineinhalb von 700 Seiten - was alles zusammenfügte:
Solange eine die Krankheit unterhaltende Ursache existiert, kann Homöopathie nicht helfen. Bei meiner Frau sind das vermutlich Holzschutzmittel und/oder Schwermetalle aus der Malerwerkstatt ihres Vaters, die mit der ersten Amalgamplombe durch Quecksilber im Körper fixiert wurden. Zeitgleich gab es auch eine heftige Pilzinfektion, die damals weggesalbt wurde.
Hahnemann schreibt das zig mal im Organon, wenn man es mit Verstand liest. Tut aber keiner, und wenn, dann wird viel dran ruminterpretiert...
Das schlimmste daran ist, daß man, wenn man trotzdem homöopathisch etwas erzwingen will, viel Unheil anrichten kann und z.B. das Quecksilber ins Hirn verschieben. Da sitzt denn auch ein "harmloses" Meningeom, das laut Neurologen aber nicht für die Symptome zuständig sein kann.
O.K. Gefahr erkannt, noch lange nicht gebannt... Sie leitet seit langem tapfer nach Klinghardt aus. Da ist vorerst noch kein Ende abzusehen...
So, dann sind wir also jetzt drin im Forum und kriegen schon gleich nette Post von Nana, die sich zu Recht fragt, ob der Name Staphisagria etwas mit Symptomen und Homöopathie zu tun hat.
Ja hat es. Meine Frau leidet seit Jahren (Jahrzehnten) und alle Versuche homöopathischer Intervention scheiterten kläglich. Jedes noch so gründlich repertorisierte Mittel wirkte mal kurz, wie um zu zeigen, daß es könnte, wenn es wollte, und bescherte dann nur noch heftigste Prüfsymptome.
Jahrelanges wälzen homöopathischer Literatur und verschiedenste Denkansätze (Organbezogene Verschreibung, Miasmatische Verschreibung, psychisch (über)betont nach Vithoulkas, kleine Mittel wie Mangialavori, Sankaran Methode...) brachte uns nicht viel weiter.
Bis endlich in De Scheppers "Hahnemann im Brennpunkt" (Sehr empfehlenswert als Einstieg in die Homöopathie) etwas aufblitzte - nur so am Rande, eineinhalb von 700 Seiten - was alles zusammenfügte:
Solange eine die Krankheit unterhaltende Ursache existiert, kann Homöopathie nicht helfen. Bei meiner Frau sind das vermutlich Holzschutzmittel und/oder Schwermetalle aus der Malerwerkstatt ihres Vaters, die mit der ersten Amalgamplombe durch Quecksilber im Körper fixiert wurden. Zeitgleich gab es auch eine heftige Pilzinfektion, die damals weggesalbt wurde.
Hahnemann schreibt das zig mal im Organon, wenn man es mit Verstand liest. Tut aber keiner, und wenn, dann wird viel dran ruminterpretiert...
Das schlimmste daran ist, daß man, wenn man trotzdem homöopathisch etwas erzwingen will, viel Unheil anrichten kann und z.B. das Quecksilber ins Hirn verschieben. Da sitzt denn auch ein "harmloses" Meningeom, das laut Neurologen aber nicht für die Symptome zuständig sein kann.
O.K. Gefahr erkannt, noch lange nicht gebannt... Sie leitet seit langem tapfer nach Klinghardt aus. Da ist vorerst noch kein Ende abzusehen...
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