Tod und Sterben

  • Themenstarter Miss Marple
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Hallo Kim

Also ich sehe das so, ich denke die Prozesse, Vorgänge die hier beschrieben sind, worüber hier diskutiert wird, stimmen überein mit vielem was in den tieferen Grundlagen unterschiedlicher religiöser symbolischer Sprache/Werke auf ähnliche weise zu verstehen ist, sei es Christentum oder ein anderer (mir näher bekannter) Glauben.
So stimmt das nicht. Mit einigen schon, mit vielen stimmt es, DAMIT IST NICHT DAS "ERLEBTE" SONDERN DIE INTERPRETATION DES ERFAHRENEN GEMEINT, aber eben nicht überein.

Wie Tod und Sterben in gewisser Hinsicht von philosophisch religiösem zu trennen wäre, wäre gerade das Leben und all seine Aspekte dann noch weniger davon zu trennen oder?
Exakt. echter Gluabe durchdsringt das Leben und gibt anregungen und antworten dazu.
Daher... das daher verstehe ich nicht. Die ganze Philosophie geht auch um Leben (und sterben) wie auch der Glaube im weiteren Sinne.

so könnte man ja auch auf die idee kommen um in einer Diskussion rundum Geburt oder Befrüchtung, Depression, Erziehung, oder was auch immer, in die dementsprechende Rubrik das Christentum auf gleiche Weise einzubringen.
Nicht ausschliesslich das Christentum, aber der Glauben im weitesten Sinne. Dies wird auch gemacht, automatisch Kim. Nehme nur das Beispiel Depressionen. Wenn man nicht atheistisch ist, dann stellt sich immer die Frage, inwieweit hat der Zustand mit Fehlern, Karma, geistige Übertragung, Magie, oder anderen geistigen Sachen zu tun, je nach glaubenssicht im weitesten Sinne.
 
Hallo Phil,

ich durfte einen Eindruck von Dir und Deiner Arbeit erhalten. Das hat mich gefreut, und ich fand' es interessant!
Herzlichen Dank hierfür, sowie für die Zeit, die Du Dir für die Beantwortung meiner Fragen genommen hast!

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner Arbeit,
und für den Moment
eine gute und erholsame Nacht

Miss Marple
 
Hallo,

ich teile die Ansicht von Phil das so ein Thema in zwei Threads besser aufgehoben ist, einmal Dogmen-verseucht und einmal Dogmen-frei.

Daher wären 2 Threads generell doch besser, andernfalls halte ich mich künftig raus.

Auch hier die eigene Zensur, konsequent ist konsequent, Querverweis.
Herbert
 
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Hallo Fehlbesiedlung

ALLES wenn es um Sinn, Leben und Tod geht, geht vopn gewissen Dogmen aus.
Phils Dogmen sind veerinfacht gesagt die Energien/Frequenzen die übereinstimmen bzw ausgeglichen werden, von Seelen die es gibt (ein Dogma) und die hier auf Erden verbleiben können (noch ein Dogma) ein andere geht vom Allganzen aus (ein Dogma), das es ein oder eben kein gut oder schlecht gibt (ein Dogma), oder das es ein Allganzes, ein Got, mehrereGöttrer oder gar kein Gott gibt (einm Dogma), oder das es eien Wiedergeburt gibt (Dogma) oder das das lebven hier eine erfahrung ist (Dogma) das der Körper unwichtig nur4 eine Hülle ist (Dogma) etc. All diese Dogmen kommen entweder aus einer Religion-/Glaubensrichtung (nicht Glauben ist auch ein Glauben) oder dann aus einer esoterischen Sicht bzw sind ein Eigengebastel.
Wenn wir völlig auf Dogmen verzichten wollten, da müsste alles hier erwähnte mindestens auf einer wissenschaftlichen Belege beruhen, wobei schon dies zweifelhaft ist, da ja schon das leben und die Wissenschaft als Illision angesehen werden kann und von einigen Kreisen auch angesehen wird.
 
Sorry Beat, wenn Du's nicht besser weisst, dann ist es halt so.

Ob es Dir nun passt oder nicht und mit Deinem Weltbild übereinstimmt ist unerheblich.
Wenn Du nicht verstehen kannst oder willst, dann ist es immer noch Deine Sache.
Dann urteile aber auch nicht über Dinge, die bisher offensichtlich nicht zu Deinem Erfahrungsschatz gehören.

Ich weiss was ich weiss und das aus gutem Grund. Weiter mag ich mich dazu nicht äussern.

Gruss - Phil
 
Hallo Phil

wenn Du's nicht besser weisst, dann ist es halt so.
Schön das Du es besser weisst.

Wenn Du nicht verstehen kannst oder willst, dann ist es immer noch Deine Sache.
Schön, dass Du alles verstehen kannst und alles verstehen willst.

Ob es Dir nun passt oder nicht und mit Deinem Weltbild übereinstimmt ist unerheblich.
Wichtig ist nur, dass alle Erfahrungen mit Deinem Weltbild übereinstimmen, alles andere ist unerheblich bzw falsch.

Dann urteile aber auch nicht über Dinge, die bisher offensichtlich nicht zu Deinem Erfahrungsschatz gehören.
Interessant das Du weisst welchen Erfahrungsschatz ich habe und Du nicht nur Dein, sondern auch andere Erfahrungsschätze (die Du nicht einmal kennst) selbstverständlich mit dem richtigen dh Deinem Weltbild sicher beurteilen kannst.
 
Meiner Meinung nach kann man sich nicht über Dinge streiten, die jeder für sich selbst erlebt und erfährt. Jeder hat seinen ganz eigenen Erfahrungsschatz.
Göttliche Erfahrung ist etwas ganz persönliches und zeigt sich bei jedem individuell und anders.
Man muss da nicht über richtig und falsch diskutieren. Es ist schön wenn sich viele unterschiedliche Persönlichkeiten hier einbringen und etwas zum Thema beitragen. :)

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich halte es für sinnvoll, dass jeder seine Erfahrungen, Empfindungen usw. mitteilen kann ohne gleich Wort für Wort auseinandergenommen zu werden oder alles in Frage gestellt zu werden. Im Moment driftet es etwas ab. :mad:

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Beat,

Wie Tod und Sterben in gewisser Hinsicht von philosophisch religiösem zu trennen wäre, wäre gerade das Leben und all seine Aspekte dann noch weniger davon zu trennen oder?
Exakt. echter Gluabe durchdsringt das Leben und gibt anregungen und antworten dazu.
Daher... das daher verstehe ich nicht. Die ganze Philosophie geht auch um Leben (und sterben) wie auch der Glaube im weiteren Sinne.

Daher... also daher verstehe ich eigentlich nicht warum Du da so selektiv bist, und da so ein ungleichgewicht zu sein scheint. (Fast jeder Beitrag bekommentariiert oder in Frage gestellt vs. Kommentarlos)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo an miss Marple und Phil,

Vielen dank dass ihr habt teilhaben lassen an eure Fragen bzw. Erfahrungen!

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Kim

Da echter glaube das Leben und alle Lebensbereiche durchdringt, beeinflusst etc ist er eben von keinen wichtigen lebensfergen trennbar auch nicht von Geburt oder Befrüchtung, Depression, Erziehung
Das wollte ich damit sagen. Scheine mich da nicht richtig ausgedrückt zu haben
 
Nun, ich habe mich hier etwas bei Euch umgesehen....das ist hier ein Thema, mit dem ich mich oft beschäftige!:rolleyes:

Aufgrund von Krankheiten (dadurch dann auch jetzt hartz IV) und reichlich anderen Problemen frage ich mich sehr oft : "was ist der Sinn des Lebens?". Nun, ich fühle mich jedenfalls sehr oft überflüssig oder eben nur noch wichtig für die Pharmazie! Denn wenn ich so sehe, welche Preise auf den Rezepten (auch BTM) notiert sind, unterstütze ich doch die Pharmazie reichlich! Es ist schwer hier so kurz in Worten zu fassen.
Mein Sinn hab ich nicht gefunden - und scheinbar auch in der Erziehung versagt (so bringt es mir jedenfalls oft genug meine 17jährige Tochter rüber).
Hätte ich die Wahl zwischen Leben und Tod = ich bräuchte nicht lange darüber nachzudenken!
 
Hallo Echterengel,

es tut mir leid, daß es Dir zur Zeit nicht so gut geht!

Ich hab' die Wahrnehmung, daß sich die Frage "nach dem Sinn des Lebens" bevorzugt in Umbruchphasen stellt.
Also z.B. in der Pubertät, den Wechseljahren, aber vielleicht auch in Trennungs- und grösseren Veränderungssituationen?
Manchmal denke ich, daß das Leben uns regelrecht zu Flexibilität herausfordert. Nichts ist starr, alles ist stets in Wandlung.
In Neuorientierungen, die oft genug mit Trauer, Schmerz und Loslassen einhergehen, können glücklicher Weise jedoch auch Chancen liegen :)

Was sind meine Hoffnungen, Wünsche, Ziele? Wonach sehne ich mich? Was wollte ich eingentlich immer schon mal tun?
Was würde mir Freude machen?
Bin ich wirklich des Lebens müde, oder handelt es sich um eine momentane Erschöpfung aufgrund eigener Erkrankung etc.?
Das sind so einige der Fragen, die bei einer möglichen Selbstreflektion Impulse für Neues geben könnten.

Eine pubertierende Tochter sollte keinen Einfluß auf Dein Selbstwertgefühl haben dürfen.
Vermutlich redet sie heute so, morgen so. Dieses könnte dann an ihrer eigenen momentanen Suche/Neuorientierung liegen.

Ich wünsche Dir Mut nach vorne zu sehen!
Und ich wünsche Dir Kraft, die jetzige Phase im allerbesten Sinne für Dich selbst zu nutzen! Du bist es doch wert :)

Gruss
Miss Marple

PS: Manchmal kann es auch angenehmer sein, schwere Phasen in Begleitung
(viele Gespräche mit guten Freunden oder ggf. einige Stunden bei einer Psychologin o.Ä.)
zu durchschreiten, damit man sich nicht im eigenen inneren Kreis soz. "festdreht".
 
Miss Marple.....

Du schreibst:

.......

PS: Manchmal kann es auch angenehmer sein, schwere Phasen in Begleitung
(viele Gespräche mit guten Freunden oder ggf. einige Stunden bei einer Psychologin o.Ä.)


lächel...ja, ich hab eine Psychotherapeutin auf Anraten meiner Ärztin in Anspruch genommen. Sie geht die gleiche Schiene, wie auch Therapeuten, mit denen ich in meinen (reichlichen) Rehas zu tun hatte. Sie halten sich alles daran fest, dass ich einen nicht so guten Kontakt mit meiner Mutter hatte bzw. habe. Aber, aus bestimmten Gründen möchte ich nunmal diesen Kontakt nicht wieder mit ihr aufnehmen. (Also werden sich meine "Beschwerden" nicht bessern; das jedenfalls wurde mir schon mehrfach gesagt!)

Lieben Gruß Marina
 
Hallo Marina,

... ach so: wenn man nicht das gehorsame/brave Mädchen (Patient) ist,
dann wird man bestraft (z.B. durch anhaltende Erkrankung), oder wie??? :mad:
Ganz schön brutale, ohnmächtige und empörende Prophezeiungen, seitens der Behandler! Soetwas kann ich keinesfalls akzeptieren!

Manchmal kann gerade ein Kontaktstop die Initialzündung zur Heilung sein.
Vor allen Dingen steht es doch der/m Betroffenen selbst zu, darüber selbst zu entscheiden, ob man Kontakt möchte oder eben nicht.

Dazu fällt mir Alice Miller ein, die sich für in der Kindheit traumatisierte Menschen einsetzt.
Alice Miller - Kindesmisshandlung Kindesmissbrauch - Sind Dir A. Millers Ansätze bekannt, Marina?

Gruss :wave:
Miss Marple
 
Hallo echter Engel

Verzeihen ist ein schlüssel zur Gesundheit und Lebensfreude. Verzeihen ist dabei eigentlich eine egoistische tat, den durch nicht Verzeihen schadet man nicht dem Täter sondern nur sich selber.
Wichtig ist dabei zu wissen, das Verzeihen ein ENTSCHEID ist und kein Gefühl. Dh wenn das Gefühl noch so dagegen spricht, man kann sich trotzdem entscheiden zu verzeihen. Das Gefühl wird so nicht gleich weg gehen, aber mit der Zeit wird es immer mehr weggehen und die Lebensfreude aufblühen.
Kann Dir nur raten zu verzeihen, es hilft, nicht dem Täter (dem ist es egal, er ist vieleicht schon tot, etc) sondern es hilft einem selber.
 
Beat, auch wenn es nicht zu den "getrübten" gängigen Moralvorstellungen paßt:
es gibt Dinge, die u.U. nicht verziehen werden können.
Und es steht uns/Aussenstehenden m.E.n. NICHT zu, dieses zu bewerten oder gar zu verurteilen.
Geschweige denn zu behaupten, daß Verzeihen grundsätzlich ein Schlüssel zur Gesundheit wäre.

Deine o.g. "Verzeih-Theorie" verdrängt Gefühle: die Wut auf Täter und/oder die Trauer über das Erlebte.
Und unterdrückte Wut/Trauer kann tatsächlich zu körperlichen und seelischen Befindlichkeitsstörungen/Erkrankungen führen.

Man sollte sich nicht irritieren lassen:
wenn das eigene Gefühl gegen ein Verzeihen spricht, gibt es dafür einen ernstzunehmenden Grund.

Gruss
Miss Marple
 
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