Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"

Grüss euch,

noch was schauerliches zum Thema Placebo & Sterblichkeit...

gefunden unter: www.psychiatrie-erfahrene.de/aerzte_streiken.htm

Hurra - die Ärzte streiken

"Todesfälle gehen um fünfzig Prozent zurück"

Hiermit möchten wir jede Leserin und jeden Leser dieses Flugblatts bitten, durch Umfrage bei den örtlichen Beerdigungsinstituten dazu beizutragen, dass wir ein genaueres Bild des Rückgangs der Sterblichkeitsrate durch den nun begonnenen Ärztestreik bekommen. Das Ergebnis bitte uns mitteilen: [email protected] und diesen Aufruf im eigenen E-Mail-Verteiler weiterleiten.

Unsere Vorhersage, dass die Sterberate deutlich zurückgehen wird, stützt sich auf die Erfahrung in anderen Ländern, in denen die Sterblichkeitsrate bis zu 50% während Ärztestreiks zurückgegangen ist.

Dazu Zitate aus dem Buch: "Trau keinem Doktor" von Dr. med. Robert Mendelssohn.
Dr. med. Mendelssohn kann auf eine über 30-jährige Erfahrung als Mediziner zurückblicken und ist der Ansicht, dass die größte Gefahr für die Gesundheit von den Ärzten selbst ausgeht, sei es durch unnötige Operationen und Untersuchungen, aber auch durch falsche Diagnosen und schädliche Therapien.

Wie gnadenlos tödlich diese ,,Kirche" ist, zeigt sich immer dann besonders deutlich, wenn Ärzte streiken. Wie in Bogota, Kolumbien, als es plötzlich für zweiundfünfzig Tage keine Ärzte mehr gab, außer für dringende Notfälle. Der ,,National Catholic Reporter" berichtete von ,,einem Bündel ganz ungewöhnlicher Nebenwirkungen" des Streiks. Die Todesfälle gingen in Bogota um fünfunddreißig Prozent zurück. Ein Sprecher der Nationalen Leichenbestatter-Vereinigung sagte: ,,Es mag ein Zufall sein, aber es stimmt." Einen achtzehnprozentigen Rückgang der Todesfälle verzeichnete auch das Los Angeles County 1976, als dort die Ärzte streikten, um gegen steigende Versicherungssummen für Fehlbehandlungen zu protestieren. Damals untersuchte Dr. Milton Roemer, Professor für Gesundheitsfürsorge an der Kalifornischen Universität von Los Angeles (UCLA), siebzehn der größten Krankenhäuser im County und fand heraus, dass sechzig Prozent weniger Operationen vorgenommen worden waren. Als der Streik beendet war und die medizinische Maschinerie wieder auf Hochtouren lief, stiegen auch die Todesfälle sofort wieder auf den Stand vor dem Streik.

Dasselbe war 1973 in Israel passiert, als die Ärzte dort die Zahl ihrer täglichen Patienten von 65.000 auf 7.000 reduzierten. Dieser Streik dauerte einen Monat, und nach Angaben der Jerusalemer Beerdigungs-Vereinigung gingen während dieses Monats in ganz Israel die Todesfälle um fünfzig Prozent zurück. Seit dem letzten Ärztestreik zwanzig Jahre zuvor hatte es in Israel keinen so einschneidenden Rückgang der Sterblichkeitsrate gegeben! Als die Ärzte befragt wurden, wie das zu erklären sei, meinten sie, da nur noch Notfälle zu behandeln waren, hätten sie eben ihre ganze Energie auf die wirklich Kranken konzentrieren können.

Soweit der Text. Ist das noch Placebo oder schon sich selbst erfüllende Prophezeiung...?

herzlichst - Phil

Hei Phil, paßt der Text nicht eher in "Die Angst vor der Krankheit"?
Schürt Mißtrauen nicht Angst - und die Angst macht nicht nur krank: aus der Furcht können auch negative Postulate entstehen: das geht schief, oder: da passiert ein Fehler.

Das für mich Fatale ist: seit aus der Krankenkasse eine Gesundheitskasse wurde, entwickelte sich das Gesundheitssystem zu einem Krankmach-System.

In der Sozialpolitik ist der unsoziale Faktor ja auch Standard.

Im Prinzip könnte man das ganze System als krank bezeichnen - nur wie bleibt man darin gesund, das ist die Frage. Wer nur das macht, was "normal" ist, hat nach meiner Auffassung keine, keine Chance.

wir mussen also sorgen das die ärtzte öfters streichen hihi.
ärtzten glauben an krankheit weil sie wissenschaftlich nach den körper gucken und nicht spirituell.
wenn sie dran glauben ,und mensche an der allwissenheit von ärtzte glauben,oben ihr eigen wissen.oder hören nachs körper,sollen mensche also krank werden durch ärtze auch al sind sie es nicht.


liebe grüss soul

Ich verweigere mich der "Weisheit" der Mediziner und dem "Wissen" der Medizin.

Die Einflüsse verweigere ich.

Wie sollen meine Selbstheilungskräfte MIR vertrauen,
wenn ich ihnen nicht vertraue?

Zu kurz gedacht?

Ich glaube, das ist zu kurz gedacht. Einerseits glaubt Ihr den Naturgesetzen, glaubt an physikalische Erklärungen. Und wenn sich Wissenschaft/Medizin dies zunutze machen, dann betrachtet Ihr es (ausschließlich) als einen Eingriff in diese göttlichen Gesetze. Die Frage ist doch, wie und mit welchem Ziel etwas gemacht wird. Ich denke, Gott will, dass das medizinische Wissen zum Wohl des Menschen eingesetzt wird. Wenn es wirklich zum Wohle eines Menschen geschieht, warum können dann nicht Schulmedizin und Spiritualität Hand in Hand gehen? Und: Denkt an ein schwer verletztes Kind: Würdet Ihr dem sagen "Vertrau auf deine Selbstheilungskräfte"? Man sollte auch fähig sein, sich voll Vertrauen in die Hand eines anderen Menschen zu geben, der in einem bestimmten Bereich mehr weiß, mehr Erfahrung hat. Ich mache das gerade. Und trotzdem gebe ich mich nicht aus der Hand, nicht aus der eigenen Verantwortung.

Licht und Liebe, Sanne

krankheit

hi Sanne,
solange es mensche gibt die glauben das der ursache eines krankheits nicht in aber ausser sich liegt,braucht man sicher ärtze.
bei allem was uns passiert,ist es ganz genau das was wir erfahren mchten.bewusst oder unbewust ziehe n wir das an mit unsere eigen energie.

liebe grüss soul:kraft:

Sicher!

Aber wer sagt, dass wir nicht auch die Heilung erfahren möchten, bewußt oder unbewußt, durch uns selbst oder andere. Ich würde niemals jemandem das Recht auf das eine oder andere absprechen wollen.

Licht und Liebe, Sanne

Eine Frage habe ich an Euch -

hattet Ihr jemals eine Vergiftung, starke Schmerzen oder eine andere Erkrankung, die Ihr mit Eurer Spiritualität geheilt habt?

Sprecht Ihr aus Erfahrung?

uma

Der Frage schließe ich mich an und ergänze noch:
Es geht bei dieser Frage um körperliche Probleme, Knochen, die weh tun, Organe, die nicht mehr funktionieren (können) usw.

Uta

liebe Uma,und auch uta,

ich bin dran michselbst durch mein spiritualität zu heilen.
woher braucht ihr beweisen.
angst heilt keine mensch

liebe grüss soul

liebe Sanne,
jedem sollte der helfe suchen die er oder sie braucht,
es wäre nicht mein recht zu sagen was andren tun sollen oder dürfen.
liebe grüss soul

Hallo Uma, hallo Uta, zielt Eure Frage im Kern darauf, daß

Spiritualität wie ein Placebo wirkt?

Ich persönlich halte es für nicht beweisbar, daß Spiritualität eine heilende Kraft ist. Selbst bei Medikamenten (s. Thema) gelingt das ja nicht.

Realität IST: es gibt Wunderheilungen. Das auslösende Moment KÖNNTE Spiritualität sein. Wer sich auf den spirituellen Weg macht, davon bin ich fest überzeugt, wird seiner körperlichen Gesundheit niemals schaden können, bzw. seine Krankheiten nicht verschlimmern (vielleicht nur eine Erstverschlimmerung).

Gruß
Wolfgang

PS. Soul, ich stimme dir zu: Beweisen ist eine "Marotte", und zwar der Wissenschaft - welchen "Segen" die uns brachte, mag jeder selber bewerten.

Hallo -

meine Frage war klar gestellt, aber leider konnte sie mir niemand beantworten.

uma

Hei Uma - ob hier keiner der Schreiber "spirituell " ist?

Jedes Kind braucht scheinbar einen Namen. Das Ergebnis meines Lebens nenne ich jedoch nicht Spiritualität.

Seit ich mich mit dem Wesen der Schöpfung beschäftige, bin ich gesund, geworden und geblieben. Schwere körperliche Beeinträchtigungen hatte ich allerdings nicht.

Vor ein paar Wochen habe ich bereits von meinem Unfall erzählt. Vier begrochene Rippen, eine in die Lunge rein. Nach vier / fünf Tagen kein Befund mehr, Entlassung. Ob das Heilungsprinzip Spiritualität war, keine Ahnung; war mir auch piepegal.

Und noch was. In meinem Umfeld leben einige aktive Heiler - und alle sind sehr spirituell. Ob zwischen ihren Heilkräften und ihrer Spiritualität ein Zusammenhang besteht, kann ich objektiv nicht sagen. Sie sind jedenfalls alle kerngesund, körperlich und anders auch, ethisch, sozial und liebevoll.

Und das alles in Placebo, liebe Uma. Hoffentlich steigt mir Pius nun nicht auf´s Dach, weil hier so viele persönliche Worte geschrieben stehen.

Ich wünsche Dir einen gemütlichen Abend.
Wolfgang

Ich stimme uma noch einmal zu: b is jetzt haben wir zwar viel von spirituellen Dingen gehört, auch von Walsh, aber konkret kam keine Antwort.
mh *grübel*

Uta

Auf meine Frage:

zielt Eure Frage im Kern darauf, daß

Spiritualität wie ein Placebo wirkt?

kam auch keine Antwort, liebe Uta. Und wir sind hier in "Placebo".
Spiritualität ist vielleicht genauso wenig erklärbar, wie die Phänomene von Leid und Schmerz, Intoleranzen oder Unverträglichkeiten.
Mein Gefühl sagt mir: Menschen, die auf Vernunft bauen, sollten nicht Phänomene hinterfragen, die mit Vernunft so viel zu tun haben, wie ein Auto mit einem Fahrer.

Wie stehst Du, Uta, persönlich zur Spiritualität?

Einen lieben Gruß für Dich
Wolfgang

Deine Frage - ob Spiritualität wie ein Placebo wirken könne - verstehe ich überhaupt nicht. Also kann ich nicht darauf antworten.
In Deinem Kopf sind so viele Fragen, Wolfgang. Ich denke, daß andere Poster damit lieber umgehen als ich, die ich sie oft nicht verstehe.


Für mich ist Spiritualität eine ganz persönliche Sache, über die ich mit nur wenigen Leuten spreche. Ich versuche, im Einklang mit mir und anderen zu leben, soweit das möglich ist. Das ist eigentlich alles, was mir dazu in diesem Rahmen einfällt.

Uta

Mal ganz banal.

Ob einer bei Kopfschmerzen eine Kopfschmerztablette nimmt oder eine Tablette, die er für eine solche hält oder ob er meditiert oder Yoga macht, Heilkräuter innen oder außen anwendet, sich massieren läßt - da muss jeder sehen, was ihm persönlich hilft.

Was ich noch nie mochte, ist der Anspruch, man habe die Wahrheit und den einzig richtigen Weg für sich gepachtet.

Der Otto-Normal-Verbraucher nimmt höchstwahrscheinlich die Tablette, der spirituelle Mensch HAT überhaupt keine Kopfschmerzen. SO hört sich das hier ein bisschen an.

Lasst doch ANDERE und ANDERES gelten. Laßt doch jeden SEINEN Weg finden und gehen.

Zu banal?

Licht und Liebe, Sanne

Danke Uta.

Für mich gehört zum Wesen der Spiritualität, daß man sie mit anderen Menschen zumindest versucht zu teilen. Über das Charisma sind einige Menschen ja erreichbar, andere eben nicht. Spirituelle Führer, z.B. der Dalai Lama, sorgen nach meiner Einschätzung für das Geistige Gleichgewicht innerhalb der Menschheit.

Sich um sich selber zu sorgen und Frieden mit anderen zu halten klingt mir gar nicht so unspirituell. Viel Erfolg wünsche ich Dir beim Erforschen und Kennenlernen der nichtkörperlichen Welten. Mögen Dir viele Menschen begegnen, die eine vorstellung von einer Welt leben, die es noch nicht gibt.

Liebe Grüße von
Wolfgang

Grüss euch,

mir scheint die Diskussion etwas aus dem Ruder zu laufen. Was immer auch wirkt, es ist Schwingung, Information, unabhängig davon, ob in Chemikalien verackt, mittels Radionik übertragen oder durch Handauflegen und liebevolle Gedanken und Worte erfolgt. Somit wird, je länger ich mich damit beschäftige, der als Placebo bezeichnete Effekt, der massgebendste Effekt jeder Heilwirkung.

Aber offensichtlich ist die Heilung ganz nebensächlich, denn wichtiger scheint es einmal mehr über die Methode zu streiten. Zumindest kriege ich diesen Eindruck beim Lesen verschiedener Beiträge. Doch, nach wie vor gilt auch dies: Wer heilt hat recht.

Wie früher schon erwähnt, beherrschen Aborigines offenbar den Energiefluss so gut, dass es ihnen gelingt einen offenen Beinbruch allein mit Gedankenkraft zu heilen, also ganz ohne Handanlegen und das innert weniger Stunden.

Eine technisierte Variante davon unter: www.healthbalance.ch

Hier befindet sich der angeblich einzige Kosirev-Spiegel jenseits des Urals (der andere steht in Novosibirsk), einem Pavillon, das die Strahlung von aussen abfängt und innen so gestaltet ist, dass die Eigenschwingung reflektiert wird.

Der Initiant dieses Zentrums ist Ingenieur und als Techniker gross geworden. Und er hält sich auch weiterhin an physikalische Fakten.

Übringes, Liebe ist eine hohe und wundervolle Schwingung, daher halte ich sehr viel davon auf dieser Frequenz zu arbeiten...

herzlichst - Phil