Affirmationen

Uta schrieb:
Ich mag die Karten "Mit Liebe im Herzen" von Günter Griebl
Bücher von Amazon
ISBN: 3980199428


Da kann man sich in einer Situation, mit der man gerade nicht klarkommt, eine Karte ziehen und schauen, was das Universum dazu zu sagen hat. Die Karten enthalten eine Fülle von Affirmationen.

Gruss,
Uta

Ich danke Dir herzlichst für den Tipp, liebe Uta!
www.my-smileys.de/smileys2/0034.gif

Ich für meinen Tewil verwende übrigens auch Gedichte als "Affirmationen"!

Herzliche Grüße von

Leòn
 
Affirmationen

Gibt es eine Verbindung von Affirmationen zur Selbsterfüllenden Prophezeiung?

Und: kann man mit Affirmationen den Weg in eine Zukunft bestimmen?

Und: begegnen uns durch die Karten "Liebe im Herzen" Optionen, für deren Realisierung weitere Bedingungen erfüllt sein müssen?

Gruß Wolfgang
 
Wolfgang Jensen schrieb:
Affirmationen

Gibt es eine Verbindung von Affirmationen zur Selbsterfüllenden Prophezeiung?

Und: kann man mit Affirmationen den Weg in eine Zukunft bestimmen?

Was, mein lieber Herr Jensen kann ich, meiner Meinung nach, anderes dazu sagen als: "Ja, so ist es"?

Herzlichst Ihr
Leòn
 
Verhinderte ein "Schalk im Nacken" die Antwort auf meine dritte Frage, lieber León?

In meinem Bücherfundus stehen einige Werke mit Affirmationen, Stoßgebeten (auch als Viagraersatz?) und RatSCHLÄGEN für jeden ungebetenen Besucher.

Nein, im Ernst, mein fundus an Affirmationen interessiert mich nicht - ich brauche keine fremden Gedanken. Warum das so ist? Gerade vor ein paar Minuten las ich eine meiner zentralen "Affirmationen" im Nachbarthread "Welches ist der richtige Weg":

Nach meiner Auffassung, ich möchte das hier einmal sehr deutlich aussprechen, sind Gott und Mensch nicht voneinander getrennt - insofern braucht es eben keine Entscheidung für Gott, nur eine Entscheidung für ein Leben in Liebe. Dann ergibt sich der weitere Weg ganz von selber.

Insofern können Affirmation, die uns von Außen serviert werden, nur daran erinnern, welchen Affirmationen wir bereits folgen. Jeder Mensch, das behaupte ich, wird von von vorstellungen geleitet - in die/seine Zukunft geführt - auch wenn ihm einige, wenn nicht gar die wichtigsten, überhaupt nicht bewußt sind.

Und, niemanden wird es groß wundern, schreite ich selber zur Beantwortung meiner Frage: begegnen uns durch die Karten "Liebe im Herzen" Optionen, für deren Realisierung weitere Bedingungen erfüllt sein müssen?

Das ist meine Meinung: die Karten helfen nur, wenn ...
Eine fremde Affirmation kann nur zu einer eigenen, die Zukunft gestaltenden Affirmation werden, wenn sie

a - auf eine entsprehende eigene Einstellung trifft, diese nur erregt wird, sie wieder bewußt gemscht wird, oder

b - eine vorhandene Affirmation/Vortstellung, wie etwas zu sein oder zu werden hat, durch die neue Affirmation ersetzt wird.

Letzteres ist nicht einfach, es geht nicht von selber, indem man eine Satz liest. Alte Affirmationen sitzen in der Regel fest eingebettet im mentalen Kostüm des Menschen.

Möchte nur ganz kurz auf das Wesen der Doppelaffirmation eingehen, ganz pragmatisch: Zu der Affirmation: Ich leite aus (nicht, ich werde ausleiten!), gehört ein entsprechender Beschluß: ich lasse nicht mehr zu, daß ... in mich eingeleitet/mir Schaden zugefügt wird.

Gruß Wolfgang
 
"....Das ist meine Meinung: die Karten helfen nur, wenn ...
Eine fremde Affirmation kann nur zu einer eigenen, die Zukunft gestaltenden Affirmation werden, wenn sie

a - auf eine entsprehende eigene Einstellung trifft, diese nur erregt wird, sie wieder bewußt gemscht wird, oder

b - eine vorhandene Affirmation/Vortstellung, wie etwas zu sein oder zu werden hat, durch die neue Affirmation ersetzt wird.

Letzteres ist nicht einfach, es geht nicht von selber, indem man eine Satz liest. Alte Affirmationen sitzen in der Regel fest eingebettet im mentalen Kostüm des Menschen. "

Das serhe ich auch so, verehrter Herr Jensen! Wenn man alte "Glaubenssätze" (Einstellungen) loswerden will, muss man die neuen regelrecht trainieren.
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Herzlichst,
Ihr León
 
... aber alte "Glaubenssätze" sind im üblichen Wortsinn keine Affirmationen. Affirmationen werden ja erst dann formuliert und genutzt, wenn man sich klar geworden ist, daß es alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster gibt.
Dann kann man sein Unterbewußtsein mit den Affirmationen programmieren, die man gerne einüben und einarbeiten möchte.

Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
... aber alte "Glaubenssätze" sind im üblichen Wortsinn keine Affirmationen. Affirmationen werden ja erst dann formuliert und genutzt, wenn man sich klar geworden ist, daß es alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster gibt.
Dann kann man sein Unterbewußtsein mit den Affirmationen programmieren, die man gerne einüben und einarbeiten möchte.

Gruss,
Uta

Danke, Uta,

ich hatte mich wohl ungenau ausgedrückt, aber genau so habe ich es gemeint!:)
Herzliche Grüße von
León
 
Nach meiner Meinung ist es wirksamer, die alten Glaubenssätze oder Muster zu erkennen, um sie so direkt zu verändern. Meistens sind die Muster aber mit "negativen" Gefühlen verbunden, und deshalb ist es nicht so leicht, sie zu finden, weil die eigenen Abwehrmechanismen diese Gefühle abwehren.

Es ist nicht sehr sinnvoll, täglich über eine alte Wunde nur ein neues Plaster zu kleben, sondern wirksamer die Wunde "innerlich", auf der Gefühlsebene zu heilen.

Ich lasse meine Klienten nach einer Sitzung meistens eine Karte ziehen aus den von Uta erwähnten "Mit Liebe im Herzen".
Ich schreibe mir jeweils auf, was gezogen wurde.
(und habe eine Möglichkeit gefunden, dass sie den Text auch nicht vergessen ;) )
 
Affirmationen

Pius geht in seinem Beitrag noch einen Schritt weiter, spricht von "Wunden", die sicherlich nicht nur körperlich gemeint sein sollen. Seinen Ansatz kann ich voll unterstüzen, alle "Pflasterei" ist eher kontraproduktiv - für den "Notfall" allerdings unentbehrlich - wenn Du einem Trinker helfen willst, muß du ihn erst mal ausnüchtern.

In meinem Sinne dient das Wesen der Affirmation besonders dazu, seine Einstellung zum Leben im Allgemeinen und zum eigenen Leben so zu verändern, daß z.B. Wohlwollen den Mißmut verdrängt, daß Pessimismus von Optimismus ersetzt wird. Da gibt es eine ganze Reihe von Einstellungen, mit denen wir unsere Mentalität und Emotionalität so verändern können, daß wir in besseren Einklang mit der Schöpfung kommen.

Gruß Wolfgang
 
Grüss euch,

ein Aspekt bei der Suche nach dem Sinn des Lebens mag wohl sein zu erkennen wer wir sind. Dementsprechend sind eine ganze Menge Affirmationen bekannt, die auf dem Satz "Ich bin..." aufbauen.

Aus der Kinesiologie kenne ich das Löschen von Programmen und das Neuprogrammieren. Dabei ist ja auch die Rede von Affirmationen, die mit genau solchen Sätzen positiven Inhalts arbeiten.

Affirmation bedeutet im französichen Bestätigung. Daher stimme ich León zu, wenn er in #24 sagt: a - auf eine entsprehende eigene Einstellung trifft, diese nur erregt wird, sie wieder bewußt gemacht wird

Das würde im Prinzip nichts anderes heissen, als dass grundsätzlich alles da ist und wir vollkommen sind, nur müssen wir das erst entdecken.

Zu b) die Frage, ist es notwendig alte "Programme" zu löschen? In der Kinesiologie wird ja genau das gemacht - löschen und den freigewordenen Platz - bildlich gesprochen - neu aufgefüllt. Aber ist das überhaupt möglich? Würde das nicht der Logik von a) widersprechen? Ich seh da noch nicht ganz klar.

Wie auch immer, interessant scheint mir folgende Feststellung: damit eine Affirmation wirksam wird muss ihr Leben eingehaucht werden: ausprechen, klopfen, Energie einbringen. Dieses Vorgehen wird ja auch bei der Herstellung beispielsweise homöopathischer Heilmittel angewendet.

Ich denke schon, wie Du Wolfgang, dass Affirmationen im Einklang mit der Schöpfung sein müssen. Bloss was heisst das. Schliesslich sind viele technischen Errungenschaften naturwidrig, ebenso Wirtschaftsideologien, Heilferfahren, institutionalisierte Glaubensvorstellungen, Schulsysteme usw. alles Dinge, die den freien Energiefluss und somit die freie Entfaltung behindern. Heißt das nun zurück zu Baströckchen und Lendenschurz?

Wohl kaum. Was macht es dann aber aus. Im Thread "Der richtige Weg" habe ich einen Text über das Axelrod-Experiment reingestellt, der möglicherweise ein paar Anhaltspunkte dazu geben kann.

herzlichst - Phil
 
Pius Wihler schrieb:
Nach meiner Meinung ist es wirksamer, die alten Glaubenssätze oder Muster zu erkennen, um sie so direkt zu verändern. Meistens sind die Muster aber mit "negativen" Gefühlen verbunden, und deshalb ist es nicht so leicht, sie zu finden, weil die eigenen Abwehrmechanismen diese Gefühle abwehren.

Es ist nicht sehr sinnvoll, täglich über eine alte Wunde nur ein neues Plaster zu kleben, sondern wirksamer die Wunde "innerlich", auf der Gefühlsebene zu heilen.

Ich lasse meine Klienten nach einer Sitzung meistens eine Karte ziehen aus den von Uta erwähnten "Mit Liebe im Herzen".
Ich schreibe mir jeweils auf, was gezogen wurde.
(und habe eine Möglichkeit gefunden, dass sie den Text auch nicht vergessen ;) )
Hallo, Pius,

ich danke Dir für Deinen Beitrag!
Das interessiert mich sehr. Ich arbeite gelegentlich mit KlientInnen an "Glaubenssätzen". Manchmal gelingt es über die Ratio, über Gedanken über das "Einüben" neuer, hilfreicherer Gedanken (Einstellungen).
Wie meinst du das, Pius ".... die Wunde "innerlich", auf der Gefühlsebene zu heilen."? Wie kommen die KlientInnen auf die Gefühlebene und wie gestaltest du die Arbeit an den Gefühlen?

Einen herzlichen Gruß von

Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei León - erlaube mir einen spontanen Einwurf:

erinnere mich an die Differenzierung von Emotion und Gefühl - da vertrat ich die Ansicht, man könne seine Gefühle (lebensfreundlich) nur stärken, indem man seine Emotionen (z.B. Ängste - lebensfeindlich) abbaut.

Nichts für ungut Wolfgang
 
Hallo, Phil,
ich habe mir schon mal einen Lendenschurz besorgt. Sind Streifen in diesem Jahr modern?www.my-smileys.de/smileys2/zwinkern.gif

phil schrieb:
ein Aspekt bei der Suche nach dem Sinn des Lebens mag wohl sein zu erkennen wer wir sind. Dementsprechend sind eine ganze Menge Affirmationen bekannt, die auf dem Satz "Ich bin..." aufbauen.

Aus der Kinesiologie kenne ich das Löschen von Programmen und das Neuprogrammieren. Dabei ist ja auch die Rede von Affirmationen, die mit genau solchen Sätzen positiven Inhalts arbeiten.

Affirmation bedeutet im französichen Bestätigung. Daher stimme ich León zu, wenn er in #24 sagt: a - auf eine entsprehende eigene Einstellung trifft, diese nur erregt wird, sie wieder bewußt gemacht wird

Das würde im Prinzip nichts anderes heissen, als dass grundsätzlich alles da ist und wir vollkommen sind, nur müssen wir das erst entdecken.

Zu b) die Frage, ist es notwendig alte "Programme" zu löschen? In der Kinesiologie wird ja genau das gemacht - löschen und den freigewordenen Platz - bildlich gesprochen - neu aufgefüllt. Aber ist das überhaupt möglich? Würde das nicht der Logik von a) widersprechen? Ich seh da noch nicht ganz klar.

Ich bin mir gar nicht sicher, Phil, ob es um ein "Löschen" geht. Wie ich schon irgendwo erwähnt habe, arbeite ich gelegentlich mit den Methoden des RET (Rational - Emotives - TRaining), nach Ellis. Dabei geht es darum, wenig hilfreiche Gedanken (Einstellungen) zu erkennen und sich in einem rationalen Prozess zu befragen, ob dieser Gedanke hilfreich ist oder ob ich ihn durch einen anderen ersetzen, sozusagen "ablösen" möchte.
Wie auch immer, interessant scheint mir folgende Feststellung: damit eine Affirmation wirksam wird muss ihr Leben eingehaucht werden: ausprechen, klopfen, Energie einbringen. Ja, aussprechen, aufschreiben, verbildlichen, singen - alles was der betreffenden Person entspricht.
......
Ich denke schon, wie Du Wolfgang, dass Affirmationen im Einklang mit der Schöpfung sein müssen. Bloss was heisst das. Schliesslich sind viele technischen Errungenschaften naturwidrig, ebenso Wirtschaftsideologien, Heilferfahren, institutionalisierte Glaubensvorstellungen, Schulsysteme usw. alles Dinge, die den freien Energiefluss und somit die freie Entfaltung behindern. Heißt das nun zurück zu Baströckchen und Lendenschurz?

Also, wenn der Herr Jensen mal ein Foto von sich, im Baströckchen, ins Profil stellen möchte, wäre ich ihm sehr dankbar!www.my-smileys.de/smileys2/klatschen.gif -
Aber im ernst: Ich kann an dieser Stelle wenig mit dem Gedanken anfangen, ein "neuer" Glaubenssatz, respektive eine Affirmation müsse im "Einklang mit der Schöpfung" stehen. Das verstehe ich nicht recht, muss ich zugeben. Ich denke, dieser neue, "hilfreichere Gedanke" muss zur Persönlichkeit und zu der Situation der Person, um die es jeweils geht, passen. Zum Beispiel geeignet sein, sich besser zu fühlen, die Ziele effektiver zu erreichen usf. .


Herzliche Grüße von
Leòn
 
Dem Löwen folgend:

Auch nach meiner Auffassung gibt es - in einem Höheren Sinne - keinen Mißklang mit der Schöpfung. Ein Aspekt von Leben ist für mich, einen "Mißklang", der grundsätzlicher Natur ist, zum Ausdruck zu bringen.

Es gibt ein Bild von mir, da trage ich ein gelbes Kleid - ich besitze es noch. Soll ich daraus einen Lendenschurz schneidern? Wobei ich allerdings auf Spaghettiträgern bestehen muß.

Gruß Wolfgang
 
Für dem Herrn Jensen sein Bekleidungsproblem:

www.my-smileys.de/smileys2/ms_shorts.gif
 
Hallo Leòn,
RET ist für mich eine Methode, mit der man über das bewußte Erkennen von inzwischen "veralteten" Mustern diese abgelegt werden. Wenn das funktioniert: wunderbar und Ende.
Es gibt aber bei vielen Menschen alte Denk- und Verhaltensmuster, die so tief sitzen, daß der Verstand allein nicht fähig ist, sie abzuändern bzw. aufzulösen. Da müssen dann Methoden angewandt werden, die über das Unterbewußtsein arbeiten. Z.B. Kinesiologie nach Klinghardt, 3in1, Readings, evtl. systemische Aufstellungen, time-line-Arbeit usw.
Bei diesen Therapieansätzen geht man an den Ursprung des heutigen Stresses zurück, und zwar im alpha-Zustand und arbeitet dann erst einmal dort. Ist der STress gelöst - dazu gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten - kann in das Hier und Jetzt zurückgegangen werden, um dann im Wissen, daß der alte Stress weg ist, neues Verhalten und Denken anzuwenden. Klingt ganz einfach, ist aber oft schwer, vor allem, wenn Sucht oder psychiatrische Erkrankungen beteiligt sind.

Gruss,
Uta
 
Danke - was mich daran erinnert, wie oft ich mich dagegen wehren mußte, mir von anderen Menschen Probleme einreden zu lassen. Andere sagen: verarschen kann ich mich alleine - meine Affirmation lautet:

Meine Probleme habe ich mir alleine geschaffen.

Gruß Wolfgang
 
Uta schrieb:
Hallo Leòn,
RET ist für mich eine Methode, mit der man über das bewußte Erkennen von inzwischen "veralteten" Mustern diese abgelegt werden. Wenn das funktioniert: wunderbar und Ende.
Es gibt aber bei vielen Menschen alte Denk- und Verhaltensmuster, die so tief sitzen, daß der Verstand allein nicht fähig ist, sie abzuändern bzw. aufzulösen. Da müssen dann Methoden angewandt werden, die über das Unterbewußtsein arbeiten. Z.B. Kinesiologie nach Klinghardt, 3in1, Readings, evtl. systemische Aufstellungen, time-line-Arbeit usw.
Bei diesen Therapieansätzen geht man an den Ursprung des heutigen Stresses zurück, und zwar im alpha-Zustand und arbeitet dann erst einmal dort. Ist der STress gelöst - dazu gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten - kann in das Hier und Jetzt zurückgegangen werden, um dann im Wissen, daß der alte Stress weg ist, neues Verhalten und Denken anzuwenden. Klingt ganz einfach, ist aber oft schwer, vor allem, wenn Sucht oder psychiatrische Erkrankungen beteiligt sind.

Gruss,
Uta

Uta, habe vielen Dank für Deine Erklärungen! Einige der von Dir erwähnten Methoden/Ansätzen (Time - Line, Aufstellungen) kenne und nutze ich bereits.
Kannst Du mir bitte, weiterhelfen, was ich unter 3 in 1 und Readings vorstellen kann?

Gruß von
Leòn
 
Hallo Uta, Deiner Ausführung ...

Bei diesen Therapieansätzen geht man an den Ursprung des heutigen Stresses zurück, und zwar im alpha-Zustand und arbeitet dann erst einmal dort. Ist der STress gelöst - dazu gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten - kann in das Hier und Jetzt zurückgegangen werden, um dann im Wissen, daß der alte Stress weg ist, neues Verhalten und Denken anzuwenden.
... stimme ich zu.

Dann sagst Du: Klingt ganz einfach, ist aber oft schwer, vor allem, wenn Sucht oder psychiatrische Erkrankungen beteiligt sind.
Hast Du Ideen, wie man die Erfolgsaussichten therapeutischer Anwendungen grundsätzlich verbessern könnte?

Gruß Wolfgang
 
Es gibt Sätze, die auf kleine Kärtchen gedruckt werden und die man so mit sich herum tragen kann, z.B.

Ich bin das ICH BIN.
Ich erlaube meiner Quelle, alle Energien, die meinem höchsten und besten Wohl entgegen stehen,
auf allen Ebenen meines Seins zu kären und durch reines Licht und reine Liebe zu ersetzen.
Jetzt.
Danke!


Wer betet oder meditiert oder andere ähnliche Techniken ausübt, kennt solche Sätze.
Natürlich kann man darüber nachdenken, was hier mit "reine Liebe", "Sein", "Quelle" usw. gemeint ist. Aber das kann jeder für sich ja erst einmal heraus finden und definieren. Schon allein das ist ja schon ein Schritt in eine Richtung, die weiter bringen kann.

Grüsse,
Oregano
 
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