Verhinderte ein "Schalk im Nacken" die Antwort auf meine dritte Frage, lieber León?
In meinem Bücherfundus stehen einige Werke mit Affirmationen, Stoßgebeten (auch als Viagraersatz?) und RatSCHLÄGEN für jeden ungebetenen Besucher.
Nein, im Ernst, mein fundus an Affirmationen interessiert mich nicht - ich brauche keine fremden Gedanken. Warum das so ist? Gerade vor ein paar Minuten las ich eine meiner zentralen "Affirmationen" im Nachbarthread "Welches ist der richtige Weg":
Nach meiner Auffassung, ich möchte das hier einmal sehr deutlich aussprechen, sind Gott und Mensch nicht voneinander getrennt - insofern braucht es eben keine Entscheidung für Gott, nur eine Entscheidung für ein Leben in Liebe. Dann ergibt sich der weitere Weg ganz von selber.
Insofern können Affirmation, die uns von Außen serviert werden, nur daran erinnern, welchen Affirmationen wir bereits folgen. Jeder Mensch, das behaupte ich, wird von von vorstellungen geleitet - in die/seine Zukunft geführt - auch wenn ihm einige, wenn nicht gar die wichtigsten, überhaupt nicht bewußt sind.
Und, niemanden wird es groß wundern, schreite ich selber zur Beantwortung meiner Frage: begegnen uns durch die Karten "Liebe im Herzen" Optionen, für deren Realisierung weitere Bedingungen erfüllt sein müssen?
Das ist meine Meinung: die Karten helfen nur, wenn ...
Eine fremde Affirmation kann nur zu einer eigenen, die Zukunft gestaltenden Affirmation werden, wenn sie
a - auf eine entsprehende eigene Einstellung trifft, diese nur erregt wird, sie wieder bewußt gemscht wird, oder
b - eine vorhandene Affirmation/Vortstellung, wie etwas zu sein oder zu werden hat, durch die neue Affirmation ersetzt wird.
Letzteres ist nicht einfach, es geht nicht von selber, indem man eine Satz liest. Alte Affirmationen sitzen in der Regel fest eingebettet im mentalen Kostüm des Menschen.
Möchte nur ganz kurz auf das Wesen der Doppelaffirmation eingehen, ganz pragmatisch: Zu der Affirmation: Ich leite aus (nicht, ich werde ausleiten!), gehört ein entsprechender Beschluß: ich lasse nicht mehr zu, daß ... in mich eingeleitet/mir Schaden zugefügt wird.
Gruß Wolfgang