Das bewusste Atmen

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20.01.08
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Das bewusste Atmen
von Johanna-Merete

keep it simpel - so einfach wie möglich und mühelos, freud- und lustvoll!

Atme, ganz entspannt ein, dazu legst Du die Zungenspitze oben an den Gaumen oder an die Schneidezähne und atmest ein, hinunter, bis in Deine Füße – auf diese Weise nimmst Du das Leben ganz hinein in Dich.

Es ist OK, wenn das ein paar Male des Probierens braucht.
Nicht anstrengen – es geht ganz leicht !
4 x so geatmet genügt völlig, wenn der Verstandeskontrollteil wieder „losrattern“ will, dann beginnst Du von vorn.
Du kannst das gern oft und auch häufiger machen, es ist ein Kann.

Das Einatmen durch die Nase filtert die Luft und wärmt sie leicht an.
Wenn Du magst, stell Dir einfach vor, wie der Atem durch Deinen ganzen Körper fließt, bis hinunter in Deine Füße und dabei jede Zelle, jedes Atom berührt und versorgt.

Einatmen heißt das Leben in sich aufnehmen, ist Dein Ja zu Dir.

Halte einen Moment inne und fühle, dann atme aus, kraftvoll und zwar so:
durch den leicht geöffneten Mund, während Du Dir vorstellst, der Atem geht durch das Herz-Chakra (an der Wirbelsäule zwischen den Brüsten) nach außen, auf diese Weise aktivierst Du, wenn Du das möchtest, gleich noch Deine Herzensweisheit. (Kraftvoll meint wirklich raus blasen - nicht nur hauchen !)
Während des Ausatmens, das dem Loslassen entspricht, kannst Du alles, was Dich ärgert, stört, wütend macht, krank, böse, traurig, Dich schmerzt whatever, mit hinausatmen, abgeben, loslassen.

„Alles, was nicht zu mir gehört, schicke ich in Liebe zurück“– ist ein sehr hilfreicher Satz, den Du dabei leise oder auch laut – sprechen kannst.

Und jetzt verrate ich Dir noch ein Geheimnis:
Wenn Du auf diese Weise atmest, jeden Tag, regelmäßig, immer dann, wenn Du Auto fährst, oder spazieren gehst, Alltägliches erledigst, .... spielerisch damit umgehst, wirst Du spüren, dass Dein Körper sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen w e i t ist und auch bleibt.

Der Verstand (der Kontrollteil) ist still dann, denn durch diese Form des Atmens gelangst Du ins JETZT, das ist die Gegenwart - und ins FÜHLEN !
Bewusstes Atmen ist natürlich auch "leise" möglich, z.B. in Meetings, unter Menschen im Restaurant o.ä.

Erklärungen zum bewussten Atmen:
Wenn Du so atmest, wie oben beschrieben, erschaffst Du in der Gegenwart (D)einen sicheren Raum, in dem Du geschützt und geborgen bist.

Mit jedem weiteren bewussten Atemzug verlängerst Du das Jetzt.

Dein Verstand, der aus 4 Teilen besteht, nämlich dem Beobachter, der Speicherplatte, dem Analytiker und dem Kontrollteil, der fast ununterbrochen „hirnt“, denkt, wird von Dir in die Beobachter Rolle geschickt, das ratternde „Gedankenmühlenrad“ (der Kontrollteil) bleibt stehen, Du gelangst ins Fühlen(Empathie).

Wenn Du magst, kannst Du dem Kontrollteil Deines Verstandes ein Domizil einrichten, ihn in Rente schicken …. (meiner wohnt in einem inzwischen feudal eingerichteten Baumhaus *lächelt).
Er wird anfangs sicher immer mal wieder nachfragen, in Form von weiteren ratternden Gedanken, „bist Du sicher, soll ich wirklich aufhören“, um die Kontrolle zu behalten, mit einem einfach „Stopp“ schickst Du ihn zurück in die Beobachterposition und atmest einfach bewusst weiter.

In der Gegenwart kannst Du z.B. ja sagen zum Heilsein, in Deine Schmerzen hinein atmen, sie mit dem Ausatmen loslassen, kannst nachdem Du hineingefühlt hast, in das was Du fühlst, loslassen, erlösen u.v.a.

Das Einatmen steht für Dein JA zu Dir, zu Deinem Leben.

Wenn Du den Atem verteilst in Deinem Körper, bis hinunter in Deine Füße, dann schenkst Du Dir selbst liebevolle fürsorgliche Aufmerksamkeit.

Und das Ausatmen schafft Raum für Neues, entspricht dem Loslassen!

Wenn Du im sicheren Raum so für Dich sorgst, kommst Du zurück in Dein Ur-Vertrauen, entwickelst Selbst-Vertrauen, wirst DEINER Selbst bewusst, entwickelst Dein Selbst-bewusstes Sein, gehst in die Selbst-Sicherheit, hast Mitgefühl, ja auch und vor allem für DICH !!!! – bist balanciert in Deiner Mitte, liebst Dich und die anderen bedingungslos, meint erwartungsfrei, ohne Abhängigkeiten zu erschaffen, ans Außen, was alles ist, das nicht IN DIR ist !
All das strahlst Du nach außen und von dort strahlt all das natürlich zurück zu Dir!

Behandle Dich selbst so, wie Du von anderen behandelt werden willst.

Selbstverständlich gilt das für all Deine Lebensbereiche, gleich ob Arbeit, Familie, Hobby usw.

So atmen, etwa 3 – 4 Wochen, jeden Tag etwas Schönes für Dich tun, feiern, dass DU gerade JETZT auf der Welt bist, ein Rosenblätterbad, eine Wohlfühlmassage, ein Glas Prosecco mit Erdbeeren, der längst überfällige Kinobesuch, endlich mal die Beine hoch legen und nichts tun … usw. dann bist Du einen Riesenschritt weiter, auf Deinem Weg.

Wenn Du magst, dann sprich mit mir zwischendurch.

Ich bin sehr gern für Dich da!
 
Aus meinem Buch "Die Frauenflüsterin":

Ein Auszug aus meinem Buch, "Die Frauenflüsterin", zum bewussten Atmen:

„Das bewusste Atmen“ …

Vielleicht ist es hilfreich, auf das Wort bewusst aufmerksam zu machen?
Etwas das ich bewusst tue, das habe ich entschieden zu tun, oder gewählt!

Wenn ich mich dafür entscheide, bewusst zu atmen, dann übernehme ich eine normale und sehr einfache Art des Atmens und integriere sie in mein SEIN.

Das bedeutet: Anfangs bedarf es meiner Aufmerksamkeit, ich muss mich ein wenig disziplinieren, um es in meine Realität zu integrieren.
Und das gelingt ganz sicher jedem, in seinem Tempo, auf seinem Weg.

Das bewusste Atmen ist deshalb so eminent wichtig, weil es die Grundlage, die Basis fast aller weiteren „Hilfs-Mittel“ ist, die wir uns und anderen, die nachfragen, schenk(t)en, wie z.B. das Imaginieren (bewusstes Atmen und mit allen Sinnen arbeiten), ESS™ (eine neue Art des für sich selbst bewussten Tuns, mit Hilfe des bewussten Atmens und allen Sinnen), New-Energy-Massagen (meine eigene Erfindung, mal 2-händig, mal 4-händig), Familien-Stellen in der Neuen Energie (auch das hat mit Herrn Hellinger kaum noch etwas zu tun, obwohl ich seine Vor-Arbeit als sehr hilfreich empfinde), FÜHLEN, Hören, sich und den/die anderen, Channel-n (ein Channel ist zunächst einfach nur ein Kanal, der sich öffnet, für jemanden, oder auch Energie), sich selbst heilen und andere unterstützen sich selbst zu heilen, Empathie leben, Fülle sein, sich selbst lieben und vertrauen, sich energetisieren und so weiter und so fort !“ schnaubt Emma.

So simpel und einfach, wie möglich bedeutet auch, NICHT irgendwelche Merkaba oder Shamballah oder Chi oder wie auch immer diese Techniken heißen mögen benutzen zu müssen, sondern schlicht und einfach zu atmen und das bewusst !

Soviel sei dazu hier noch einmal zusammengefasst:

1. Das durch die Nase einatmen, während die Zungenspitze den Gaumen oder die Rückseite der Schneidezähne berührt, „schaltet“ ohne Anstrengung den Kontrollteil des Verstandes ab, meint die ratternden Gedanken, und „verbindet“ den Verstand mit „Nast“ sofern diese schon in das Sein eines Menschen eingeladen wurde ….
außerdem ist dieser Atemzug das Ja zu sich selbst und das Ja zum Leben auf der Erde und gelangt mühelos ins Jetzt, die Gegenwart, die sich mit jedem weiteren Atemzug verlängert.

2. Während der Atem bewusst (meint hier, die Aufmerksamkeit des Menschen ist auf SICH SELBST gerichtet, IN sich – alles beginnt IN bei Dir) bis hinunter in die Füße gelenkt wird, und der Atmende bemerkt, dass der Atemfluss überall hingeht, hinunter und hinauf bis zum Kronenchakra und in die Arme, Hände und Fingerspitzen – ist er empathisch mit sich selbst, denn er FÜHLT SICH und hat seinen Fokus endlich mal bei sich, statt im Außen.
Trifft sich doch genial, dass dabei gleich noch der Sichere Raum erschaffen wird.

3. Jetzt kommen wir zum Ausatmen – die größte Hürde für viele, denn sie haben einfach Angst davor, loszulassen, sie sind doch eh schon im Mangel und die Vorstellung, sich zu trauen, noch mehr loszulassen, hieße bestimmt, ganz mittellos zu sein ….
Nein, genau das ist nicht so!!

Ausatmen heißt solange ausatmen, bis die Lungenflügel beide leer sind, ganz!
Nicht ein bisschen hauchen, nicht ein bisschen „pfhhh“, sondern kraftvoll, durch den leicht geöffneten Mund – ausatmen!

Erinnert Euch daran – es darf Spaß machen, Ihr könnt damit spielen!!

Z.B. Atmet mal aus, ohne vorher einzuatmen, Ihr werdet staunen, wie viel Luft noch in Euren Lungen ist.

Oder holt erst dann wieder Luft und nur halb soviel wie üblich, dann atmet aus, soviel und lange wie es geht. Macht’s in Intervallen, also Atemstößen …. oder, oder … - seid kreativ!

Anfangs ist es ausreichend, 4 – max. 8 Mal so zu atmen …. nicht zuviel – und wenn es kribbelt in den Händen und Füßen, dann freut Euch, weil nämlich endlich wieder Sauerstoff in Euren Lungen ist und Energie fliesst!

Danach macht einfach mit dem weiter, was zu tun ist.

Wenn Ihr spürt, meine Gedanken rattern wieder, nehmt einfach einen tiefen Atemzug und schickt die Verstandeskontrolle zurück in ihr „Rentnerdomizil“, meines ist ein Baumhaus.

„Ja, ich erkläre auch das noch einmal“, seufzt Emma ergeben.
„Als wir uns aufmachten, aus der „Einen Quelle“, Spirit, unserem „ehemaligen Zuhause“, da gingen wir auch durch die Feuerwand, entwickelten uns weiter und weiter, erschufen, spielten, probierten fast alles aus, bis uns nichts mehr einfiel, was wir noch hätten tun können, es gab einen Still-Stand.

An diesem Punkt riefen wir den großen Rat zusammen und entschieden alle gemeinsam, einstimmig, uns auf das letzte große Abenteuer, eine Reise einzulassen, deren Start das Vergessen, Verleugnen unserer Göttlichkeit war.

Ganz bewusst ließen wir unsere göttlichen Gaben, Fähigkeiten, unsere Vollkommenheit los und uns darauf ein, ohne all das zu sein, zu erforschen, auszuprobieren und zu erfahren, wohin es uns wohl bringen würde und das wusste zu dem Zeitpunkt noch niemand! Kein Tobias, kein SaintGermain, kein Metatron und auch Spirit selbst nicht.

Nun, die meisten sind in die „Irre“ gegangen und bewegen sich in der alten Energie, der Dualität an der Oberfläche, orientieren sich nach außen, haben viel zu tun mit Image, Wissen, Reichtum, Anerkennung, Macht, Kampf u.v.a. was vollkommen in Ordnung ist.

Ein kleiner Teil, 144.000 Engelfamilien, von denen sich jetzt wiederum nur ein Teil Shaumbra nennt und sich dem Crimson Circle zugehörig fühlt - und Standards des Ordens des Crimson Councils hier auf Erden sind - ist vorangegangen und hat es tatsächlich geschafft, wieder in seine Ganzheit zu gelangen, d.h. diese wenigen sind inzwischen wieder ihrer Göttlichkeit bewusst und haben fast alles integriert, was sie in der Zwischenzeit erfahren haben und das ist ne Menge!

Damit sind sie ihrer Selbst bewusste göttliche Menschen hier auf Erden, die vollkommen sind, wunderschön, wundervoll, weise und sie können alles, was sie tun und/oder können wollen, erreichen.

Um das überhaupt zu begreifen, zu erleben, zu fühlen …. braucht es das bewusste Atmen, denn sonst wirkt nach wie vor der Verstand als „Führer“, der wiederum kann nur im begrenzten Raum handeln, während die Neue Energie darüber hinaus geht, und für ihn deshalb unbegreiflich ist, denn sie ist Unbegrenztheit, Weite, Ausdruck, Freiheit, geheilte, geeinte Dualität – kristalline Welten …. und um dort sein zu können, braucht der göttliche Mensch hier auf Erden eben diese Form des Atmens.

Anfangs noch sehr bewusst und ein bisschen „ritualisiert“, (überall klebten gelbe post it mit „atme“ – was so manchen Besucher irritierte, bei einem Klienten, der dies ebenfalls so handhabte, las eine Kollegin statt Atme – at me, auch schön ), hat Emma vor etwa 6 Jahren damit begonnen, es in ihr Sein zu integrieren, nach etwa 4 Wochen, atmete es sie, da hatte sie das gemeinsame bewusste Atmen mit ihrer Göttlichkeit erreicht, das harmonische Miteinander.

Und in ihrer Arbeit mit anderen Menschen erschafft sie den Sicheren Raum auch ohne das Atmen bewusst und aktiv tun zu müssen.

Wenn sie für oder mit sich selbst arbeitet, genießt sie durchaus das ganz intensive bewusste Atmen.

„Wisst Ihr“, sagt Emma in die Runde, „seit ich begriffen habe, dass auch mein Verstand mit Emotionen arbeitet und dass der Energievirus, den ich übrigens künftig nicht mehr mit soviel Aufmerksamkeit = Energie versorgen werde, in dem ich ihn immer weiter thematisiere, ist das bewusste Atmen noch wichtiger für mich geworden, genau so wie der Dialog mit meinem Körper, den Zellen und den Wesenheiten von der anderen Seite.

Zum Virus at Work, oder dem Energievirus möchte ich nur soviel anmerken, nämlich, dass ich anfangs die teilweise Angst vor der „Macht“ dieses Virus aufnahm und mich ein wenig unwohl, weil hilflos damit fühlte.

Dann bin ich bewusst (atmend) in die Energie hineingegangen, die sowohl durch die Workshops, als auch den späteren Austausch darüber entstanden ist und für mich zu folgendem Ergebnis gekommen: ....
 
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