* Die "Familienskulptur", auch "Familienrekonstruktion", entwickelt von Virginia Satir (1916-1988) (Palo-Alto-Gruppe). Dieses Verfahren betonte die Bedeutung der räumlichen Anordnung bei der Prozessarbeit bzw. um die Bedeutung der Position von Familienmitgliedern kenntlich zu machen und führte das Auswählen von „Stellvertretern“ unter dem Begriff "Familienskulptur" im Jahr 1969 in die Fachwelt ein. Diese Technik ermöglicht den Klienten, Familienbeziehungen nonverbal darzustellen und zu erkennen. Widersprüche oder Abweichungen zwischen dem, was körperlich gezeigt und dem, was gesagt wird, können reflektiert werden. Da hinderliche Pflichtgefühle vergessen werden, kann so ein recht wirklichkeitsgetreues Abbild der Gefühlsbeziehungen innerhalb der Familie entstehen. Anhand der dargestellten Konstellation kann sich der Therapeut ein Bild von dem sozialen Gefüge machen, in dem der Klient lebt und von dem er beeinflusst wird. Gleichzeitig ist es dem Klienten möglich, innerhalb dieses nun auch in äußerlich sichtbarer Weise dargestellten Beziehungsgeflechtes gleich eine Reaktion auf sein Verhalten zu erfahren, die anschließend auf der verbalen und emotionalen Ebene befragt werden kann.
* Das Verfahren der "NLP" und die Hypnotherapie nach Milton H. Erickson (1901-1980). Sie waren prägend für den Sprachgebrauch in Aufstellungen.
Während Hellinger dafür kritisiert wird, in seinen Aufstellungen eine konservative, "patriarchalische" Sprache zu pflegen, orientieren sich weiterentwickelte Aufstellungsformen (insbesondere "Systemische Strukturaufstellungen") und Aufsteller mit entsprechenden Zusatzqualifikationen auch an der Sprache von NLP und Hypnotherapie.
* Die "Lösungsfokussierte Therapie", (en.: "Solution focused Therapy", SFT), entwickelt von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg aus der "Schule von Milwaukee". Kenzeichnend ist hier eine "Lösungsfokussiertheit" anstatt "Problemorientiertheit". Elemente der Lösungsfokussiertheit werden sowohl in Familienaufstellungen der hellingerschen Prägung (Begriffe wie: „Lösungsbild“ und „Die gute Ordnung“ bringen dies zum Ausdruck) als auch in weiterentwickelten Formen wie den systemischen Strukturaufstellungen (z.B.: "Zielannäherungsaufstellung") verwendet.
In der Aufstellungsarbeit kommen im Allgemeinen sowohl Elemente einer „Problembetrachtung“ und damit einhergehenden Katharsis als auch Elemente ziel- und lösungsorientierten Arbeitens vor.
* Die systemisch-phänomenologische Aufstellungsarbeit hat in den letzten 20 Jahren aus diesen verschiedensten Richtungen Impulse bezogen. Auch die Erweiterung zum "Aufstellen" von Organisationen (vgl. Artikel Organisationsaufstellung) durch Gunthard Weber und Klaus Grochowiak stellt eine wichtige neue Entwicklung dar.