Allergien haben immer nur die anderen

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21.05.11
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7.122
Liebe User,
ich beschäftige mich ja nun seit vielen Monaten aus eigener Betroffenheit ausführlich mit dem Thema Nahrungsmittelallergien bzw. -intoleranzen.
Bin also bis über beide Ohren belesen und arbeite bei mir eifrig an der Ernährung und befleissige mich der Darmsanierung.
Da ich nun also so viel weiss über die Dinge, fallen mir eben bei anderen auch häufig Verdachtsmomente für Probleme mit Nahrungmitteln auf. Wenn ich das dann andeute, wird das oft nicht ernst genommen, sondern einfach nur abgetan, obwohl der andere überhaupt keine Peilung hat, sprich: Allergien und Unverträglichkeiten haben immer nur die anderen...
Gerade wenn es um Freunde geht oder deren kleine Kinder, ist das für mich ziemlich hart, da ich weiss, was alles für Krankheiten so anmarschieren können, wenn sie sich nicht schon eingestellt haben.
Heute sprach ich mit einer Freundin kurz über ihre Kinder und sie lachte, als ich meinte, die Kleinen hätten vermutlich ein Problem mit Nahrungsmitteln.
Das Mädchen hatte als Baby eine heftige kurze Periode mit "Neurodermitis", der Junge auch. Der Junge hatte auch einen sehr lang anhaltenden Milchschorf auf auf der gesamten Schädeldecke. Der Vater hat immer wieder Ausschlag und Panikattacken, die Mutter schon seit sie ca.25 ist Parodantitis (raucht nicht) und ist ständig erkältet.

Wie geht ihr mit derlei um?

Schönen Tag und vielen Dank.
 
Manchmal werde ich traurig, manchmal werde ich wütend und meistens weise ich auf Diagnostik hin - danach denke ich jedoch wie Esther:
Jeder ist seines Glückes Schmied. Und gehe weiter.

Grüße von Anneke
 
Man kann niemand zu seinem Glück zwingen.
Solche Gespräche versuche ich in meinem Umfeld zu vermeiden

lg
 
Wenn ich das dann andeute, wird das oft nicht ernst genommen, sondern einfach nur abgetan

Denkbar wäre ja auch, dass du es bist, der sich auf dem Holzweg befindet. Das Problem der Allergien wird in gewissen Kreisen eher über- denn unterschätzt. Nur bei wenigen Menschen, die sich für Allergiker halten, lässt sich bei gründlicher Untersuchung tatsächlich eine Allergie feststellen.

Gruss - BunnyDog
 
Hallo ,

Nur bei wenigen Menschen, die sich für Allergiker halten, lässt sich bei gründlicher Untersuchung tatsächlich eine Allergie feststellen.

Und warum ? Vielleicht weil man nicht richtig untersucht ? Oder nicht nach den richtigen Antikörpern sucht ?
Es gibt Menschen, die haben so kleine Antikörperwerte bzgl. Allergenen das Allergien von vornherein ausgeschlossen werden. Untersucht man den Immunstatus , stellt man eventuell fest, das der Betroffene viel zu wenig oder keine/kaum Antikörper bilden kann.
Und trotzdem zur Genüge Reaktionen zeigt.

LG K.
 
Hallo bn,

Dein Focus ist, wie du selbst schreibst
ich beschäftige mich ja nun seit vielen Monaten aus eigener Betroffenheit ausführlich mit dem Thema Nahrungsmittelallergien bzw. -intoleranzen.
Bin also bis über beide Ohren belesen und arbeite bei mir eifrig an der Ernährung und befleissige mich der Darmsanierung.
auf die Nahrungsmittelallergien gerichtet.

Deine Sicht ist sehr einseitig und eindimensional.(fundamentalistisch?)

Leider gibt es keine Wahrheiten, auch nicht in der Gesundheitslehre und immer noch macht die Psyche oder das Unterbewuste was es will.(mit uns)

peter
 
Hallo bunnydog!

Hast du denn selbst mit Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten
auch zu kämpfen?
Oder ein Kind das solche hat?

Das ist ja ein bunt gemischter Bericht, den du da
anbringst. Vor allem weil ein Allergiker bereits nach der
ersten Reaktion dann alles fortan immer weglässt.
Da kann ich nur lachen.
Ein Baby wird sich auch seine Bauchschmerzen und
den Milchschorf, oder die verrotzte Nase wohl
kaum einbilden.

Unverträglichkeiten werden oft bei herkömmlichen
Allergietests überhaupt nicht registriert, und machen
das Leben der betroffenen Kinder manchmal zur Hölle.

Ach so, mein Sohn doppelt auf Weizen getestet, ganz klassisch sogar,
hatte immer nichts.
Nur blutende Kniekehlen. War ich auf dem Holzweg?
Bildete ich mir das nur ein?
In meiner Einbildung liess ich den Weizen weg - erste Besserungen
traten ein.
Und es gab eine Menge mehr.
Nun war ich so auf dem Holzweg, daß ich mit ihm
einen orthomolekularen Weg einschlug.

Naja, heute kann er fast alles wieder essen. Dank meiner Einbildung.

Bestnews, ich würde vorsichtig etwas fragen
und dann die Reaktionen abwarten.
Ein Kind das offensichtlich Milchschorf hat und bei dem die Eltern
noch heute ganz ignorant sind, würde mir sehr leid tun.


Felis
 
Hallo Knutpeter,
leider ist die Wahrheit häufig einseitig und es sind schlicht Lebensmittel, die krank machen, ich nehme an, Du hast noch nie in der Richtung etwas ausprobiert oder kennst Menschen, die durch ERnährungsumstellung wie auf wundersame Weise ihre Erkrankungen los wurden, die sie teils Jahrzehnte manchmal auch ein Leben lang mit sich herumtrugen und wo immer nur systematisch herumgedoktort wurde.
Ich selber kann das bei mir und meinem Onkel bestens sehen. Wenn ein Mensch nach 10 Jahren Jahre dicht, wieder frei atmen kann, nachdem er 6 Monate glutenfrei gelebt hat, ist das schon wunderbar und vor allem, wenn dieser Erfolg nun schon ein Jahr anhält und die Arthrose ist auch fast weg, die Verdauung wieder ok und mental hat es sich auch zum Besseren entwicklet.
.Ich habe zum ersten Mal Farbe im Gesicht in meinem Leben und die hält auch an und eine schlime Hautgeschichte ist fast weg , leichte Gelenkschmerzen waren sofort weg, mein Wahnsinnsdurst weg und die Verschleimung im Hals auch. An der Verdauung arbeite ich noch, da gibts ein Histaminproblem und dies reagiert bestens mit Diät und Daosin.
Guck Dich im www um oder einfach nur hier im Forum und Du wirst genau das sehen und zwar en masse.
Viele Menschen sind nicht bereit, ihre Ernährung umzustellen und bleiben lieber krank oder lassen ihre Kinder (unbewusst) weiterleiden. Und dann wird so getan, als ob das Thema ERnährung keines wäre oder aber man redet sich ein, man kann den ganzen Müll ohne Folgen essen, der einem so feil geboten wird. Und man hatte bereits Darmkrebs, aber man isst dennoch weiter mit der Legitimation des Arztes.

@ felis

Vielen Dank für Deinen Tipp. Ich versuche auch, vorsichtig an das Thema ranzugehen in Gesprächen, aber es fällt mir echt schwer, zumal mir vermutlich die Nieren kaputt gegangen sind durch das Gluten und die Ärzte haben die ganze Zeit zugeguckt und nichts gerafft, genau wie bei meinem Onkel ein Leben lang mit der Nase.
Mir ist schon klar, wenn jeamnd bereit ist, muss man im Grunde nur eine Andeutung machen....wenn er nicht bereit ist, ist er nicht bereit....Und das mit dem Fragen ist auch super, ich denke ich habe zu viel Infos "gestopft". Habe allerdings so einige Bekannte schon auf den Weg gebracht und werde die nächsten MOnate sehen, was sich da so entwickelt.
Die erfahrenen Internisten und Nephrologen, die ich regelmässig in der Dialyse spreche haben auch nichts gerafft, egal, mit welchen Beschwerden ich kam und ich nehme an, sie sind nicht besser und schlechter als ihre Kollegen. Aber sie zeigen sich aufgeschlossen und hören zu und fragen auch schon mal nach und unterstützen mich in meinen Bemühungen. Immerhin.

Ja das mit dem Milchschorf ist schon übel, dabei sind das eigentlich tolle Eltern, vielleicht vernebelt ihnen die Sicht, dass sie schon wissen, es gibt da ein Problem und sie wollen das einfach nicht wahr haben, also haben die Kinder auch kein Problem.

Schönen Tag und alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, niemand ist verpflichtet, eine Allergie zu haben, vielmehr hat ein jeder die Möglichkeit, eine jede Allergie durch systematisches Entgiften loszuwerden. Ich habe hier an anderer Stelle berichtet, auf welche Weise mir dies in jahrelangem Tun möglich gewesen ist. Man muß nur die entsprechende Ausdauer, Zähigkeit und Zielstrebigkeit mitbringen, ums ans Ziel zu kommen; einen anderen einfacheren Weg gibt es nicht.

Deshalb wünsche ich guten Mut!

Gerold
 
Hallo Bestnews,

früher wollte ich die Menschen immer bekehren ;), weil ich dachte, die müssen doch dankbar sein für meine Informationen. Das betraf nicht nur die Ernährung, sondern viele Bereiche, zu denen ich mich (wegen eigener Betroffenheit) informiert hatte. Das betraf die Ernährung, Umwelt-/Zahngifte, Impfungen und vieles mehr.

Mittlerweile denke ich, wenn jemand etwas annimmt freue ich mich, wenn nicht, dann ist das nicht sein Weg oder noch nicht.

Ich habe auch öfter erlebt, dass manche erst nach einiger Zeit etwas änderten oder auf mich zukamen und Informationen wollten.

Ich denke auch, dass viele weggucken und so lange wie möglich so weiter machen, wie bisher. In meinem Bekanntenkreis und in der Familie haben nur sehr wenige mein Wissen "angenommen" und für sich etwas geändert.
Aber ich denke auch, jeder hat seinen eigenen Weg.
Das Problem ist auch, sich dagegen abzusetzen, was alle machen in der Gesellschaft. Da alle z.B. Süßigkeiten, Weißmehl und Milch zu sich nehmen, kann das ja nicht verkehrt sein. Wieso soll gerade ich das nicht mehr tun...
Oft wird man auch schief angeguckt und bemitleidet, weil man ja dies oder jenes nicht vertragen kann. Dass derjenige eventuell auch etwas schlecht verträgt, da kommt er garnicht drauf... wobei wir wieder bei deiner Überschrift wären ;).

Lg,
Kerstin
 
Zuletzt bearbeitet:
Kerstin,

das sehe ich alles ebenso und stimme deshalb uneingeschränkt zu.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo bunnydog!

Hast du denn selbst mit Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten
auch zu kämpfen?
Oder ein Kind das solche hat?

Das ist ja ein bunt gemischter Bericht, den du da
anbringst. Vor allem weil ein Allergiker bereits nach der
ersten Reaktion dann alles fortan immer weglässt.
Da kann ich nur lachen.
Ein Baby wird sich auch seine Bauchschmerzen und
den Milchschorf, oder die verrotzte Nase wohl
kaum einbilden.

Unverträglichkeiten werden oft bei herkömmlichen
Allergietests überhaupt nicht registriert, und machen
das Leben der betroffenen Kinder manchmal zur Hölle.

Ach so, mein Sohn doppelt auf Weizen getestet, ganz klassisch sogar,
hatte immer nichts.
Nur blutende Kniekehlen. War ich auf dem Holzweg?
Bildete ich mir das nur ein?
In meiner Einbildung liess ich den Weizen weg - erste Besserungen
traten ein.
Und es gab eine Menge mehr.
Nun war ich so auf dem Holzweg, daß ich mit ihm
einen orthomolekularen Weg einschlug.

Naja, heute kann er fast alles wieder essen. Dank meiner Einbildung.

Bestnews, ich würde vorsichtig etwas fragen
und dann die Reaktionen abwarten.
Ein Kind das offensichtlich Milchschorf hat und bei dem die Eltern
noch heute ganz ignorant sind, würde mir sehr leid tun.


Felis

ich möchte dem einfach nur zustimmen. Danke für ein derartiges Statement es zeugt von Leiden und Reife. Danke
lg Brigitte
 
hallo Felis

Hast du denn selbst mit Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch zu kämpfen?
Oder ein Kind das solche hat?

Nein, und nein. Warum fragst du?
Ich war auch noch nie auf dem Mond - und kann mich trotzdem über Raumfahrt informieren.

Ein Baby wird sich auch seine Bauchschmerzen und
den Milchschorf, oder die verrotzte Nase wohl kaum einbilden.

Hingegen können sich Eltern sehr wohl irgendwelche vermuteten Ursachen für diese Symtome einbilden. Milchschorf z.B. wird nicht nur 'gerne' mit dem Seborrhoischem Ekzem verwechselt, auch die Ursachen sind noch nicht geklärt.

Ach so, mein Sohn doppelt auf Weizen getestet, ganz klassisch sogar,
hatte immer nichts.
Nur blutende Kniekehlen. War ich auf dem Holzweg?
Bildete ich mir das nur ein?
In meiner Einbildung liess ich den Weizen weg - erste Besserungen
traten ein.

Klassischer Fehlschluss: wenn zwei Ereignisse aufeinander treffen, heisst dies noch lange nicht, dass sie in einem Zusammenhang zueinander stehen.
Und unabhängig davon, ob deine Vermutung zutreffend war oder nicht, ist es unwissenschaftlich, von einem Einzelfall aufs Ganze zu schliessen.

Gruss - BunnyDog
 
@..Kerstin ich siehe das genauo.

Schlimm ist, wenn man jammert, aber nicht bereit ist,
etwas zu ändern und da kann man auch gar nicht helfen.

Sie müssen einfach selbst darauf kommen.


Schönen Sonntag noch, Dora
 
@..Kerstin ich siehe das genauo.

Schlimm ist, wenn man jammert, aber nicht bereit ist,
etwas zu ändern und da kann man auch gar nicht helfen.

Sie müssen einfach selbst darauf kommen.

Schönen Sonntag noch, Dora

Gestatte, daß ich die obigen Aussagen ein wenig kombiniere: "Schlimm ist, wenn man jammert, aber nicht bereit ist, etwas zu ändern; und da kann man auch gar nicht helfen, weil jeder letztlich für sich selbst verantwortlich ist."

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo BunnyDog!



Nein, und nein. Warum fragst du?
Ich war auch noch nie auf dem Mond - und kann mich trotzdem über Raumfahrt informieren.

Reines Interesse.
Sich informiert zu haben heisst also hier nicht betroffen sein, heisst nicht tagtäglich konfrontiert zu sein, zu erleben und mitzuleiden.
Aber wie gesagt, interessant.



Hingegen können sich Eltern sehr wohl irgendwelche vermuteten Ursachen für diese Symtome einbilden. Milchschorf z.B. wird nicht nur 'gerne' mit dem Seborrhoischem Ekzem verwechselt, auch die Ursachen sind noch nicht geklärt.

Du, es ist mir in diesem Fall herzlich egal, mit was was verwechselt wurde. Solche Sätze hörte ich auch von den Docs. Aber Kortison und Co - das gab es dann ganz früh.
Falls man doch was verwechselt. Oder auch nicht.
Habe die Tuben meist zugelassen.
Bis auf die unerträglichsten Zustände.


Klassischer Fehlschluss: wenn zwei Ereignisse aufeinander treffen, heisst dies noch lange nicht, dass sie in einem Zusammenhang zueinander stehen.
Und unabhängig davon, ob deine Vermutung zutreffend war oder nicht, ist es unwissenschaftlich, von einem Einzelfall aufs Ganze zu schliessen.

Klassischer Fehlschluss?
BunnyDog, bitte :):):)
Glaubst du nicht dass ich Weizen wieder zugeführt habe um zu schauen was passiert - und die anderen Sachen auch?
Und das mehrfach und wechselnd :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Und ich will hier keine Wissenschaft auffahren, du kommst doch mit Berichten.

Ich komme mit eigener Erfahrung.


Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich möchte dem einfach nur zustimmen. Danke für ein derartiges Statement es zeugt von Leiden und Reife. Danke
lg Brigitte
Hallo Brigitte !

Ja, es war eine Leidenszeit.
Für beide.
Zu sehen wie ein vierjähriger Junge die Beine nicht mehr biegen konnte, weil Blutkrusten die Kniekehlen steif machten, hieß Leid.
Für ihn, für mich.
Und nächtliche Asthmaanfälle, bei denen man nur das Kind noch
schnappen kann und versucht es in der Nacht nach draussen zu bringen
in der Hilflosigkeit, damit es vielleicht wieder Luft bekommt, heisst
auch Leid.
Zu sehen wie im Sommer keine Augen mehr sichtbar sind und zugeschwollen wegen Pollen, die Nase auch und der eigene Knirps um sich schlägt, weil er
vor lauter Histamin und Quälerei nimmer ein noch aus weiss..
Ich bin unendlich froh, dass er stabil ist.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Brigitte !

Ja, es war eine Leidenszeit.
Für beide.
Zu sehen wie ein vierjähriger Junge die Beine nicht mehr biegen konnte, weil Blutkrusten die Kniekehlen steif machten, hieß Leid.
Für ihn, für mich.
Und nächtliche Asthmaanfälle, bei denen man nur das Kind noch
schnappen kann und versucht es in der Nacht nach draussen zu bringen
in der Hilflosigkeit, damit es vielleicht wieder Luft bekommt, heisst
auch Leid.
Zu sehen wie im Sommer keine Augen mehr sichtbar sind und zugeschwollen wegen Pollen, die Nase auch und der eigene Knirps um sich schlägt, weil er
vor lauter Histamin und Quälerei nimmer ein noch aus weiss..
Ich bin unendlich froh, dass er stabil ist.

Liebe Grüße von Felis

Hallo Felis!
Die Arroganz vieler Ärzte ist kaum zu ertragen und ich habe mich nie niederreden oder ruhig stellen lassen.
Meine Kinder hatten kein so schweres Leid zu tragen aber auch z.B. eine von mir verschuldete Lebensmittelvergiftung. Meine Kleinste steckte ich mit der Muttermilch an, darum war der Verlauf bei ihr nicht so kritisch wie bei der Grösseren. Als ich gesund war, wollte ich wieder stillen, da wollte mich der "Herr Doktor" mit den Worten "kein Eiweiß" abwimmeln. Dann bekam ich Rückendeckung eines Arztes der selber 5 Kinder hat und ich erklärte dem Schnösel, dass es sich hier um arteigenes Eiweiß handelt. Das war nur eine von vielen Situationen - man verliert das Vertrauen und wird immer bockiger.
Menschen, die sich in besserwisserischer Art äussern, können Sie getrost ignorieren. Vielleicht müssen sie selber eine Erfahrung machen, die sie dann vom hohen Ross herunterholt.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kind alles Gute und viel Kraft. Dem Kind wird es sicher helfen, eine starke Mutter zu haben.
Alles Gute und liebe Grüße aus Innsbruck
Brigitte
 
hallo Felis

Ich komme mit eigener Erfahrung.

Ok. Wir reden offensichtlich von völlig verschiedenen Themen. Du redest von deinem betroffenen Kind, ich rede von der Verbreitung von Allergien. Vom einen kann man nicht aufs andere schliessen - vielleicht stimmst du mir da ja sogar zu.

Gruss - BunnyDog
 
Oben