Arbeitgeber für fünf Euro Praxisgebühr für jeden Arztbesuch

Dora

in memoriam
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Gesundheit nur noch für Reiche?

Eigentlich sollte es einem Arbeitgeber daran gelegen sein,
dass sein Betrieb die Krankheitsquote so niedrig wie möglich hält.

Dazu gehört halt auch einmal die Vorsorge.

Ich frage mich nur wo die 18 Arztbesuche im Jahr, eigentlich her rühren?


Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Arbeitgeber für fünf Euro Praxisgebühr für jeden Arztbesuch"


Man bekommt Krankenkasse gesetzlich abgezogen und trotzdem muss man seine Medikamenten weitgehend schon selbst bezahlen.


Jetzt fängt die Abzocke unserer Politiker erst richtig an. :schlag:
 
Hallo Dora,

hierbei würde mich interessieren was die in dem Artikel mit "Nullrunde im ambulanten unsd stationären Bereich" meinen?:confused:


LG Maumel
 
Also das hat ja was mit Geld zu tun, ich werd jetz mal leichtsinnig und vermute, die meinen: keine Zuschüsse für irgendwas.
Ärzte, Krankenhäuser, Ambulante Dienste.
Sowas halt.
 
Ansonsten denke ich, man muss nicht zu jeder Idee Stellung nehmen. Es wird viel geredet, was erstmal nur die Meinung von irgendem jemand ist, ohne das dies zwangsläufig Konsequenzen hat.;)
 
Ansonsten denke ich, man muss nicht zu jeder Idee Stellung nehmen. Es wird viel geredet, was erstmal nur die Meinung von irgendem jemand ist, ohne das dies zwangsläufig Konsequenzen hat.;)



Wird nicht immer davon gesprochen, dass der Bürger durch die Wahlen
Politik steuern kann?

Nach den Wahlen ist alles ganz schnell wieder vergessen und die Schieflage
im Sozialbereich wird immer größer.

Tatsache ist, dass der Gesundheitsminister uns seine Rechnung schon noch präsentieren wird.



Warten wir es einfach ab! :rolleyes:
 
Wird nicht immer davon gesprochen, dass der Bürger durch die Wahlen
Politik steuern kann?
Da geht es doch immer nur um die grosse Linie.:D
Das Einzige was aktuell sicher ist, ist dass die CDU pro Kernkraft, pro Kapitalisten und pro Überwachung ist, wie das schon immer war, jahrzehntelang aktiv mit verdecktem Rassismus gearbeitet hat und aktuell dem Neokapitalismus anhängt.

Deshalb ist es nicht möglich die Medikamention und Behandlungen nach Überflüssigem zu durchforsten, das schadet ja den Unternehmen, und generell mehr Sorge bei den Verschreibungen walten zu lassen. Nein. Das Arztgespräch verkommt zu etwas unwertem.
Es wird auch kein deutschlandweites Programm eingeführt, dass PC-gestützt die Dosierung, Neben- und Wechselwirkung verschiedener Medikamente errechnen könnte.
Statt dessen werden Medikamentensprechstunden eingeführt, wo jeder Bürger für 10 Euro seine Medikamente überprüfen lassen kann und die Anzahl auf das Notwendige reduziert wird.
Es gibt faktisch keine Daten für ein Medikament an fünfter oder sechster Stelle. Mehr als 4 dürften es eigentlich gar nicht sein.
Da fängt es schon an die evidenzbasierte Medizin zu verlassen.
Viele Menschen bekommen aber schon zehn oder fünfzehn Arzneimittel. Dann kann schon lange nicht mal mehr ein Computer alle möglichen Interaktionen und Wechselwirkungen ausrechnen.

Ist doch alles schon voll pervertiert.:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinung? Welche Meinung? Und was ist das überhaupt???

;)

Ich habe gesucht und gesucht und keine gefunden...
 
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