Glyphosat verbieten

So lange die EU-Landwirtschaft wie die Planwirtschaft in der Ex-DDR funktioniert wird sich gar nix ändern ! Denn so werden umweltfeindliche und völlig widersinnige Konzepte durch Subventionen staatlich gefördert, also mit unseren Steuergeldern, die eigentlich keinen Tag überleben dürften. Und wer profitiert davon ? Die großen Lebensmittelkonzerne wie Nestle, Unilever und Co, deren fundamentalstes Interesse darin besteht, Rohstoffe wie Milch und andere tierische Produkte usw. stets zu Niedrigstpreisen zur Verfügung zu haben, damit ihre Produktionskosten möglichst minimal sind.

Früher wurden diese Subventionen immer damit gerechtfertigt, dass Deutschland nur so seine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln garantieren kann, weil wir ja sonst aufgrund vergleichbar geringer landwirtschaftlicher Flächen usw. gar nicht konkurrenzfähig wären. Das kann aber wohl heutzutage nicht mehr als Argument dienen, weil wir nämlich die Spitzenreiter, bspw. auch beim Export von Schweinefleisch und Milchprodukten sind:

https://www.bmel.de/DE/Landwirtscha...id358?nn=3714070&notFirst=false&docId=5505030

VG blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Und wer profitiert davon ? Die großen Lebensmittelkonzerne wie Nestle, Unilever und Co, deren fundamentalstes Interesse darin besteht, Rohstoffe wie Milch und andere tierische Produkte usw. stets zu Niedrigstpreisen zur Verfügung zu haben, damit ihre Produktionskosten möglichst minimal sind....

Du hast es auf den Punkt gebracht, Blunsi!
In diesen Produkten ist auch die "Massentierhaltung" samt Spritzmittel wie Glyphosat drinnen und wird von den meisten gekauft, sonst gäbe es diese Firmen längst nicht mehr.
 
... Eigentlich wäre zum 15. Dezember eine Entscheidung fällig gewesen: Wird die Zulassung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel erneuert oder nicht - diese Entscheidung hat man nun um ein Jahr verschoben.

Zum Hintergrund: Im Dezember 2017 wurde die Genehmigung für den Wirkstoff um fünf Jahre von der Europäischen Komission erneuert. Nach dem Gesetz können Zulassungsinhaber von Pflanzenschutzmitteln innerhalb von drei Monaten nach Erneuerung der Wirkstoffgenehmigung einen Antrag auf Erneuerung der Zulassung stellen. Bis zum Stichtag 15. März 2018 waren in Deutschland 37 Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat zugelassen. Für 28 dieser Mittel wurden Anträge auf eine erneute Zulassung gestellt.
...
https://www.agrarheute.com/wochenbl...el-wurde-zulassung-um-jahr-verlaengert-550224

Das ist ein Aspekt von Glyphosat und der entsprechenden Zulassung.

Nun diese Nachricht:
...
Das BfR habe in seiner 2015 vorgelegten Bewertung ganze Passagen aus einem Antrag des Herstellers Monsanto (Bayer) „wortwörtlich abgeschrieben“ und als eigene Feststellung ausgegeben, erläuterte der Plagiatprüfer Stefan Weber vor Journalisten im Europäischen Parlament in Straßburg. Dieses Vorgehen sei „eindeutig als Plagiat“ zu werten. Die an der Erstellung der Studie beteiligte österreichische Umweltorganisation Global2000 erläuterte, dass die Plagiate ausschließlich in den Unterkapiteln über publizierte unabhängige Studien festgestellt worden seien. „Studienbeschreibungen und Bewertungen aus dem Zulassungsantrag der Glyphosat-Hersteller wurden dabei kopiert und im Bewertungsbericht als die Beschreibungen und Bewertungen der Behörde dargestellt“, schreibt Global2000. Das BfR habe keine der insgesamt 58 auf diese Art „bewerteten“ unabhängigen Studien als relevant oder zuverlässig eingestuft. Darunter hätten sich auch die epidemiologischen Studien befunden, mit denen die WHO-Krebsforschungsagentur den Verdacht begründete, dass Glyphosat beim Menschen Krebs verursacht. Die Autoren der Plagiatstudie kommen zu dem Ergebnis, dass das Vorgehen des BfR nichts mit einer unabhängigen, objektiven und transparenten Risikobewertung zu tun habe.

Das BfR räumte ein, es habe „die detaillierten Studienbeschreibungen und die Bewertungen der Antragsteller aufgeführt, diese aber kritisch kommentiert (in kursiver Schrift)“. So könne „für jede einzelne Studie nachvollzogen werden, ob das BfR und die Antragsteller zu gleichen oder unterschiedlichen Bewertungen gekommen sind“. Für alle Studien seien eigenständige Bewertungen hinsichtlich der Relevanz, der wissenschaftlichen Qualität und Aussagekraft gemäß den gesetzlichen Vorgaben vorgenommen worden. „Das Verfahren zur Bewertung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen wie Glyphosat ist durch eine EU-weit geltende Gesetzgebung geregelt“, schreibt das BfR.

Genau diese Gesetzgebung steht seit der umstrittenen Wiederzulassung von Glyphosat im Dezember 2017 auf dem Prüfstand.
...
https://www.keine-gentechnik.de/nachricht/33532/#gsc.tab=0

BfR:
https://www.bmel.de/DE/Ministerium/BildungForschung/Forschungseinrichtungen/BfR/bfr_node.html
https://www.lobbycontrol.de/2015/06/efsa-bfr-gefaehrden-unsere-gesundheit-zugunsten-der-industrie/
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/bundesinstitut-mauschelt-mit-der-chemie-lobby


Grüsse,
Oregano
 
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Korruption


Demokratie gibt es nur ohne Korruption


BfR-ExpertInnen mit Interessenkonflikten
Roland Solecki, Leiter der Abteilung Sicherheit von Pestiziden, der an der Bewertung von Studien zum Krebsrisiko von Glyphosat mitgewirkt hat[4][5], war bis mindestens 2015 Mitglied des "RISK21 Technical Comittee" des Health and Environmental Science Institute (HESI) der Lobbyorganisation International Life Science Institute (ILSI).[6] Er gehörte dem „Integrated Evaluation Strategy Subteam“ an[7] und war Co-Autor einer 2006 erschienen Studie von HESI[8]. Zu den Mitgliedsunternehmen von ISLI gehört auch der Glyphosat-Hersteller Monsanto.
Inge Broer ist seit 2011 Vorsitzende der BfR-Kommission Genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel. Sie ist Professorin für Agrobiotechnologie an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. Außerdem fungiert sie als Gesellschaftsvorsitzende der biovativ GmbH und als Gesellschafterin der BioOK GmbH.[9] Beide Firmen bieten Dienstleistungen für Konzerne wie Monsanto an. Frau Broer ist auch Vorsitzende des Verein zur Förderung Innovativer und Nachhaltiger Agrobiotechnologie (FINAB), Mitglied im Informationskreis Gentechnik des Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) und bis 2011 Mitglied im Kuratorium der Kleinwanzlebener Saatzucht (KWS).
Frau Broer führt selbst seit mehreren Jahren Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen an mehreren Standorten durch, oft in Mehrfachfunktion über die Uni Rostock, FINAB, BioOK und biovativ. Sie ist Mitautorin einer umstrittenen Broschüre der DFG, in der einseitig die Vorteile der Agrogentechnik hervorgehoben werden. In ihrer Erklärung zu eventuellen Interessenkonflikten auf der Homepage des BfR werden von Frau Broer lediglich die folgenden Angaben gemacht: „Vorsitz FINAB e,V., Anteilseigner BioOK“.[10] In ihrer Funktion beim BfR hat sie unter anderem an der Anmeldung von Patenten der Firma Bayer auf mehrere herbizidtolerante gentechnisch veränderte Pflanzen mitgewirkt.
Gerhard Eisenbrand war bis 2011 Vorsitzender der BfR-Kommission Genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel und war Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des BfR, der die Mitglieder der verschiedenen Kommissionen des BfR ernennt. Zudem ist er Vorsitzender der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Zugleich ist Eisenbrand Präsident und Mitglied des Vorstands von ILSI Europe, dem europäischen Arm des International Life Science Institute (ILSI). Darüber hinaus gehört Eisenbrand dem Beirat des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) an, dem wohl einflussreichsten Lobbyverband der Lebensmittelindustrie in Deutschland. Auch mit den Gremien der Kaffeeindustrie (ISIC Scientific Committee, Institute for Scientific Information on Coffee) und dem Food Safety Review Committee der Firma Kellog's arbeitet er zusammen. Zudem hat Eisenbrand sich mehrfach an Veröffentlichungen des Institut Danone Ernährung für Gesundheit beteiligt.
Alfonso Lampen ist Leiter der Abteilung Lebensmittelsicherheit des BfR, in dessen Augabenbereich die Arbeit der Kommission für genetisch veränderte Lebens-und Futtermittel fällt. Auch er pflegt enge Beziehungen zum ILSI. Unter anderem gehört er der Expertengruppe "From Thresholds to Action Levels" an und leitet die Beratergruppe "Advisory Group on 3-MCPD Esters in Food Product". Er ist zugleich Mitglied einer EFSA-Expertengruppe und der DFG. Seine Kontakte zum ILSI hat Lampen in seiner Interessenerklärung bei der EFSA verschwiegen.

https://lobbypedia.de/wiki/Bundesinstitut_für_Risikobewertung

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/demokratie-gibt-es-nur-ohne-korruption-3125
 
Professor Hans-Jörg Buhk, der Leiter des Zentrums für Gentechnologie, dem auch die „Zulassungsstel-le Gentechnik“ untersteht, und sein Stellvertreter Detlef Bartsch traten 2002 in einem Werbefilm für Genmais auf. Das Video wurde im Auftrag von sechs großen Gentechnik Firmen produziert. Einer der Beamten verweist darin ausdrücklich auf angebliche wirt-schaftliche Vorteile beim Einsatz von Genmais.

https://www.presseportal.de/pm/7169/652907

So läuft das seit Jahren . Wo sind die Staatsanwälte ?
 
Wuhu,
bei Damenhygieneartikeln (Binden, Tampons) gab es ja schon vor einiger Zeit Berichte, dass sich darin Glyphosat befinden kann (und das auch darüber in den Körper gelangen kann).

Aber auch in Baby-Windeln wurde - unter anderem - Glyphosat gefunden...

https://www.focus.de/gesundheit/new...or-glyphosat-in-baby-windeln_id_10225341.html (23.01.2019)

https://diepresse.com/home/wirtscha...yphosat-in-Babywindeln-in-Frankreich-gefunden (23.01.2019)

https://www.konsument.at/gesundheit-kosmetik/glyphosat-in-babywindeln-in-frankreich-gefunden (24.01.2019)
...
Test in Österreich: gute Ergebnisse
Unser aktueller Windel-Test vom Herbst 2018 (www.konsument.at/test-windeln-112018 [kostenpflichtig!] ) zeigte gute Ergebnisse: "Unsere Produkte waren sehr sauber", betont Birgit Schiller, Testleiterin beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). "Nur in drei Produkten haben wir Spuren von Glyphosat oder des Abbauproduktes AMPA gefunden. Wenn die Österreicher die von uns getesteten Windeln kaufen sind sie also sicher."
...
https://www.ots.at/presseaussendung...wirkt-untersuchung-verdaechtiger-baby-windeln (26.03.2019)
Glyphosat: LH Kaiser erwirkt Untersuchung verdächtiger Baby-Windeln

LH Kaiser fordert rasche Ergebnisveröffentlichung: Schutz der Gesundheit oberste Priorität – Erwarte mir ähnliches Engagement des Bundes für österreichweites Glyphosat-Verbot

Klagenfurt (OTS/LPD) - Nun kommt die Bundesregierung dem eindringlichen Ersuchen von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser nach Überprüfung von im Handel erhältlichen Baby-Windeln doch nach.
...

Wenn man bedenkt, dass Kleinkinder nicht nur für ein paar Tage Windeln tragen, sondern über viele Monate/Jahre :eek:
 
und wenn man bedenkt, daß kinder außerdem auch noch allen möglichen anderen schadstoffen in nahrungsmitteln, wohnung, kleidung, luft usw. ausgesetzt sind, ist es eigentlich klar, warum kinder und jugendliche heutzutage nicht nur sehr viel häufiger allergien usw. haben, sondern auch die zahl der krebserkrankungen bei ihnen erheblich zugenommen hat. wobei auch handys, atomkraftwerke usw. noch zusätzlich eine rolle spielen.


https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/...tel2_Epidemiologie.pdf?__blob=publicationFile

StrahlenTelex [ Epidemiologie und Statistik ]

https://www.diagnose-funk.org/ratge...rebserkrankungen-von-kindern-und-jugendlichen


lg
sunny
 
wenn man schon glyposat verbietet sollte man doch glutamat, kosmetik, alles was nicht natürlich ist in den fertigprodukten verbieten, konzentrrierte natürliche stoffe verbieten in lebensmitteln . das wird dann gnadenlos dazu führen das nur noch natührliche zutaten darin sind ohne das gift.

aber dazu sind ja P&G, Johnson &johnson, Coca cola, nestle viele zu mächtig.
 
es gibt rel. viele ausnahmen, aber die kommen meist erst garnicht in positionen, in denen sie wirklich was bewirken können und wenn sie es doch mal schaffen, werden sie von den anderen, die noch weiter oben im system sind, schnell wieder abgesägt.

und "die masse" könnte zwar auch etwas bewirken, aber die meisten sind halt nicht daran interessiert, wollen alles nur ganz bequem und billig, billig (egal ob dabei die umwelt kaputtgeht und menschen zunehmend krank werden).

wenn z.b. alle nur noch bio-nm kaufen würden, dann wäre z.b. das glyphosat- usw- problem rel. schnell gelöst.
und wenn keiner mehr diese häßlichen zerlöcherten jeans kaufen würde, dann würden bei der produktion auch keine kinder mehr ausgebeutet und schwer krank gemacht (wurde schon in etlichen medien drüber berichtet, interessiert hier aber niemanden, hauptsache "in" sein).

usw usw.

einstein hat mal gesagt :
"es gibt nur 2 dinge, die unendlich sind. das eine ist das weltall und das andere die menschliche dummheit. beim weltall bin ich mir aber noch nicht so ganz sicher."

seit ich des gelesen habe, nenn ich sowas nur noch einstein-effekt. bei vielen sachen würde ich sonst vor wut explodieren, vor allem, wenn kinder darunter zu leiden haben.


lg
sunny
 
wenn z.b. alle nur noch bio-nm kaufen würden, dann wäre z.b. das glyphosat- usw- problem rel. schnell gelöst.
und wenn keiner mehr diese häßlichen zerlöcherten jeans kaufen würde, dann würden bei der produktion auch keine kinder mehr ausgebeutet und schwer krank gemacht (wurde schon in etlichen medien drüber berichtet, interessiert hier aber niemanden, hauptsache "in" sein).

:) Ich habe Hoffnung was die jungen Leute angeht.
Es sind so viele am Nachwachsen :))) deren Bewusstheit hoffen lässt.

Liebe Grüße von Felis
 
einstein hat mal gesagt :
"es gibt nur 2 dinge, die unendlich sind. das eine ist das weltall und das andere die menschliche dummheit. beim weltall bin ich mir aber noch nicht so ganz sicher."

lg
sunny
Das hatte ich vor 15 Jahren mal in einem thematisch völlig anderen Forum als Signatur. :D Hat mich sicher nicht beliebter gemacht.:))) Hier fand ich es deplaziert.

Und apropos Bestechung. Selbst ein amerikanischer Präsident, der bereits Millionär ist, ist doch irgendwo korrupt. Denn seine diversen Firmen, die ihm offiziell nicht mehr gehören, sollen schliesslich die Mauer zu Mexiko bauen, die ihm und seiner Familie mit Sicherheit nicht nur Millionen einbringen wird.
Und im Prinzip ist es ja egal.
Wie im Großen, so im Kleinen.
Heruntergebrochen auf den Durchschnittsbürger heißt das ganz banal: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Und wenn der Job gut bezahlt ist, dann singt man gerne etwas lauter.:D
 
Wuhu,
... Heruntergebrochen auf den Durchschnittsbürger heißt das ganz banal: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Und wenn der Job gut bezahlt ist, dann singt man gerne etwas lauter.
das stimmt natürlich überwiegend - dennoch gibt es darüber hinaus bzw überschneidend auch Menschen, die keine (extra) finanziellen Vorteile bzw ähnliches haben, doch von der einen oder anderen Sache absolut überzeugt sind - oder andersrum eben gar nicht überzeugt sind - und auch "laut singen"... ;)

Fragt mal in einem Agrar-Forum nach, wie die meisten konventionellen Landwirte gegenüber Glyphosat etc pp eingestellt sind (und die Agrar-Verbände bzw überwiegend "die Politik"), das würden die meisten Leute auf symptome.ch gar nicht gerne lesen wollen... :eek:)
 
Ich denke, Glyphosat ist so gut wie erledigt, nachdem BAYER die Sünden von Monsanto und Syngenta nun in Millionenbeträgen zahlen soll. Wer hat da nur bei BAYER vor dem Kauf recherchiert. Die hätten lieber mal hier ins Forum schauen sollen. :eek:)
 
Naja, vielleicht hat ja der, der Bayer zum Kauf geraten hat, vorher ordentlich Geld von Monsanto versprochen gekriegt...:idee:
 
Wuhu,

das stimmt natürlich überwiegend - dennoch gibt es darüber hinaus bzw überschneidend auch Menschen, die keine (extra) finanziellen Vorteile bzw ähnliches haben, doch von der einen oder anderen Sache absolut überzeugt sind - oder andersrum eben gar nicht überzeugt sind - und auch "laut singen"... ;)

Fragt mal in einem Agrar-Forum nach, wie die meisten konventionellen Landwirte gegenüber Glyphosat etc pp eingestellt sind (und die Agrar-Verbände bzw überwiegend "die Politik"), das würden die meisten Leute auf symptome.ch gar nicht gerne lesen wollen... :eek:)
Naja, "die Politik" gibt es in meinen Augen nicht.
Es gibt nur Vertreter gewählter Parteien und Vertreter nicht gewählter Partien. Und die haben alle unterschiedliche Ansichten dazu.
Bestimmte Parteien befürworten Glyphosat, wie bekannt. Und natürlich gibt es auch Kunden, die mit Glyphosat zufrieden sind, weil es das macht, was sie erwarten.
So wie jeder Privatmensch in den Baumarkt stiefeln kann, um sich Roundup zu holen und genug das auch tun und mit dem Ergebnis des Einsatzes zufrieden sind.

Im ersteren Fall muss man natürlich auch sagen, dass in der konventionellen Landwirtschaft schon viele Pestizide eingesetzt wurden und teilweise eingesetzt werden, die nicht minder giftig und umweltschädlich sind.

Das hat zudem nichts mit Korruption zu tun. Sondern nur damit, dass viele mit dem Zeug das kriegen, was sie sich davon erwarten. Zufriedene Kunden sozusagen.
 
Das hat zudem nichts mit Korruption zu tun.

den permanenten einsatz von giften usw. usw. nicht zu verbieten, obwohl die extremen folgen schon lange bekannt sind und es genug alternativen gibt (allerdings nicht von den firmen, die mit giften usw. riesengeschäfte machen und dadurch mehr als genug geld haben um politiker zu schmieren) ???


lg
sunny
 

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