Pflegeheimerfahrungen mit Angehörigen?

Dem kann ich durch eigene Erfahrung beipflichten! Ohne Patientenverfügung ist man hoffnungslos der Schulmedizin und der Nutzen/Kosten-Rechnung der Klinik ausgeliefert. Wenn man das möchte, kann man gern auf eine Patientenverfügung verzichten....
 
Beiträge und Links es zu diesem Thema hier im Forum gibt

ich finde es supernett, daß du mir helfen willst. :)

aber wenn ich da reinschreibe, daß die garnichts machen, sondern mich hier einfach liegenlassen sollen, wird das kein einziger machen..........

aber wenn es dich beruhigt, kann ich eine patientenverfügung verfassen bzw. ausfüllen, im inet gibt es ja vordrucke. :)

kennen Ärzte im Ernstfall nicht deinen Behandlungswunsch.

den kannten bisher alle sehr genau, teils auch schriftlich und keiner hat sich dran gehalten und ich kann es auch nicht beweisen, weil es in der krankenakte mit sicherheit anders drin steht.
auch im entlassungsbericht haben die kraß gelogen..........

dass für Mediziner per Gesetz der Wille des Patienten bindend ist.

rein theoretisch ja.
aber es gab schon sehr viele fälle, wo es dann doch ganz anders war..........

wenn man keine angehörigen hat, die sich drum kümmern, hat man eh keine chance.
die ........ärztin, die mir die uv medis verpaßt hat, hat das schreiben von mir bzgl. aip mit sicherheit nicht in die krankenakte gelegt ......

ich hab ja früher selbst in praxen und krankenhäusern gearbeitet und sehr oft ähnliches und schlimmeres mitbekommen und deshalb den beruf gewechselt.


und die meisten patienten wissen garnicht, daß es keine verschlimmerungen durch die krankheit oder neu hinzukommende krankheiten sind........


Wenn man das möchte, kann man gern auf eine Patientenverfügung verzichten....

die .......ärztin hatte es schriftlich und hat mich trotzdem mit den falschen medis fast umgebracht....................


lg
sunny
 
Wenn das beweisbar ist, würde ich klagen. Es dauert zwar ewig, ehe man damit durchkommt aber ich hatte Erfolg damit und im Ergebnis war ich zufrieden.
 
ärztin hatte es schriftlich und hat mich trotzdem mit den falschen medis fast umgebracht
Hallo sunny,

für die Ärztin ging es wohl in ihrem Verständnis nicht um Leben oder Tod, auch wenn es so war.
Trotzdem würde ich z.B. mal mit einem Hospizverein sprechen und mit denen eine Patientenverfügung erstellen, um besser gewappnet zu sein.

Grüsse,
Oregano
 
für die Ärztin ging es wohl in ihrem Verständnis nicht um Leben oder Tod

jeder arzt muß wissen, daß etliche medis bei der aip tödlich sein können, sonst darf er keine verabreichen. und welche das sind, kann man in ca. 2 min im inet nachschauen.

wenn es dich beruhigt, kann ich eine patientenverfügung verfassen

wird nur nichts nützen, weil diese ...................... die aip nicht kennen.
war ja nicht das erste mal, daß diese ................... mich fast umgebracht haben......


lg
sunny
 
jeder arzt muß wissen, daß etliche medis bei der aip tödlich sein können, sonst darf er keine verabreichen. und welche das sind, kann man in ca. 2 min im inet nachschauen.

Das verstehe ich schon die ganze Zeit nicht, wenn Du das bisher gesagt hast: Warum investierst Du denn nicht selbst diese 2 Minuten und schreibst auf, welche Medikamente gehen oder nicht gehen?

Viele Grüße
 
ja, natürlich. das opfer ist schuld.........................

als ich in die krhs-ambulanz gefahren bin, hab ich nicht damit gerechnet, daß die ärzte null ahnung haben und mich außerdem auch noch so kraß belügen.

ich hatte der ............ ja nicht nur gesagt usw., daß ich die aip habe, sondern auch noch gefragt, ob das medikament dabei verträglich ist.

und man kann nun wirklich nicht davon ausgehen, daß die ärzte in einer klinik einen so kraß belügen.

und die liste mit den medis im inet hab ich erst danach entdeckt.

wenn es einem plötzlich so schlecht geht, daß man in die klinik fahren muß, kann man nicht erst noch überlegen, was die ärzte alles falsch machen können und sich darauf vorbereiten.

außerdem nützt es nichts.

wegen der desinfektionsmittel haben sie mich auch kraß belogen.

und da hab ich extra gesagt, daß ich garkeine vertrage und sie haben es heimlich ins wasser geschüttet und die offenen beine damit abgewaschen, wodurch es dann sehr viel schlimmer wurde.......

außerdem haben sie im krankenhaus immer nur die üblichen mittel.

wenn ich erst mal medizin studieren und einige facharztausbildungen machen und den ärzten dann genau sagen soll, was sie machen müssen und was nicht geht, kann ich mich auch gleich selbst behandeln..........



lg
sunny
 
Es geht nicht um Schuld oder nicht Schuld. Aber wenn man es doch weiß, kann man es doch für die Zukunft berücksichtigen. Wie z.B. bei Patientenverfügung oder anderen Sachen, um die es hier geht.

Viele Grüße
 
Hallo sunny,

Du kennst Dich doch ganz gut im Medizinischen Bereich aus? Du erzählst gerne von den tollen Erfolgen Deines ehemaligen Arztes mit Homöopathie. Und Du erzählst immer wieder von der Unwissenheit von Ärzten. Wenn man weiß, wie es z.T. in den Notfallstationen zugeht, ist es zwar weiter lebensgefährlich, dort mit einer relativ seltenen Krankheit hinzugehen, auf der anderen Seite sollte man sich so gut wie möglich vorbereiten, damit dort keine Pannen passieren.

Und da bietet es sich doch an, selbst soweit wie möglich dafür zu sorgen, daß die Informationen greifbar sind?!
Diabetikern wird geraten, einen Diabetikerausweis bei sich zu tragen, Marcumar-Patienten ebenso. Ganz wichtig ist es auch für Menschen, die Antidrepressiva einnehmen, daß dies greifbar vermerkt ist, damit diese nicht in Entzug geraten, weil niemand davon weiß ...

Notfallkarten oder -anhänger werden angeboten:
notfallkarte

Grüsse,
Oregano
 
Hallo sunny,

ich übernehme mal Deine Fragezeichen :: ??????
Ich hatte Dich so verstanden, daß Du im Krankenhaus keine schriftlichen Unterlagen zur AIP oder anderen Krankheiten dabei hattest, u.a. hast Du geschrieben, daß Du die Informationen zur Ernährung bei AIP da noch nicht kanntest. Mag sein, daß ich da etwas mißverstanden habe.

Wie auch immer: das sollte in einem persönlichen Thread von Dir angesprochen werden, falls Du das willst.
Ansonsten: dies hier ist ein allgemeiner Thread zu "Pflegeheimerfahrungen mit Angehörigen?".
Und es wäre gut, wieder darauf zurück zu kommen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hier mal meine Vorsichtsmassnahmen, um einer etwaigen Fehlbehandlung im Notfall vorzubeugen.


1. Generalvollmacht mit Patientenverfügung, welche ich immer bei mir trage, wenn ich das Haus verlasse.

Auch ich habe keine Familie und habe aus diesem Grund eine Person (die, wie ich, nicht auf den Mund gefallen ist) ausgewählt, die ebenfalls alleine lebt und sich in ähnlicher Situation, wie der meinen befindet. Klappt schon seit einigen Jahren "wechselseitig" einwandfrei. Inzwischen hat sich ein gegenseitiges und herzliches Vertrauen entwickelt.


2. Ich habe eine Liste über die Medikamente geschrieben, welche ich gar nicht vertrage, oder auf die ich allergisch reagiere. Die lege ich jedem Arzt, ob ambulant oder stationär, jedes Mal vor. Mein HA amüsiert sich zwar darüber, aber er sieht sie sich immer an. Das trage ich in einer Klarsichthülle und mit der roten Aufschrift... MEDIZINISCHE NOTFALLANGABEN... ebenfalls stets bei mir.


3. Für den Notfall, dass ich irgendwo umkippe und ohne mein Wissen in der Notfallambulanz lande, habe ich ein Schreiben an den Notarzt geschrieben, das besagt, wie ich auf keinen Fall behandelt werden möchte. Meine Krankengeschichte ist in Stichworten beschrieben und auch die Medis, welche ich nicht einnehmen kann, sind aufgelistet. Auch bei Terminen im KH lege ich dieses Schreiben stets vor.



Ich denke, dass ein Notarzt mich nicht kennt. Er wird sicher versuchen, mein Leben zu retten. Dazu gehören medizinische Notfallmassnahmen sowie Untersuchungen.

Ich denke weiter, dass ich selbst Informationen an Notärzte geben kann UND sollte, um so einer Fehlbehandlung vorzubeugen.


Ich glaube, dass man meine Schreiben beachtet, dass hat bisher jeder Arzt getan, den ich konsultierte. Wenn ich auch ein Mal mit Nachdruck darauf hingeweisen musste.


Sollte ich wider erwarten doch falsch behandelt werden, weil man meinen Schreiben (aus welchen Gründen auch immer) nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkt, dürfen sich die Verantwortlichen "warm anziehen"!

Ich habe keine Scheu, sofort vom Krankenbett aus, die Staatsanwaltschaft einzuschalten.


Ich denke, wenn jeder Einzelne solche SELBST- Massnahmen ergreifen würde, kämen weniger Fehlbehandlungen vor. Ich zumindest, habe mit dieser Vorgehensweise positive Erfahrungen gemacht.

Zudem bin ich der Meinung, das jeder Einzelne Verantwortung für seine Gesundheit und ein Dem entsprechendes Verhalten übernehmen sollte. Wenn das "Kind" erst einmal in den Brunnen gefallen ist, hilft es wenig bis gar nichts, Schuldige zu suchen und zu finden! Spätestens dann ist es an der Zeit, Eigenverantwortung zu übernehmen und zumindest bestmögliche Vorsorge für sich selbst zu treffen.

Grüsse
zausel
 
Danke, liebe zausel, denn genauso sehe ich es auch.💞

aber wenn es dich beruhigt, kann ich eine patientenverfügung verfassen bzw. ausfüllen, im inet gibt es ja vordrucke. :)

Liebe sunny,

und genau weil ich dich hier im Forum näher kennengelernt habe, würde ich mich darüber freuen. 💞
Ich kann mein Erlebtes auch nach so einer langer Zeit nicht abschütteln und es kommt immer und immer wieder hoch. Darum möchte ich jedem ans Herz legen nicht zu vergessen, dass es unser Leben ist über das wir bis zuletzt entscheiden wollen.

Ich war nicht untätig sunny und habe einmal etwas bei meinen älteren und alleinstehenden Senioren herumtelefoniert die ich durch meine ehemalige Arbeit, Vereine und Freundschaften kenne.
Ich wusste doch, dass es auch für Alleinstehende Hilfe und Unterstützung gibt.

Die meisten von ihnen sind Mitglieder in einem Verein der Volkssolidarität und das was sie mir erzählten klingt richtig gut. Sie wurden was die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung betrifft hier sehr gut beraten und auch sonst können sie sich in einer tollen Gemeinschaf vieles von der Seele reden.
Ich staunte nicht schlecht als ich im Netz las, dass unser Verein in der Stadt über 2.400 Mitglieder hat.

So ein Verein bietet an:
Beratungen bei persönlichen Belangen
Reisen
kulturelle, künstlerische und sportliche Aktivitäten

Vielleicht gibt es auch so einen ähnlichen Verein für Senioren auch bei euch, sunny ?

Liebe Grüße von Wildaster🍀🌺
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Verein, Wildaster :) Wohl leider nur in Ostdeutschland tätig. Ich vermute aber, dass sich Vergleichbares auch in vielen Westdeutschen Städten finden lässt...

Gruß
Kate
 
Hallo, liebe Kate💞
ja, die Volkssolidarität ist nur bei uns in Ostdeutschland tätig, aber ähnliches findet man auch, wie du schon geschrieben hast, in sehr vielen westdeutschen Städten. Gott sei Dank!:)

In den letzten Tagen waren meine Gedanken wieder verstärkt bei meinen Eltern. Der Auslöser war ein Besuch meines jüngsten Sohnes. Als meine Eltern vor über 20 Jahren plötzlich in ein Pflegeheim überwechseln mussten, da wohnte er noch bei mir und erlebte alle Gefühle von beiden Seiten mit. Damals gab es noch keine großen Alternativen, was die Pflegeeinrichtungen betrafen.
In Gesprächen versuche ich immer zu vermitteln, dass es wichtig ist, dass man sich nicht vergisst und zusammenhält, aber man sein persönliches Leben nicht vernachlässigen darf. Keiner soll sich über irgendetwas, was mein Leben in späteren Jahren betrifft, Schuldgefühle aufbauen.

Natürlich braucht es immer etwas Mut meinerseits, wenn ich das Thema Alter, Wohnen und Pflege bei meinen Söhnen anspreche.
Denn so lange man sich noch gesund fühlt, fällt es auch mir nicht leicht, sich Gedanken über das Wohnen und Pflege im Alter zu machen und wie gern würde ich es so weit wie möglich wegschieben. Ich möchte ja auch recht lange in meinen eigenen vier Wänden bleiben.
Leider weiß ich, dass sich plötzlich von heute auf morgen alles ändern kann. Schon lange habe ich deshalb eine Patientenverfügung und eine Betreuungsvollmacht( alles Dank dem Forum) und auch viele meiner kleinen Wünsche sind meiner Familie bekannt.

Ich weiß noch, wie unsere Moderatorin ory, hier im Forum ein Demenzdorf vorstellte und ich begeistert war.
Seitdem entstehen immer mehr fantastische Alternativen und es muss nicht mehr so wie früher heißen: "Ab ins Pflegeheim."

Mit meinem Sohn fand ich im Netz diesen Bauernhof mit einer Rentner - Tier - WG.🐄🐖🐑🦙🐈
Hier kann man seinen Lebensabend mit Huhn und Kuh verleben und mit Hand anlegen bis nichts mehr geht.

WIR HOLEN UNS UNSERE FAMILIE ZUSAMMEN - was für eine tolle Aussage vom sympathischen Bauern.❤️

Das Video ist sehenswert, berührt und gibt Zuversicht.

Bleibt gesund!🍀🍀🍀

Liebe Grüße von Wildaster

 
Zuletzt bearbeitet:
Kriterien für gute Pflege - Kostenlose Ratgeber geben Tipps

Alle Pflegeratgeber vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQPk) auf einem Blick.


Viele Grüße von Wildaster🍀💞
 
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