Antimykotika-Wer hat gute Erfahrungen gemacht?

Themenstarter
Beitritt
27.09.12
Beiträge
124
Antimykotika (Antipilzmittel)-Dieses Thema müsste doch tausende Erkrankte interessieren!
Denn wenn bsw. ca. 10.000 Erkrankte jährlich allein nur in deutschen Kliniken an Pilzinfektionen sterben (Das ist offiziell bewiesen! Abgesehen von den tausenden anderen Toten durch Pilzinfektionen, die nicht erkannt werden!), dann kann ja keine Rede von "seltenen" Erkrankungen sein!
Insbesondere die Millionen betroffenen Erkrankten durch schimmelpilzkontaminierte Räume müssten ja irgendwie auf Pilzinfektionen von der Logik her untersucht werden.
Wie sagt man so schön in der Medizin: "Wenn die entsprechenden klinischen Symptome vorhanden sind, dann muss eine geeignete und gezielte Behandlung erfolgen."

Es wird grundsätzlich von irgendwelchen "anderen Vorerkrankungen" in Verbindung mit Schimmelpilz-Erkrankungen gesprochen.
Was soll denn dieser Blödsinn!
Man kann doch nicht erst jahrelang nach "irgendwelchen Pseudoerkrankungen" suchen, um dann festzustellen, dass tatsächlich die Schimmelpilzexpositionen die Ursachen sind.

Ich wundere mich auch grundsätzlich in der Medizin, dass nicht viel mehr "Infektiologen" und solche entsprechenden Fachabteilungen in jeder Klinik vorhanden sind, und das im 21. Jahrhundert?
Alles wird hoch technisch und "modern", aber einfachste Infektionsdiagnostik insbesondere bei Pilzinfektionen sind nicht vorhanden!?
Und sogar noch nicht einmal bei eindeutig nachgewiesenen hohen Schimmelpilzbelastungen in Räumen oder am Arbeitsplatz?
Eigentlich müssten Lungenfachärzte und Internisten diesbezüglich systematisch zusammenarbeiten, um schnelle Hilfe und Behandlungen einzuleiten!?
Doch wo wird das gemacht?
Hat denn tatsächlich jemand dazu schon postive eigene Erfahrungen gemacht?
Oder kennt jemand irgendeine betroffene Person, bei der so effektiv und systematisch und schnell gehandelt wurde?


Was machen die Ärzte denn mit den vielen Patienten (bsw. Bauern) die oft mit verschimmelten Heu oder verschimmelten Dingen hantieren, und dann in Folge unter Umständen bsw. eine "Allergische Alveolitis" (Farmerlunge) erleiden?

Wo hört man denn von all diesen Schimmelpilz-Erkrankten etwas?
Das Problem "Krank durch Schimmelpilze oder Mykotoxine" gibt es doch schon, solange es die Menschheit gibt.
Ist doch demzufolge Alles nicht neu. Stehen darüber ja sogar schon in der Bibel einige Worte!

1. Wer hat denn überhaupt schon Antimykotika verschrieben bekommen?
2. Welche Antimykotika?
3. Orale Gabe oder per Infusion?
4. Welche Nebenwirkungen, also schlechte Erfahrungen kann denn jemand berichten?
5. Angeblich sollen Antimykotika ja so gefährlich sein! Wurden denn zur Einnahme oder auch bei Infusionsgabe auch die Leberwerte und andere Blutbilder zum Kontrollverlauf überprüft?


Übrigens, Antimykotika sind unheimlich teuer!
Im "Vergleich" sind Antibiotika ja spottbillig!
Warum?

Antimykotika sollen ja angeblich laut Nebenwirkungen sehr gefährlich sein.
Gibt es denn Studien dazu, dass jemand durch eine Antimykotika-Einnahme schwere Organschäden bekommen hat?

Und noch was zum "Vergleich" Antimykotika und Antibiotika:
Warum sind denn "angeblich" die Antibiotika nicht so gefährlich?
Das sind doch auch insbesondere Mykotoxine und giftige Schimmelpilzsubstanzen, wenn nicht sogar nur die Mykotoxine!
Da warnt keiner vor der Einnahme, und das Zeug wird auf Teufel komm raus verschrieben und gespritzt, sogar als "Prophylaxe"!?

Findet da nicht eine Verdummung des Volkes statt?
Wer könnte Interesse daran haben?

Auf diese Diskussion bin ich gespannt!

Gruß Einfach Logisch Denken
 
Hallo,

Du spricht eine Menge Wahrheiten an über die sich eine intensive Diskussion lohnt.
Ich sehe das Problem noch etwas differenzierter. Wenn eine Mykose zum gesundheitlichen Problem wird, muß man die Ursache(n) dafür finden und diese beseitigen. Wir sind von einer Unmenge verschiedenster Sporen umgeben und werden nicht krank. Es müssen noch weitere Faktoren wirken, damit wir erkranken. Allein nur Antimyotika bekämpfen zwar das Symptom "Pilzerkrankung", aber nicht die auslösenden Fakten. Da unterscheiden sie sich vom Prinzip her auch nicht von Antibiotika.
Ich denke auch, dass letztlich Todesfälle sehr oft mit Beteiligung von Pilzen zu beklagen sind, aber der Großteil hat mit Sicherheit noch andere Begleiterkrankungen. Vielfach werden sie nach meiner Meinung erst durch voran gegangene Antibiosen ausgelöst.
Dann sollte man auch noch unterscheiden um welche Pilze es sich handelt. Die meisten Candida-Infektionen halte ich sowohl für "selbst erzeugt" (durch Fehlernährung usw.) als auch lediglich für ein Symptom während ich Schimmel für viel gefährlicher halte.
Ich denke, dass Pilzerkrankungen doch relativ häufig zu finden sind, ganz besonders Erkrankungen der Haut/Schleimhaut sowie im Urogenitalbereich.
Da braucht doch nur mal in das Hallenbad oder Sauna zu gehen...
 
Hallo James,
Ich sehe das Problem noch etwas differenzierter. Wenn eine Mykose zum gesundheitlichen Problem wird, muß man die Ursache(n) dafür finden und diese beseitigen.
Ja das mag zwar richtig sein, aber wenn der klagende Schimmelpilz-Erkrankte zum Arzt geht, dann kann man eben nicht erst nach "Ursache(n)" suchen.
Genau dann muss man handeln!
Und wenn die Ursache bsw. schon im Wohnraum angegeben wird, dann gibt es den Zusammenhang offensichtlich!

Wir sind von einer Unmenge verschiedenster Sporen umgeben und werden nicht krank. Es müssen noch weitere Faktoren wirken, damit wir erkranken.
Ja, genau das ist ja der springende Punkt, dass ja nicht die Schimmelpilz-Erkrankten draußen an der Außenluft an den Schimmelsporen erkranken sondern eben im Innenraum!!!

Allein nur Antimyotika bekämpfen zwar das Symptom "Pilzerkrankung", aber nicht die auslösenden Fakten. Da unterscheiden sie sich vom Prinzip her auch nicht von Antibiotika.
Aber Antibiotika (Mykotoxine) schlucken die Leute wie irre in Massen!?
Und das weil die Erkrankten an die Ärzteschaft "glaubt".

Ich denke auch, dass letztlich Todesfälle sehr oft mit Beteiligung von Pilzen zu beklagen sind, aber der Großteil hat mit Sicherheit noch andere Begleiterkrankungen.
Es gibt Thesen und Berichte in der Evolution, dass sogar zuerst die Pilzerkrankungen da waren oder sind, und dann erst die bakteriellen Infektionen und Virusinfektionen durch das geschwächte Immunsystem entstehen!
Puh, das wäre ja dann ein völlig neuer Ansatz, um diese so hoch "gelobten" Bakterien- und Virusinfektionen zu begegnen.
Auch die zufällige Entdeckung und die ersten Anwendungen von Antibiotika (Penicillin) zeigt doch eindeutig, warum das Penicillin so erfolgreich und wirksam war.
Antibiotika wurde nur als Infusion und per Injektionen verabreicht!!!
Alles was danach als Tablette in Massenproduktionen auf den Markt kam, hat doch die meisten Patienten die normale Darmflora und die Gesundheit gekostet.
Es gibt doch ganz selten Patienten, die tatsächlich mit Antibiotika-Tabletten gesund geworden sind. Und wenn einige Gesund geworden sind, wissen die Betroffenen nicht, ob sie auch ohne die Antibiotika-Tabletten gesund geworden wären.

Vielfach werden sie nach meiner Meinung erst durch voran gegangene Antibiosen ausgelöst.
Genau James, so wird es wohl auch sein, denn die Antibiotika geben dem Patienten quasi noch den "Rest". Der Supergau der Vergiftung ist perfekt, und gleichzeitig wird die Darmflora eliminiert und somit auch das Immunsystem.

Ich denke, dass Pilzerkrankungen doch relativ häufig zu finden sind, ganz besonders Erkrankungen der Haut/Schleimhaut sowie im Urogenitalbereich.
Ja, und die Lunge hat ja auch eine gewisse Schleimhautbarriere, die bei dauerhaften Schimmelpilzbelastungen irgendwann überfordert sein wird.

Da braucht doch nur mal in das Hallenbad oder Sauna zu gehen...
Da sprichst du ja eine gute Quelle an.
Aber jetzt wollen wir mal überlegen! Wenn man in solchen Pilzquellen sich so schnell Pilzinfektionen einhandeln kann, dann frage ich mich, welche gesundheitlichen Auswirkungen denn dauerhafte Schimmelpilzbelastungen in Wohn- und Arbeitsräumen haben müssen!?

Gruß Einfach Logisch Denken
 
Zuletzt bearbeitet:
Penicillin wird aus Penicillium hergestellt- genauso wie Camembert, einige Schimmelkäse und andere Lebensmittel. Ich rate dazu, heute tierisch aufzupassen, was ich mir im Supermarkt kaufe und dann esse. Diverse Lebensmittel rufen bei einer bestehenden Pilzallergie geradezu eine Explosion der Symptome hervor.

Die aktuell weit verbreitete Esskultur enhält viel zu viel Zucker in Lebensmitteln mit dem Ziel, die Konsumenten sollen abhängig gemacht werden. Das schmeckt ja auch alles sehr fein- ist aber definitiv ungesund!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben