Wieviel kostete eurer Westernblot/Elisa, in EUR

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Schoggitortemitrahm

Wieviel kostet eurer serologisch Westernblot/Elisa, in EUR

Würd mich mal wunder nehmen ;)

lg
 
Hallo Schoggi,

mir kostete das Ganze bisher nix (mein Arzt ordert es an), wurde jedesmal von der Kasse übernommen.

Viele Grüße Quittie
 
Hallo,

je nach Labor - Kosten für Blutabnahme + Besteck kannst Du mit bis zu 70,-- € rechnen. Ist bei mir aber lange Zeit her. Keine Ahnung was die jetzt nehmen. Schau mal im Berliner Labor nach, die haben auch für Kassenpatienten als Selbstzahler eine Preisliste.

Ansonsten macht es kaum ein Arzt mehr für Kassenpatienten, wenn dann muss man schon sehr viel Glück haben.

Alles Gute.
LG
Renchen:wave:
 
Ansonsten macht es kaum ein Arzt mehr für Kassenpatienten, wenn dann muss man schon sehr viel Glück haben.

Und er wird es schon gar nicht zu einem empfohlenen Labor schicken, wo man evtl. eine bessere Chance hat, ein akurates Ergebnis zu bekommen, sondern zu seinem Hauslabor.

Ringversuche haben nämlich ergeben, dass die Testergebnisse völlig verschieden ausfallen - von negativ bis hochpositiv.
Hinzu kommt die unterschiedliche Bewertung der Labore über die Ergebnisse.
 
Und er wird es schon gar nicht zu einem empfohlenen Labor schicken, wo man evtl. eine bessere Chance hat, ein akurates Ergebnis zu bekommen, sondern zu seinem Hauslabor.

Also bei mir wurde es bisher IMMER in ein akurates Labor geschickt! Und ich bin auch "nur" Kassenpatient ...:wave:

Viele Grüße Quittie
 
Also bei mir wurde es bisher IMMER in ein akurates Labor geschickt! Und ich bin auch "nur" Kassenpatient ...:wave:

Ja klar, von den Spezis schon. Meiner auch. Die haben die empfohlenen Labore ja schon als Vertragspartner.

Jedoch bei Nicht-Spezis die absolute Ausnahme, bzw. habe ich noch nie gehört, dass ein Arzt eingewilligt hat, das als Kassenleistung über ein ihm fremdes Labor laufen zu lassen .
 
Ansonsten macht es kaum ein Arzt mehr für Kassenpatienten, wenn dann muss man schon sehr viel Glück haben.

Das stimmt so nicht, denn das sind normale Tests, die auch Kassenleistung sind!
Bisher haben es so gut wie alle Ärzte bei mir gemacht, welche ich damals aufgesucht habe und mein Hausarzt hat ebenfalls die Tests gemacht. Auch aus der Selbsthilfegruppe her, hatten die Betroffenen da keine Probleme mit.

Ein wichtiges Kriterium ist auch das Auftreten beim Arzt, um das er die Laboruntersuchungen auch für nötig hält. :wave:

Viele Grüße Quittie
 
Hallo,

xx...xx
möchte mich zwar nicht streiten, vielleicht in Deiner Gegend.

Ich war auch bei einer Spezie - uns sie hat es trotzdem in ihr Labor nur gesandt.

xx.. Ein wichtiges Kriterium ist auch das Auftreten beim Arzt, um das er die Laboruntersuchungen auch für nötig hält .. xx

Wenn der Arzt Borreliose akzeptiert. Wenn nicht, dann nützt Dir Dein Auftreten auch nichts - sorry.

Ich kenne mich auch aus mit SHG - wieviele kamen und haben auch nicht den Westernblot bekommen, da der Arzt sie ausgelacht hat, belächelt hat. So gar bei Kindern!

Jeder kann sich glücklich schätzen, einen guten Arzt zu haben bzw. der mit der Erkrankung mitgeht.

Siehe sonneundregen.

Einen schönen Sonntag.

Renchen
 
@Quitti auch ich möchte mit dir keinen Streit!!!


Wenn man deine Zeilen jedoch liest, SORRY, kommen diese ziemlich überheblich bei den Lesern an.

Man kann wirklich heil froh sein, wenn man einen guten Arzt hat und vor allem, wenn man demtentsprechend behandelt wird.



@...Renchen

Es gibt auch Patienten die eine Selbsthilfegruppe haben, aber keinen Vorteil daraus schlagen.

Fakt ist:

Als Patient ist es besser, wenn man das Fremdwort Borreliose erst gar nicht in den Mund nimmt.

Mein Sohn und ich mußten Ende 2011 die Laborteste auch selbst bezahlen.



@...Quitti Du kannst nur aus deiner Sicht schreiben und den Bundesweiten Kampf überhaupt nicht nachvollziehen.


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :wave:

nein, das ist kein Grund für Unmut untereinander.
Man sollte einfach diese beiden Faktoren auseinanderhalten:

Anspruch auf einen Borreliosetest als Kassenleistung hat jeder beim Arzt und darauf sollte man auch bestehen, wenn ein Verdacht vorliegt.
(Wobei die Qualität und Aussagekraft eventuell nicht zufriedenstellend sein kann und auch ein Ungenauigkeitsfaktor dazu kommt, dass bei negativem ELISA der viel genauere Westernblot nicht gemacht wird)

Einen Anspruch auf Test bei einem selbst gewähltem Labor hat keiner auf Kasse. Das muß dann als IGEL-Leistung privat abgerechnet werden. Ist zwar teurer, aber eine bessere Diagnose wert - meiner Meinung nach.
 
Sorry, :kiss:
wenn es unverständlich von mir herüberkam, ich wollte gegen niemanden etwas Negatives sagen oder überheblich erscheinen, sondern nur, dass ein ELISA und Westernblot auch für Kassenpatienten angeordnet werden und diese auch Kassenleistungen sind!

Ansonsten habe ich nur meine Erfahrungen und die aus der SHG kund getan. Ich verstehe somit den Unmut nicht! Da war nichts persönlich gemeint!

Das mit dem Auftreten war so gemeint, dass man halt nicht zu bestimmend sein sollte, um nach den Labortests zu bitten, sondern es möglichst diplomatisch angeht, sonst kann es schon sein, das man auf Granit stößt, hab das selbst schon erlebt. Wenn man sofort mit der Borre ins Haus fällt, hat man oft schon verloren.:rolleyes:

Es geht hier ja auch nicht um die Frage, in welches Labor, sondern wieviel wir für den ELISA und Westernblot bezahlt haben.....

Viele Grüße Quittie
 
Ahnungslose Ärzte behaupten häufig die Schmerzen und Beschwerden seien psychosomatisch bedingt. Besonders das Gefühl nicht ernst genommen zu werden, treibt Borreliosekranke in die Verzweiflung.


Quelle: cms.pharmadoc.de/themen/aktuelles/borreliose-ein-machwerk-von-bakterien.html


Ich finde, dass dieser Link sehr gut zu diesem Thema und Diskussion passt.

Viele Borreliose - Patienten trauen sich schon gar nicht mehr zum Arzt
und andere schweigen lieber, das Wort überhaupt noch in den Mund zu nehmen.

Nicht genug, dass man die Krankheit hat und soziale Kontakte schwinden,
verschlingt die Krankheit auch noch eine Menge Geld.

Was viele an den Rand des Ruins treibt.

@-Quitti ich hoffe nur, Du verstehst jetzt, dass dieses Thema sehr sensibel ist.

Mir wurden 89.75 in Rechnung gestellt.

Im Übrigen haben wir unsere Test wirklich selbst bezahlt und Einfluß auf das Labor hatten wir nicht. Diese Test verliefen negativ und waren somit unnötige Kosten.

Erstaunt war ich jedoch, dass dieses Labor in einem anderen Test die Werte von Borrelien und EBV gefunden hat.

Ich war überhaupt froh, dass ich diesen Arzt in meiner Nähe gefunden habe, auch wenn mir dadurch noch Kosten in Rechnung gestellt werden, wo ich für meine Behandlung bräuchte.


Ich bin kein Einzelfall, dem es so geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der normale Serumtest kostet bei mir jeweils 200-250.

Also, wäre eigentlich Unfallversichert. Nur hab ich in der Zeit vor der Neuinfektion nicht gearbeitet weil ich eben schon Krank war. Also nix mit der Versicherung. Wie auch immer. Am Schluss endet es bei der Krankenkasse (also bei der allgemeinheit) mit einer Therapie die mehrere 10'000 kostet, dann solls eben so sein. Meine Tüte, ich hab Igg 960 bei nem Grenzwert von 9-11. Rest kann man sich ausrechnen. "Aufgrund der vorliegenden laborchemischen Resultate liegt eine subakute Neuroborreliose vor."
Also meine Beschwerden hab ich weil ich alles falsch mache, ausser die Borellien hab ich im Griff wegen meinen Supersäuferimmunsystem. Es wird mir langsam zu bunt und ich geh mir noch ein Bier suchen.

:bier: :freu:



lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Schoggitortemitrahm das ist der wunde Punkt, man kann nicht einfach schreiben,
das Auftreten bei einem Arzt ist daran Schuld, wenn man schlechte Erfahrungen macht.

In den meisten Fällen geschieht nämlich überhaupt nichts.

Man beißt sich an einer Situationen fest, oder stellt nebenbei eine Verlegengenheitsdiagnose
und nimmt es ganz billig in Kauf, dass der Patient am Ende stirbt.

Man sollte den Tatsachen schon richtig ins Auge sehen.


Man stirbt zwar vermutlich nicht an der Borreliose, aber letztendlich
an einem akuten Organversagen, aber was ist schon ein Menschenleben wert?

Ach ja, von der Lebensqualität ganz zu schweigen!

Ich wünsche einen guten Start, in die Neue Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bins, Schoggi. (Meine Mama hat meine IP geklaut - blöder Router )

Tja mein Auftreten? Der letzte FA Innere Medizin zu mir:"Da kommen sie noch und stellen Forderungen(weil ich auf ein Serum Labortest bestanden hab, resultat war übrigens auch Igg positiv)" darauf gibt er mir 2 Schachteln Doxy und schickt mich wo der Pfeffer wächst... dann bin ich zum Spezi da

hab ich rund 2000 Franken liegengelassen für die Diagnose (total inklusive Labor und Lumbalpunktion). Obwohl ich schon wusste was ich hab.

Bin so Pleite dass ich mir nicht mal meine Kardentinktur kaufen kann.
Aber ne sauteure Therapie würde jederzeit bezahlt :mad:

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo schoggitortemitrahm,

ich habe den ELISA test vor ein paar Jahren beim HA gemacht bekommen. Wurde in sein Hauslabor geschickt und hat mich nichts gekostet.

Letztes Jahr habe ich noch einen LTT im Berliner Labor machen lassen, den musste ich selber zahlen. 150,-.

LG
Rianj
 
Hallo,

eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben.

Ich finde auch, dass dieses Thema sehr sensibel ist. Siehe Beitrag von Dora.

Da kann man nicht einfach als Medrator schreiben:
Entscheidend ist das Auftrten beim Arzt. Ich habe noch nie Forderungen gestellt, würde mich auch schwer hüten. Leider habe ich keine HA mehr. Habe im Jahre 2011 3 x Anlauf genommen. Man sagte mir in der Anmeldung. ich soll Unterlagen mitbringen. Ja, welche ist hier immer die große Frage. Brauche ja auch leider immer im Quartal meine Überweisung zur Schmerzärztin. Hier stehen leider meine vielen Diagnosen drauf. Bei allen 3en konnte ich mir anhören: nein Kassenpatienten möchten wir nicht in unserer Praxis, Privatpatienten sind uns lieber. Das muss ich mir natürlich nicht sagen lassen. Nur wie soll ich hier meine Erkrankung vertuschen?????
Und ich weis aus persönlicher Erfahrung aus der SHG - es geht leider sehr vielen Betroffenen so. Es ist leider ein jahrelanger Kampf und der wird auch weiter so sein, denn eine Borreliose gibt es ja bei uns nicht. Es ist dann alles psychische Einbildung, damit bin ich ins Chronikerstadium geraten. Wie man daraus kommt interessiert keinen. Die wenigen Ärzte für Kassenpatienten geben ja oder müssen ihre Kassenzulassung aufgeben. Sind dann eben Privat. Nur wer kann das sich leisten, muss ja schon meine Nems usw. alles selbst tragen. Aufbauspritzen usw. Eigentlich traurig für unser Gesundheitssystem.

600,-- € erst einmal nur so zubezahlen, dass ich überhaupt erst einmal bei einem Spezie ankomme, finde ich schon ........
Dazu kommen dann noch Serologie usw.

Nehme jetzt noch einmal Anlauf, aber den mit einem Arzt für Homöopathie. Bekomme die Liste von meiner KK zugesandt, da diese Kosten 2012 von meiner KK bis zu einem bestimmten Satz erstattet nwerden. Hoffe hier mehr Glück zu haben.

Bis jetzt habe ich immer gesagt, wenn ich gefragt worden bin: Neuroborreliose ? Ja, die habe ich gehabt und kämpfe leider noch mit den Auswirkungen. Wollte hier allem aus dem Wege gehen, da ich die Problematik ja kenne. Aber leider. Meine Überweisung brauche ich, kann aber demzufolge nichts vertuschen.

Das wars.
Alles Gute
LG Renchen
 
An Alle,

die Borreliose vertuschen, nie und nimmer! Das wollen die doch! Was sollen die Borreliosetests, nichteinmal die Liquoruntersuchung ist aussagefähig. Bei mir passiert! Ein negativer Borreliose-Test schließt eine aktive Borreliose nicht aus. Das wisst Ihr doch alle, warum wollt Ihr dann einen erneutenTest. Ich finde es völlig unnötig!

Lg
sonneundregen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An Alle,

die Borreliose vertuschen, nie und nimmer! Das wollen die doch! Was sollen die Borreliosetests, nichteinmal die Liquoruntersuchung ist aussagefähig. Bei mir passiert! Ein negativer Borreliose-Test schließt eine aktive Borreliose nicht aus. Das wisst Ihr doch alle, warum wollt Ihr dann einen Test. Ich finde es völlig unnötig!

Lg
sonneundregen


@sonneundregen

Ich bin voll deiner Meinung, deine persönlichen Erfahrungen dürfen aber reichen, oder?
Irgendwann möchte man nicht mehr und dann fängt man an, sich selbst zu behandeln!!!!

Bild gelesen, Bild dabei gewesen:rolleyes:

Die Hoffnung stirbt zuletzt!


lg Dora
 
Ursprünglich wollte ich eigentlich nur wissen was die Laborteste kosten. Nicht wer bezahlt etc. In der Schweiz ist eben alles ein wenig teurer, schwer zu vergleichen.
lg
 
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