@Castor, - Dein Startbeitrag -
Jo.... wie wäre es wenn Du dies, was Du hier hingelegt hast, gar einmal an das werte Gesundheitsministerium sendest? Und den überaus werten Patientenbeauftragten der Bundesregierung (D) ? Ich schreibe mir die Finger wund - auch knall ich Parteien und div. Medien zu.... so wäre es nicht schlecht, wenn dies noch weitere täten. Eine ehrliche Antwort, bzw. Stellungnahme würde ich da nun nicht wirklich erwarten, doch wenn aus der Bevölkerung kein entsprechender Druck kommt, dann wird die Macht der Ärzte nur noch größer und fester und unüberwindbarer.
Um nichts zu unterstellen, sage ich einmal "
ich nehme an", dass Ärzte, welche schließlich nicht für irgendeinen medizinischen Erfolg bezahlt werden, sondern für einen Akkordtakt, ohne Bezug zu Nutzen, von "X Stück-Patient/Std.", anderes im Sinn haben. Wenn seltenere, nur mit erhöhtem Aufwand zu erkennende, Krankheiten ins Spiel kommen, sind Ärzte bestrebt (so meine VERMUTUNG), sich dieser Probleme, die nur Zeit (und damit richtig GELD!) kosten würden, schnellstens zu entledigen, damit sie weiterhin ordentlich Kasse mit dem Tagesakkord machen können. Wenn nun ein Patient an einer nicht durch 08/15 Standard zu entdeckenden Erkrankung leidet und auch nachdem der Arzt ihm sagte
"Nein! Sie sind gesund!" noch immer seine Beschwerden klagt, kann der Arzt ihn nicht ohne Diagnose und weiterführende Arbeit vor die Tür setzen. Nun braucht er einen Mülleimer oder besser -Fass. Dieses Fass muss richtig dicht sein, damit da niemals etwas heraus stinkt. Auf diesem Fass steht groß "psychosomatisch".
Jeder Arzt ist berechtigt, bei jedem Patienten, - nach eigenem Gütdünken - alles zu diagnostizieren - ohne dass sich weder der Patient selbst dagegen erwehren könnte, noch dass sich Dritte einmischen könnten (dies wurde von den Ärzten sogleich unter dem 2. Punkt der sogenannten "Patientenrechte" festgelegt). Somit kann ein Arzt sofort und ohne "Beweise", ohne dass ihn jemand je dafür belangen könnte, "psychosomatische" Ursachen diagnostizieren und damit den Patienten in genanntes Fass sperren.
Auf diese Weise folgend, geschehen weitere wunderbare Dinge. Zum Einen wird er den Problempatienten zumeist so recht schnell los (der läuft dann zum nächsten Arzt, welcher - nicht auf den Kopf gefallen - den gleichen Ablauf in Angriff nimmt), zum anderen, schraubt dies die "psychosomatischen Erkrankungen" erstaunlich in die Höhe; plötzlich haben alle "Burn-Out" und ähnliche interessante psychische Störungen. Und was nun bei so etlichen körperlich Erkrankten ohne Diagnose bislang kassenmäßig nicht abrechenbar war - wird es nun - nur eben über Psychiater udgl. Ansonsten verdienen - bei weiterer "Uneinsichtigkeit" des Betroffenen - über viele Jahre, viele weitere Allgemein- u. Fachärzte ihren Akkord an diesen, weil sie schließlich - unbehandelt und ohne Diagnose und voll der Beschwerden - weiter und weiter nach Hilfe - und damit nach einem Arzt - suchen müssen(!) - so kann weiterhin jeder Arzt die ewig gleichen 08/15 Prozeduren erneut abrechnen.... Auch angemerkt seien dazu die Arztkonsultationen von 18 Besuche pro Jahr und Bürger....(also - nur mal angedacht).
Ein Schelm, der sich einmal fragte:
1. Warum eigentlich wird der Bürger, sobald er eine Arztpraxis betritt, seiner Bürger - u. Menschenrechte beraubt? Wie ist es überhaupt möglich, dass ein fremder Mensch (nur weil er Medizin studierte) darüber
final urteilen darf, ob jemand anderer krank oder gesund ist und gar wie dessen Befinden zu sein hat? Niemals
-zu keiner Zeit- wird es je einem Menschen vergönnt sein, final feststellen zu können ob jemand krank, oder gesund ist - und gar "nie hoch 10", wie eines anderen körperliches Befinden sei. Und lässt man nun, trotz dessen, dass dieses göttliche Wissen auch in keinem Mediziner steckt, nur weil er Medizin, statt Hochbau studierte, diese Mediziner über die Köpfe der Betroffenen (die einzigen, die je ihr Befinden beurteilen können) entscheiden, wie es denen zu gehen hat, oder lässt sie, ohne Beweise, ohne irgend-etwas(!), offiziell zu "Psychos" stempeln, ohne dass weder der Patient, noch Dritte dagegen etwas unternehmen können, so bedeutet dies
DE FACTO
den Entzug der Bürger- und Menschenrechte, welche ihm eigentlich doch "
UNVERÄUßERLICH" zuerkannt wurden?
So reden wir, m.E., über die systematische Entrechtung von grundsätzlich allen Bürgern, einem jedem Arzt gegenüber, wobei dies erst dann sehr "ungemütlich" zu Tage tritt, wenn man von etwas erwischt wird, was nicht im 08/15 -Kassen-billig-Standardverfahren abzuhändeln ist.
Ein großes Problem bei diesem (in meinen Augen) verbrecherischem System liegt darin, dass schließlich rundum alles "ärztedicht" ist. D.h. der Situation entgegentreten dürften nur MEDIZINER! Weiterhin: Alle möglichen Anlaufstellen, die für Betroffene ohne (bzw. ohne anständige) Diagnose in Frage kommen könnten, sind von Ärzten besetzt. Egal ob Ärztekammern, oder Landesgesundheitsministerien, Bundesgesundheitsministerium und gar beim Patientenbeauftragten selbst, findet man, als Mitarbeiter, die Anfragen bearbeiten, ....Ä-R-Z-T-E.
Schaut man weiter, so bemerkt man auch einen Anstieg der Ärzte in weiteren Funktionen (Politik, Krankenkassen, Hilfeorganisoationen, Pharmaunternehmen), wo sie ihren Stand aus tiefstem Selbstverständis als Machthaber über das Befinden anderer, nachhaltig vertreten.
Schon während des Studiums werden Ärzte auf ihre kommende Allmachtsfunktion gegenüber hilfesuchenden Bürgern gedrillt - für diese wird dieser eigentlich völlig irrsinnige und rechtlose Zustand (das ein Arzt final und rechtlich bindend über andere Menschen entscheidet) als völlig legitim angenommen - es ist ja so(!!!), so ist eben normal(!!!)... ist ja so gemacht, das System(!!!), ist ja GESETZ(!!!) ist also Unrecht, Recht! (und Punkt).
2. Und frage man sich doch einmal, weshalb braucht es eigentlich für Bürger, die einen Arzt aufsuchen, besondere "Patientenrechte"? Wenn man alle Bürger-und Menschenrechte unveräußerlich hält, so kann sich dies doch nicht ändern, nur weil man an etwas erkrankt? (schwere Geisteskrankheiten einmal außen vor) - so also was braucht es da "Patientenrechte"? Und wieviel Power können diese "Patientenrechte" haben, wenn diese von Ärzten (durch Druck von außen) verfasst wurden - - Hem? Ärzte verfassen EXTRA-RECHTE für PATIENTEN zum SCHUTZ vor Ärzten, bzw. deren Allmacht? (Danach wäre es das Beste, wenn wir zu Berufsverbrechern gehen und diese doch einmal bitten, besondere Rechte für die Bürger zum Schutz vor ihren Verbrechen zu verfassen...)
Es stinkt bestialisch zum Himmel (wie ich finde). Die Eliten (hier die Weiße) bauen sich Machtburgen, welche von allen Seiten unbezwingbar aufgebaut werden - und dabei können sie sich noch immer auf die Stütze der Medien verlassen, welche einen großen Bogen um das Thema "Allmacht der Ärzte" zu machen scheinen, und sich lediglich auf punktuelle Fälle stürzen, statt sich das "Gesundheitssystem" einmal von allen Seiten genau anzuschauen und zu fragen: Was ist das denn?
So gibt es nun ein Projekt der Bundesregierung (ist zwar öffentlich einsehbar - wenn mans weiss), welches klamm heimlich von statten geht (davon weiss kaum ein Arzt), um eben gerade nicht das zum Diskussionsstoff zu bekommen, was ich hier angesprochen habe (Ärzte entscheiden über Patienten rechtlich bindet auch über deren Aussagen und Wissen hinweg - also die Entrechtung am eigenem Leib). So gab es ordentlich Druck aus Europa an Deutschland, dringenst bessere Versorgungsstrukturen, bezüglich seltener Erkrankungen, aufzubauen, welche eben auch die bislang äußerst mangelhafte Diagnose beinhalten sollen.
So musste die Bundesregierung auch eine Studie bezüglich des Problems aufnehmen und veröffentlichen - obwohl die Studie von der Regierung selbst durchgeführt wurde, enthält sie die deutlichen Defizite im gesamten Bereich der seltenen Erkrankungen, von der mangelhaften Diagnose bis zur unzureichenden Versorgung - auch bei diagnostizierten Fällen. Ulkig, wenn es nicht so brutal in seiner wahrhaften Gestalt wäre: Auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums steht gleich ganz oben und groß und deutlich zu diesem Thema, es gäbe in Deutschland keinerlei Probleme bei der Diagnose und Versorgung bei seltenen Erkrankungen ... dann schaue man - noch auf der selben Seite(!) - den eigenen Bericht, der eigenen Studie dazu!!!!
Das ist der blanke Wahnsinn! Wenn es sich hierbei nicht um eine geradewegs verbrecherische Lüge handelt, um was dann? (oder wie passen die Aussage des Ministers mit dem eigenen Bericht - noch auf der selben Seite verlinkt(!) zusammen?)
Ich - nur was ich dazu denke - meine, dass das eben genau daher rührt, das man dieses riesige, angschwollene, bald überlaufende, dicke Fass um Gottes Willen nicht öffnen mag; denn täte man dies, was bliebe einem zu sagen, dass man hier Betroffene (zumeist) seltener Erkrankungen bewußt und vorsätzlich teilw. aberwitzigen Folterungen ausgeliefert hat, dadurch, dass nicht sie entschieden wie es ihnen geht, sondern Ärzte - trotz des Wissens, dass dies kein Arzt je können wird? Und trotz des Wissens, dass einem Arzt der Aufwand der Ursachenforschung am Patienten nie entlohnt würde, und dieser doch - rein marktwirtschaftlich betrachtet - logischer Weise die Patienten loswerden muss - und dies durch seiner, dem Patienten und dessen Leib und Leben, übergeordneten Befugnisse auch wird? Sprich: Entrechtung! Von körperlich schwachen, kranken Menschen, ohne dass es auch nur einen Ausweg für die Betroffenen gegeben haben würde.
Diese (für mich) unbegreifbare ärztliche Macht zeigt sich daneben auch in den deutschen Krankenhäusern, in welchen Jahr um Jahr ca. 17.000 Menschen zu Tode kommen, ohne Krankheitsbezug und ohne Not (Dunkelziffer wäre sicher witzig). Nur mal so: Das ist, als wenn jede Woche ein vollbesetzter Jumbojet, mit nur Deutschen über Deutschland abstürzen würde, weil die deutschen Wartungsteams allmächtig und unantastbar wie Ärzte wären und nach dem gleichen Akkord bezahlt würden, als wie Ärzte - sprich: X Stück Flugzeug/Std. ohne jedwede Kontrolle und Qualitätsauflagen, und auch dann wenn die Flieger mehr kaputt als heile gemacht würden, auch dann wenn eigentlich nichts sinnvolles an den Fliegern gemacht würde, sondern nur das, was Kasse bringt - und dies dann so, dass es wurscht sei, ob dies dann wenigstens ordentlich wäre . Es wäre 1:1 das Gleiche! Oder nicht? Und die Einzigen, die sich hier einmischen dürften, wären - genau - andere Wartungsteams und Wartungsmitarbeiter - sonst niemand! Und während sodann jede Woche ein vollbesetzter Jumbo runterkommt, ist dies niemals eine Meldung in den Medien wert - naja - so einmal eine Statistik, so am Rande erwähnt, und alle zucken die Achseln ... naja, ist schon schlimm... aber naja... is halt so...
ODER WIE?????
Ich versteh es nicht!
Die Krönung: Jedesmal, wenn ein Wartungsteam seinen Job so gemacht hat, wie sie es immer sollten und müssten, werden sie mit Lob und Dankbarkeit von den Passagieren überhäuft - schließlich verdanken sie ihr Leben diesem Wartungsteam, das dafür sorgte, dass der Flieger nicht abstürzte - und so stehen dann die Wartungsteams, die jährlich, durch ihren Pfusch aus Geldgier und Allmacht und Unantastbarkeit, 17. 000 damit zu Tode bringen, als "Gutmenschen" da - ach wie wunderbar. Und wenn ein Pilot kommt und sagt: "Höre mal, Herr Wartungsmonteur, ab 400Km/h da gibts immer so ein Geruckel" dann geht der Wartungsmensch zum Flieger, klopft die Flügel ab, misst zwei Ölstände und kommt nach 7 Minuten (durchschnittliche Arztbehandlungsdauer) zum Piloten und sagt: "Nein! Dein Flugzeug ist einwandfrei!" Der Pilot: "Was? Ich sagte doch, dass es ruckelt!" Wartungsmonteur: "Und ich sagte: Nein! So, und nun reichts dann auch, also nimm deinen Flieger und gehe - glaube mir, der fliegt super!"
So ist das!
Was würde wohl wirklich ein Pilot da tun? Er würde den Monteur in Grund und Boden stampfen! Nun versuche man das gleiche bei einem Arzt! Das wird dann die Freikarte fürs Irrenhaus um die Ecke.
So - so - so ist das! und das nicht bei irgend einem Ding, sondern bei dem wichtigsten, persönlichsten, allerheiligsten des Menschen - seinem eigen Körper - seiner Gesundheit, seinem Leben! Da - und nur da - hat der Bürger keinerlei Rechte mehr. In der komplexesten Wissenschaft überhaupt, bei welcher in jeder Promotionsarbeit jedes zweite Wort "vermutlich" ist, dort wo man so noch so gar nichts wirklich weiss und was so dermaßen vielschichtig ist, dass auch nicht 1.000 mal 1.000 "Deep-blues" jemals final urteilen könnten, was genau in diesem oder jenen Organismus von statten geht, genau dort lässt man Menschen über andere Menschen final und rechtlich bindend urteilen, was sei - in 7 Minuten im Mittel und nach Standards durch ein Labor (diese Standards decken keine 5% dessen auf, was möglich ist - sie zielen lediglich auf die häufigsten Vorkommnisse).
Wenn man doch nun schon rechtlich verankert hat, dass Ärzte über dem Patienten stehen und eines jeden Befinden festlegen(!) und alles diagnsotiozieren dürfen - so frage ich mich, warum lässt man diese allwissenden Menschen nicht in die Justiz? Was brauchen wir noch Richter, Staats- u. Rechtsanwälte? Ist doch quatsch. Ein Arzt kann jederzeit die Wahrheit von Lüge unterscheiden und irrt sich nicht und es braucht auch nie einen Verteidiger und Widerspruch ist unzulässig! Na also! Perfekt. Die Welt wäre perfekt, wenn die Justiz genauso arbeiten würde, wie die Medizin. Und wenn nun in der Medizin, jeder Patient in 7 Minuten abgefertigt werden kann, so kann dies genauso in allen(!) Rechtsangelegenheiten abgehändelt werden (wobei in KH`s bekommt der Patient eigentlich nur ca. 20 Sekunden zur Schilderung seines Problems). Nun, also das einmal, um zu sehen, wie zügig doch auch die Justiz sein könnte - und auch bräuchten wir dann keine Richter und Staats- u.Rechtsanwälte mehr; nein, zukünftig machen dann alles, in alleiniger Entscheidungsgewalt, ohne möglichen Widerspruch und sonstige Einmischung Dritter , "Anwälte des Rechts". und so lange ein Verurteilter keinen anderen "Anwalt des Rechts findet" so lange gilt das Urteil, die Strafe, die dieser "Anwalt des Rechts" ihm, in seiner Allmacht, gegeben hat.
Und wenn nun einer da ist, der sagt, das sei alles Quark, den frage ich: Und wieso ist dieser Quark, beim wertvollsten, allerheiligstem, persönlichsten, deinem eigenen Körper nicht auch Quark, wenn ein jeder Arzt über dich entscheidet, wie es dir geht? So ist es gänzlich gleich, wie kaputt dein Körper ist, wenn der Standard nichts entsprechendes erhellt, dann giltst du rechtlich als gesund und arbeitsfähig; und dazu verurteilt dich ein jeder Arzt - oder zum "Psychofall". Und da gibt es kein Veto, kein gar nichts - da ist dann tuck! Und dann spürst du die Entrechtung in vollem Umfang - und nicht selten, die daraus resultierende Folter, bei heftigsten körperlichen Beschwerden nichts attestiert zu bekommen und bei Arbeitsunfähigkeit da zu stehen und was? Da beginnt ein Horror, der fein hinter die Sauberkeit reiner, weißer Kittel gepackt wurde - und ist doch nichts anderes, als das was Terrorstaaten, bei anderen Gelegenheiten, aus anderen Gründen, weniger verholen gleichsam tun: Entrechtung und Folter, welche darin ihre Berechtigung erhalten soll, dass das System nur so geschützt werden kann.
Als dann :wave:
Ach so.... Hier die div. Aussagen und Quellen:
Bundesgesundheitsministerium:
"Was wird bereits getan?
Die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten und der Zugang zu Ärztinnen und Ärzten, Fachärztinnen und Fachärzten und Spezialkliniken sind in Deutschland gut. Neue innovative Arzneimittel – auch solche, die speziell zur Behandlung seltener Erkrankungen auf den Markt gebracht werden – stehen den Patientinnen und Patienten schnell zur Verfügung. Zur frühzeitigen Diagnostik gibt es Screening-Programme, mit denen bestimmte seltene Erkrankungen zuverlässig erkannt und umgehend behandelt werden können, wie zum Beispiel die Phenylketonurie. Das Neugeborenen-Screening erfasst zwölf Zielerkrankungen, von denen die meisten selten sind"
und noch auf der gleichen Seite:
"Die Studie kommt im Einzelnen zu folgenden wesentlichen Ergebnissen:
- Die Bedeutung von Seltenen Erkrankungen wird als erheblich eingeschätzt.
- Über viele Seltene Erkrankungen sind nur
wenige Informationen verfügbar und die vorhandenen Informationsmöglichkeiten vielen Personen unbekannt.
- Patienten mit Seltenen Erkrankungen benötigen eine umfassende und spezialisierte Versorgung.
- Bei
vielen Seltenen Erkrankungen
fehlen gesicherte
Diagnoseverfahren und Kenntnisse über die Erkrankung.
- Es finden sich Hinweise, dass die Komplexität und Heterogenität der Seltenen Erkrankungen in den derzeitigen ambulanten
Vergütungssystemen nicht adäquat abgebildet werden.
- Bei vielen Seltenen Erkrankungen
fehlt eine
adäquate medikamentöse Behandlung.[...]"
Seltene Erkrankungen - Bundesgesundheitsministerium
(ist`s nicht "ulkig"? - auf der gleichen Seite, nur ein paar Absätze weiter, der totale Widerspruch zu "Alles Paletti in Deutschland!")
Hier ein Link zum Bundesprojekt "NAMSE" von: Bundesministerium f. Forschung und Bildung, Bundesgesundheitsministerium sowie die "Achse"
NAMSE - Nationales Aktionsbündnis für Menschen mit seltenen Erkrankungen
Hier findet man gar von einem der Projektpartner (die Achse) sanfte Hinweise zur katstrophalen Situation von Betroffenen, welche ohne Diagnose dastehn und zu Simulanten und Hypochondern und Spinnern gestempelt werden:
Bereich "Ohne Diagnose" - achse.info
(also - nun kann man doch auch nicht sagen: "das haben wir nicht gewusst?" Und auch kann ein sonst jemand doch nicht sagen, er hätte nichts gewusst, wenn er sich das vor Augen geführt hat oder? Und wie brutal es ist u.U. in brutaler körperlicher Pein von Ärzten zu "Sonst-was" verurteilt zu werden und arbeitspflichtig dazustehn, bei möglicherweise 100%iger Arbeitsunfähigkeit?)
Aus diesen Links - Quellen erster Güte, erster, offizieller Hand - kann man nun entnehmen was ich dazu beschrieb:
1. Ärzte können überhaupt nicht final wissen, ob jemand körperlich, oder sonst wie, krank oder gesund ist - und sich nur anhand von Standardparametern ein Bild machen, welches nur in soweit als richtig genommen werden kann, als dass es den winzigen Bereich betrifft der untersucht wurde, und dabei noch mit der Unsicherheit behaftet, dass selbst bei gleichen Erkrankungen, bei verscheidennen Menschen, gänzlich andere Werte erscheinen können, sowie bei gänzlich unterschiedlichen Erkrankungen, gleiche Werte auftauchen können - sowie über die totale Undefinierbarkeit dessen, was im Körper eines Betroffenen zu spüren ist -was auch immer nur ein Betroffener zu spüren und zu wissen bekommt... alles das bei unzähligen Standarderkrankungen und ca. 7.000 seltenen Erkrankungen und einer undefinierten Zahl an gänzlich unbekannten Erkankungen.
2. Betroffene sind erheblichen Qualen allein dadurch ausgeliefert, dass Ärzte ihnen nicht "glauben" (ich "schätze": sie loswerden wollen) und fortan als Spinner, Hypochonder und Simulanten da stehn, ohne Diagnose und Attest, zur Arbeit verpflichtet,ohne recht auf irgendeine Sozialleistung, mit einem Umfeld, dass so erzogen wurde, dass es meint: "Wenn es einem schlecht geht, dann wird die Ursache auch gefunden! Und wenn Ärzte sagen dass Dir nichts fehlt, dann fehlt dir nichts, außer vielleicht ein Tritt in den Arsch, oder ein Aufenthalt in der Klapsmühle - heisst es doch überall "Wenn ein Patient körperlich gesund ist und dies nicht einsehen will, dann tickt der nicht richtig!"" (gut, dass niemand wissen kann, ob denn nun jemand körperlich krank ist oder nicht...; nun, das hat man vor dem Volk nicht so deutlich herübergebracht, oder sagen wir doch besser: verschwiegen - in vollem Wissen um die Wahrheit!
3. Das deutsche Bundesministerium schreibt es sei alles bestens, wobei der Bericht der eigenen Untersuchung über die Zustände das Gegenteil aussagt.
Was mich noch interessieren würde: Wie nennt man sowas juristisch? Wie nennt man es richtig, wenn man bei vollem Wissen um (sagen wir mal) "Fehlbarkeit der Ärzte und der Medizin an sich" dennoch diese über das Befinden eines Bürgers entscheiden lässt und dadurch bedingt, die ebenfalls bekannten schweren Folgen auftreten, wie sie nunmal auftreten müssen, wenn es weder Attest noch Diagnose gibt. Wenn dies also nicht dem Entzug der Menschenrechte (Grundrechte) - von Würde ganz zu schweigen - gleichkommt und die weiteren Folgen nicht durch den Begriff Folter richtig beschrieben werden, mit was denn dann?
:wave:
PS: Ansonsten stammt mein Wissen aus eigener Erfahrung sowie eigener "Forschung", hier jedoch teilw. auch aus erster Hand, was die Umstände anbelangt. Z.B.: Ein Vorstandsmitglied einer der honrigsten deutschen Klinken hat mir via Tel. ein Schreiben, in welchem ich die Probleme deutlich ansprach, zu 100% als korrekt bestätigt - nahe 2 Std. hatte ich das Vergnügen, aus (hochkarätigem) ÄRZTEMUND zu hören, dass alle dies tatsächlich so auch zutrifft und es da nicht etwa noch irgendwelche "Ja, aber" gäbe. Doch - und so ist das dann einmal - würde er dies so niemals in der Öffentlichkeit sagen.....
So sag ich es und - wie ich hoffe - auch andere, wo immer es nur möglich ist, es zu sagen; der Rest sei für die drei Affen.