Ein verräterisches Zitat...

castor

Hallo Forum,

es ist wirklich bemerkenswert, wie das System seine Rückschrittlichkeit selber unverhohlen dokumentiert hat.
… Anfang des Jahrhunderts war eine dem CFS ähnliche Symptomatik unter dem Begriff Neurasthenie weit verbreitet. Die Vorstellung zu diesem Krankheitsbild erfuhr in den folgenden Jahrzehnten mehrfach einen Bedeutungswandel. Zunächst stand er für eine ausschließlich organisch begründete Schädigung des Nervensystems, dann charakterisierte er eine psychische Auffälligkeit in Form einer Neurose und wurde letztlich zu einem unspezifischen Begriff und einem Sammeltopf unterschiedlicher nicht organisch erklärbarer Beschwerden.
Die „ausschließlich organisch begründete Schädigung des Nervensystems“ ist weitgehend übereinstimmend mit dem heutigen Begriff der Myalgischen Enzephalomyelitis ME nach ICD-10 93.3. Hier wird also deutlich, wie die etablierte Meinung im Zeitablauf interessengesteuert verfälscht wurde. Es ist jederzeit ohne Beweise möglich, eine organische Erkrankung als psychisch umzudeklarieren. Allerdings ist der umgekehrte Weg, trotz harter Beweise, mit allen nur denkbaren Hürden jenseits der Wissenschaftlichkeit verbaut.

Interessant ist auch, wer an dem Papier, aus dem das Zitat stammt, mitgewirkt hat, bzw. wer darüber großzügig hinwegsah. Das waren neben dem verantwortlichen Leiter der Arbeitsgruppe Chronic Fatigue Syndrome, Prof. Nix, der Fatigatio mit den angegebenen Kontaktpersonen: Frau D. (Berlin) und Frau U. (Bonn).

Wenn der Fatigatio wirklich im Patienteninteresse tätig gewesen wäre, hätte es einen Aufschrei geben müssen. Schon damals herrschte wohl eine Mitläufermentalität, die man heute in der Leitliniendiskussion gerne beschönigend als Sachlichkeit bezeichnet.

Das Zitat stammt übrigens aus:
Das Chronic Fatigue Syndrom (CFS)? Ein Leitfaden für Betroffene, herausgegeben von der Arbeitsgruppe Chronic Fatigue Syndrom unter dem Vorsitz von Prof. W. Nix, beratend tätig für das Bundesgesundheitsministerium, Oktober 1995, erschienen im Sonderdruck „Die Ersatzkasse“ Heft 12/95

Dieser Sonderdruck wurde finanziert vom Verband der Angestellten-Ersatzkassen e.V und AEV-Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V., just zu einer Zeit, als der Freund von Nix (Dr. Eckart Fiedler) Geschäftsführer des Verbandes der Angestellten Krankenkassen war.

Ein Blick in Fiedlers Vita ist exemplarisch für Karrieren deutscher Gesundheitsfunktionäre:

1971 Geschäftsführer der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz

1972 Geschäftsführender Arzt und Leiter der Honorarabteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Köln.

Dieser Posten ist nebenbei bemerkt eine Schlüsselposition, um missliebige Ärzte mittels Regressen gefügig zu machen und Immunologen respektive CFS/ME-Spezialisten aus den KVen zu jagen. Ein wichtiger Schachzug, Kostenerstattungen der Gesetzlichen Krankenversicherungen für Behandlungen schon im Keim zu ersticken.

1977 Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Köln.

U.a. ist es Aufgabe dieser Institution, „dem sozialversicherten Patienten […] eine qualifizierte ambulante medizinische Versorgung (Sicherstellungsauftrag) [zu] garantieren. Diese muss nach dem Sozialgesetzbuch "wirtschaftlich angemessen notwendig und zweckmäßig" (WANZ-Prinzip) sein.“ (Quelle: Website der KBV) Die Erfüllung dieser Aufgabe bewertend, kann man nur sagen: Note ungenügend!

1988 Geschäftsführer des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen in Siegburg

1996 - August 2006 Vorsitzender des Vorstandes der Barmer Ersatzkasse

2006 Als Honorarprofessor lehrt er ab dem Wintersemester 2006/2007 am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie in Köln (Leitung: Prof. Dr. med. Dr. Sc. (Harvard) Karl Lauterbach - beurlaubt als Mitglied des Bundestags). Hieran dokumentiert sich, wie Gesundheitsfunktionäre die Nähe zu maßgeblichen Gesundheitspolitikern auch auf Bundesebene suchen.

Der Freund von Fiedler, Nix, ist übrigens der wissenschaftliche Direktor der Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz. Somit sind die Posten im operativen und (gesundheits-)politischen Bereich zur Interessenvertretung "optimal" besetzt.

Grüsse!​
 
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Eine verräterisches Zitat...

Hallo,

der Beitrag zum Thema "Neurasthenie" ist ein wichtiger Hinweis!

Ich bin mit der Diagnose "Neurasthenie" von einem schon älteren Psychiater der Rentenversicherung berentet worden. Er versteht "Neurasthenie" in der klassischen Bedeutung als organische Erkrankung. Das hat er in seinem Gutachten dargelegt.

Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder darauf hingewiesen, dass die Diagnose "Neurasthenie" als organische Erkrankung eine Möglichkeit ist, eine Frührente bewilligt zu bekommen, weil CFS/ME noch nicht anerkannt ist, sozusagen als "Ausweichdiagnose", auch wenn sie nur einen Teil der CFS-Beschwerden beeinhaltet, v.a. in den Fällen, in denen es große, bürokratische Schwierigkeiten gibt.
Leider ist das in der Regel nicht verstanden worden.

Deshalb würde ich den Ratschlag geben zu versuchen, von einem Neurologen oder Psychiater die Diagnose "Neurasthenie" zu bekommen, mit einem Gutachten, in dem ausgeführt wird, dass es (in diesem Fall) eine organische Krankheit ist.
Zusätzlich würde ich Atteste mit der Diagnose CFS/ME von CFS-Spezialisten vorlegen.


Ich denke, dass viele CFS-Patienten in Rentenverfahren den Fehler machen, sich zu sehr auf CFS als Diagnose zu konzentrieren, was oft angeordnete Aufenthalten in psychosomatischen Einrichtungen u. unnötig sich jahrelang hinziehende (Gerichts)Verfahren mit entsprechender Verschlechterung der Beschwerden durch die Aufwendung von (nicht vorhandener) Energie, Stress u. Ängste zur Folge hat.

Ich spreche aus eigener positiver Erfahrung.

Der Eremit
 
Eine verräterisches Zitat...

Deshalb würde ich den Ratschlag geben zu versuchen, von einem Neurologen oder Psychiater die Diagnose "Neurasthenie" zu bekommen, mit einem Gutachten, in dem ausgeführt wird, dass es (in diesem Fall) eine organische Krankheit ist.
Zusätzlich würde ich Atteste mit der Diagnose CFS/ME von CFS-Spezialisten vorlegen.

Lieber Eremit, ich versuche seit 2009 einen GdB von 50 % zu erreichen auf CFS und MCS. Alle Laborbefunde wurden nicht anerkannt (ATP-Mangel; Entzündungsnachweis Labor Bieger u.v.a.) LTT-Test: Nachweise von Allergie auf Formaldehyd und PAK´S (Umweltklinik Neukirchen).Alles handfeste Sachen. Du meinst es wäre gut trotzdem auf die "Psychoschiene" zu gehen?.

Gruß von Hareeka
 
Eine verräterisches Zitat...

Liebe Hareeka!

Wenn man nicht zusätzlich zu CFS auch noch MCS hat, würde ich meinen Ratschlag evtl. etwas modifizieren, weil Vergiftungen u. Chemikaliensensibilität ein anderer Schwerpunkt sind, v.a. wenn man diese durch Tests nachweisen kann.

Abgesehen davon, dass jeder Einzelfall individuell ist u. man keine allgemeine Beurteilung abgeben kann.

Evtl. hast Du mich nicht richtig verstanden. Von "Psychoschiene" kann gerade nicht die Rede sein. Neurasthenie als klassische Diagnose (so wie sie früher verstanden wurde) ist eine organische, neurologische Erkrankung für die es keine erfolgreiche Therapie gibt. Heute wird Neurasthenie von den meisten Psychiatern u. Neurologen leider als somatoforme Störung eingeordnet.

Kann man mit 50% überhaupt was anfangen?

LG u. Erfolg für die Gdb-Einstufung

vom Eremiten
 
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… Anfang des Jahrhunderts war eine dem CFS ähnliche Symptomatik unter dem Begriff Neurasthenie weit verbreitet. Die Vorstellung zu diesem Krankheitsbild erfuhr in den folgenden Jahrzehnten mehrfach einen Bedeutungswandel. Zunächst stand er für eine ausschließlich organisch begründete Schädigung des Nervensystems, dann charakterisierte er eine psychische Auffälligkeit in Form einer Neurose und wurde letztlich zu einem unspezifischen Begriff und einem Sammeltopf unterschiedlicher nicht organisch erklärbarer Beschwerden.
Das Zitat stammt übrigens aus:Das Chronic Fatigue Syndrom (CFS)? Ein Leitfaden für Betroffene, herausgegeben von der Arbeitsgruppe Chronic Fatigue Syndrom unter dem Vorsitz von Prof. W. Nix, beratend tätig für das Bundesgesundheitsministerium, Oktober 1995, erschienen im Sonderdruck „Die Ersatzkasse“ Heft 12/95

Es ist wirklich bemerkenswert, wie das System seine Rückschrittlichkeit selber unverhohlen dokumentiert hat.
Die „ausschließlich organisch begründete Schädigung des Nervensystems“ ist weitgehend übereinstimmend mit dem heutigen Begriff der Myalgischen Enzephalomyelitis ME nach ICD-10 93.3.
Dazu gleich mal ein Zitat aus Virology XMRV False Positive (Science 23 September 2011)

Mikovits has become something of a savior in the community of people with CFS (also known as myalgic encephalomyelitis, or ME), who for decades have endured charges that the disease is psychosomatic. The 2009 Science paper shouted out that CFS may well have a clear biological cause, and, in turn, raised hopes of effective treatments and even a cure. The new findings give her "great pause," yet she suspects they're but a speed bump. "I haven't changed my thinking at all," she says. And she worries that the Blood Working Group conclusions will confuse people with CFS, some of whom got wind of the results early in the blogosphere and contacted her in a panic. "I had 15 suicidal patients call me last week," she says.

Selbst bei "Science" kann man sich aufgrund der Formulierung nicht mehr sicher sein, ob sie CFS immernoch mit der myalgic encephalomyelitis gleichstellt, oder beides als "psychosomatic" bewertet.

By their lights, the new study—conducted by the Blood XMRV Scientific Research Working Group sponsored by the U.S. National Heart, Lung and Blood Institute—does not rule out the possibility that mouse retroviruses infect people with CFS. "The conclusion of the Blood Working Group was that we don't have a reproducible assay to detect XMRVs in the blood—not that they weren't in the patients at all," Mikovits says. Ruscetti adds that the working group analyzed their original patients but used samples taken a few years later.
 
Eine verräterisches Zitat...

Heute wird Neurasthenie von den meisten Psychiatern u. Neurologen leider als somatoforme Störung eingeordnet.

Genau ICD-10 F48.0
Wer sich darauf einläßt - oder einlassen muß -, hat ein one-way-ticket gelöst. Sollte es irgendwann CFS/ME-Therapie auf Kosten der Versicherung geben, wird man nach Aufdruck des Stempels "Neurasthenie" schwerlich davon profitieren können, weil diesem Stigma nicht mehr zu entkommen ist. Dasselbe kann wohl bezüglich Depressionen gesagt werden. Die Alternativen lauten Rente jetzt oder evtl. Therapie in Zukunft...
 
Hallo Castor,

das sehe ich etwas anders. Ich habe ja geschrieben, dass man neben der Diagnose Neurasthenie Bescheinigungen vorlegen könnte, die belegen, dass man CFS/ME hat, von Ärzten, die sich damit auskennen (habe ich auch getan).

Da die Amts-u. Rentenärzte jedoch mit CFS in der überwiegenden Mehrzahl über CFS nichts wissen, ist die Einstufung als Neurasthenie, verstanden als organische Erkrankung des Nervensystems schon ein Fortschritt, denn CFS ist in diesem bürokratische Vorgang bisher nicht anerkannt. Das bedeutet, dass es bis auf wenige Ausnahmen, nicht möglich ist, mit der Diagnose CFS berentet zu werden (mir ist nur ein Fall als Ausnahme bekannt). Will sagen, es muss sowieso eine Ausweichdiagnose her. Und dabei bietet sich Neurasthenie an, besser als Depressionen oder somatoforme, psychosomatische Störungen.

Bei einer durch die Kassen finanzierten CFS-Therapie, die jedoch für die nächsten Jahre in D. in keiner Weise realistisch erscheint, kann man dann immer noch auf die damals vorgelegten Bescheinigungen u. darauf verweisen, dass die Diagnose des Rentenarztes unvollständig gewesen ist. Das dürfte keine Nachteile bringen.

Falls sich irgendetwas in Richtung XMRV tut u. die Kassen eine Behandlung übernehmen, kann man durch einen Test nachweisen, dass man das Virus hat.

LG Eremit
 
1.Hier wird also deutlich, wie die etablierte Meinung im Zeitablauf interessengesteuert verfälscht wurde.
2.Es ist jederzeit ohne Beweise möglich, eine organische Erkrankung als psychisch umzudeklarieren.
3. Allerdings ist der umgekehrte Weg, trotz harter Beweise, mit allen nur denkbaren Hürden jenseits der Wissenschaftlichkeit verbaut.

Grüsse!

Hallo,
ich bin ja in das Ganze noch nicht so tief eingedrungen . Und deswegen ist mir einiges noch nicht so ganz klar und deswegen habe ich ,für viele Wissendere, vielleicht einige dämliche Fragen :

zu 1. Warum haben diese Typen denn das Interesse das derart zu verfälschen ?
Welche Interessen sind es denn ?

Meine bisherigen Ideen:
- Ich könnte mir vorstellen, dass die Pharmaindustrie ein Interesse hat. Chronisch Kranke bringen enorm viel Geld.
- Dann hat der Staat wenig Geld. Alles ,was er abwürgen kann...
- Hoppe hat mit diesem Brief von 1993 ein "nachweisbares " Eigentor bezügl. Aufruf zur unterlassenen
Hilfeleistung gebaut. Wenn diese Erkrankung tatsächlich eine schwerwiegende Erkrankung ist, dann
wiegt das natürlich umso schwerer. Ist diese Erkrankung nur eine psychische, wiegt es vielleicht nicht so schwer,
wenn er sagt evtl.: ich hatte doch Recht , ich wollte nur vor unnötigen Kosten schützen( Angst vor Renommee-u.-Macht-Verlust und Angst vor Verurteilung)


Liege ich damit richtig ?

zu 2.) Ist das wirklich so einfach eine organische Erkrankung auf psychische Erkrankung umzudeklarieren ? Gibt es da kein internationales Reglement ? Keine Stelle, die da Einhalt gebietet ?
Wer untersucht , ob die psychischen Untersuchungen/ Forschungen regelrecht/korrekt aufgebaut sind ,ob die Patienten wirklich CFS-Patienten sind usw. ?
Wann kann man behaupten : es ist evidenzbasiert oder nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kally,

es geht primär gar nicht um CFIDS/ME, sondern um das Prinzip "wehret den Anfängen!"

CFIDS/ME könnte man als Mutter chronischer Erkrankungen bezeichnen, weil sich hier ein besonders breites Spektrum immunologischer und entzündlicher Prozesse auftut. Man kann die ganzen chronisches Volksleiden aufzählen und findet fast immer eine Erreger- und Immunbeteiligung.

  • Rückenkrankheiten: Wer hätte nicht schon von Bandscheiben-OPs gehört, die überhaupt keine Wirkung zeigten? Welcher Orthopäde testet bspw. auf Herpes Zoster? Das ist oft einer der der eigentlichen Auslöser.
  • Krebs: Spätestens seitdem der Heidelberger Molekularbiologe Prof. zur Hausen den Nobelpreis für die Entdeckung des Zusammenhangs zwischen Gebärmutterhalskrebs und dem Human Papillom Virus (HPV) erhalten hat, muß in der Onkologie grundlegend neu gedacht werden. In Deutschland wurde das, gelinde gesagt, wenig honoriert.
  • Magengeschwüre: Was lange als Stresssymptom bezeichnet wurde, entpuppte sich geradezu exemplarisch irgendwann als bakterielle Erkrankung infolge einer Infektion mit Helicobacter pylori
  • Depressionen: je stärker die messbare Inflammation, desto stärker die Depression. Auch hier sind Erreger der Auslöser. Reihenuntersuchungen in Psychiatrie und psychosomatischen Kliniken würden Erstaunliches zutage fördern. Die Infektion mit Borrelien liegt bspw. signifikant über dem Bevölkerungsdurchschnitt.
  • Herz-/Kreislauferkrankungen: Wer eine differenzierte Immun- und Errgerdiagnostik betreibt, der stößt auch hier oftmals auf virale oder bakterielle Ursachen. Jungen Menschen konnte mit einer adäquaten Behandlung schon der Herzschrittmacher, die Ablation und eine lebenslange Beta-Blocker Dauertherapie erspart werden. Ein Arzt, der diese Diagnostik betreibt, wird allerdings wegen "unkollegialem Verhalten" von der ÄK bestraft.

Man sieht, wie groß der Kompetenzverlust der Fachärzte wäre, wenn die symptomorientierte Sichtweise zugunsten der erregerorientierten verlassen würde. Mit dem Kompetenzverlust geht natürlich auch ein Einkommensverlust einher. Deshalb haben die Fachärzte die maßgeblichen Institutionen übernommen, so dass sie in ihrem Sinne Politik betreiben können. Nicht umsonst heißt das Positionspapier der ÄK Nordrhein "...(CFS) und verwandter Erkrankungen". Da ist gleich alles abgedeckt.

Selbstverständlich ziehen die Ärzte zusammen mit der Pharma-Industrie und den Versicherungen an einem Strang. Der Barwert (zukünftige Erträge abgezinst auf die Gegenwart) eines chronisch Kranken ist bedeutend höher als der Barwert eines geheilten Immuntherapierten. (Pharma) Und ein chronisch Kranker ist nicht zuletzt durch in die Zukunft verlagerten Aufwand viel bilanzfreundlicher abzuspeisen als der erfolgreich Therapierte, der in der nahen Gegenwart vielleicht großen Aufwand verursacht, unter dem Strich jedoch eher ein Sonderangebot darstellt. (Versicherungen)

Man kann es nicht anders ausdrücken: Ein Kranker ist immer nur eine abstrakte Bilanzposition.

Grüsse!
 
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Prüft irgendjemand nach ob eine Studie/Forschung korrekt aufgebaut ist ? Gibt es Regeln , ein übergeordnetes prüfendes Organ ?
In unserem Fall: ob bei diesen psych. Studien bezüglich CFS auch wirklich CFS-Kranke untersucht werden ?

Sonst könnten Sie ja Studien türken ohne Ende ?!
 
Unser deutsches Gesundheitssystem ist selbstverwaltet - noch Fragen? :rolleyes:

Es gibt eine Bankenaufsicht, eine Aufsicht für die Versicherungen, es gibt Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Jahresabschlußberichte von großen Unternehmen prüfen. Nur das Gesundheitssystem genießt Narrenfreiheit.

Grüsse!
 
Prüft irgendjemand nach ob eine Studie/Forschung korrekt aufgebaut ist ? Gibt es Regeln , ein übergeordnetes prüfendes Organ ?
In unserem Fall: ob bei diesen psych. Studien bezüglich CFS auch wirklich CFS-Kranke untersucht werden ?

Sonst könnten Sie ja Studien türken ohne Ende ?!

das tun sie ja auch!

alleine schon die tatsache, dass pharmafirmen fortbildungen veranstalten, für die ärzte dann noch "weiterbildungspunkte" bekommen, ist in meinen augen ein skandal.

diese fortbildungen sollte man als das deklarieren, was sie sind: verkaufsveranstaltungen!

und die patienten werfen brav alles ein, was ihnen verordnet wird... die höchste gewinnspanne, die ich letztens erst gelesen habe, lag bei 98 % (dh, die herstellung eines medikamentes kostete 20 cent, wurde dann für 10 euro vertrieben... ). da wundert man sich, warum im ausland die medikamente oftmals nur einen bruchteil kosten...
 
@Castor, - Dein Startbeitrag -

Jo.... wie wäre es wenn Du dies, was Du hier hingelegt hast, gar einmal an das werte Gesundheitsministerium sendest? Und den überaus werten Patientenbeauftragten der Bundesregierung (D) ? Ich schreibe mir die Finger wund - auch knall ich Parteien und div. Medien zu.... so wäre es nicht schlecht, wenn dies noch weitere täten. Eine ehrliche Antwort, bzw. Stellungnahme würde ich da nun nicht wirklich erwarten, doch wenn aus der Bevölkerung kein entsprechender Druck kommt, dann wird die Macht der Ärzte nur noch größer und fester und unüberwindbarer.


Um nichts zu unterstellen, sage ich einmal "ich nehme an", dass Ärzte, welche schließlich nicht für irgendeinen medizinischen Erfolg bezahlt werden, sondern für einen Akkordtakt, ohne Bezug zu Nutzen, von "X Stück-Patient/Std.", anderes im Sinn haben. Wenn seltenere, nur mit erhöhtem Aufwand zu erkennende, Krankheiten ins Spiel kommen, sind Ärzte bestrebt (so meine VERMUTUNG), sich dieser Probleme, die nur Zeit (und damit richtig GELD!) kosten würden, schnellstens zu entledigen, damit sie weiterhin ordentlich Kasse mit dem Tagesakkord machen können. Wenn nun ein Patient an einer nicht durch 08/15 Standard zu entdeckenden Erkrankung leidet und auch nachdem der Arzt ihm sagte "Nein! Sie sind gesund!" noch immer seine Beschwerden klagt, kann der Arzt ihn nicht ohne Diagnose und weiterführende Arbeit vor die Tür setzen. Nun braucht er einen Mülleimer oder besser -Fass. Dieses Fass muss richtig dicht sein, damit da niemals etwas heraus stinkt. Auf diesem Fass steht groß "psychosomatisch".

Jeder Arzt ist berechtigt, bei jedem Patienten, - nach eigenem Gütdünken - alles zu diagnostizieren - ohne dass sich weder der Patient selbst dagegen erwehren könnte, noch dass sich Dritte einmischen könnten (dies wurde von den Ärzten sogleich unter dem 2. Punkt der sogenannten "Patientenrechte" festgelegt). Somit kann ein Arzt sofort und ohne "Beweise", ohne dass ihn jemand je dafür belangen könnte, "psychosomatische" Ursachen diagnostizieren und damit den Patienten in genanntes Fass sperren.

Auf diese Weise folgend, geschehen weitere wunderbare Dinge. Zum Einen wird er den Problempatienten zumeist so recht schnell los (der läuft dann zum nächsten Arzt, welcher - nicht auf den Kopf gefallen - den gleichen Ablauf in Angriff nimmt), zum anderen, schraubt dies die "psychosomatischen Erkrankungen" erstaunlich in die Höhe; plötzlich haben alle "Burn-Out" und ähnliche interessante psychische Störungen. Und was nun bei so etlichen körperlich Erkrankten ohne Diagnose bislang kassenmäßig nicht abrechenbar war - wird es nun - nur eben über Psychiater udgl. Ansonsten verdienen - bei weiterer "Uneinsichtigkeit" des Betroffenen - über viele Jahre, viele weitere Allgemein- u. Fachärzte ihren Akkord an diesen, weil sie schließlich - unbehandelt und ohne Diagnose und voll der Beschwerden - weiter und weiter nach Hilfe - und damit nach einem Arzt - suchen müssen(!) - so kann weiterhin jeder Arzt die ewig gleichen 08/15 Prozeduren erneut abrechnen.... Auch angemerkt seien dazu die Arztkonsultationen von 18 Besuche pro Jahr und Bürger....(also - nur mal angedacht).

Ein Schelm, der sich einmal fragte:

1. Warum eigentlich wird der Bürger, sobald er eine Arztpraxis betritt, seiner Bürger - u. Menschenrechte beraubt? Wie ist es überhaupt möglich, dass ein fremder Mensch (nur weil er Medizin studierte) darüber final urteilen darf, ob jemand anderer krank oder gesund ist und gar wie dessen Befinden zu sein hat? Niemals -zu keiner Zeit- wird es je einem Menschen vergönnt sein, final feststellen zu können ob jemand krank, oder gesund ist - und gar "nie hoch 10", wie eines anderen körperliches Befinden sei. Und lässt man nun, trotz dessen, dass dieses göttliche Wissen auch in keinem Mediziner steckt, nur weil er Medizin, statt Hochbau studierte, diese Mediziner über die Köpfe der Betroffenen (die einzigen, die je ihr Befinden beurteilen können) entscheiden, wie es denen zu gehen hat, oder lässt sie, ohne Beweise, ohne irgend-etwas(!), offiziell zu "Psychos" stempeln, ohne dass weder der Patient, noch Dritte dagegen etwas unternehmen können, so bedeutet dies

DE FACTO

den Entzug der Bürger- und Menschenrechte, welche ihm eigentlich doch "UNVERÄUßERLICH" zuerkannt wurden?

So reden wir, m.E., über die systematische Entrechtung von grundsätzlich allen Bürgern, einem jedem Arzt gegenüber, wobei dies erst dann sehr "ungemütlich" zu Tage tritt, wenn man von etwas erwischt wird, was nicht im 08/15 -Kassen-billig-Standardverfahren abzuhändeln ist.

Ein großes Problem bei diesem (in meinen Augen) verbrecherischem System liegt darin, dass schließlich rundum alles "ärztedicht" ist. D.h. der Situation entgegentreten dürften nur MEDIZINER! Weiterhin: Alle möglichen Anlaufstellen, die für Betroffene ohne (bzw. ohne anständige) Diagnose in Frage kommen könnten, sind von Ärzten besetzt. Egal ob Ärztekammern, oder Landesgesundheitsministerien, Bundesgesundheitsministerium und gar beim Patientenbeauftragten selbst, findet man, als Mitarbeiter, die Anfragen bearbeiten, ....Ä-R-Z-T-E.

Schaut man weiter, so bemerkt man auch einen Anstieg der Ärzte in weiteren Funktionen (Politik, Krankenkassen, Hilfeorganisoationen, Pharmaunternehmen), wo sie ihren Stand aus tiefstem Selbstverständis als Machthaber über das Befinden anderer, nachhaltig vertreten.


Schon während des Studiums werden Ärzte auf ihre kommende Allmachtsfunktion gegenüber hilfesuchenden Bürgern gedrillt - für diese wird dieser eigentlich völlig irrsinnige und rechtlose Zustand (das ein Arzt final und rechtlich bindend über andere Menschen entscheidet) als völlig legitim angenommen - es ist ja so(!!!), so ist eben normal(!!!)... ist ja so gemacht, das System(!!!), ist ja GESETZ(!!!) ist also Unrecht, Recht! (und Punkt).

2. Und frage man sich doch einmal, weshalb braucht es eigentlich für Bürger, die einen Arzt aufsuchen, besondere "Patientenrechte"? Wenn man alle Bürger-und Menschenrechte unveräußerlich hält, so kann sich dies doch nicht ändern, nur weil man an etwas erkrankt? (schwere Geisteskrankheiten einmal außen vor) - so also was braucht es da "Patientenrechte"? Und wieviel Power können diese "Patientenrechte" haben, wenn diese von Ärzten (durch Druck von außen) verfasst wurden - - Hem? Ärzte verfassen EXTRA-RECHTE für PATIENTEN zum SCHUTZ vor Ärzten, bzw. deren Allmacht? (Danach wäre es das Beste, wenn wir zu Berufsverbrechern gehen und diese doch einmal bitten, besondere Rechte für die Bürger zum Schutz vor ihren Verbrechen zu verfassen...)

Es stinkt bestialisch zum Himmel (wie ich finde). Die Eliten (hier die Weiße) bauen sich Machtburgen, welche von allen Seiten unbezwingbar aufgebaut werden - und dabei können sie sich noch immer auf die Stütze der Medien verlassen, welche einen großen Bogen um das Thema "Allmacht der Ärzte" zu machen scheinen, und sich lediglich auf punktuelle Fälle stürzen, statt sich das "Gesundheitssystem" einmal von allen Seiten genau anzuschauen und zu fragen: Was ist das denn?


So gibt es nun ein Projekt der Bundesregierung (ist zwar öffentlich einsehbar - wenn mans weiss), welches klamm heimlich von statten geht (davon weiss kaum ein Arzt), um eben gerade nicht das zum Diskussionsstoff zu bekommen, was ich hier angesprochen habe (Ärzte entscheiden über Patienten rechtlich bindet auch über deren Aussagen und Wissen hinweg - also die Entrechtung am eigenem Leib). So gab es ordentlich Druck aus Europa an Deutschland, dringenst bessere Versorgungsstrukturen, bezüglich seltener Erkrankungen, aufzubauen, welche eben auch die bislang äußerst mangelhafte Diagnose beinhalten sollen.

So musste die Bundesregierung auch eine Studie bezüglich des Problems aufnehmen und veröffentlichen - obwohl die Studie von der Regierung selbst durchgeführt wurde, enthält sie die deutlichen Defizite im gesamten Bereich der seltenen Erkrankungen, von der mangelhaften Diagnose bis zur unzureichenden Versorgung - auch bei diagnostizierten Fällen. Ulkig, wenn es nicht so brutal in seiner wahrhaften Gestalt wäre: Auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums steht gleich ganz oben und groß und deutlich zu diesem Thema, es gäbe in Deutschland keinerlei Probleme bei der Diagnose und Versorgung bei seltenen Erkrankungen ... dann schaue man - noch auf der selben Seite(!) - den eigenen Bericht, der eigenen Studie dazu!!!!

Das ist der blanke Wahnsinn! Wenn es sich hierbei nicht um eine geradewegs verbrecherische Lüge handelt, um was dann? (oder wie passen die Aussage des Ministers mit dem eigenen Bericht - noch auf der selben Seite verlinkt(!) zusammen?)

Ich - nur was ich dazu denke - meine, dass das eben genau daher rührt, das man dieses riesige, angschwollene, bald überlaufende, dicke Fass um Gottes Willen nicht öffnen mag; denn täte man dies, was bliebe einem zu sagen, dass man hier Betroffene (zumeist) seltener Erkrankungen bewußt und vorsätzlich teilw. aberwitzigen Folterungen ausgeliefert hat, dadurch, dass nicht sie entschieden wie es ihnen geht, sondern Ärzte - trotz des Wissens, dass dies kein Arzt je können wird? Und trotz des Wissens, dass einem Arzt der Aufwand der Ursachenforschung am Patienten nie entlohnt würde, und dieser doch - rein marktwirtschaftlich betrachtet - logischer Weise die Patienten loswerden muss - und dies durch seiner, dem Patienten und dessen Leib und Leben, übergeordneten Befugnisse auch wird? Sprich: Entrechtung! Von körperlich schwachen, kranken Menschen, ohne dass es auch nur einen Ausweg für die Betroffenen gegeben haben würde.

Diese (für mich) unbegreifbare ärztliche Macht zeigt sich daneben auch in den deutschen Krankenhäusern, in welchen Jahr um Jahr ca. 17.000 Menschen zu Tode kommen, ohne Krankheitsbezug und ohne Not (Dunkelziffer wäre sicher witzig). Nur mal so: Das ist, als wenn jede Woche ein vollbesetzter Jumbojet, mit nur Deutschen über Deutschland abstürzen würde, weil die deutschen Wartungsteams allmächtig und unantastbar wie Ärzte wären und nach dem gleichen Akkord bezahlt würden, als wie Ärzte - sprich: X Stück Flugzeug/Std. ohne jedwede Kontrolle und Qualitätsauflagen, und auch dann wenn die Flieger mehr kaputt als heile gemacht würden, auch dann wenn eigentlich nichts sinnvolles an den Fliegern gemacht würde, sondern nur das, was Kasse bringt - und dies dann so, dass es wurscht sei, ob dies dann wenigstens ordentlich wäre . Es wäre 1:1 das Gleiche! Oder nicht? Und die Einzigen, die sich hier einmischen dürften, wären - genau - andere Wartungsteams und Wartungsmitarbeiter - sonst niemand! Und während sodann jede Woche ein vollbesetzter Jumbo runterkommt, ist dies niemals eine Meldung in den Medien wert - naja - so einmal eine Statistik, so am Rande erwähnt, und alle zucken die Achseln ... naja, ist schon schlimm... aber naja... is halt so...

ODER WIE?????

Ich versteh es nicht!


Die Krönung: Jedesmal, wenn ein Wartungsteam seinen Job so gemacht hat, wie sie es immer sollten und müssten, werden sie mit Lob und Dankbarkeit von den Passagieren überhäuft - schließlich verdanken sie ihr Leben diesem Wartungsteam, das dafür sorgte, dass der Flieger nicht abstürzte - und so stehen dann die Wartungsteams, die jährlich, durch ihren Pfusch aus Geldgier und Allmacht und Unantastbarkeit, 17. 000 damit zu Tode bringen, als "Gutmenschen" da - ach wie wunderbar. Und wenn ein Pilot kommt und sagt: "Höre mal, Herr Wartungsmonteur, ab 400Km/h da gibts immer so ein Geruckel" dann geht der Wartungsmensch zum Flieger, klopft die Flügel ab, misst zwei Ölstände und kommt nach 7 Minuten (durchschnittliche Arztbehandlungsdauer) zum Piloten und sagt: "Nein! Dein Flugzeug ist einwandfrei!" Der Pilot: "Was? Ich sagte doch, dass es ruckelt!" Wartungsmonteur: "Und ich sagte: Nein! So, und nun reichts dann auch, also nimm deinen Flieger und gehe - glaube mir, der fliegt super!"

So ist das!

Was würde wohl wirklich ein Pilot da tun? Er würde den Monteur in Grund und Boden stampfen! Nun versuche man das gleiche bei einem Arzt! Das wird dann die Freikarte fürs Irrenhaus um die Ecke.

So - so - so ist das! und das nicht bei irgend einem Ding, sondern bei dem wichtigsten, persönlichsten, allerheiligsten des Menschen - seinem eigen Körper - seiner Gesundheit, seinem Leben! Da - und nur da - hat der Bürger keinerlei Rechte mehr. In der komplexesten Wissenschaft überhaupt, bei welcher in jeder Promotionsarbeit jedes zweite Wort "vermutlich" ist, dort wo man so noch so gar nichts wirklich weiss und was so dermaßen vielschichtig ist, dass auch nicht 1.000 mal 1.000 "Deep-blues" jemals final urteilen könnten, was genau in diesem oder jenen Organismus von statten geht, genau dort lässt man Menschen über andere Menschen final und rechtlich bindend urteilen, was sei - in 7 Minuten im Mittel und nach Standards durch ein Labor (diese Standards decken keine 5% dessen auf, was möglich ist - sie zielen lediglich auf die häufigsten Vorkommnisse).

Wenn man doch nun schon rechtlich verankert hat, dass Ärzte über dem Patienten stehen und eines jeden Befinden festlegen(!) und alles diagnsotiozieren dürfen - so frage ich mich, warum lässt man diese allwissenden Menschen nicht in die Justiz? Was brauchen wir noch Richter, Staats- u. Rechtsanwälte? Ist doch quatsch. Ein Arzt kann jederzeit die Wahrheit von Lüge unterscheiden und irrt sich nicht und es braucht auch nie einen Verteidiger und Widerspruch ist unzulässig! Na also! Perfekt. Die Welt wäre perfekt, wenn die Justiz genauso arbeiten würde, wie die Medizin. Und wenn nun in der Medizin, jeder Patient in 7 Minuten abgefertigt werden kann, so kann dies genauso in allen(!) Rechtsangelegenheiten abgehändelt werden (wobei in KH`s bekommt der Patient eigentlich nur ca. 20 Sekunden zur Schilderung seines Problems). Nun, also das einmal, um zu sehen, wie zügig doch auch die Justiz sein könnte - und auch bräuchten wir dann keine Richter und Staats- u.Rechtsanwälte mehr; nein, zukünftig machen dann alles, in alleiniger Entscheidungsgewalt, ohne möglichen Widerspruch und sonstige Einmischung Dritter , "Anwälte des Rechts". und so lange ein Verurteilter keinen anderen "Anwalt des Rechts findet" so lange gilt das Urteil, die Strafe, die dieser "Anwalt des Rechts" ihm, in seiner Allmacht, gegeben hat.

Und wenn nun einer da ist, der sagt, das sei alles Quark, den frage ich: Und wieso ist dieser Quark, beim wertvollsten, allerheiligstem, persönlichsten, deinem eigenen Körper nicht auch Quark, wenn ein jeder Arzt über dich entscheidet, wie es dir geht? So ist es gänzlich gleich, wie kaputt dein Körper ist, wenn der Standard nichts entsprechendes erhellt, dann giltst du rechtlich als gesund und arbeitsfähig; und dazu verurteilt dich ein jeder Arzt - oder zum "Psychofall". Und da gibt es kein Veto, kein gar nichts - da ist dann tuck! Und dann spürst du die Entrechtung in vollem Umfang - und nicht selten, die daraus resultierende Folter, bei heftigsten körperlichen Beschwerden nichts attestiert zu bekommen und bei Arbeitsunfähigkeit da zu stehen und was? Da beginnt ein Horror, der fein hinter die Sauberkeit reiner, weißer Kittel gepackt wurde - und ist doch nichts anderes, als das was Terrorstaaten, bei anderen Gelegenheiten, aus anderen Gründen, weniger verholen gleichsam tun: Entrechtung und Folter, welche darin ihre Berechtigung erhalten soll, dass das System nur so geschützt werden kann.

Als dann :wave:

Ach so.... Hier die div. Aussagen und Quellen:

Bundesgesundheitsministerium:

"Was wird bereits getan?
Die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten und der Zugang zu Ärztinnen und Ärzten, Fachärztinnen und Fachärzten und Spezialkliniken sind in Deutschland gut. Neue innovative Arzneimittel – auch solche, die speziell zur Behandlung seltener Erkrankungen auf den Markt gebracht werden – stehen den Patientinnen und Patienten schnell zur Verfügung. Zur frühzeitigen Diagnostik gibt es Screening-Programme, mit denen bestimmte seltene Erkrankungen zuverlässig erkannt und umgehend behandelt werden können, wie zum Beispiel die Phenylketonurie. Das Neugeborenen-Screening erfasst zwölf Zielerkrankungen, von denen die meisten selten sind"

und noch auf der gleichen Seite:

"Die Studie kommt im Einzelnen zu folgenden wesentlichen Ergebnissen:

- Die Bedeutung von Seltenen Erkrankungen wird als erheblich eingeschätzt.
- Über viele Seltene Erkrankungen sind nur wenige Informationen verfügbar und die vorhandenen Informationsmöglichkeiten vielen Personen unbekannt.
- Patienten mit Seltenen Erkrankungen benötigen eine umfassende und spezialisierte Versorgung.
- Bei vielen Seltenen Erkrankungen fehlen gesicherte Diagnoseverfahren und Kenntnisse über die Erkrankung.
- Es finden sich Hinweise, dass die Komplexität und Heterogenität der Seltenen Erkrankungen in den derzeitigen ambulanten Vergütungssystemen nicht adäquat abgebildet werden.
- Bei vielen Seltenen Erkrankungen fehlt eine adäquate medikamentöse Behandlung.[...]"

Seltene Erkrankungen - Bundesgesundheitsministerium

(ist`s nicht "ulkig"? - auf der gleichen Seite, nur ein paar Absätze weiter, der totale Widerspruch zu "Alles Paletti in Deutschland!")

Hier ein Link zum Bundesprojekt "NAMSE" von: Bundesministerium f. Forschung und Bildung, Bundesgesundheitsministerium sowie die "Achse"

NAMSE - Nationales Aktionsbündnis für Menschen mit seltenen Erkrankungen


Hier findet man gar von einem der Projektpartner (die Achse) sanfte Hinweise zur katstrophalen Situation von Betroffenen, welche ohne Diagnose dastehn und zu Simulanten und Hypochondern und Spinnern gestempelt werden:

Bereich "Ohne Diagnose" - achse.info

(also - nun kann man doch auch nicht sagen: "das haben wir nicht gewusst?" Und auch kann ein sonst jemand doch nicht sagen, er hätte nichts gewusst, wenn er sich das vor Augen geführt hat oder? Und wie brutal es ist u.U. in brutaler körperlicher Pein von Ärzten zu "Sonst-was" verurteilt zu werden und arbeitspflichtig dazustehn, bei möglicherweise 100%iger Arbeitsunfähigkeit?)

Aus diesen Links - Quellen erster Güte, erster, offizieller Hand - kann man nun entnehmen was ich dazu beschrieb:

1. Ärzte können überhaupt nicht final wissen, ob jemand körperlich, oder sonst wie, krank oder gesund ist - und sich nur anhand von Standardparametern ein Bild machen, welches nur in soweit als richtig genommen werden kann, als dass es den winzigen Bereich betrifft der untersucht wurde, und dabei noch mit der Unsicherheit behaftet, dass selbst bei gleichen Erkrankungen, bei verscheidennen Menschen, gänzlich andere Werte erscheinen können, sowie bei gänzlich unterschiedlichen Erkrankungen, gleiche Werte auftauchen können - sowie über die totale Undefinierbarkeit dessen, was im Körper eines Betroffenen zu spüren ist -was auch immer nur ein Betroffener zu spüren und zu wissen bekommt... alles das bei unzähligen Standarderkrankungen und ca. 7.000 seltenen Erkrankungen und einer undefinierten Zahl an gänzlich unbekannten Erkankungen.

2. Betroffene sind erheblichen Qualen allein dadurch ausgeliefert, dass Ärzte ihnen nicht "glauben" (ich "schätze": sie loswerden wollen) und fortan als Spinner, Hypochonder und Simulanten da stehn, ohne Diagnose und Attest, zur Arbeit verpflichtet,ohne recht auf irgendeine Sozialleistung, mit einem Umfeld, dass so erzogen wurde, dass es meint: "Wenn es einem schlecht geht, dann wird die Ursache auch gefunden! Und wenn Ärzte sagen dass Dir nichts fehlt, dann fehlt dir nichts, außer vielleicht ein Tritt in den Arsch, oder ein Aufenthalt in der Klapsmühle - heisst es doch überall "Wenn ein Patient körperlich gesund ist und dies nicht einsehen will, dann tickt der nicht richtig!"" (gut, dass niemand wissen kann, ob denn nun jemand körperlich krank ist oder nicht...; nun, das hat man vor dem Volk nicht so deutlich herübergebracht, oder sagen wir doch besser: verschwiegen - in vollem Wissen um die Wahrheit!

3. Das deutsche Bundesministerium schreibt es sei alles bestens, wobei der Bericht der eigenen Untersuchung über die Zustände das Gegenteil aussagt.

Was mich noch interessieren würde: Wie nennt man sowas juristisch? Wie nennt man es richtig, wenn man bei vollem Wissen um (sagen wir mal) "Fehlbarkeit der Ärzte und der Medizin an sich" dennoch diese über das Befinden eines Bürgers entscheiden lässt und dadurch bedingt, die ebenfalls bekannten schweren Folgen auftreten, wie sie nunmal auftreten müssen, wenn es weder Attest noch Diagnose gibt. Wenn dies also nicht dem Entzug der Menschenrechte (Grundrechte) - von Würde ganz zu schweigen - gleichkommt und die weiteren Folgen nicht durch den Begriff Folter richtig beschrieben werden, mit was denn dann?

:wave:

PS: Ansonsten stammt mein Wissen aus eigener Erfahrung sowie eigener "Forschung", hier jedoch teilw. auch aus erster Hand, was die Umstände anbelangt. Z.B.: Ein Vorstandsmitglied einer der honrigsten deutschen Klinken hat mir via Tel. ein Schreiben, in welchem ich die Probleme deutlich ansprach, zu 100% als korrekt bestätigt - nahe 2 Std. hatte ich das Vergnügen, aus (hochkarätigem) ÄRZTEMUND zu hören, dass alle dies tatsächlich so auch zutrifft und es da nicht etwa noch irgendwelche "Ja, aber" gäbe. Doch - und so ist das dann einmal - würde er dies so niemals in der Öffentlichkeit sagen.....

So sag ich es und - wie ich hoffe - auch andere, wo immer es nur möglich ist, es zu sagen; der Rest sei für die drei Affen.
 
Hallo,

ich möchte noch den im ersten Post erwähnten Sonderdruck
Das Chronic Fatigue Syndrom (CFS)? - Ein Leitfaden für Betroffene​
als Anhang nachreichen.

Grüsse!
 

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Sehr interessant, das dieser Leitfaden von Stand 1995 ist. Sollte dies
der letzte Leitfaden sein, der dieser von mir hochgeschätzte Prof. Nix,
herausgegeben hat, kann einem nichts mehr wundern.

Aber was soll es auch.

Wenn man als medizinischer, ungeliebter Sondermüll betrachtet wird,
kann man ja noch froh sein, das es noch Stand 1995 ist.

Ich hoffe nur, das man die Reichgesundheitsgesetze von 1934, nicht wieder aktiviert.
 
Hallo Magnus,

super Beitrag! Ich hoffe, dass er von vielen auch gänzlich gelesen wird, denn er ist es wirklich wert. :bier:

Du glaubst auch nicht an die Unabhängigkeit der Gesundheitsministerien? Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Selbst bereits verabschiedete Beschlüsse werden auf Druck der Ärztefunktionäre wieder zurück genommen und in der tiefsten Schublade versenkt. So ist es der Begutachtung (PDF) eines innovativen Diagnostik- und Therapieverfahrens bereits 1994 unter dem Minister Franz Müntefering (SPD) ergangen.

Das Ministerium ist derzeit unter Leitung einer Grünen Ministerin und eine neuerliche Anfrage, ob dem Beschluß vielleicht heute (17 Jahre später!) nicht einmal gefolgt werden sollte, wurde ignoriert.

Zumindest die diesjährigen Nobelpreise in Medizin sind endlich eine Bestätigung, dass fundierte Diagnosen möglich sind und geben gleichzeitig der Hoffnung Nahrung, dass die Neuropsychiater mit ihrer Willkür bald eine aussterbende Spezies darstellen werden.

Grüsse und viel Erfolg bei allen Aktionen!

@tomcatcgn
Ich hoffe nur, das man die Reichgesundheitsgesetze von 1934, nicht wieder aktiviert.
Leider ist die dahinter stehende Gesinnung umso aktiver...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unser deutsches Gesundheitssystem ist selbstverwaltet - noch Fragen? :rolleyes:

Es gibt eine Bankenaufsicht, eine Aufsicht für die Versicherungen, es gibt Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Jahresabschlußberichte von großen Unternehmen prüfen. Nur das Gesundheitssystem genießt Narrenfreiheit.

Grüsse!



Weisst Du , woher das bei den Medizinern rührt ? Aus welcher Zeit,unter welcher Regierung, Person...? Wann begann diese Position außerhalb des staatlichen Gefüges ?

Ärzte fallen deshalb auch nicht unter das übliche staatliche Arbeitszeitgesetz, wie mir ein Bekannter erzählte.
Finde ich auch hochinteressant. Ob Ärzte , übermüdet , bei Menschen ev. tödliche Fehler begehen . Gleichgültig !
Aber jeder Arbeiter darf nur eine best. Zeit eingesetzt werden . Damit der Fabrikations-Ablauf fehlerfrei läuft ,nicht gestoppt wird ....? Oder was soll das ?
Menschen weniger wert als Ware ? Aber jetzt bin ich vom eigentlichen Thema abgewichen....oder etwa doch nicht....?

Wie ist das übrigens bei Juristen ? Freiberuflichen, Angestellten ? Gibt es da nicht auch eine Anwaltskammer ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weisst Du , woher das rührt ? Aus welcher Zeit,unter welcher Regierung, Person...? Wann begann diese Position außerhalb des staatlichen Gefüges ?

Kann ich auch nicht datieren.

Aber der Grund dürfte auf der Hand liegen. Politik ist zwar ein Geschäft mit niedrigem Ansehen, aber Personen, die sich öffentlichen Wahlen stellen müssen, können nicht ein Niveau unterhalb der Grasnarbe einnehmen. Deshalb müssen sie sich von der Verantwortung für Entscheidungen im versumpften Gesundheitswesen zwangsläufig entkoppeln - zumindest pro forma. Die Selbstverwaltung ist einfach eine Komfortlösung zum Selbstschutz, an der kein Politiker rütteln möchte.
 
super Beitrag! Ich hoffe, dass er von vielen auch gänzlich gelesen wird, denn er ist es wirklich wert.
Was gibst Du denn da für Empfehlungen ? In dem ganzen Beitrag geht's nur um den uns allen bekannten med. Sumpf. Jammer, jammer - Ziemlich einseitig, oder ?
Menschen planen mit dem Frontallappen, vernetzten sich mit dem Schläfenlappen, erinnern sich mit dem Hinterkopflappen, motivieren sich mit dem Scheitellappen und koordinieren mit dem Zentrallappen. Der Rest nutzt lediglich seinen Jammerlappen ...
(Eckart von Hirschhausen).
Wie kann uns sowas weiter bringen ? Ich schaue mir so die Wahlergebnisse an und stelle fest, daß die Anzahl der ferngesteuerten Polit-Marionetten eher zunimmt. Atlantik Brücke, Institute for International Affairs (RIIA), European Council on Foreign Relations (ECFR), Bilderberger, Trilateralen, Freimaurern, German Marshal Fond. Gibt's überhaupt noch einen Politiker, der nicht in so einem Verein zur Globalisierung mitwirkt ? Ohne Systemänderung werden derartige Symptome eher noch zunehmen. A. Einstein sagte: "Man kann Probleme nicht mit dem gleichen System ändern, durch das sie entstanden sind" und das hat er nur deshalb richtig erkannt, weil er kurzzeitig mal auf der Seite der Unterdrückten stand. Der Bürger will das System aber auf gar keinen Fall ändern, sodaß es Jahr für Jahr stärker wird. Bis auf die paar Wählerstimmen welche die "Piraten in Berlin" bekommen haben, blieb die breite Masse den etablierten Parteien treu. Die Deutschen sind einfach voll und ganz zufrieden - wieso sollte sich also was ändern ?

Es ist eben so, daß die Integration von Ausländern der breiten Masse ein Gefühl von Überlegenheit verleiht. Die Volkssolidarität blieb dabei auf der Strecke, denn im "Großen und Ganzen" zahlt man ja für diese Migranten wirklich schon genug. 80% der Bürger sprachen sich daher gegen eine Erhöhung von Hartz-4 aus (was mich etwas schockierte) Man war zwar der Meinung, daß ein Leben mit Grundsicherung lebensunwürdig wäre, doch bei einer Erhöhung kämen noch mehr Ausländer in die BRD und deshalb kann man dem nicht zustimmen...

Tja - auf diese Weise haben es die Neoliberalen geschafft die Behinderten, Kranken und Sozialrentner mit all den Migranten in einen Topf zu werfen. (alles andere wäre "rassistisch" und somit politisch unkorrekt) Thilo Sarrazin rührte die "Mehlsuppe" daraufhin nochmal kräftig um. Diese "unnützen Fresser" (NWO-Begriff) sollen sich bloß nicht beschweren, denn die motzen in der BRD immernoch auf "hohem Niveau". (Ist es nicht genial wie geschickt heute ausgegrenzt wird ?)

Wenn jemand nun die Gesundheitsfürsorge aus diesem ganzen "Globalisierungssystem" herauslöst, dann wird's mir einfach zu plump. Hier greift die gleiche Begründung wie bei Hartz-4: Wenn man nun eine bessere Diagnostik anbietet, die dann jedem "Zugereisten" zusteht, dann kommen ja die Kranken aus aller Welt nach Deutschland. A.Merkel: "Man muß bei alledem immer bedenken, daß das auch von jemand [gemeint ist: von den Deutschen] bezahlt werden muß !" (Ist es nicht genial wie geschickt auch hier wieder ausgegrenzt wird ?) Erst wird der Sozialstaat mit Hartz-4 für die ganze Welt geöffnet und dann wird gesagt: "Wir können sowas doch nicht für die ganze Welt bezahlen !" Wehe hier wagt ein Rassist zu sagen: "Es reicht doch, wenn es nur für Deutsche gezahlt wird !" Solche Äußerungen hat man den Deutschen schon im Vorfeld ausgetrieben, was zur Freude der Globalisten recht gut funktioniert hat). Dumm nur, daß wir uns damit aus Gründen des "globalem Wettbewerbs", dem "chinesischen Sozialniveau" Jahr für Jahr etwas mehr annähern müssen. Oder sagen wir es noch deutlicher: Daß die Sozialsysteme aller EU Staaten zugunsten der global agierenden Konzerne aufgelöst werden müssen. Alles klar, auf der "Andrea Doria" ?

Mit einem Zufriedenheitswert von 7,0 sind die Deutschen 2011 eines der glücklichsten Völker. (auf einer Skala von 0 bis 10) Hamburg ist mit 7,38 Punkten die glücklichste Region Deutschlands, gefolgt von Niedersachsen (7,14), Bayern (7,10), Franken (7,09), Schleswig-Holstein (7,04), Baden (7,01), Niedersachsen/Hannover (6,99), Württemberg (6,94), Nordrhein/Köln (6,94), Rheinland/Pfalz-Saarland (6,91), Nordrhein/Düsseldorf (6,90), Westfalen (6,87), Sachsen (6,79), Hessen (6,77), Berlin (6,68), Sachsen-Anhalt (6,57), Mecklenburg-Vorpommern (6,56), Brandenburg (6,56) und Thüringen (6,45). (Aus dem Glücksatlas Deutschland 2011)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Was....was... n` das? Uhuhuhu? :wave::wave::wave:

Naja, muss es auch geben.... wahrscheinlich wohl....

Ansonsten: Leute bitte schreibt doch selbst auch an die diversen Fuzzis. Immer Druck machen. Das was Ihr hier zum "Gesundheitssystem" rauslasst - lasst es auch an den richtigen Stellen raus (haben alle auch E-Mail-Adressen: Parteien, Politiker, Ministerien usw.). Ohne richitg Druck, geht nichts.

Bsp. Dass es überhaupt dazu kam dass die deutsche Regierung gezwungen werden konnte "NAMSE" anzugehen, geht nicht zuletzt auf Druck von Bürgern zurück. Wir müssen Druck machen. Und es braucht nicht mehr Energie, als hier zu Posten.

@ Castor. Jo... ich denke, das wird kaum jemand lesen... so mittendrin, ellenlang - aber wurscht.

:wave:
 
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