Viele Erkrankungen - Zahnprobleme

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01.05.11
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18
Hallo,

ich habe schon einiges an Krankheiten und Diagnosen mit einer Menge an Beschwerden und Funktionsbeeinträchtigungen (Migräne, Hashi, Diabetes, Fibro, chron. Schmerzsyndrom, CFS).

Bislang hat der seit acht Wochen eingebundene Schmerztherapeut seinen behandlungstechnischen Ansatz auf Krankschreibungen und Wechsel des AD von Fluoxetin auf Valdoxan beschränkt. Vom Valdoxan kam es aber zu extremen Schlafstörungen (nach drei schlaflosen Nächten hab ich es am Wochenende wieder abgesetzt). Also meine gesundheitlichen Einschränkungen bestehen also nach wie vor.

Die letzten Wochen ist mir folgendes aufgefallen:

Meine schon in früher Kindheit mit Plomben (damals mit Amalgam :rolleyes:) versehenen Backenzähne, die aber vor einigen Jahren schon "neue" Plomben bekommen haben, brechen weg. Das sind zum Teil Zähne, deren "Wand" durch große Plomben wahrscheinlich zu dünn war, aber auch Zähne, die nur ein kleines "Plömbchen" hatten.

Kinder hab ich drei Stück, d.h. durch mehrere Schwangerschaften könnten die Zähne theoretisch auch schon geschädigt sein (die Kids sind aber schon 13, 18 und 19 Jahre alt :D).

Liegt das nun an Kalk- oder Kalziummangel? Ich geb zu, ich war noch nicht beim Zahnarzt, mein Zahnarzt hat seine Praxis 500 km weit weg verlegt und ich bin da sehr ängstlich...

Wirken sich vielleicht die ganzen Krankheiten auch auf meine Zähne aus? Hat das schonmal jemand gehabt?

LG
Royan
 
Mehrere "Baustellen": Die Zähne an sich (zahnmedizinisch); dein Körper (für den das Amalgam auch schlecht ist),
deine Medikation, die Belastung mit hoher Konzentration hochgiftigen Quecksilbers bei Ausbohrung desselben.


Flickwerk (Füllungen) sind nicht so haltbar wie ein gesunder Zahn.

Schadensbegrenzung (Vergiftung durch Quecksilber und chem. Medikamente) wäre soo wichtig, wenn du eher gesund statt kränker werden möchtest.
 
Hallo royan,

Wirken sich vielleicht die ganzen Krankheiten auch auf meine Zähne aus?

Ich bezweifle mal, dass die genauen Zusammenhänge bekannt sind halte sie jedoch für sehr wahrscheinlich.

Ich gehe mal von mir aus. Schlechte Zähne von Anfang an, später Amalgamfüllungen und weitere gesundheitliche Probleme.

Ich habe für mich herausgefunden, dass Milch eine grosse Rolle spielt. Ich wurde nicht gestillt und habe mein ganzes Leben viel Milch getrunken. Nachdem mich ein Heilpraktiker daruf aufmerksam machte, sind viele Beschwerden verschwunden.

Mögliche Erklärungen: Milch enthält Phosphate welches dem Körper Kalzium entzieht. Das Milchweiweiss Kasein kann vom Menschen nicht vollständig Die übriggebliebenden Peptide können im Körper zu Entzündungen führen

Meine Gelenk- und Muskelschmerzen sind verschwunden, seitdem ich alle Milchprodukte meide.

Dann hatte ich einen Vitamin D Mangel. Vitamin D ist unter anderem an der Kalziumeinlagerung in die Knochen beteiligt. Ein Vitamin D Mangel und/oder zu hoher Milchkonsum könnte damit für das schlechte Zahnschmelz verantwortlich sein.

Es finden sich auch Hinweise im Netz, dass es Zusammenhänge zwischen Milchkonsum und Diabetis gibt.

Milch, Fachinfo, Milch

Bei Hashi hat man auch meist einen Vitamin D Mangel und Probleme mit Histamin. Bist du darüber informiert?

https://www.symptome.ch/vbboard/his...zwischen-histaminintoleranz-schilddruese.html

Beitrag #120 von rosmarin
https://www.symptome.ch/vbboard/his...aminintoleranz-schilddruese-3.html#post667308

Soweit die Zusammenhänge die mir bekannt sind bzw. auf mich zutreffen. Falls du viele Milchprodukte in deiner Ernährung hast, könntest du einfach mal versuchen diese eine zeitlang wegzulassen. Bei mir stellten sich schon nach wenigen Tagen deutliche Verbesserungen in Bezug auf Gelenkschmerzen, innere Unruhe und Schlafstörungen ein.

Den Vitamin D Status, kann der Hausarzt bestimmen. Auch weitere Werte wie Zink,Vit. B6, B12, Ferritin, Kupfer könnten erniedrigt sein.

Kalzium ist in pflanzlichen Lebensmittel ausreichend vorhanden (so bekommt ja auch die Kuh das Kalzium in die Milch). Wenn das Kalzium nicht ausreichend in die Knochen eingelagert wird, muss es andere Ursachen haben. Vitamin D Mangel und Phosphate in der Milch wären eine mögliche Erklärung.
 
Hallo,
erstmal danke für die Antwort. Bei mir liegen verschiedene Mangel-Zustände vor, weswegen ich Vitamin D, Eisen, Magnesium, Vit. B etc. zuführe.

Meinen Latte Macchiato trinke ich mit laktosefreier Milch, damit ich keinen Zucker nehme, ansonsten versuche ich glutenarm und fruktosearm zu essen bzw. Zucker nach möglich zu meiden.

Ich reagiere sowieso sensibel auf Nahrungsmittel, Medikamente, Gerüche etc. und achte da sehr genau auf das was ich wann esse und was "drin" ist :D.

LG
Royan :wave:
 
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