Mein Schicksal ist wohl besiegelt

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05.03.10
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Ich habe heute das Buch "Gesund statt chronisch krank" von Dr. Mutter gelesen.

Ich bin schockiert und hoffnungslos, die Tränen stehen mir in den Augen!

Die Fakten und Fallbeispiele deuten wohl darauf hin, dass ich an Parkinson oder ALS erkrankt bin. Folgende Kriterien treffen bei mir zu:

- erhebliche Quecksilberbelastung (vor allem in Gehirn).
--> Quecksilber von der Mutter
--> Quecksilber durch 12 Amalgamblomben
--> Amalgamblomben wurden vor 10 Jahren falsch entfernt (ohne 3-fach-Schutz)
--> ich bin sehr schlank (Schlanke haben wenig Fett, weshalb das Gift bevorzugt im Gehirn eingelagert wird)
--> ich war Sportler, der 3-mal wöchentlich hart trainierte (lt. Dr. Mutter wird beim Sport viel gift "umdeponiert")
--> vorhandene oder abgeklungene Borreliose inklusive Co-Infektion (Bartonellen) (Bakterien modifizieren Quecksilber zu einem Supergift)
--> totale Fehlernährung (inzwischen umgestellt)

Des weiteren habe ich viele Symptome, die Böses erahnen lassen:
--> Das laufen, stehen und aufrechte Sitzen ist schwer möglich
--> wenn ich viel laufe, dann fühlt sich anschließend mein Gesicht komisch an und das sprechen fällt mir schwerer
--> starke Wortfindungsstörungen
--> sehr schlechtes Gedächtnis
--> oftmals Probleme beim lesen
--> Muskelschwäche
--> uvm.

zur Info: Als damals das Amalgam entfernt wurde, bekam ich als einzige Entgiftung 3 DMPS Spritzen. Die ersten beiden Male wurde viel Quecksilber ausgeschieden, beim dritten Mal nichts mehr.


Ich sehe keinen Ausweg mehr. Da ich nicht langsam und qualvoll sterben will, würde ich am liebsten schon tot sein. Ich bin aber erst Mitte 30 und habe eine Familie (2 Kleinkinder), die ich eigentlich nicht in Stich lassen kann ...

Ich sehe nur eine minimale Chance in der radikalen Entgiftung (vor allem des Gehirns) und der hohen Gabe von diversen NEM.

Ich habe jedoch niemanden, der mir entscheidend helfen könnte.

* die Schulmedizin ist keine Lösung, da sie mich bisher immer als einbildungskrank abstempelte. Sie behandelt nur mit Anti-Depressiva (so mein Eindruck).

* eine Selbsttherapie ist für einen Laien quasi unmöglich bzw. gleicht einen Selbstmord, da man verdammt viel falsch machen kann (was den Gesundheitszustand dramatisch verschlechtern könnte). Es gibt einfach unzählige Faktoren zu beachten. Außerdem muss der Entgiftungsplan den Patienten zugeschnitten sein. Entgiftungsplan A kann für Person 1 gut sein, für Person 2 schlecht.

Ich hätte wohl nur eine Chance wenn mich Dr. Mutter persönlich behandelte würde. Da er jedoch ein gefragter Mann ist, stehen die Chancen wohl bei NULL.
Eine echte Alternative zu finden ist auch fast unmgöglich, da 90 Prozent aller Umweltmediziner und Heilpraktiker zwar Wissen vorgaugekeln, aber letztendlich NULL Ahnung haben (sie wissen um die ausssichtslose Lage des Patienten und wollen sich nur vom Geldbeutel bereichern). Das ist übrigens MEINE Erfahrung, die ich in den letzten 20 Jahren gemacht habe.

Gruß
Ohne Hoffnung

PS: wenn man im Forum nach alternativen Ärzten fragt, dann werden die Antworten oft nicht öffentlich ins Forum geschrieben. Stattdessen bekommt man die Empfehlungen ausschließlich per privater Nachricht. Sind hier vielleicht Ärzte registriert, die sich selbst empfehlen wollen?


Ich bin am Ende (körperlich und psychisch)
 
Hallo "ohne Hoffnung".

Ich denke, dass es vielen hier ähnlich wie Dir geht oder ging!

Generell gibt es hier zwei relevante Fragen, die erste: Was ist? Und die zweite: Was soll ich tun?

Die erste Frage hast Du wohl schon beantwortet, Dir ist klar geworden, woher Dein Zustand kommt. Damit bist Du schon viel weiter, wie andere sehr kranke Menschen, die keine Ahnung haben, warum sie so krank sind und lediglich in Betäubung oder Symptomverschiebung Zeitvertreib und letztendlich den Tod oder größeres Siechtum finden.
Nun gilt es, die zweite Frage, zu beantworten, die -wie Du selbst begriffen hast- äußerst individuell ausfallen muss, da die Ausgangslage immer individuell ausfällt!

Ich denke, Dir bleibt nichts anderes übrig, als Deine Selbstverantwortung + Urteilskraft + Intuition anzuwenden, um Besserung zu finden.
Ich glaube, dass niemand umhin kommt, sich durch einen Dschungel an Therapiemöglichkeiten zu kämpfen, um - nach bestem Wissen und Gewissen- eben die optimale Methode für sich selbst zu finden.
Besser so zu handeln, als gar nichts zu tun!

Was gibt Dir die Sicherheit, dass ein Arzt, der hier um sich wirbt, die richtige Methode gerade für Dich hat und dich nicht doch abzockt, wie es hier schon einige bitter enttäuscht berichtet haben? Ein Titel "Dr." ist keine Garantie für nichts!

Ich habe mit sog. "Ärzten" gesprochen, die theoretisch eine schulmedizinisch ! nachgewiesene Hg-Vergiftung mit Homöopathika "ausleiten" würden, - wenn Du mich fragst ein kompletter Irrsinn, sowohl aus schulmedizinischer, wie aus homöopathischer Sicht!

Meiner Meinung nach haben bei einer handfesten Vergiftung milde Mittel und plazeboartige Glaubensfragen wie Homöopathika nichts zu suchen, ich denke, umso schlechter der Gesundheitszustand ist, umso radikaler muss die Giftentfernung erfolgen.
Ob Zähneziehen, Kiefer ausfräsen, DMPS-Spritze, sprich das Daunderer-Programm für Dich das Richtige ist, musst Du jedoch ganz alleine entscheiden -denn auch das birgt Risiken, Vor- und Nachteile wie alles!

Es gibt hier im Forum diverse Ärzte-Listen und auch namentlich erwähnte Empfehlungen, aber wer warum und bei wem gut und geeignet ist, ist wie immer eigene Entscheidungs- und Erfahrungsfrage!

Ein Patentrezept, ohne der eigene Experte zu werden, gibt`s ohnehin nicht!

Gruß!

PS. Noch ein Buchtipp, auch mit Adressen: "Lebe lieber amalgamfrei"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ohne Hoffnung,

- sind bei Dir die Borreliose und die Co-Infektionen behandelt worden? Wie, wie lange?
Deine Symptome könnten immer noch auf eine Borreliose hindeuten.
- Wie wurde festgestellt, daß Du eine erhebliche Quecksilberbelastung im Gehirn hast?
- Ist Dir klar, dass Dr. Mutter Privatarzt ist?
- Hast Du Dich schon in den Listen umgeschaut ("DMPS-Ärzte"), ob es nicht einen passenden Arzt in Deiner Gegend gibt?
- Inwieweit - soweit möglich - ist Parkinson und ALS abgeklärt worden?

Ich verstehe, daß Du im Moment auf jeden Fall ziemlich hoffnungslos bist. Könnte es sein,d aß Du zusätzlich bzw. durch die körperlichen Beschwerden und Belastungen auch noch eine Depression entwickelt hast? Hg im Gehirn kann durchaus dazu führen. Aber auch Histaminprobleme, Viren und mehr.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo OH,
ich habe selbst die Erfahrung gemacht, daß wenn man so komprimiert einen Text über Gesundheit liest und sich in einigem wiederfindet, man erstmal richtig Panik schieben kann. Das ist im ersten Moment ein Schock, übrigens für mich der Grund, mir solche Texte nicht mehr so reinzutun.
Ich vermute mal, daß wenn Du einen nächsten Schritt weißt, sich diese Angst wieder ein Stück verflüchtigt. Handeln und Hoffnung sind so wichtige Faktoren. Ich wünsche Dir, daß Du baldigst einen nächsten Schritt gehen kannst, der Dir auch hilft!!

Viele Grüße :wave:
 
Zunächst einmal Danke für eure Unterstützung. Das Forum bzw. ihr seit derzeit meine einzige Hoffnung.

Ich glaube, dass niemand umhin kommt, sich durch einen Dschungel an Therapiemöglichkeiten zu kämpfen, um - nach bestem Wissen und Gewissen- eben die optimale Methode für sich selbst zu finden.
Die optimale Methode zu finden gleicht einen russischen Roulette. Zu jeder Entgiftungsmethode gibt es PRO und CONTRA. Welche ist nun für mich die Richtige? Ich kann nur ausprobieren. Wenn es aber schief geht, habe ich mein Leben versaut. Und ich hab nur ein Leben.
Wenn man ohne Fehler entgiften will, muss man über einen riesigen Wissensschatz verfügen. Den haben nur Ärzte wie Dr. Mutter.
Ein Beispiel/Zitat aus dem Buch:

"Bei Patienten mit Schwefelmangel (Cystein, Glutathion) kann Vitamin C giftig sein"

Ich wette, das 70 Prozent der Patienten, die Vitamin C hochdosiert nehmen, dies nicht wissen. Wenn ich das Buch nicht zufällig gelesen hätte, wüßte ich es auch nicht.

Und so gibt es zu jeden Vitamin, zu jeden Spurenelement, zu jeden Mikronährstoff, zu jeden Chelatbildner mehrere wichtige Dinge zu beachten. Es sind unzählige Informationen, die auf mich einfließen, die ich jedoch nicht merken kann.


- sind bei Dir die Borreliose und die Co-Infektionen behandelt worden? Wie, wie lange?
1) es ist nicht sicher, ob die Borreliose überhaupt noch im Körper ist
2) ich habe 1 Monat lang durchgehend mit Kardenwurzel behandelt. Es hat sich am Gesundheitszustand aber nichts verändert.
3) an Bartonellen war ich sicher erkrankt, ob sie noch im Körper sind weiss aber niemand. Bei der Blutabnahme sind nur die IgG Werte auffällig (die IgM Werte, die auf eine frischen Infektion hindeuten, sind unauffällig). Komisch ist nur: 2005 waren die IgG-Werte noch grenzwertig, und jetzt (2011) sind die IgG-Werte erhöht. Zwischen 2005 und 2011 hatte ich keinen Zeckenbis mehr. Weshalb sind jetzt die Werte, die eigentlich nur eine abgelaufene Infektion anzeigen, gestiegen?
4) selbst wenn sicher ist das ich an Bartonellen erkrankt bin, ist keine Behandlung möglich. Ich lese immer nur von Langzeit-Antibiotika, die die Leute noch kränker machten (kaputter Darm)
- Wie wurde festgestellt, daß Du eine erhebliche Quecksilberbelastung im Gehirn hast?
1) Daunderer hat ein MRT vom Kopf begutachtet.
2) Die Amalgamentfernung wurde ohne Schutz durchgeführt. Es wurden sicher Gifte eingeatmet.
- Ist Dir klar, dass Dr. Mutter Privatarzt ist?
D.h. die Chancen stehen noch schlechter, bei ihm behandelt zu werden.
- Hast Du Dich schon in den Listen umgeschaut ("DMPS-Ärzte"), ob es nicht einen passenden Arzt in Deiner Gegend gibt?
Ich kenne die Liste nicht. Des weiteren ist nicht sichergestellt, ob diese Ärzte mir tatsächlich weiterhelfen können.
- Inwieweit - soweit möglich - ist Parkinson und ALS abgeklärt worden?
1) ich war vor ca. 10 Jahren, als ich schon erhebliche Beschwerden hatte, in der Nervenklinik. Ich wurde auf eigenen Wunsch eingeliefert. Ich dachte ich hätte MS. Daher wurde Gehirnwasser untersucht. Es zeigten sich keine Auffälligen. Ob damals auch auf Parkinson oder ALS untersucht wurde, weiss ich nicht. Vor 2 Jahren war ich nochmal bei einem Neurologen, der mich auf Parkinson untersuchte. Er hat nur ein paar klassische Tests durchgeführt. Er meine ich hätte nur Depressionen.
Letztendlich komme ich zu folgenden Ergebnis:
1) Parkinson wird von der Schulmedizin erst dann festgestellt, wenn es zu spät ist (wenn ich mich in einer Vorstufe befinde wird dies sicherlich übersehen)
2) Auf ALS untersucht wohl kein Arzt (routinemäßig)

Könnte es sein,d aß Du zusätzlich bzw. durch die körperlichen Beschwerden und Belastungen auch noch eine Depression entwickelt hast?
Depressionen habe ich auf jeden Fall. Ich bin inzwischen unfähig, Freude zu empfinden. Seit Jahren(!) denke ich JEDEN TAG nur noch an die Nervenkrankheiten. Kein Wunder, da ich auch jeden Tag mit den Symptomen konfrontiert werde.
 
Was gibt Dir die Sicherheit, dass ein Arzt, der hier um sich wirbt, die richtige Methode gerade für Dich hat und dich nicht doch abzockt, wie es hier schon einige bitter enttäuscht berichtet haben? Ein Titel "Dr." ist keine Garantie für nichts!
Das OhneHoffnung diese Sicherheit hat, hat er doch gar nicht geschrieben.

Wie ich bereits früher schon geschrieben habe gibt es keine homöopathische Ausleitung in dem Sinn. Selbst Hahnemann hat mit reinem Schwefel=Hepar ausgeleitet und dies auch empfohlen. Nichts anderes wird heute mit Mitteln wie DMPS/DMSA gemacht. Dazu kann man noch Koriander/Chlorella nehmen.
Heilpraktiker nehmen wegen der besseren Verträglichkeit eine niedrige Potenz von Hepar, die ich allenfalls als Verdünnung sehen kann.
Ich dachte eigentlich, dass man je nach Sensibilität dabei die Wahl hat, D2, D1 oder die Urtinktur zu nehmen oder zu einer niedrigen Potenz bis hin zum reinen Schwefel zu wechseln, wenn man mit der D2 keine Reaktion mehr hat.
Anscheinend gibt es die D1/Urtinktur nicht fertig zu kaufen. Dann müsste man die vielleicht extra anfertigen lassen/bestellen.
Ich würde immer mit Hepar sulfuris D2 und vielleicht noch Chlorella usw. ausleiten und habe in meinem Leben beste Erfahrung mit homöopathischen und natürlichen Methoden gemacht.

Ich halte gar nichts von
umso schlechter der Gesundheitszustand ist, umso radikaler muss die Giftentfernung erfolgen
Das ist die Einstellung der Schulmedizin, aber nicht meine.

Zudem wird bei neurologischen Erkrankungen (MS, tox. Enzephalopathie, Neuropathie, u.a.) von der Einnahme von DMSA sehr stark abgeraten, weil durch die starke Hirnentgiftung ein neuer Krankheitsschub eintreten kann. Was für mich auch bei Ohne Hoffnung für eine sanfte Entgiftung spricht.

Dazu gibt es hier auch öfters Leute, die radikal ausgeleitet haben und denen es nachher an allen Mineralstoffen fehlt, weil die mit der brutalen Ausleitung mit ausgeleitet wurden. Die Speicher lassen sich dann u.U. auch nicht mehr so einfach aufbauen und manch einer kommt nicht mehr so einfach auf die Beine.

Da kann man jedem nur empfehlen die Threads hier ganz genau zu lesen und sich selbst sehr gut zu informieren.

Soweit ich weiss hatte Michel doch eine Ausleitung mit Hepar gemacht.
Oha,
also folgender Link widerlegt ja teilweise dein Zitat Hepar sulfuris calcareum

Quecksilber ist ein Schwermetall wie Blei und in der Giftigkeit dürften sie ähnlich den Körper belasten Zur Schwermetallausleitung mit Hepar sulfuris
Dem könnte man vielleicht eine PN schicken, falls man sich überlegt, ob man Hepar nehmen sollte. Denn Michel hat diesbezüglich sicher die beste Erfahrung.
 
Hallo OH,

1) Daunderer hat ein MRT vom Kopf begutachtet.
Du weißt sicher auch, daß es viele Zahnärzte und Kieferchirurgen gibt, die die Befundungen von Dr.D. nicht Ernst nehmen? Du verläßt Dich hier auf eine einzige Befundung und versuchst noch nicht einmal, mehr zu erfahren?
Auch wenn bei Dir 10 Plomben ohne Schutz entfernt worden sind, heißt das nicht, daß Du nun für immer krank sein mußt.

Siehst Du eigentlich einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Entfernung der Plomben und Deinen Beschwerden? Haben die sich durch die Entfernung verändert? Warum hast Du mit DMPS aufgehört? Es gäbe abgesehen davon auch noch andere Möglichkeiten auszuleiten (s. Dr. Mutters Bücher z.B.).
https://www.symptome.ch/vbboard/ama...rcapto-1-propanesulfonic-acid-aerzte-brd.html

Die Methoden, die ich sehr überzeugend finde in Sachen Diagnostik und Therapie sind zusätzlich zu schulmedizinschen Möglichkeiten die
- Regulationsdiagnostik nach Klinghardt und
- Applied Kinesiology nach Gerz

Regulationsdiagnostik nach Dr. Klinghardt
Institut für Neurobiologie nach Dr. Klinghardt - Für Patienten - INK - Institut für Neurobiologie
Applied Kinesiology: Integrative Zahnheilkunde

Bei keinem Therapeuten ist sicher vorher zu sagen, ob er Dir helfen kann. Aber wenn man sich gut informiert und das Thema kennt, ist es doch möglich, immer wieder ein Stück Hilfe zu bekommen. Von vornherein würde ich nun nicht jeden Therapeuten einfach abtun. Abgesehen davon: mit jedem erweiterten Wissen zum Thema wird der Patient ja selbst zu seinem eigenen Therapeuten.

1) es ist nicht sicher, ob die Borreliose überhaupt noch im Körper ist
2) ich habe 1 Monat lang durchgehend mit Kardenwurzel behandelt. Es hat sich am Gesundheitszustand aber nichts verändert.

Woher weißt Du, daß Du Borreliose hattest?
Die Karde allein scheint nicht zu genügen als Therapie. Und ich denke, daß man doch den Schritt machen sollte zur Behandlung mit Antibiotika, bevor man völlig die Waffen streckt.
Das gleiche gilt für mich für Bartonellen.

Hast Du schon einmal daran gedacht, z.B. in die Fachklinik Neukirchen zu gehen?:
Willkommen bei der Spezialklinik-Neukirchen

Grüsse,
Oregano
 
OhneHoffnung schrieb:
Depressionen habe ich auf jeden Fall. Ich bin inzwischen unfähig, Freude zu empfinden. Seit Jahren(!) denke ich JEDEN TAG nur noch an die Nervenkrankheiten. Kein Wunder, da ich auch jeden Tag mit den Symptomen konfrontiert werde.

Ich würde die Depressionen schon behandeln lassen wenn sie so stark sind. Wie möchstest du dich um die Behandlung, Therapeutensuche etc. richtig kümmern wenn du depressiv bist? Besser das behandeln lassen dann ist der Rest auch leichter zu ertragen und zu bewerkstelligen.

alphaomega schrieb:
Ich denke, Dir bleibt nichts anderes übrig, als Deine Selbstverantwortung + Urteilskraft + Intuition anzuwenden, um Besserung zu finden. Ich glaube, dass niemand umhin kommt, sich durch einen Dschungel an Therapiemöglichkeiten zu kämpfen, um - nach bestem Wissen und Gewissen- eben die optimale Methode für sich selbst zu finden.

Genau. Das finde ich auch.

LG
 
Nein, Dein Schicksal ist mitnichten besiegelt. Wie ich hier im Forum dargelegt habe, hatte mich Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhundert mein Hautarzt wegen einer sich schubweise verstärkenden Sonnenallergie (Lichtallergie) aufgegeben, auch die stärkste in der Apotheke erhältiche Sonnenschutzcreme brachte keine Linderung mehr. Bei Sonnenschein konnte ich mich nur noch von Kopf bis Fuß eingepackt mit der stärksten im Handel erhältlichen Sonnenbrille mit seitlichen Abschattungen vor die Türe wagen. Einige Jahre zuvor bin ich vermutlich wegen einer multiplen Vergiftung dienstunfähig geworden (allgemeine Schwäche, Depressionen, usw.), nachdem ich tagtäglich in Räumen mit einer massiven Schadstoffbelastung zu arbeiten hatte (Lösungsmittel im Mobiliar). Dazu hatte bei mir ein Schlamper von Zahnarzt zahlreiche Amalgamplomben ohne jegliche Sicherheits- oder Vorsichtsmaßnahmen herausgebohrt, von Entgiftungsmaßnahmen ganz zu schweigen. Damit war ich auf mich allein gestellt und hatte zu entscheiden, ob ich bereit bin, passiv dem sicheren Untergang entgegenzusehen, oder es aktiv anzupacken, und mag dies noch so unangenehm oder gar beschwerlich sein.

Irgendwie bin ich auf Rizinusöl gekommen und habe mit der Dosis 30 ml begonnen. Die Reaktionen waren derart schauderhaft, daß ich über Jahre nur eine Anwendung pro Monat wagen durfte. Jedenfalls fühlte ich mich allmählich besser und vermochte häufiger Rizinusöl einzunehmen. Zu meiner größten Überraschung bin ich nach sieben Jahren und insgesamt 225 Anwendungen von Rizinusöl meine Lichtallergie samt allen anderen bei mir früher vorhanden gewesenen Allergien losgewesen. Dabei wohne ich hier im Gebirge auf 750 m ü. NN mit einer sehr intensiven Sonneneinstrahlung. Heute darf ich sagen, daß ich mich niemals in meinem Leben einer derart stabilen Gesundheit erfreuen durfte wie jetzt. Deshalb kann ich auch hier nur empfehlen: Packe es an! Man muß allerdings Zähigkeit, Geduld und Ausdauer mitbringen. Meine diesbezüglichen Erfahrungen habe ich in folgendem Wiki-Beitrag eingebracht: Rizinusöl

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo ohne Hoffnung

mach mal eine cluster Auswertung damit du weißt was dir fehlt.

siehe nach bei clustermed.de

Gruß
 
Ich würde die Depressionen schon behandeln lassen wenn sie so stark sind. Wie möchstest du dich um die Behandlung, Therapeutensuche etc. richtig kümmern wenn du depressiv bist? Besser das behandeln lassen dann ist der Rest auch leichter zu ertragen und zu bewerkstelligen.

Die Depressionen sind Symptome Deiner Vergiftung, kannst Du überall nachlesen, sagt Dr. Mutter, Daunderer & Co.
Künstl. Psychopharmaka greifen pathologisch in den Hirnstoffwechsel ein, hemmen zudem die Entgiftungsfähigkeit des Körpers. Dass die Disneyland-Versionen der Pharma-Mafia mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, weiß jeder informierte ! Hg-Kanditat. Bevor Du Deine "Depressionen" mit Psychogiften behandelst, würde ich mich auch aus unabhängiger nicht pharma-propagandistischer Quelle informieren, wie die Substanzen tatsächlich wirken - das gilt natürlich generell immer für alle Behandlungen, z.B. hier https://www.mut-zum-anderssein.de/PDF/PsychopharmakaWhitaker.pdf !
Eigenverantwortung niemals abgeben!
 
Ich nehme seit ein paar Tagen Vitamin D (2000 - 4000 IU/IE) und ein paar andere Vitamine, ernähre mich konsequent gesund (keine Süssigkeiten mehr, keine Wurst, kein Schweinfleisch, natürlich kein Alkohol, usw.), trinke konsequent viel Wasser (mindestens 3 Liter am Tag).
Ich fühle mich endlich besser. Vor allem sind die Depressionen stark zurückgegangen. Und das wichtigste: ich hatte in den letzten 2 Tagen auch keine Probleme beim laufen. Es fiel mir nicht schwer.
Außerdem ist die qualvolle Atemnot (Kurzatmigkeit) zurückgegangen. Mir ist klar geworden, dass ich auch an MCS erkrankt sein muss, weshalb ich seit 2 Tagen kein Haarspray mehr benutze.
Mein guter Gesundheitszustand ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Mir ist klar das es wieder sehr schnell abwärts gehen kann.
Ich werde konsequent so weitermachen und genau beobachten, wie es mir in den nächsten Wochen geht.

Danke für die super Unterstützung!
 
Das ist gut zu hören, OhneHoffnung :).
Jetzt könntest Du Dir einen neuen Nick zulegen ;).

Bitte berichte doch weiter, wie es Dir geht, auch wenn es mal einen Rückschlag geben mag.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo OhneHoffnung,

auch ich habe vor Jahren gedacht........jetzt ist alles vorbei und es gibt keine Hoffnung mehr und es hat sich trotzdem Stück für Stück wieder zum Besseren gewendet.

Du schreibst unter anderem auch, dass du nicht mehr fähig bist Freude zu empfinden, das sind für mich die schlimmen Dinge, die Quecksilber auslöst. Nicht anders erging es mir und ich weiß es von vielen anderen.
Ich denke oft mit Schrecken an die Zeit, wo ich verzweifelt war wenn ich mir z.B. draußen die herrliche Natur ansah und mich an nichts mehr freuen konnte, jegliche Lebensfreude und auch Begeisterungsfähigkeit wird einem genommen.
Wenn man sich z.B. die Minamataopfer vor Augen führt, sieht man wie diese Menschen völlig apathisch und stumpfsinnig werden. Im kleinen Ausmaß geschieht das durch Quecksilber aus Amalgam, weil die kleinsten subklinischen Auswirkungen eben für die Medizin schlecht zu erfassen sind.

Wichtig erscheint mir in deiner Situation, eine verlässliche Befundung einer Kieferpanoramaaufnahme. Auch wenn das Amalgam vor 10 Jahren entfernt wurde, ist nicht gewährleistet, dass noch Zahn- und Kieferherde vorhanden sind. Weiter ist es wichtig ob du die jetzt verwendeten Zahnmaterialien überhaupt verträgst.

Auch eine umweltmedizinische Diagnostik ist sinnvoll um wirklich zu wissen was alles im Argen liegt und wo z.B. auch genetische Schäden vorhanden sind, was meiner Meinung nach sehr wichtig für eine Entgiftungstherapie ist.
Man kann ein Entgiftungskonzept nicht jedem gleich überstülpen, wenn andere genetische Dispositionen vorhanden sind.

Wenn Du nach DMPS viel Hg ausscheiden konntest, klingt es schon mal gut, denn fataler wäre es, wenn trotz hoher Belastung wenig oder nichts ausgeschieden wird.
Deine Symptome deuten darauf hin, dass viel im Gehirn festsitzt, und Hirnsymptome werden gerade auch durch Zahnherde verschlimmert.

Weiter würde ich auch eine Halswirbelsäulenschädigung abklären lassen.
Hattest Du z.B. einmal einen Unfall. Es zeigt sich, dass gerade viele Amalgamgeschädigte, mit Halswirbelsäulenschädigungen besonders unter Hirnsymptomen leiden.
Auch Schädigungen der Schilddrüse und der Nebennierenrinde können neurologische Symptome und eine Depression zur Folge haben.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zunächst noch ein Wort zu Vitamin D Mangel:
lange Zeit glaubte ich nicht daran, an Vitamin D-Mangel zu leiden. Oder anders: mir waren die Auswirkungen eines Vitamin D-Mangels nicht bewußt.
An dieser Einstellung änderte sich nichts, obwohl Kuklinski sagte, ich hätte Vitamin D Mangel und sollte deshalb 2x am Tag Vigantoletten 1000 nehmen.

Erst als ich kürzlich das Buch von Dr. Mutter laß, wurde mir klar, dass Vitamin D einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit haben kann.

Im Internet habe ich dann noch gelesen, dass auch weiße Flecken auf den Fingernägeln auf Vitamin D Mangel hinweisen (siehe Anlage). Diese weißen Flecken habe ich schon immer.
Ich muss dazu sagen das ich seit Kindheit an einer Sonnenallergie leide. Ich halte mich allgemein sehr viel im Haus auf.
Hallo OhneHoffnung,

auch ich habe vor Jahren gedacht........jetzt ist alles vorbei und es gibt keine Hoffnung mehr und es hat sich trotzdem Stück für Stück wieder zum Besseren gewendet.

Du schreibst unter anderem auch, dass du nicht mehr fähig bist Freude zu empfinden, das sind für mich die schlimmen Dinge, die Quecksilber auslöst. Nicht anders erging es mir und ich weiß es von vielen anderen.
Ich denke oft mit Schrecken an die Zeit, wo ich verzweifelt war wenn ich mir z.B. draußen die herrliche Natur ansah und mich an nichts mehr freuen konnte, jegliche Lebensfreude und auch Begeisterungsfähigkeit wird einem genommen.
Wenn man sich z.B. die Minamataopfer vor Augen führt, sieht man wie diese Menschen völlig apathisch und stumpfsinnig werden. Im kleinen Ausmaß geschieht das durch Quecksilber aus Amalgam, weil die kleinsten subklinischen Auswirkungen eben für die Medizin schlecht zu erfassen sind.

Wichtig erscheint mir in deiner Situation, eine verlässliche Befundung einer Kieferpanoramaaufnahme. Auch wenn das Amalgam vor 10 Jahren entfernt wurde, ist nicht gewährleistet, dass noch Zahn- und Kieferherde vorhanden sind. Weiter ist es wichtig ob du die jetzt verwendeten Zahnmaterialien überhaupt verträgst.

Auch eine umweltmedizinische Diagnostik ist sinnvoll um wirklich zu wissen was alles im Argen liegt und wo z.B. auch genetische Schäden vorhanden sind, was meiner Meinung nach sehr wichtig für eine Entgiftungstherapie ist.
Man kann ein Entgiftungskonzept nicht jedem gleich überstülpen, wenn andere genetische Dispositionen vorhanden sind.

Wenn Du nach DMPS viel Hg ausscheiden konntest, klingt es schon mal gut, denn fataler wäre es, wenn trotz hoher Belastung wenig oder nichts ausgeschieden wird.
Deine Symptome deuten darauf hin, dass viel im Gehirn festsitzt, und Hirnsymptome werden gerade auch durch Zahnherde verschlimmert.

Weiter würde ich auch eine Halswirbelsäulenschädigung abklären lassen.
Hattest Du z.B. einmal einen Unfall. Es zeigt sich, dass gerade viele Amalgamgeschädigte, mit Halswirbelsäulenschädigungen besonders unter Hirnsymptomen leiden.
Auch Schädigungen der Schilddrüse und der Nebennierenrinde können neurologische Symptome und eine Depression zur Folge haben.

Liebe Grüße
Anne S.
Inzwischen (vor ca. 5 Jahren) ließ ich auch alle toten und wurzelbehandelten Zähne ziehen (es waren 8 Stück!!!).
Lt. Dr. Kuklinski habe ich auch ein HWS-Problem. Ich soll daher jeden Tag 30 Minuten schnell laufen und ein paar Übungen machen (Kopf nach einem bestimmten Schema bewegen).
Die Schilddrüse und die Nebennierenrinde wurde bereits untersucht, sie sind in Ordnung.
 

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Der Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten:
nachdem ich die letzten beiden Nächte fast nichts geschlafen habe (Kinder erkältet), geht es mir wieder so richtig dreckig:

Probleme beim gehen
Probleme beim stehen/aufrechten sitzen
ich bekomme keine Luft
ich verspüre eine totale innere Unruhe, die mich fast wahnsinnig macht
allgemein fühle ich mich furchtbar

Mein Körper kommt mit Schlafentzug überhaupt nicht klar. Ist das auch ein Histaminproblem?

Zwei, drei Tage lange fühlte ich mich so gut, dass ich dachte ich wäre wieder gesund. Und nun fühle ich mich wieder wie ein Parkinson-Kranker. Es ist zum heulen.

PS: seit 2 Monaten ist mein Rachen (dort wo die Mandeln sind) rot. Warum geht diese verdammte Entzündung nicht weg? Ist mein Immunsystem so schwach?
 
Warst Du damit schon beim HNO?
Ja, ich war schon dort. Es ist nicht Akutes. Ich sollte 3 Tage lang ein Medikament nehmen. Ich sehe aber nicht an das ich ständig chemische Tabletten schucke. Der Körper muss doch auch mal alleine zurecht kommen.


Reagierst Du auf manche Sachen allergisch?
Allergien habe ich viele. Meinst du, dass die Entzündung im Hals die Antwort einer allergischen REaktion ist?
 
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