Dihydrogenmonoxid

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17.08.10
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Mit Dihydrogenmonoxid wird seit Menschengedenken sorglos umgegangen. Heute noch fehlt es in jeder Gefahrgutliste. Weder das Umweltbundesamt, die Grünen, die WHO, die EU-Bürokraten, etc. sind bemüht, diese wohl gefährlichste aller Chemikalien für die Menschheit unter die Lupe zu nehmen und ggfls. zu verbieten.
Sie hat in der Vergangenheit unsägliche Schäden angerichtet und dafür gesorgt, daß die materiellen Zeugnisse vergangener Kulturen heute nicht mehr vorhanden sind. Das geht heute gerade so weiter. Sie wird an und in Betonbrücken und Häuser nachgewiesen, die nach wenigen Jahrzehnten dadurch zerfallen. Sie ist verantwortlich, daß Lebensmittel nach kurzer Zeit verderben. Wenn sie sie in die Lunge von Tier und Mensch kommt, stirbt er nach kurzer Zeit. Sogar in alkoholischen Getränken wurde sie nachgewiesen. Ein zu langer Kontakt mit ihr läßt die Haut aufweichen und der Mensch kann sogar daran sterben. Auch für Autos ist das Zerfalldatum durch den Kontakt mit ihr vorprogrammiert. In Atomkraftwerken läßt sie sich mit Radioaktivität angereichten und macht sie noch gefährlicher. In Kläranlagen darf sie ungeniert eingeleitet werden. Sie ist sogar bereit, jeglichen menschengemachten Müll mitzunehmen.
Aufgeklärte Menschen in der Vergangenheit hatten den Kontakt gemieden und als Gegenmittel das Parfüm erfunden. Das wird zwar heute noch benutzt, jedoch nur noch zur Generierung von Frühlingsgefühlen. Als Trägersubstanz für weitere gefährliche Giftstoffe ist es bei der Industrie sogar willkommen. Sie verbindet sich bereitwillig mit jedem Dreck, den sie kriegen kann. Das macht sie umso gefährlicher. Und das lassen wir mit dem sorglosen Umgang mit ihr zu. Wie können wir das ändern?
LG Ludwig der Träumer


PS: Das Thema war schon mal von Oregano eingestellt. Vieleicht wird es diesmal nicht als Aprilscherz eingestuft. Ich wage hier den nächsten Versuch, mit ein wenig Ironie für die wichtigste Lebensgrundlage zu sensibilisieren.
 
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Dihydrogenmonoxid ist farblos, geruchlos, geschmacklos und tötet jedes Jahr Tausende von Menschen. Die meisten dieser Todesfälle treten durch unbeabsichtigtes Inhalieren von DHMO ein. Dennoch sind die Gefahren von DHMO viel weitreichender. Fortgesetzter Kontakt mit seiner festen Form führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome von DHMO-Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, möglicherweise auch Sättigungsgefühle, Übelkeit, Erbrechen und Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Für Abhängige bedeutet der DHMO-Entzug den sicheren Tod.


quelle:www.witze-witze.eu/chemiker-witze/35-chemikerwitze/1430-verbot-fuer-dihydrogenmonoxid.html
 
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