Wer weiß was ich habe? Benommenheit, Schwindel etc.

Hallo,

wieviele mache ich sowas zum ersten Mal, aber irgendwie weiß kein Arzt was ich habe. Hoffe die Internetgemeinschaft hat ein bißchen mehr Ahnung .

Meine Symptome ich schreib einfach mal alle auf (auch wenn sie vielleicht unbedeutend sind, aber langsam hab ich das Gefühl, das alles irgendwie zusammenhängt):

-Benommenheit/Nebel im Hirn/Mattheit mit Konzentrationsstörung und Gefühl nicht fokussieren zu können, seit 3 Monaten (vielleicht aber auch vorher schonmal?), eher morgens, jeden zweiten Tag

-knacken im Kiefer und "im" Kopf, seit paar Jahren, immer mal wieder

- Ohrendruck; seit einem Jahr kommt in Intervallen; HNO konnte nichts feststellen, normalerweise täglich, seit 3 Wochen aber nicht mehr

- Schwindel; seit 5 Monaten; kommt alle 2-3 Wochen, Schwindeltest hat nichts gezeigt

-Taubheitsgefühl in Schläfe; seit ca. 1 Jahr; in regelmäßigen Intervallen

- Druck im linken Hinterkopf, seit ca. 1 Jahr, in Intervallen, schon seit 2 Monaten nicht mehr aufgetreten

- Entzündung des Muskels im Hinterkopf (arzt), einmal aufgetreten vor 5 Monaten, Dauer ca. 8-10 Tage. So plötzlich wegegangen wie gekommen.

- Kribbeln im Gesicht; bewußt seit halben Jahr, wahrscheinlich schon länger, regelmäige Intervalle

-Schmerzen der Haarwurzeln, seit ca. 4 Jahren, ca. alle halbe Jahre

- Zuckungen im Gesicht, seit einigen Jahren, alle paar Wochen

- Rötung hinten auf der rechten Wange zieht sich bis zur Schläfe hoch

- starke kurze (viertelstunde) Schmerzen des Kiefers, seit paar Jahren, selten

- halsschmerzen ohne erkältung o.ä.(Dauer 1-2 Tage), seit einigen Jahren, alle viertel Jahre

- druck im Hals (zwischen schlüsselbeinen), seit 3 Monaten, bisher einmal Intervallmäßig über 2 Wochen aufgetreten

-Atemnot, seit 3 Monaten, auch einmal Intervallmäßig für ca. eine Woche aufgetreten

-stechende, starke Schmerzen im ersten Brustwirbel, seit 2 Monaten, bisher einmal Intervallmäßig 1-2 Tage aufgetreten

- brennender Rücken und Rippen (nicht stark), seit 2 Monaten, einmal für ca. 2 Wochen aufgetreten

- rheumaähnliche Schmerzen (so stelle ich mir rheumaschmerzen vor ;-) in Schulter (Dauer weniger als eine Stunde) ; seit paar Jahren, alle viertel Jahre

-Brustmuskelentzündung (Dauer 3-4 Tage), einmal, wie im Entzündung im Hinterkopf so plötzlich weggegangen wie gekommen

- Rippenmuskelentzündung im Brustbereich (Dauer 3-4 Tage),einmal/aktuell, wie im Entzündung im Hinterkopf so plötzlich weggegangen wie gekommen

-druckgefühl unten links auf Rippen, seit 1 Jahr?, regelmäßige Intervalle

-Herzrasen (Dauer: 3-4 Tage), seit 3 Monaten, alle 2 Wochen

- erhöhter Blutdruck- oberer Wert- (nicht sicher), seit 2 Monaten, dauerhaft

- Schmerzen im Brustkorb und gleichzeitig stechender Schmerz im Unterarm (kurz), seit 1 Jahr, alle paar Monate

- Schmerzen in Unterarmen (rheumaähnlich?) und brennende Haut,seit einigen Jahren, alle paar Wochen

- zwei blaurote Flecken auf Arm; flach, 0.3 - 0.5 cm, seit ca. 10 Jahren

-Schmerzen in den Fingern, Fingergelenken und Handgelenken, seit ca. 10 Jahren, alle paar Wochen

-Magenschmerzen (Dauer 10 Tage) aber ohne Durchfall o.ä., einmal vor einem Jahr, Ärztin hatte alle Organe mit Ultraschall gecheckt und nichts entdeckt

-Taubheit im linken Oberschenkel (dauer halber Tag und intervallmäßig), seit 1 Jahr?, alle paar Monate

Außenseite rechter Oberschenkel, großflächige blaurote Rötung, seit einigen Jahren?, dauerhaft

-Hüfte: 1 cm roter Fleck, sieht aus wie Neurodermitis, aber schuppt nicht, seit einigen Jahren

-linker Oberschenkel: blauroter, kreisrunder Knoten, leicht erhaben, glatte Oberfläche, o.5 cm Durchmesser, seit ca. 5 Jahren?

-linkes Knie, Entzündungen, Schmerzen, einmal Baker-zyste vor ca. 3 Jahren. Arzt meinte Meniskusriss, dann Spiegelung, konnte dann aber doch nichts entdecken, seit min. 7 Jahren oder länger, fast täglich

- rechtes Knie, genau wie linkes, bloß ohne baker-zyste und logischerweise anschließender Spiegelung

-Füße: Schmerzen in Fußenke (stechende kurze Schmerzen; intervallmäßig, Dauer:ein Tag(rheumaähnlich?)) und Fußgelenken , beides seit min 7 Jahren, alle paar Monate

-Schmerzen in Fußballen (Dauer: 1-2 Tage) wahrscheinlich auch Muskelentzündung,seit einigen Jahren, alle paar monate

- Innenseite Fuß: Flacher schwach blauroter Fleck, wird stärker sichtbar bei Hitze

So nachdem ich ein paar von den akuten Symptomen meinem Orthopäden geschildert hat, hat der mich ersteinmal eingerenkt und ein großes Blutbild mit Rheumawerten und Borreliose (Elisatest) machen lassen. Die Ergebnisse sind alle negativ. Nachdem cih mich im Netz erkundigt hatte, hatte ich eigentlich mit Borreliose gerechnet, da ich auch schon öfter Zecken entdeckt habe, die auf mir rumliefen, aber jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter bzw. zu welchen Arzt ich gehen soll.

Hat irgendwer Ideen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Wer weiß was ich habe?

Hi,
hat dich eine Zecke auch offensichtlich gebissen?
Wurde vom Kopf schon mal ein MRT gemacht?

lg
CesKO

Wer weiß was ich habe?

Hallo Milli,
so einiges, was Du beschreibst, kann Reaktion auf die Mikrowellenstrahlung durch Sendemasten/Handys/schnurlose Telefone/WLAN usw. sein.
Auch wenn es jetzt im ersten Moment so wirken mag - es ist definitiv nicht ungewöhnlich, darauf zu reagieren. Leider ist diese Thematik noch weithin zu wenig bekannt, in den Medien kommt auch nur spärlich etwas. Sind halt immense Verdienste, um die es geht.

Wenn man einmal die Strahlung durch ein Meßgerät hörbar gemacht hat, wird einem vieles klarer (jedenfalls den meisten). Diese Strahlung wird sehr unterschätzt, in Reichweite und Intensität und auch in ihrem Gefahrenpotential. Und es ist auch kein "angenehmes" Thema, wahrscheinlich einer der Gründe, warum viele schnell abwinken und sagen, daß diese Strahlungsauswirkungen so schwerwiegend nicht sein können.

Ist leider ein Irrtum. Ich kenne sehr viele Menschen, die darunter erheblich zu leiden haben. Und in meinem Freundeskreis haben zuerst auch alle gesagt, daß sie nichts merken würden, innerhalb eines Jahres hat etwa die Hälfte dann doch durch genaue Beobachtung festgestellt, daß sie Beschwerden entwickeln.
Hier kannst Du Fallbeispiele nachlesen:
Arbeitskreis Elektrobiologie » Blog Archive » Kasuistiken im Internet

Hier verschiedenes zum Thema:

Bürgerwelle e.V. - Herzlich willkommen...

https://www.diagnose-funk.org/

Das beste ist, und das meine ich für fast jeden Menschen, der erkrankt ist, mal bei irgendeiner Gelegenheit auszuprobieren, wie es einem geht, wenn man aus der Strahlung rauskommt. Ist nicht einfach. Aber die Suche danach lohnt sich. Manche erleben innerhalb von Stunden schon erhebliche Besserungen, manche erst nach Tagen oder auch nach Wochen.
Tinnitus verschwand (bzw. erhebliche Besserung) bei einer Untersuchung bei 66% der Probanden (eine Woche Nichtnutzung von Handy und Schnurlostelefon) im Verlaufe der Untersuchung.
Und was auch wichtig ist: Es gibt natürlich meistens mehrere Faktoren, die man beachten sollte. Es können auch bestimmte Allergien oder Unverträglichkeiten hinzukommen wie z. B. Gluten, Histamin, Laktose, Fruktose.

Es kann sein, daß Du eine Impfung oder Antibiotika oder Amalgam bzw. andere Zahnmetalle bekommen hast.

Naja, weitere Faktoren werden hier sicherlich noch genannt.
Auf jeden Fall: Gute Besserung!

Wer weiß was ich habe?

Danke für die Antwort. Ich hatte vor kurzem mal was Zeckenartiges abgekratzt aber das ist noch nicht so lange her und kann eigentlich nicht für die Symptome verantwortlich sein. MRT wurde noch nicht gemacht.

Wer weiß was ich habe?

Hi!
Hast Du Haustiere? Oder gehabt? Kleine Kinder? Hast Du zu irgendeinem Zeitpunkt mal erhöhte Temperatur gehabt - scheinbar ohne Grund so 38-38,5°C? Über Tage? Wochen?
Hast Du Haarausfall?

Gruß!

Wer weiß was ich habe?

Hallo,
nein habe keine Haustiere und keine Kinder. Auch kein Haarausfall. Fieber hatte ich das letzte Mal vor ca. 13 Jahren.

Wer weiß was ich habe?

Ja, war das Fieber wie gesagt: ohne Grund scheinbar aufgetreten und hielt sich länger?

Arbeitest Du unter Menschenmengen (Lehrer, Krankenschwester)?
Hast Du Allergien oder asthmatisch-bronchiale Beschwerden?
Wurden Blutwerte aufgestellt, insbesondere der der Eosinophile, Leukozyten, Mängel von Kalzium, Magnesium, Eisen und VitB12?
Kannst Du vielleicht ein Bild der Hauterscheinung reinstellen?
Gruß!

Wer weiß was ich habe?

Hallo Milli,

ich würde der Sache mit der Borreliose nochmal nachgehen, hört sich zumindest ziemlich verdächtig an.
Die Borrelienserologie ist leider grottenschlecht, da diese nicht standardisiert ist und es somit häufig auch zu negativen Ergebnissen kommen kann.
Es sollte zu dem Elisa auch besser immer gleich ein Westernblot mit angemeldet werden, da dieser wesentlich sensitiver ist und somit trotz negativem Elisa positiv ausfallen kann!

Ein gutes Labor für Borreliendiagnostik wäre z.B.

www.labor-koeln.de/l_k/htm/labor/labor_abt.html

Deine Symptomatik hört sich wenn, nach einer älteren Infektion an, aber man kann sich dennoch immer wieder eine neue Borrelieninfektion dazuholen.

Rötung hinten auf der rechten Wange zieht sich bis zur Schläfe hoch

Zum Vergrößern anklicken....

Wo hattest du dir das "Zeckenähnliche" denn weggekratzt?? Bei Temperaturen von 8-10 Grad werden Zecken auch wieder aktiv, was auch an milden Wintertagen der Fall sein kann.

Viele Grüße Quittie

Wer weiß was ich habe?

Hallo Milli,

ich weiß, was Du "hast". Du hast einen viel, viel zu großen Teil Deiner Aufmerksamkeit auf Deine wechselnden körperlichen Erscheinungen gerichtet. Das ist selber krankmachend.

Dein Erleben kenn ich nur zu gut; etwa um die 20 war ich ebenso drauf. Mein Herz, stell Dir vor, hat manchmal einfach ausgesetzt!! ohne mich zu fragen!! (wahrscheinlich wegen Elektrosmog, gut, aber sobald ich wegzog, war's vorbei); ich fühlte mich von allen Ärzten unverstanden und fantasierte mir meinen unmittelbar bevorstehenden, sicher qualvollen Tod durch Herzinfarkt aus. Katastrophal wurde es, als mein Vater tatsächlich an einem Herzinfarkt starb. Es hatte teilweise komödienhafte Aspekte; einmal flehte ich meinen Internisten an, er möge doch ein Belastungs-EKG schreiben. "Nein", sagte er freundlich, "nicht bei Ihnen. Ich hab Sie vor ein paar Wochen den XY-Berg (der lang und wirklich steil ist) mit dem Fahrrad hinauftreten sehen - mehr kommt bei einem Belastungs-EGK auch nicht raus." Schließlich stieß ich auf ein Standardwerk der Psychosomatik, "Herzneurose" (von Bräutigam); da wurde u.a. über empirische Untersuchungen berichtet, die herausgefunden hatten, daß Menschen mit schlimmen herzbezogenen Befürchtungen gerade seltener Infarkte haben und (wenn ich mich richtig erinnere) länger leben als Normalbürger. (Wahrscheinlich weil sie gesünder leben.) Irgendwann fing ich an, über mich selber zu lachen - sehr heilsam. Schließlich empfahl mir ein Freund Molieres "Der eingebildete Kranke" - ein Hinweis , den ich gern an Dich weitergebe. Vorsicht - Du wirst am folgenden Tag Zwerchfell-Muskelkater haben. Sicher wirst Du einen Arzt finden, der eine schlimme Muskelruptur "sieht" und an Dir rumoperiert, bis Du wirklich eine hast.

Aber Spaß beiseite (warum eigentlich?)! Ich würde umschalten von der Frage, was Du "hast" auf die Fragen, was Du TUN kannst?/ worauf Du Lust hast? / wo Du eventuell real hilfreich sein kannst? / woran Du Dich - verzeih, ich mein's nicht bös - eventuell vorbeidrückst mit Deiner seitenlangen Beschwerdeliste? In Deinem Alter (wenn ich mal von *85 ausgehe) gibt es eine Menge spannender Entwicklungsaufgaben.

Streng Dich vor allem körperlich an (soweit das ohne Schmerzen geht), lerne Menschen kennen, tanz, lies alles, sing, mach dir klar, wie schrecklich es auf der Welt zugeht - und daß DU daran ein klein wenig ändern kannst. Liefere Dich nicht den Doktoren aus (außer für Vorsorgeuntersuchungen). Kein MRT natürlich. Und laß die Borrelien ruhig noch warten. Ich würde erst mal nicht an sie glauben.

Ein Slogan (er hängt bei mir an derc Wand) extra für Dich: "Don' t believe everything you think!"

Ich wünsch Dir ein frohes und erfülltes Leben.
Windpferd

Wer weiß was ich habe?

... bitte keine Diagnosen stellen - bitte keine Diagnosen stellen - bitte ......

Gruss,
oregano

Wer weiß was ich habe?

Hallo,

@Windpferd
du meinst es sicher gut, aber ich habe ja auch, wie ich anfangs geschrieben habe, nur alles aufgeschrieben, weil ich nicht weiß was relevant ist. Mir ist schon klar das manches oder vieles nur "zwicken" ist. Bis ich am laufenden Band Muskelentzündungen hatte, habe ich auch alles ignoriert.

Sonst erstmal danke für die Tipps.
@lisbe
Blutbild wurde wegen Rheuma mitgemacht, aber war alles okay. Fieber damals war mit ner Magen-Darm und nur leicht erhöht.

@Quitte
Als der Test gemacht hatte, war ich im Endstadium von ner Grippe. Kann das den irgendwie beeinflusst haben?
Weiß nicht mehr wo ich die weggekratzt hatte, hatte sie plötzlich in der Hand.

Viele Grüße

Wer weiß was ich habe?

Milli85 schrieb:

@Quitte
Als der Test gemacht hatte, war ich im Endstadium von ner Grippe. Kann das den irgendwie beeinflusst haben?
Weiß nicht mehr wo ich die weggekratzt hatte, hatte sie plötzlich in der Hand.

Zum Vergrößern anklicken....

Es könnte auch gewesen sein, dass dein Immunsystem nicht auf der Höhe war. Ich würde das auf jeden Fall noch einmal testen lassen, aber MIT Westernblot. Die Borrelienserologien können auch von Labor zu Labor ganz unterschiedlich ausfallen, aufgrund der nicht einheitlichen Tests.

Meinte wegen dem Weggekratzen, ob die Rötung im Gesicht evtl. eine Wanderröte sein könnte?

Viele Grüße Quittie

Wer weiß was ich habe?

Hallo Milli ,
hast Du schon einmal daran gedacht , Deine Ernährung zu überdenken ? Hast Du eventuell Nahrungsmittelunverträglichkeiten ? Was isst Du so ....
Herzrasen kann durch histaminreiche Nahrung verursacht werden. Muskelentzündungen u.ä. können eine Folge von zu wenig Eiweiss in der Nahrung sein, oder Dein Körper kann es nicht verwerten . Belese Dich mal zum Thema , LG K.

Wer weiß was ich habe?

Milli85 schrieb:

Hallo,


-Benommenheit/Nebel im Hirn/Mattheit mit Konzentrationsstörung und Gefühl nicht fokussieren zu können, seit 3 Monaten (vielleicht aber auch vorher schonmal?), eher morgens, jeden zweiten Tag

-knacken im Kiefer und "im" Kopf, seit paar Jahren, immer mal wieder

- Ohrendruck; seit einem Jahr kommt in Intervallen; HNO konnte nichts feststellen, normalerweise täglich, seit 3 Wochen aber nicht mehr

- Schwindel; seit 5 Monaten; kommt alle 2-3 Wochen, Schwindeltest hat nichts gezeigt

-Taubheitsgefühl in Schläfe; seit ca. 1 Jahr; in regelmäßigen Intervallen

- Druck im linken Hinterkopf, seit ca. 1 Jahr, in Intervallen, schon seit 2 Monaten nicht mehr aufgetreten

- Entzündung des Muskels im Hinterkopf (arzt), einmal aufgetreten vor 5 Monaten, Dauer ca. 8-10 Tage. So plötzlich wegegangen wie gekommen.

- Kribbeln im Gesicht; bewußt seit halben Jahr, wahrscheinlich schon länger, regelmäige Intervalle

-Schmerzen der Haarwurzeln, seit ca. 4 Jahren, ca. alle halbe Jahre

- Zuckungen im Gesicht, seit einigen Jahren, alle paar Wochen

- Rötung hinten auf der rechten Wange zieht sich bis zur Schläfe hoch

- starke kurze (viertelstunde) Schmerzen des Kiefers, seit paar Jahren, selten

- halsschmerzen ohne erkältung o.ä.(Dauer 1-2 Tage), seit einigen Jahren, alle viertel Jahre

- druck im Hals (zwischen schlüsselbeinen), seit 3 Monaten, bisher einmal Intervallmäßig über 2 Wochen aufgetreten

-Atemnot, seit 3 Monaten, auch einmal Intervallmäßig für ca. eine Woche aufgetreten

-stechende, starke Schmerzen im ersten Brustwirbel, seit 2 Monaten, bisher einmal Intervallmäßig 1-2 Tage aufgetreten

- brennender Rücken und Rippen (nicht stark), seit 2 Monaten, einmal für ca. 2 Wochen aufgetreten

- rheumaähnliche Schmerzen (so stelle ich mir rheumaschmerzen vor ;-) in Schulter (Dauer weniger als eine Stunde) ; seit paar Jahren, alle viertel Jahre

-Brustmuskelentzündung (Dauer 3-4 Tage), einmal, wie im Entzündung im Hinterkopf so plötzlich weggegangen wie gekommen

- Rippenmuskelentzündung im Brustbereich (Dauer 3-4 Tage),einmal/aktuell, wie im Entzündung im Hinterkopf so plötzlich weggegangen wie gekommen

-druckgefühl unten links auf Rippen, seit 1 Jahr?, regelmäßige Intervalle

-Herzrasen (Dauer: 3-4 Tage), seit 3 Monaten, alle 2 Wochen

- erhöhter Blutdruck- oberer Wert- (nicht sicher), seit 2 Monaten, dauerhaft

- Schmerzen im Brustkorb und gleichzeitig stechender Schmerz im Unterarm (kurz), seit 1 Jahr, alle paar Monate

- Schmerzen in Unterarmen (rheumaähnlich?) und brennende Haut,seit einigen Jahren, alle paar Wochen

- zwei blaurote Flecken auf Arm; flach, 0.3 - 0.5 cm, seit ca. 10 Jahren

-Schmerzen in den Fingern, Fingergelenken und Handgelenken, seit ca. 10 Jahren, alle paar Wochen

-Magenschmerzen (Dauer 10 Tage) aber ohne Durchfall o.ä., einmal vor einem Jahr, Ärztin hatte alle Organe mit Ultraschall gecheckt und nichts entdeckt

-Taubheit im linken Oberschenkel (dauer halber Tag und intervallmäßig), seit 1 Jahr?, alle paar Monate

Außenseite rechter Oberschenkel, großflächige blaurote Rötung, seit einigen Jahren?, dauerhaft

-Hüfte: 1 cm roter Fleck, sieht aus wie Neurodermitis, aber schuppt nicht, seit einigen Jahren

-linker Oberschenkel: blauroter, kreisrunder Knoten, leicht erhaben, glatte Oberfläche, o.5 cm Durchmesser, seit ca. 5 Jahren?

-linkes Knie, Entzündungen, Schmerzen, einmal Baker-zyste vor ca. 3 Jahren. Arzt meinte Meniskusriss, dann Spiegelung, konnte dann aber doch nichts entdecken, seit min. 7 Jahren oder länger, fast täglich

- rechtes Knie, genau wie linkes, bloß ohne baker-zyste und logischerweise anschließender Spiegelung

-Füße: Schmerzen in Fußenke (stechende kurze Schmerzen; intervallmäßig, Dauer:ein Tag(rheumaähnlich?)) und Fußgelenken , beides seit min 7 Jahren, alle paar Monate

-Schmerzen in Fußballen (Dauer: 1-2 Tage) wahrscheinlich auch Muskelentzündung,seit einigen Jahren, alle paar monate

- Innenseite Fuß: Flacher schwach blauroter Fleck, wird stärker sichtbar bei Hitze

Zum Vergrößern anklicken....

Meine Güte, Borreliose wie meine, allerdings scheint deine aus dem Bilderbuch zu sein mit ACA und EM,

na nun brauchst du nur noch einen Spezi!

Grüßle Michel

Wer weiß was ich habe?

Also bevor du dich in diese biochemischen Sachen mit Borreliose und Nahrungsmittelunverträglichkeiten hineinstürzt es also auf der "Biochemischen Ebene" versuchst,
Lass einfach mal zuerst abklären ob da nicht statische Probleme eine Rolle spielen. Statische Probleme heißt Wirbelsäule, insbesondere Kopfgelenkinstabilitäten. Psychisch ist es denke ich nicht. Habe meine Probleme 3, 5 Jahre in der Psyche gesucht. Dann ein halbes Jahre in der Biochemie. Jetzt weiß ich dass es an der Körperstatik liegt. Das heißt 4 jahre Zeitverschwendung. In der Zeit ist alles durch weitere Unfälle noch 1000x schlimmer geworden.

Die Körperstatik wird sich auf die Biochemie aus. Die Biochemie wieder auf die Psyche.

Das heißt, wenn du eine gerade Körperstatik hast (gerades Becken, Wirbelknochen der Wirbelsäule, Kopfgelenke und zuletzt Kiefer) dann ist das die Grundvorrausetzung für die Gesundheit. Dadurch wird die Biochemie sich positiv ändern und somit auch die Psyche.

Mein Tipp: Suche einen Osteopathen, Dorntherapeuten, Craniosacraltherapeuten, oder Chirotherapeuten und lass abklären ob du Wirbelblockaden hat insbesondere Kopfgelenkblockaden und CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion). Deine Symptome wie Knacken sprechen deutlich dafür und kommen mir sehr sehr bekannt vor.

Auch wenn du das rein gefühlstechnisch nicht nachvollziehen kannst dass es das richtige ist (das ist übrigens an Kopfgelenksblockaden das fatale), das lösen einer Kopfgelenksblockade könnte deine Symptome schlagartig abklingen lassen.
Sollten die Blockaden wiederkommen, brauchst du eine CMD- Schiene als zusätzliche Unterstützung. Bitte nicht mit Knirscherschiene verwechseln. Knirscherschienen werden nicht regelmäßig abgeschliffen.

Dr. Kuklinski schreibt in seinem Buch, dass seine Patienten die verschiedensten Symptome hatten, jedoch bei über 70% die instabile Halswirbelsäule aufgrund von Unfällen die in frühester Kindheit stattfanden schuld seien. Er schreibt auch, dass Vitamingaben in der Regel viel weniger bringen wenn die Instabilitäten nicht behandelt werden.

Wenn die Körperstatik stabil ist, dann kann man nach solchen Sachen wie Borreliose und Mängel schauen. Oder meinst du borreliose ist für das Kieferknacken etc. verantwortlich? Oder ein B12 Mangel?

MfG Ferdiwoh

Wer weiß was ich habe?

abe mir deine Symptome nochmal durchgelesen. Meiner Meinung nach eindeutig CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) mit instabiler Körperstatik vor allem im Kopfgelenkbereich und im Becken.

Ich denke du solltest dich an eine CMD- Spezialisiertes Team wenden. Also Zahnarzt/Kieferorthopäde und Physiotherapeut/Chirotherapeut/Orthopäde/ Dorntherapeut/Craniosacraltherapeut.

Wichtig ist, dass das 2 Mann Team damit viel Erfahrung hat.

Informier dich einfach mal über CMD und Atlasblockade. Du wirst deine Symptome sofort wiedererkennen.


Aus welchem Bundesland kommst du?

Wer weiß was ich habe?

Danke nochmal an alle.
Werd mal zum Spezialisten gehen und der kann mir auch sagen, was noch in Frage kommt.
Wenn er meint es muß nicht Borreliose oder sowas in der Art sein, werd ich einfach abwarten und Muskeln im Hals trainieren. Halte ich nicht für unwahrscheinlich, dass das tatsächlich was damit zu tun haben könnte.
Werd außerdem mal drauf achten ob die Entzündungen nach dem Verzehlr bestimmter Nahrungsmittel kommen. Halte ich aber für weniger wahrscheinlich, da ich mich eher gesund und abwechslungsreich ernähre.

Nochmal was allgemeines zum Forum.Ich dachte eigentlich, dass so ein Forum einen noch mehr befürchten lässt, aber ich fühl mich jetzt eher beruhigt. Also nochmal danke.

Gruß Milli

Wer weiß was ich habe?

. . . eindeutig Borreliose, eindeutig CMD - hört sich irgendwie nach Medizin an . . .


Nur so am Rand bemerkt

Gerd

Wer weiß was ich habe?

Hallo Milli,

man kann, darf, sollte hier keine Diagnosen stellen, würde ja auch an Hellseherei grenzen.

Ob alle deine Symptome dieselbe Ursache haben???

Wie wäre es denn, wenn du dich z. B. an Dr. Mutter (Ganzheitl. Medizin) wenden würdest??? Tagesklinik Dr. Volz & Dr. Scholz

Er zieht ganz sicher viel mehr Möglichkeiten als die Schulmedizin in Betracht, und vor allem: Er hat Erfahrung mit Krankheiten die in der Schulmedizin nicht so bekannt und behandelbar sind!

LG und viel Erfolg!
Tanja

Wer weiß was ich habe?

Wenn er meint es muß nicht Borreliose oder sowas in der Art sein, werd ich einfach abwarten und Muskeln im Hals trainieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Milli,

wenn es so einfach wäre. Gerade bei Schäden der HWS könnte "Muskeln am Hals trainieren" erst recht Schaden anrichten.
Bitte lies Dir die Threads hier im Forum über Nitrosativen Stress, Kuklinski usw. durch, bevor Du damit anfängst.

Vielleicht wäre für den Anfang Osteopathie bzw. Cranio-Sacral-Therapie (ist ein Teil der Osteopathie) zu überlegen?

Grüsse,
Oregano