Elisa Westernblot

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31.03.06
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442
Hallo,

es würde mich interessieren, wie sich bei Euch der Elisa und Westernblot im Lauf der Jahre entwickeln? Bei mir sind die Werte seit Jahren relativ unverändert trotz mehrfacher Antibiotikabehandlungen und alternativer Therapien.

Danke und viele Grüße
Ascona
 
Ich habe nicht viele Verlaufskontrollen gemacht und auch nicht in allen Labors. In einem Labor war nach ca. 1.5 Jahren Therapie der ELISA vom Grenzwert in den Negativbereich gefallen und die OspC-Bande im IgM-Blot nur noch schwach markiert. Mehr Banden hatte ich nicht. IgG-Blot war gar nichts.

Die ganze Testerei kann man sich sparen, wenn die Borreliose mal diagnostiziert wurde. Die Tests sind derart von unsicher und können nicht mal eine aktive von einer abgelaufenen Infektion unterscheiden. Für das, was der Test kostet, zieht man sich wohl besser Antibiotika rein, wenn man noch Symptome hat. Ausschlaggebend sind klinische Symptome und zwar nicht nur die typischen sondern auch die teils invalidisierenden "Nebenbeschwerden".
 
Hallo Mungg,

danke für die Antwort. Bei mir ist das Problem, dass ich an einer Schwermetallvergiftung leide und nicht klar ist, ob die Symptome von der Borreliose oder von den Schwermetallen kommen, aber ich sehe das auch so, dass einem die Tests nicht weiterbringen.

Viele Grüße
Ascona
 
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