Lukas
Hallo,
es würde mich interessieren, ob denn nun schon einmal jemand sich die DMSA-Spritze (gemäß *) selber hergestellt hat, und wie die Erfahrungen damit waren.
* DMSA Ampulle für ein Euro selbst hergestellt
Ich würde DMSA gerne noch einmal i.v. spritzen, und wenn es wirklich mit dem günstigen Reinpulver so leicht zu machen ist, dann käme mir das in Hinsicht auf die sonst anfallenden 35,- Euro für eine Spritze und Versand natürlich finanziell sehr entgegen.
Steriles Spritzbesteck und steriles Injektioswasser sind kein Problem. Aber das Pulver, das man von einer Apotheke abgefüllt erhält, ist doch nicht steril. Macht das denn nichts? Andererseits: die Klösterl-Apotheke arbeitet ja auch mit diesem Reinpulver, und wie sollte man dieses Pulver vor der Verarbeitung sterilisieren?? Oder machen die das doch irgendwie?
Ansonsten bliebe ja nur der Unterschied, dass die selbsthergestellte Spritze sauer ist und nicht ph-neutral... aber bei einer so geringen Menge (5 ml) in die Vene macht das wohl kaum etwas.
Grüße
Lukas
es würde mich interessieren, ob denn nun schon einmal jemand sich die DMSA-Spritze (gemäß *) selber hergestellt hat, und wie die Erfahrungen damit waren.
* DMSA Ampulle für ein Euro selbst hergestellt
DMSA Ampulle für ein Euro selbst hergestellt
Unsere Patienten stellen sich, seit niemand mehr DMPS Ampullen herstellen will, selbst ihre DMSA Ampulle selbst her.
100mg DMSA (Dimercoptopropansulfat) als Reinsubstanz erhält man ohne Rezept aus zahlreichen deutschen und ausländischen Apotheken für 91 Cent inclusive Porto:
-Kur-Apotheke, Niendorf T.04503-2430 oder 890 90,
-Bookholter Apotheke, Nordhorn, T.05921-83 430.
Die Substanz aus der DMSA Kapsel in eine 5 ml Spritze ohne Kolben eingefüllt, dazu Leitungswasser oder Injektionswasser, Kolben darauf und kräftig geschüttelt: fertig ist das Metall-Gegengift für einen Euro pro Spritze.
Die Spritze kann in den Muskel oder die Vene gespritzt werden.
In der Regel wird sie erst nach sechs Wochen wiederholt. Dies ist die billigste und nebenwirkungsärmste Entgiftung. Voraussetzung ist natürlich:
- ein metallfreies Kiefer
- ein sicher eiterfreies Kiefer.
Betrachtet über den ganzen Zeitraum einer Entgiftung ist das mit Abstand die billigste Methode. Wenn die Abstände lang genug gewählt werden (6 Wochen bis drei Monate, je nach der Höhe der ersten Giftausscheidung), treten keine Allergien auf.
Ich würde DMSA gerne noch einmal i.v. spritzen, und wenn es wirklich mit dem günstigen Reinpulver so leicht zu machen ist, dann käme mir das in Hinsicht auf die sonst anfallenden 35,- Euro für eine Spritze und Versand natürlich finanziell sehr entgegen.
Steriles Spritzbesteck und steriles Injektioswasser sind kein Problem. Aber das Pulver, das man von einer Apotheke abgefüllt erhält, ist doch nicht steril. Macht das denn nichts? Andererseits: die Klösterl-Apotheke arbeitet ja auch mit diesem Reinpulver, und wie sollte man dieses Pulver vor der Verarbeitung sterilisieren?? Oder machen die das doch irgendwie?
Ansonsten bliebe ja nur der Unterschied, dass die selbsthergestellte Spritze sauer ist und nicht ph-neutral... aber bei einer so geringen Menge (5 ml) in die Vene macht das wohl kaum etwas.
Grüße
Lukas