Hier wird die Präsidentschaftswahl entschieden

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19.03.06
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9.021
Hallo Kathy und Horaz,

ich finde die Plauderei im Allgemeinwissen - Thread äußerst vergnüglich.:freu: Lasst uns doch hier weiter machen!

(Ich finde übrigens Horaz Idee, Politikerstellen künftig mit Schauspielern zu besetzen total prima. Als Kanzlerinnen - Darstellerin auf Lebenszeit schlage ich Marie - Luise Marian vor!:D )

Andererseits hat die USA mit einem Schauspieler schon mal nicht sooo gute Erfahrungen gemacht, auch wenn man das in der Rückschau heute vielleicht anders beurteilt..... .

Also, auf ein fröhliches politisieren hier!

Mel Brooks for President!:D

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Lieber Leòn,

gerade an Roland Reagan habe ich gedacht. Wie dieser B-movie Schauspieler die Sowjetunion in die Knie zwang, war einfach beeindruckend. Man merkte, dass hier ein gutes Drehbuch vorlag und dass es Hollywood mit einfachsten Mitteln schaffte, das Gute (also die USA) siegen zu lassen.

Nehmen wir jetzt, zum Vergleich, diesen Politiker George Doubleview und seinen Irak-Krieg. Also ein solches Drehbuch wäre in Hollywood dem Schreiber um die Ohren gedonnert worden. Wegen Massenvernichtungswaffen in den Krieg ziehen und dann keine finden! Tz,tz,tz,tz,tz! Am Set in Bagdad ziellose US-Soldaten. Aus patriotischen Gründen im Film unmöglich! Das ganze dauert auch schon viel zu lange, alle warten auf high noon (wie damals bei Ronald), aber es kommt der Abend und im Osten wieder nichts Neues. Am Ende werden sie davonschleichen, wie damals in Vietnam und Bin Laden und Ahmadinedschad werden islamischen Sirtaki tanzen.

So was würde Hollywood nie passieren. Also, laßt irgendeine Oscar-reife Truppe ran; Warren Beatty wäre gar kein so schlechter Darsteller. Madonna könnte als CIA-Agentin gegenüber Burka-Trägerinnen die Überlegenheit des knapp bekleideten westlichen Körpers zeigen. Dann gäbe es für so einen Krieg endlich ein Script, einen richtig geplanten Ablauf, ein heroisches happyend, ein vernünftiges timing und gute Einspielergebnisse am Wahltag.

Viele Grüße, Horaz
 
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Forum - Cinema - Productions proudly presents:

Der Kalte Krieg

Im Reich des Bösen

In den Hauptrollen sehen Sie:

Ronald Reagan als Big Ron




Konstantin Ustinowitsch Tschernenko als Schurke Konny Red



und Fidel Castro als Häuptling Red Sock


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Buch und Regie: N. Rockefeller, S.R. Walton



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Nehmen wir jetzt, zum Vergleich, diesen Politiker George Doubleview und seinen Irak-Krieg. Also ein solches Drehbuch wäre in Hollywood dem Schreiber um die Ohren gedonnert worden. Wegen Massenvernichtungswaffen in den Krieg ziehen und dann keine finden! Tz,tz,tz,tz,tz! Am Set in Bagdad ziellose US-Soldaten. Aus patriotischen Gründen im Film unmöglich! Das ganze dauert auch schon viel zu lange, alle warten auf high noon (wie damals bei Ronald), aber es kommt der Abend und im Osten wieder nichts Neues. Am Ende werden sie davonschleichen, wie damals in Vietnam und Bin Laden und Ahmadinedschad werden islamischen Sirtaki tanzen.

So etwas in der Art hätte man vor vierzig Jahren vielleicht noch mit Bob Hope und Bing Cosby verfilmen können.... .

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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apropos islamischer Sirtaki: :mail: :))) :freu: :lachen2:
 
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So was würde Hollywood nie passieren. Also, laßt irgendeine Oscar-reife Truppe ran; Warren Beatty wäre gar kein so schlechter Darsteller. Madonna könnte als CIA-Agentin gegenüber Burka-Trägerinnen die Überlegenheit des knapp bekleideten westlichen Körpers zeigen. Dann gäbe es für so einen Krieg endlich ein Script, einen richtig geplanten Ablauf, ein heroisches happyend, ein vernünftiges timing und gute Einspielergebnisse am Wahltag.

Hallo Horaz,

ich würd ja gerne den Sylvester Stallone mal in einer richtigen Rolle sehen!;) Vielleicht als Botschafter der USA im Iran?:D

Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Den Amis gehts nur ums Öl. Umsonst nix. Menschenrechte - in den USA unbekannt.

Ein Sheriff entscheidet dort nach Gutdünken, die Strafen nach "Vergehen" sind je nach Bundesstaat unglaublicher.

In den 80ern war ich ein fester Verfechter der USA. Die linken Dummschwätzer in der Schule und in der Uni waren stets ein Graus, weil sie undifferenziert und dümmlichst polemisch gegen die (damals) richtige Politik der USA polemisierten.

Alles Totschlagargumente. Damals. Dann fiel die Mauer. Und Heute ??

Heute bestimmen die USA mit einer kriegerischen Option das Weltgeschehen.

Es ging niemals darum, den Irak vom Dispoten Hussein zu befreien.

Die Amis sind primitiv und brutal. Das Kapital und der Aktienmarkt bestimmt dort die Politik. Genauso wie im "demokratischen" Russland unter Zar Putin.

Wir müssen als Europäer aufpassen, dass wir uns nicht (wie Engländer, Polen, Tschechen) zu Handlangern einer rein kapitalistisch orientierten Politik machen lassen.

Das ist der Grund und die Ursache für ein starkes Europa.
 
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Sehr geehrter Herr Bodo,

in diesem Thread geht es nicht um platten Antiamerikanismus, mehr um feinsinnigen!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Leòn
(Gründer, Vorsitzender und einziges Mitglied des
George Walker - Bush - Fanclubs - Deutschland
)
 
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Lieber Leòn, ich liebe Sie. Aber leider haben sie eine Macke.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr BH. :D
 
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Sehr geehrter Herr Bodo,

bitte klären Sie uns auf:

meinen Sie mit "sie" die Amerikaner (das wäre chauvinistisch)
oder meinen Sie mit "Sie" mich, (das wäre Majestätsbeleidigung) :D

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Meine Antwort vorhin war keineswegs gegen die Amerikaner gerichtet. Ich versuchte nur die Vorteile professioneller Hollywood Produkte den Amateurpolitikversuchen von Bush & Co gegenüberzustellen. Und da man in der Politik Inhalte und Inszenierung ohnehin kaum mehr auseinanderhalten kann, schien es mir vernünftig, diesen Weg konsequent weiterzubeschreiten.

Man hat auch viel mehr Möglichkeiten als in der Langeweile der Realität. Die Idee mit Sylvester Stallone, Leòn, gefällt mir ausgezeichnet. Er würde mir in der Rolle des US Verteidigungsministers gut gefallen, der bei einer Reise in den Iran, nach einer die USA beleidigenden Rede von Ahmadinedschad, diesen an seiner Windjacke packt und ihn an einen Garderobeständer hängt. Das wäre doch ein gewaltiger Lacherfolg und Hollywood hätte ein Beispiel dafür gegeben, wie man Spannungen auflösen kann.

Viele Grüße, Horaz
 
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Dann von mir auch mal zur Richtigstellung: meine Postings sind ebenfalls nicht "antiamerikanisch" gemeint.
Ich habe zur (Außen)politik der USA eine sehr deutliche Meinung, ebenso zur Regierung G. W. Bush, wie vordem zu der Regierung Bush senior und Reagan. Ansonsten mag ich keine Hamburger, das ist dann schon alles.

Ansonsten finde ich die USA faszinierend. In jeder Hinsicht.

Und Deine Idee, Horaz, die Politik mittels "Hollywoodklischees" zu persiflieren, gefällt mir ausgesprochen gut! :)

Sei es drum, Billy! Reiten wir weiter!
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Herzliche Grüße von

Leòn
 
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Er würde mir in der Rolle des US Verteidigungsministers gut gefallen, der bei einer Reise in den Iran, nach einer die USA beleidigenden Rede von Ahmadinedschad, diesen an seiner Windjacke packt und ihn an einen Garderobeständer hängt. Das wäre doch ein gewaltiger Lacherfolg und Hollywood hätte ein Beispiel dafür gegeben, wie man Spannungen auflösen kann.

Viele Grüße, Horaz
Hallo Horaz,

Spannungen auflösen, in dem man Ahmadinedschad an einen Garderobeständer hängt:schock: ? Bist Du sicher, dass das funktioniert?:D

Herzliche Grüße von

Leòn - der von der höheren Diplomatie natürlich keine Ahnung hat
 
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Die Weltpolitik definiert sich nun anders. Es gibt drei Blöcke: USA - Asien - Europa.

Die Chinesen planen strategisch einen Angriffskrieg gegen Taiwan und somit gegen die USA. Die Amis verbrauchen und verschwenden sich in ihrer Postbushpolitik im Nahen Osten. Sie setzen auf Bodenschätze (hier das Öl) und sind somit Sklaven der eigenen Aggression.

Amerika hat längst als "Weltpolizist" abgedankt. Sie versagen in Somalia wie auch in anderen Ländern, wo Menschen abgeschlachtet werden.

Sie legen Vetos ein, um vernünftige Interventionen zu boykottieren. Amerika war nie das Land der Vernunft, seine Demokratie und Potenz hatte nur 1945 etwas sinnvolles bewirkt - die Befreiung von den Nazis und den Schutz vor dem Stalinkommunismus.

Mein Vertrauen in die USA ist aufgebraucht. Wir brauchen neue Allianzen.
 
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In dem Fall Leòn natürlich nicht politische Spannungen, sondern solche, die immer dann entstehen, wenn sich Herr Ahmadinedschad öffentlich über bestimmte Themen äußert, wie die Vernichtung Israels zum Beispiel.
Herzliche Grüße, Horaz
 
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Aaaachso! Die Spannungen!

Herzliche Grüße von

Leòn
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Bodo, wir diskutieren hier nicht über Weltpolitik, sondern tauschen uns über amerikanische Skurilitäten aus. Ist alles nicht ganz bierernst gemeint.
Viele Grüße, Horaz
 
Also ich persönlich schätze die Amerikaner sehr!

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Vor allem die mit dem Schokoladenbezug!:D

Bodolein, ich schließe mich dem Horaz an!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hi,

ich habe nachgeschaut. DAS also ist Fred Thompson:

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Und der will Präsident der Vereinigten Staaten werden? Nichts da, den wählt kein Mensch, weil er in "In the Line Of Fire" ganz gemein zu Clint Eastwood war!
Thompson studierte Philosophie und politische Wissenschaften an der University of Memphis. Im Jahr 1967 absolvierte er die Vanderbilt University Law School. Später arbeitete er für die Staatsanwaltschaft.

Von 1973 bis 1974 war Thompson der verantwortliche Rechtsberater (chief counsel) der republikanischen Mitglieder des so genannten Ervin-Komitees des amerikanischen Senats, das die Watergate-Affäre aufklären sollte. In dieser Funktion erwarb sich Thompson Respekt dafür, dass er einerseits vor einer kritischen Ausleuchtung der Verstrickungen des republikanischen Präsidenten Richard Nixon in die Affäre nicht zurückscheute, andererseits aber auch mögliches Vorwissen der Demokraten über den Watergate-Einbruch vom 17. Juni 1972 bei den Befragungen thematisierte. Thompson veröffentlichte 1975 unter dem Titel At that point in time ein Buch, in dem er seine Erfahrungen und Beobachtungen während der Watergate-Untersuchungen zusammenfasste.

Von 1994 bis 2003 war Thompson Senator des Bundesstaates Tennessee. Auch nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik trat er als Berater der Republikanischen Partei und als Kommentator politischer Entwicklungen auf. Im Jahr 2005 erhielt er von Präsident Bush den informellen Auftrag, Richter John Roberts, Bushs Kandidaten für den Obersten Gerichtshof, als Berater beim parlamentarischen Prozess der Bestätigung durch den Senat zu begleiten. Thompson ist auch für das American Enterprise Institute tätig, für das er sich mit den Fragen der nationalen Sicherheit und der Außenpolitik beschäftigt. Er tritt außerdem als politischer Experte in einer Sendung von ABC News Radio auf. Im März 2007 erklärte Thompson gegenüber dem amerikanischen TV-Sender FOX dass er erwäge, in das Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur für das Jahr 2008 einzusteigen. [1]

Thompson debütierte als Schauspieler neben Kevin Costner im Thriller No Way Out – Es gibt kein Zurück aus dem Jahr 1987. 1994 wurde er für die Republikanische Partei als Vertreter des Bundesstaates Tennessee in den Senat gewählt. 1996 wurde er wiedergewählt, 2002 stellte er sich nicht mehr der Wahl.

Thompson trat danach in einigen Filmen und Fernsehserien auf. In der Erfolgsserie Law & Order stellt er seit 2002 den republikanischen Bezirksstaatsanwalt Arthur Branch dar. Für diese Rolle wurde er im Jahr 2004 für den Screen Actors Guild Award nominiert.

Thompson war von 1959 bis 1985 mit Sarah Elizabeth Lindsey verheiratet, mit der er drei Kinder hat. Seit 2002 ist er mit Jeri Kehn verheiratet, mit der er ein Kind hat.

Am 31. Mai kündigte Fred Thompson seine Kandidatur für das US-Präsidentenamt an.

Politische Standpunkte [Bearbeiten]

Thompson ist gegen Abtreibung, Homo-Ehe und Waffenkontrolle, und für einen starken Föderalismus. Er gilt als Unterstützer des Irak-Krieges. In einem Interview mit dem Wall Street Journal sagte Thompson, dass niedrige Steuern zu mehr Wohlstand, Investitionen und Wirtschaftswachstum führen. Auch unterstützt er den Freihandel. In Sachen Klima-Wandel und Erderwärmung hat er eine skeptische Haltung.

Ein harter Bursche, der. Also, mit dem könnte es wieder Bergauf gehen. :D Wenn das nichts wird, mit dem Präsidentenamt ... vielleicht wäre das auch ein guter Stoiber - Nachfolger?

:schlag:

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Jo mei Leòn,
des föhlat uns grad no, dass so a scheiss Ami den Stoiber beerbt.
Mir tuan uns scho schwer g`nug mit dem Beckstein, so a Evangelischer aus Franken, oba amrikanische Schauspieler soll`n lieba Präsident in Amerika wern! Host mi?
 
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