Sollte ich das mal versuchen?

Themenstarter
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06.03.10
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Hallo zusammen!

Darf ich mal mein Herz ausschütten? :eek:)

Ich habe seit 5 Jahren irgendwie echte Probleme. Angefangen hat es mit nächtlichem Schwitzen. Dann kamen Herzrasen und dadurch ausgelöste Panikattacken mit Atemnot und Ängste.

Hashimoto wurde 3 Jahre später festgestellt, also bekam ich LT. Das ist inzwischen ganz gut eingestellt. Ängste und Panik haben sich relativ gut verflüchtigt.

Was aber geblieben ist, ist Herzklopfen, Nervösität, Schwitzen ... besonders abends/nachts.
Ich hab es immer auf die Schilddrüse geschoben und mit dem LT rumgebastelt.

Doch nun landete ich hier in diesem Forum und stieß auf HIT. Und nun frage ich mich, ob da vielleicht ...

Also ich zähle mal auf:

- Herzklopfen/-rasen (dadurch Einschlafprobleme)
- plötzliches Schwitzen
- Ödeme (zyklusUNabhängig, an 5 von 7 Tagen) in Hände und Gesicht
- immer "seltsamen" Stuhlgang
- Blähungen
- Erschöpfungszustände
- eine Art Muskelkater (Schlappheit)
- anfallsartige Kopfschmerzen (Hinterkopf/Nacken-Bereich)

Alle Symptome treten willkürlich auf, wechseln sich ab oder sind auch mal gleichzeitig da.

Nun habe ich gelesen, dass dies tatsächlich alles Symptome einer HIT sein kann. *nicht glauben kann*

Mir sind, als ich so drüber nachdachte, auch ein paar Dinge wieder eingefallen. z.B. bekam ich mal direkt nach dem Genuss eines Weizenbieres heftige Wassereinlagerungen.

Und das nächtliche Herzklopfen ... tja, fragt mal meinen abendlichen Schoki-Konsum! :eek:)

Seit letztem Jahr habe ich auch plötzlich Heuschnupfen (Gräser und Roggen). Wenn ich das richtig verstanden hab, steht selbst das mit HIT in Verbindung. :cool:

Ich weiß jetzt irgendwie nicht weiter. Ich hab schon allein wegen Hashimoto eine wahre Ärzteodyssee hinter und kann/will/mag nicht noch mehr. *jaul*

Ich brauche wohl jetzt mal Unterstützung von euch. Je mehr ich nämlich lese, desto mehr bekomme ich irgendwie Panik, dass ich bald nix mehr essen kann. Wenn ich allein an meine heißgeliebte Schoki denke. :eek:

Was meint ihr, macht es Sinn, sich einen Arzt zu suchen, der das mal abklärt? Denken die nicht eh schon alle, ich hab einen an der Waffel, wenn ich denen nun mit HIT komme? Gibt es eigentlich Medis dafür?

Oder ist ein Versuch "im Alleingang" eher angebracht? Einfach mal 4 Wochen hinstaminarm ernähren (ich werde verhungern, ich schwöre es)?

frustrierte Grüße
von Katja,
die eigentlich ja gern mal beschwerdefrei wäre
 
Hallo Katja,

ich nenne Dir mal ein paar interessante Links die Dir bestimmt viele Fragen beantworten und Dir weiterhelfen :):
Histamin-Intoleranz ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
https://www.symptome.ch/threads/hit-antihistaminika-andere-therapiemoeglichkeiten.28674/
symptome.ch/v(b)board/histamin-intoleranz/61198-feststellen-histaminintoleranz-provokationstest.html
https://www.symptome.ch/threads/hit-diagnostik-tests-provokationstest-und-ernaehrungstagebuch.69584/

Du kannst auch mal ein ganz normales Antihistamin aus der Apotheke versuchen. Möglicherweise musst Du verschiedene probieren bevor Du eines findest was Dir hilft, aber dann hättest Du Erleichterung :).
Dann gibt es noch das Daosin, manchen hilft es prima, manchen nicht. Also probieren geht über studieren ;). Nutze einfach mal die Suchfunktion um Infos darüber zu finden.

Und das noch:
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/

So, jetzt kannst Du Dich mal einlesen :rolleyes:.


Liebe Grüße 👋.

Heather
 
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Hallo, liebe Katja!

HPU hast du bei all dem Frust aber auf dem Schirm, oder? Das ist ja häufig ein ganzes Bündel: Hashi/HPU/Nahrungsmittel-Intoleranzen/all die Symptome, die du aufzählst...

Wenn du Glück hast, gehen die Intoleranzen wieder weg, wenn du mit allem optimal eingestellt bist, d.h. auch mit evtl. Mangelzuständen auf anderen Gebieten (Zink, B6, B12, Vitamin D, Magnesium etc.). Außerdem muss unbedingt dein Darm aufgebaut werden, wenn du das noch nicht gemacht hast.

Durch die Verschiebungen auf allen Feldern und die daraus resultierenden NM-Intoleranzen leidet der Darm sehr, wodurch immer mehr NM-Intoleranzen zustande kommen. Fehlen dir dann wieder Vitamine und Mineralien, weil dein Darm sie nicht mehr verarbeiten kann (oder nicht mehr so gut), dann kommen wieder noch mehr Intoleranzen. Dadurch wieder mehr grippiges Gefühl, Angstzustände, Muskelschmerzen etc.

Ich stelle dir vorsichtshalber noch mal den Link zum HPU-online-Test vom KEAC ein, damit du schnell mal schauen kannst, ob du in die Richtung denken solltest (falls du es nicht schon abgeklärt hast). Der Test ist fix gemacht und kostet nichts!

KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: HPU - Index

Denk immer dran, dass die Parole lautet: ALLES WIRD GUT!!! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Nur mal schnell zwischen durch, weil ich gleich weg muss ...

Sonora, ich habe gerade diesen Test gemacht und er fiel negativ aus. :) Anscheinend kein HPU.

Muss allerdings dazu sagen, dass ich seit Jahren Mg nehmen, dazu seit einem halben Jahr Folsäure, B12 wurde getestet und war im oberen Drittel, ...

Mir csheint auch bald so, dass es eine Art Bündel aus allem Möglichen ist und ich weiß echt langsam nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

Am fiesesten sind gerade die Wassereinlagerungen. Mit den Kopfschmerzen oder dem Herzstolpern komme ich ja noch zurecht. Das hab ich Gott sei Dank nicht mehr so häufig, wie vor 5 Jahren. Aber trotzdem noch regelmäßig ... Blöd!
 
Hi Du:)

Mir scheint auch bald so, dass es eine Art Bündel aus allem Möglichen ist und ich weiß echt langsam nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

Am fiesesten sind gerade die Wassereinlagerungen. Mit den Kopfschmerzen oder dem Herzstolpern komme ich ja noch zurecht. Das hab ich Gott sei Dank nicht mehr so häufig, wie vor 5 Jahren. Aber trotzdem noch regelmäßig ... Blöd!

weisst Du eigentlich wie sehr Du damit ins "Schwarze" getroffen hast: "eine Art Bündel aus allem Möglichen..."??

So ist es: am fiesesten sind gerade die Wassereinlagerungen... - und weil die eine "faltenfreie" Haut machen hab ich von einer Endokrinologin zu hören bekommen: sie sehen nicht krank aus sondern wie jemand der aus dem Urlaub kommt...- sorry, fürs ausk...en.:eek:)

Lass Dich mit einem kleinen Trost trösten: Du bist mit Deiner Erkrankung und Deinen Symptomen gar nicht allein - hier ist noch so einer, der nicht mehr weiss wo es langgehen muss...

Wenn ich einen Doc (darf auch ne Frau sein) gefunden habe der/die mir hilft - ich werd sofort eine Weitermeldung machen! - Versprochen!:)

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Frank,

wegen den Wassereinlagerungen mit denen ich ja auch schon oft zu kämpfen hatte :mad: möchte ich nochmals auf diesen Thread hinweisen :rolleyes::
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/

Dort sind ganz interessante Links angegeben und die Sache mit dem Wasser-Speichern könnte möglicherweise in einem anderen Licht erscheinen :idee:.
Ich probiere das ja jetzt auch ;).


Liebe Grüße 👋.

Heather
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Frank,

wegen den Wassereinlagerungen mit denen ich ja auch schon oft zu kämpfen hatte :mad: möchte ich nochmals auf diesen Thread hinweisen :rolleyes::
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/

Dort sind ganz interessante Links angegeben und die Sache mit dem Wasser-Speichern könnte möglicherweise in einem anderen Licht erscheinen :idee:.
Ich probiere das ja jetzt auch ;).


Liebe Grüße 👋.

Heather

Mensche, was ich da alles lese ... :eek: Ich hole mir sofort ein Döschen Meersalz! :bang:
Zumindest ist DAS leichter umzusetzen, als sich histaminarm zu ernähren. :zwinkern:

Heather, hast du schon Erfolge damit?
 
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Hallo Maestra,

zuerst, ganz wichtig: Meersalz ist auch nicht gleich Meersalz. Das Salz muss naturbelassen sein, wie z.B. Natursalz oder Steinsalz :greis:! Sieh mal, dieses habe ich bei Edeka gefunden :):
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/page-2#post-489464
Und von Ebay habe ich mir inzwischen auch zwei Sorten bestellt.

Ich kann noch nicht wirklich beurteilen ob sich etwas gebessert hat, war aber zumindest nach diesen zwei warmen Nächte in dieser Woche nicht ganz so "geschwollen" wie normalerweise - obwohl ich aber natürlich auch da noch nicht sagen kann ob das tatsächlich nur vom Salz ist ;).

Ich nehme außerdem einen Vitamin B Komplex (seit 2-3 Monaten, habe jetzt eine ganz zarte Haut :bang:), ein Multivitamin seit ca. 2-3 Wochen und seit ca. schon einem Jahr hochdosiert Vitamin C (ca. 8-10 Gramm/Tag, s. gen. Thread). Außerdem, aber nicht mehr täglich, hochdosiert Vitamin B3, also Niacin, (s. auch gen. Thema).

Um es gleich zuzugeben, abends nehme ich immer ein Antihistamin :eek:). Aber ansonsten komme ich so ganz gut über die Runden, das war leider lange nicht so :mad:, vor allem das Vitamin C hilft eben bei mir gut, obwohl ich nicht histaminarm esse. Natürlich meide ich aber schon einigermaßen (meistens :D) die Histaminbomben wie Rotwein, Tomaten und Schokolade.

Zu dem Salz noch ein interessanter Link (den habe ich soviel ich weiß im anderen Thema noch nicht genannt) :):
Oekotec Wasserbehandlung


Liebe Grüße 👋.

Heather
 
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Wegen dem Salz wollte ich die ganze Zeit schon blöd fragen. Jedesmal, wenn ich das mit dem Salz lese, muss ich dran denken.
Früher hieß es immer, dass man bei Herzproblemen unbedingt auf salzarme Ernährung und das Trinken von salzarmem Wasser achten sollte. :confused:
 
Hallo nicht der papa,

diese Frage ist nicht blöd, sondern absolut nachvollziehbar ;).

Ich bin da ja wirklich auch kein Profi, doch klingt z.B. diese Erklärung für mich absolut plausibel:
Ihre Gesundheit

Pro Tag kann der Körper eines gesunden Erwachsenen ca. 5-6 Gramm Speisesalz über die Nieren ausscheiden – wir nehmen aber tägl. 15-20 Gramm zu uns, meist in Form von Fertig- und Dosennahrung, Suppenwürze, Brot, Käse, Wurstwaren usw. Dies kann auf Dauer zu ernsthaften Gesundheitsstörungen führen. Unser Körper muss viel Eigenenergie für die Verarbeitung von Natrium Chlorid (NaCl) pur aufbringen. Als Folge kann der Zellwasserausgleich (Osmose) geschädigt werden. Wassereinlagerungen im Gewebe und Gelenken, Gewichtzunahme, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen unterschiedlicher Art können sich schleichend entwickeln. Die im NaturSalz vorhandenen Mineralien und Spurenelemente wirken dagegen wie Katalysatoren/Anzünder für unseren Stoffwechsel. Ausdauerfähigkeit und Leitfunktionen des Nervensystems, Körper- und geistige Leistungsfähigkeit können auf Dauer sehr positiv beeinflusst werden.
Quelle: Gesundheit durch Natursalze aus dem Natursalzladen in Offenburg, Ortenau, Sueddeutschland

Das soll ja nicht bedeuten man kann dieses Natursalz löffelweise schaufeln :schock: aber da dieses für den Körper in vielfacherweise verwertbar und nützlich zu sein scheint wirkt sich das halt nicht "prinzipiell" (negativ) auf das Herz bzw. den Blutdruck aus, was man handelsüblichem Speisesalz, welches ja reines Natriumchlorid ist, durchaus nachsagt :rolleyes:.

So verstehe ich das jedenfalls :).

Hast Du Dir denn das andere Thema mit den darin genannten Threads schon angesehen :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
...aber da dieses für den Körper in vielfacherweise verwertbar und nützlich zu sein scheint wirkt sich das halt nicht "prinzipiell" (negativ) auf das Herz bzw. den Blutdruck aus, was man handelsüblichem Speisesalz, welches ja reines Natriumchlorid ist, durchaus nachsagt :rolleyes:.

Liebe Grüße :wave:.

Heather
Ich habe hier hauptsächlich die Vermeidung von stark salzhaltigem Wasser im Kopf, da man damit unbemerkt relativ Salz aufnehmen kann.
Natürliches Mineralwasser enthält ja schon natürliches Salz und kein industrielles Speisesalz.

Da das in meinem Hirn gespeichert ist, als wäre es in Stein gemeißelt, habe ich in dem Thread dazu nichts weiter gelesen.

PS: https://www.focus.de/gesundheit/rat...ung-salz-strapaziert-das-herz_aid_457316.html
 
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Hallo nicht der papa,

hier habe ich dazu noch etwas interessantes gefunden:
Powered by Google Text & Tabellen
Sieh mal dazu unter Wasser. Dies wäre eine mögliche Erklärung :).

Außerdem weiß ich ja während meiner schlimmen "5-6-Liter-Wasser-Trinkzeit" ging es mir oft überhaupt gar nicht gut :mad::
https://www.symptome.ch/threads/wae...wie-geht-es-euch-im-sommer.70175/#post-485551
Und ich erinnere mich auch, dass meine Elektrolyte-Werte damals zu niedrig waren. Dies wäre bei ausreichender Versorgung mit Mineralien die ich ja "theoretisch" in Unmengen zu mir genommen habe eigentlich unmöglich gewesen.


Liebe Grüße 👋.

Heather
 
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Ich benutze zwar kein normales Speisesalz mehr, da ich eh die industrielle Raffinade mit Anreicherung von künstlichem Jod und Rieselstoffen ablehne, aber ich bin dennoch etwas skeptisch, ob deshalb viel Salz für jeden gut ist und bedeutet das viel Salz viel hilft.

Wenn ich jetzt rein logisch davon ausgehe, dass es heißt, raffinierter Zucker ist ein Räuber, da er dem Körper die Stoffe entzieht, die ihm vorher selbst entzogen wurden, was nicht heißt, dass man dann endlos Vollrohrzucker zu sich nehmen sollte und diesen Ansatz auf das Salz umlege, bleibe ich das auch. Denn nach dieser Logik müsste auch ein raffiniertes Salz dem Körper nur das entziehen, was ihm vorher selbst entzogen wurde.

Natürlich brauchen wir auch Salz und sollten bei Erbrechen oder Schwitzen den Verlust auch ausgleichen. Aber davon nehmen wir normalerweise schon ca. das Doppelte des Empfohlenen zu uns.
Generell werden Salzlösung in der Medizin bei bestimmten Zuständen schon lange empfohlen und auch ganz praktisch selbst in Krankenhäusern angewandt. Das ist ja nichts Neues.

Doch wenn ich zudem bedenke, dass ein natürliches Salz wie ein raffiniertes gesetzlich festgelegt einen Gehalt von glaube 98% Natriumchlorid enthält, eh nicht alle Elemente enthält, sondern max. 15 oder so und mit allen 84 Elementen der Erde auch eine Menge Substanzen enthalten würde, die ich gar nicht zu mir nehmen will, Chemisches Element ? Wikipedia dann bin ich ehrllich gesagt höchstens noch irritierter, was ich von der Aussage halten soll, dass ein Salz mit Spuren aller Elementen zu denen auch Aluminium, Quecksilber, Radium, Cäsium, Brom, Blei, Strontium etc. gehören, gut für uns sein soll.:rolleyes: Denn da bin ich im Gegenteil froh, wenn ein natürlich gewonnenes Salz nicht all diese Elemente enthält.:wave:

Aber sicher hast Du recht, dass man es probieren kann und wieder vergessen sollte, wenn es einem damit schlechter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nicht der papa,

ob deshalb viel Salz für jeden gut ist und bedeutet das viel Salz viel hilft.
wenn ich mein raffiniertes Speisesalz durch naturbelassenes ersetze und in jedes 0,5 l Glas eine Prise Salz streue kann nicht davon die Rede sein, dass ich viel Salz zu mir nehme und es wird nirgendwo angegeben man soll nun den ganzen Tag fleißig den Salzstreuer schwingen. Das wäre bestimmt nicht gut, dies steht keinesfalls zur Debatte ;).

Wenn ich jetzt rein logisch davon ausgehe, dass es heißt, raffinierter Zucker ist ein Räuber, da er dem Körper die Stoffe entzieht, die ihm vorher selbst entzogen wurden,
Dagegen spricht dies :rolleyes::
Ist Zucker ein Vitaminräuber?

Mein Bruder hat mir mal von einer Studie erzählt (weiß nicht mehr wo und wie das war, ist schon ein paar Jahre her :eek:)) in der herauskam es sei jährlich ein einziges Stück Würfelzucker ausreichend für den menschlichen Organismus. Ich glaube aber es ist nur schwer auszukommen ohne zusätzliches Salz. Das nehme ich mal auf jeden Fall an :idee:.

Und selbstverständlich ist auch in dem naturbelassenen Salz hauptsächlich Natriumchlorid, jedoch sind darin noch Stoffe enthalten die dem Körper helfen durch Nahrung zugeführte Stoffe überhaupt verwerten zu können. Und dies fehlt dem raffinierten Salz natürlich. Ich bin da ja weiß Gott kein Profi, beschäftige mich doch selbst erst seit kurzem mit diesem Thema, aber dies scheint mir wirklich einleuchtend.

Aber wie Du schon sagst, vorsichtig probieren und dann sehen ob es etwas bewirkt :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Liebe Heather,

wegen den Wassereinlagerungen mit denen ich ja auch schon oft zu kämpfen hatte :mad: möchte ich nochmals auf diesen Thread hinweisen :rolleyes::
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/

Dort sind ganz interessante Links angegeben und die Sache mit dem Wasser-Speichern könnte möglicherweise in einem anderen Licht erscheinen :idee:.
Ich probiere das ja jetzt auch ;).

ich bin jemand der schnell mit dabei ist etwas neues auszuprobieren - wenn ich denn davon überzeugt bin.

Und das war ich! Ich habe das Thema Salz und Wasser schon aufgegriffen - und Schiffbruch erlitten! Meine Wasseransammlungen im Körper wurden immer heftiger und wurden für mich unerträglich. Nicht das Gewicht, nicht das körperliche "Aussehen" haben mich erschreckt, aber die permanenten Nadelstiche im Bauchgewebe (dort wo grosse Ansammlungen sind) haben an meiner Psyche genagt. - Und: sie wurden unter der "Salztherapie" noch stärker, also hab ich das schnell wieder sein lassen.

Ich möchte mich nicht gegen den Thread "Wasser und Salz" und die Informationen stellen - gewiss nicht - nur, mir hat es leider gar nicht geholfen! Und heute nun hab ich diesen Link hier gefunden und werde nun das Gegenteil ausprobieren - Natriumarmut ist bei mir angesagt...

Apotheke aktiv im CRC - Aufgaben der Vitalstoffe

Inwieweit der Link vertrauenswürdig ist kann ich nicht beurteilen - ich werde weiter recherchieren.

Dennoch: hab vielen Dank für Dein nochmaliges "Stubbsen";) - ich weiss das zu schätzen!:)

Liebe Grüsse
Frank:wave:
 
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Das
Dagegen spricht dies :rolleyes::
Ist Zucker ein Vitaminräuber?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
ist eigentlich weder das, was ich geschrieben noch gemeint habe.

Zuckerrohr steckt voller Energie, Mineralien und Vitaminen, die bei einer sanften vitalstofferhaltenden Herstellung dann auch im Vollrohrzucker enthalten bleiben.
Diese sind Kalium, Calzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Chrom, ferner die meisten Vitamine der B-Gruppe, insbesondere B6 Pantothen-Säure und Inotisol.
Gleiches gilt für andere natürliche Süssungsmittel.

Dem raffinierten Zucker aber werden unter Einsatz diversen Chemikalien alle Stoffe entzogen, die nicht Zucker sind.
Nach Dr. Bruker kann der Körper den raffinierten Zucker nur verwerten, wenn er die zuvor entzogenen Vitamine durch Vitamine aus seinem Körper ersetzt.

Ich habe jetzt Mal gesucht
"Die Forschung hat herausgefunden, dass der Abbau von Zucker im Körper das Vorhandensein von Aneurin, Riboflavin, Panthensäure, Niacin und Biotin, alle zum Vitamin-B-Komplex gehörend, voraussetzt, sagt Dr. Bruker. Je höher also der Zuckerkonsum, um so höher der eigene Bedarf an Vitaminen."
Ferner schreibt er

Untersuchungen entlarven den Zucker auch eindeutig als „Kalkräuber". Mehrfach durchgeführte Tests mit Kaninchen ergaben eine krankhafte Veränderung des ganzen Knochensystems in Form von Erweichungen, Verbiegungen, Knickungen und Brüchen. Und das nach nur 146 Tagen bei nur 2-4 g Zucker pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem Kind von 20-30 kg Körpergewicht entspricht das einem Zuckerkonsum von 40-60 g pro Tag. Ein weiterer Versuch mit Kaninchen sollte die Maximalmenge ermitteln die gefüttert werden konnte, ohne dass Schäden am Körper entstehen. Bei Umschlagung auf ein Kind im Alter von fünf bis sechs Jahren ergab sich eine Maximalzuckermenge von 6 g pro Tag! Solche Untersuchungsergebnisse erhält man heute nur noch sehr schwer. Eine Bekanntmachung des US-Landwirtschaftsministeriums vom 27.08.81 zum Beispiel, welche über die auftretenden Leberschäden bei Ratten nach Verabreichung von Fabrikzucker berichtete, verschwand spurlos.

Nur Mal so am Rande. Nicht, dass ich nicht trotzdem schon Industriezucker süchtig war und immer Mal wieder bin.:cool:
 
So ... ein paar Tage später ... hab ich mich wieder etwas beruhigt! :D

Ich danke euch für die zahlreichen Antworten und Hilfen. :kiss:

Äh ... ja ... *hüstel* ... Heather, ich habe auf deinen Rat hin bzw. aufgrund deiner genannten Links mich mehr mit Wasser und Salz beschäftigt.

Ich habe angefangen und mich also vor 4 Tagen dazu gezwungen, mindestens 1,5 Liter stilles Wasser täglich zu trinken. *rülps* DAS hab ich vorher nicht gemacht! Krass, wenn einem bewusst wird, was man sich so antut!

Ich bin inzwischen überzeugt, dass ich tatsächlich enorm zu wenig trinke. Schon mein Leben lang! :rolleyes:

Eigentlich sollte ich mind. 2,5 Liter trinken, aber ich wollte erstmal langsam anfangen ... also erstmal 1,5 Liter Wasser (plus noch den ein oder anderen Kaffe oder mal eine Cola Zero).

Und was soll ich sagen ... ich glaub, es geht mir besser! :bang:

Sollte das tatsächlich so einfach sein? Na das wäre ja mal was! :schock:

Jedenfalls sind meine Wassereinlagerungen seit den letzten 4 Tagen rückläufig und ich pinkel mich dumm und dämlich. :D
Die Waage machte einen dauerhaften Sprung (soweit man das bei 4 Tagen sagen kann :D ) von 2 Kilo nach unten.

:freu:

Habe gerade beschlossen, hier in meiner Küche dat olle raffinierte Speisesalz zu entsorgen. "Vernünftiges" Salz (ebay sei Dank *gg*) kommt jetzt erstmal auf den Tisch und dann sehe ich mal weiter.

Ich werde weiter berichten. :wave:
 
Hallo zusammen

Ich habe soeben irgenwo gelesen, dass der Körper pro Tag ca. 5-6 Gramm Salz abbauen :kraft: kann. Das Zuviel löst dann eben gesundheitliche Probleme aus.
:rolleyes: wo ich das gelesen habe kommt mir bestimmt nochmals in den Sinn und werde es Euch einstellen.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass stilles Wasser (bei mir "Hahnenburger", für mich abgekocht (gute 3 Liter täglich), mir sehr wichtig ist und meinen Stoffwechsel wunderbar in Schwung hält. Ich benutze je nach dem - Meersalz und Steinsalz aus dem Reformgeschäft. Das Meersalz empfinde ich als "milder" und das Steinsalz als sehr salzig. D.h. bei Steinsalz brauche ich weniger als bei Meersalz für die Speisen. Brot backe ich mit Meersalz und das überige Essen würze ich mit Steinsalz. So komme ich etwa auf die 4-5 Gramm pro Tag und ich fühle mich rundum wohl.

Eine spezielle Erfahrung habe ich vor ca. vier Monaten gemacht. Ich fühlte mich stets versalzen in mir und habe den Salzkonsum über sicher eineinhalb Jahre stark reduziert. Dabei bemerkte ich, dass mir der Apetit fehlte und ich das Körpergewicht einfach nicht anheben konnte. Es war mir oftmals oder meistens öde zu essen und habe aus Verstand und Vernunft gegessen soviel es möglich war. Als ich das Buch "Wasser, die gesunde Lösung" las und darin die Wichtigkeit von Salz bemerkte, wendete ich sofort dieses Experiment an und siehe da :idee: ich bekam herzhaft Hunger und habe seitdem diesen herzhaften Hunger tagtäglich :fans: und konnte mein Gewicht normalisieren (habe 3,5 kg zugenommen) um wieder in die Nähe meines Normalgewichtes zu kommen.

Liebe Grüsse
Quittenbaum
 
Hallo zusammen (Nr. 2;) )

Zum oberen Beitrag möchte ich noch ergänzen, dass zu meinem grossen Erstaunen ob dem mehr (meer) Salz ich mich nicht mehr "versalzen" fühle, es hat sich ausgeglichen.
Ich erkenne darin den osmotischen Druck, der durch das Salz im Körper entsteht. D.h. es ist gleich viel Salz im Gewebe und in den Zellen wie im Blut.

:wave: Ich habe den Artikel wiedergefunden :)))

"Salz - das weisse Gold", Salz: Geizen wäre angebracht
Salz ist Leben. Denn Kochsalz ist die Hauptquelle für die lebenswichtigen Elektrolyte Natrium und Chlorid. Die beiden Ionen bestimmen weitgehend Druck und Volumen der extrazellulären Flüssigkeit. Natrium spielt zudem eine wichtige Rolle im Säure-Basen-Haushalt, in Verdauungssäften, bei Membranpotenzial und als Kofaktor von Enzymen.
So wertvoll Salz ist - längst warnen Wissenschaftler: Zu viel des Guten!
Etwas mehr als ein Gramm Kochsalz täglich würde uns mit ausreichend Natriumchlorid versorgen. Tatsächlich nehmen wir ein Vielfaches dieses Wertes auf: je nach Studie zwischen 7 und 14 Gramm pro Tag. Zu 70 bis 80 Prozent stammt das Salz aus verarbeiteten Lebensmitteln wie Brot, Käse, Fleischprodukten und - mit steigender Tendenz - aus Fertiggerichten.
Ein erhöhter Salzkonsum wirkt sich negativ auf den Bluthochdruck aus und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.
weiter
Reduzieren salzsensitive Personen den Kochsalzkonsum, sinkt ihr Ruheblutdruck.
Auszugsweise aus OTX World, das unabhängige Magazin für den Rx- und OTC-Markt in der Schweiz.

Was ich noch ergänzen möchte:
Kochsalz wird mit Antiklumpmittel wie Aluminiumhydroxid behandelt, damit es rieselfähig bleibt. Dieser Stoff muss nicht deklariert werden wie Jod und Fluor.

Unraffinieres Stein- oder Meersalz enthält ca. drei bis vier Prozent Mineralien und Spurenelemente, die dem Salz auch eine besondere geschmackliche Note verleihen.

Liebe Grüsse
Quittenbaum
 
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