So wird der Mund gesund

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Hallo miteinander,

habe einen interessanten Artikel gefunden.
Erschienen in: esotera 7/1995 (Seite 38-43):

Ausstieg aus Amalgam
Von den möglichen krankmachenden Wirkungen des Amalgam weiß man schon seit über 150 Jahren. 1833 hatten die Brüder Crawcour in New York das Amalgam als billige Alternative zu Zahnlegierungen aus Gold bekannt gemacht. Ohne jede medizinische Ausbildung stopften sie diese Mischung aus Silber und Quecksilber einfach in das kariöse Zahnloch. Bereits 1840 wurde Amalgam in den USA wieder verboten, da zahlreiche Vergiftungen und das neue Krankheitsbild der „Nervenschwäche" auftraten. 1855 stufte man dann die Berichte darüber als „unfundiert und unwahr" ein und ließ das Amalgam wieder für Behandlungen zu.
In Deutschland wandte sich bereits 1926 Prof. Dr. Alfred Stock, Chemiker am „Kaiser-Wilhelm-Institut" in Berlin, vehement gegen die Verwendung von Amalgam. „Es wird einmal festgestellt werden, daß das gedankenlose Einführen von Amalgam als Füllstoff für Zähne eine arge Sünde an der Menschheit gewesen ist."
Im letzten Jahrzehnt wies zum Beispiel Dr. Max Daunderer die Speicherung von Quecksilber und anderen Schwermetallen aus Zahnmetall-Legierungen im Körper nach, Dr. Peter Schleicher bewies eine Schwächung des Immunsystems und Prof. Dr. Gustav Drasch das Wandern von Amalgam-Quecksilber in den Körper von Ungeborenen.
Dennoch gilt die krankmachende Wirkung von Amalgam auch heute noch als „wissenschaftlich" nicht bewiesen. Einschränkungen für seine Anwendung würden nur „aus vorbeugendem Gesundheitsschutz" geschehen, betont das zuständige „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte": Heute dürfen Amalgamfüllungen nicht bei Schwangeren, Kindern unter 6 Jahren und seit dem 1. Juli 1995 auch nicht mehr bei stillenden Frauen verwendet werden. Zudem darf es nur noch „für den kautragenden Bereich der Seitenzähne" verwendet werden, und dies nur dann, wenn der Einsatz anderer Füllstoffe nicht möglich ist und die Plomben keine anderen Metallfüllungen berühren. Da jedoch kein generelles Amalgamverbot ausgesprochen wurde, müssen die Kosten für eine sofortige komplette Zahnsanierung von den Kassen nicht übernommen werden.
So wird der Mund gesund

Gruß
Rübe
 
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