Schöne Haut mit frisch gepressten Säften

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Hallo,

ich habe sehr positive Erfahrungen mit frisch gepressten Säften gemacht, die ich mit einem Entsafter selber herstelle.
Es dauert eine Weile, aber nach so ca. 2-3 Monaten kann man das wirklich auch an der Haut sehen. So bin ich z.B. am Anfang mehrfach angesprochen worden, ob ich im Urlaub war. Zum Entsafter:
Ich besitze zwei Geräte. Einen Champion Juicer, der Säfte in sehr guter Qualität erstellt und eine Zentrifuge von Gastroback, der Säfte in noch sehr guter Qualität erstellt und sehr schnell entsaftet (ist der Vorteil bei Zentrifugen, sie sind schneller).

Für mein Lieblingsgesundheitsrezept nehme ich:
- 1KG Möhren (sehr gut für die Leber)
- 1-2 TL Leinöl
- 1 Apfel, eine Zitrone
- 1 mittelgrosse frische rote Beete (diese ist ein Organreiniger, am Anfang bitte erst eine kleine nehmen, bis man sich an den Reinigungseffekt gewöhnt hat)

Dafür braucht der Gastroback keine 2 Minuten. Ist auch gut zum Entsäuern geeignet. Das gibt gut 1 Liter Saft, der möglichst schnell getrunken werden muss, am besten in den ersten 10 Minuten, wenn man den optimalen Nutzen ziehen möchte. Als Buchtip kann ich sehr das Buch Frische Frucht- und Gemüsesäfte von Norman Walker empfehlen (ca. 8 Euro). In diesem Buch stehen nicht nur tolle Rezepte sondern auch Vitalstoffübersichten und welcher Saft bei verschiedenen Erkrankungen unterstützen kann.
Ich entsafte jetzt schon mehr als zwei Jahre und wenn ich mal einen frischen Apfelsaft für den Besuch zauber, ist dieser echt begeistert, da man normalerweise ja nur Säfte aus der Verpackung kennt.

Ich hoffe, dass ich vielleicht den einen oder anderen inspirieren konnte,

lg

Ydna :wave:
 
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Hallo Cheyenne,

die Rote Beete hat eine sehr starke Reinigungswirkung. Dies liegt laut Walker auch an dem etwa 8%-igen Chlorgehalt der Roten Beete, die ein guter Reiniger für die Leber, Gallenblase und Niere ist und zudem die Aktivität der Lymphe anregt. Auch die Karotten wirken sehr gut auf die Leber. Wenn man den Urin mit PH-Streifen prüft, stellt man fest, das der PH-Wert sich verbessert. Man merkt mit der Zeit, dass man mehr Energie hat. Dies liegt auch an den Enzymen, Vitaminen und Mineralien in den Säften. Wenn ich einen frischen Saft abends vor dem Schlafengehen trinke, kann ich auch besser schlafen.

lg

Ydna :wave:
 
Hallo, ich hab auch seit anderthalb Jahren eine Entsafter und entsafte fast taeglich. Leider gab es bei mir kaum positive Wirkungen (CFS, Haut etc.). Ich nehme an, dass ich entweder zu viel Obst presse (95% ist bei mir Obst) oder aber, dass es wie bei den ganzen NEM eh egal war, was ich zu mir nehme wegen Vergiftung. Allerdings wurde auch bei mir bei einer Untersuchung ein ziemlich perfekter PH Wert festgestellt. Wenigstens etwas. LG
 
Hallo Ydna,

hört sich echt klasse an! Das wäre auch was für mich, da ich ein echter Obst-Muffel bin :eek:) . Aber für so einen gesunden und leckeren (ist doch lecker - oder?!) Saft, könnte ich mich auch begeistern.

Muss ich gleich mal schauen, was so ein Entsafter kostet ....


Liebe Grüße

Summer
 
Hallo Zitrone,

wie geschrieben sind Karotten und Rote Beete besonders gut für die Leber geeignet. Wenn diese nicht optimal arbeitet, kommt es vor, dass der Körper über die Haut ausleitet. Das kann man dann auf der Haut auch sehen. Ich habe auch ein Problem mit Amalgam, allerdings kein Tattoo. Dies hat mich ja auch erst dazu gebracht, mich selbst mit Gesundheitsthemen auseinander zu setzen. Zähne mit Wurzelfüllungen habe ich mir z.B. ziehen lassen, da sie versteckte Infektionen beinhalten können. So können auch Zersetzungsprodukte (Leichengift) im Körper entstehen. Wenn man die Ursachen dafür beseitigt hat (z.B. Zähne mit Füllungen hat ziehen lassen) kann man das Leichengift mit MSM (organischer Schwefel) ganz gut ausleiten. Aber auch bei MSM gilt, dass der Körper davon irgendwann genug hat, die benötigte Dosis sollte daher sorgfältig ausgetestet werden. Oder man fühlt in sich hinein, dann merkt man auch wenn man es nicht mehr braucht, war bei mir zumindest so.

LG

Ydna
 
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Hallo Summer44,

es ist auch super lecker, versprochen;-) Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass die beschriebene Mischung aus Karotte und Rote Beete (Apfel und Zitrone sind zur Geschmacksverbesserung) für mich persönlich nicht die allerleckerste ist. Sie rangiert aber auf meiner Liste für gesundheitsfördernd auf Platz 1 und deswegen habe ich sie auch erwähnt.

Besonders lecker war zum Beispiel die Mischung von heute Nachmittag. Wir haben eine reife Banane mit dem Mixer püriert, dazu 4 Äpfel entsaftet und das ganze dann vermischt, hmmmmmmmmmm war das lecker

So etwas kann man auch im Reformhaus nicht kaufen, ich habs getestet (vom Geschmack her)

Ein schönes Wochenende wünscht Ydna
 
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Hallo Ydna,

habe mal geschaut .... Mann, Mann, Mann .... Dein Entsafter ist ja eine Kapitalanlage .... <lach>

Es gibt ja auch noch etwas günstigere Varianten. Gibt es da denn wirklich große Qualitätsunterschiede? Weißt Du das zufällig?

Summer
 
Hallo Summer44,

gute Einstiegszentrifugen sind der Gastroback 40126 (139,- € bei Amazon) und der Philips HR1861 für 115,-€. Beide sind einfach und schnell mit der Hand zu reinigen und produzieren 1-1,5 Liter Saft in kurzer Zeit (< 2 Minuten). Die Tresterbehälter sind auch gross genug um den dabei anfallenden Trester aufzufangen. Der Gastroback hat einen stärkeren Motor und ist zudem spülmaschinenfest.

Der Champion Entsafter hat seine Stärken in der Qualität des Saftes, er ist allerdings deutlich langsamer und nicht spülmaschinenfest. Er kann zum Beispiel auch aus Tiefkühl-Heidelbeeren ein klasse Sorbet zaubern oder für Babynahrung verwendet werden (einfach googeln). Es hängt wirklich von der Disziplin ab, in der Praxis habe ich ihn im Laufe der Zeit deutlich seltener benutzt als den Gastroback, weil dieser einfach bequemer ist und die Säfte auch klasse sind, wenn man sie schnell trinkt. Der Champion holt allerdings mehr Saft aus 1 kg Karotten als die Zentrifugen, das ist prinzipbedingt. Es gibt auch andere Entsafter wie den Greenstar mit anderen Techniken, die sicher auch gut sind. Aus eigener Erfahrung kann ich die oben beschriebenen Geräte empfehlen, ich selber benutze den 40129 von Gastroback, der auch nach 2 Jahren immer noch Spass macht. In meiner Familie wird mit diesen drei Geräten entsaftet, daher kenne ich diese Geräte ganz gut. Mann kann auch einfach mal mit einer Handpresse (< 5 Euro) und mit Orangen und Grapefruits anfangen um zu testen ob es etwas für einen ist. Bei den Grapefruits bitte aufpassen die vertragen sich nicht mit allen Medikamenten.

Aus meiner heutigen Sicht wichtige Kriterien für Entsafter:
- leicht zu reinigen (wieviele Teile, gibt es Ecken die schlecht zu erreichen sind?)
- grosser Tresterbehälter?
- spülmaschinenfest?
- wie lange braucht das Gerät für 1-2 KG Obst/Gemüse
- ist eine grosse Einfüllöffnung dabei (für ganze Äpfel die man dann nicht vierteln muss?)
- ausreichend grosse Saftkanne (gut min. 1 besser 1,5-2 Liter)
- wie gut ist das Gerät bei Karottenentsaftung (da bei mir besonders wichtig)

Im Supermarkt gibt es auch immer wieder Angebote für unter 50,-€, die können auch wirklich gut geeignet sein. Ich finde es nur schade, wenn man mit dem Entsaften aufhört weil das Gerät nicht nutzerfreundlich ist.

LG

Ydna :wave:
 
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Danke, werde das Rezept mal probieren. Mein Entsafter ist uebrigens ein 50 Euro Ding und haelt seit einem Jahr gut durch. Hast du Erfahrungen mit green smoothies?
 
Hallo !

Zitat von Zitrone :
Hallo, ich hab auch seit anderthalb Jahren eine Entsafter und entsafte fast taeglich. Leider gab es bei mir kaum positive Wirkungen (CFS, Haut etc.). Ich nehme an, dass ich entweder zu viel Obst presse (95% ist bei mir Obst)

Mit deiner Erkrankung solltest du bio-Obst und Gemüse verwenden. Ich habe das damit in den Griff bekommen.
In Äpfeln sind meiner Erfahrung nach sehr viele Pestizide und Haltbarkeitssprays drin.
Viele Sachen haben auch gar nicht mehr einen so guten PH-Wert, weil die Böden ausgelaugt und sauer sind.
Daher kann es sich für sehr empfindliche Leute lohnen, da auf bio umzusteigen.

Ich entsafte auch täglich, und zwar einem Philips-Entsafter, recht neu an die 120 Euro (steht auf dem Gerät nicht drauf, was für eines es ist). Habe bei Warentest geguckt, interessant wurde es ab 70 Euro mit den guten Kritiken.
Aber das muss man selbst sehen, was für einen wichtig ist. Die testen ja auch nicht alle Geräte.
Bei meinem stört mich ein bisschen die Reinigung, das ist aufwändig und das Sieb wird im Spüler bestimmt nicht sauber.

Ich liebe Ananas- Apfel und Ingwersaft. Vorsicht mit zuviel Ingwer .... :D, gibt Magenschmerzen und Schweißausbrüche.

Lg, Susi
 
Es ist zum Glueck schon viel besser mti der CFS (eigentlich weg), aber aus anderen Gruenden wie dem Entsaften, denn das mach ich schon - ohne wirklichen Effekt seit ueber einem Jahr. Leider kann ich mir Bio-Obst und Gemuese einfach nicht leisten. Entsaften ist ja eh schon ein sehr teurer Spass, da man recht viel Obst und Gemuese fuer einen Saft braucht. Deshalb wuerde ich gern mal auf green smoothies wechseln. Da isst man ja dann wenigstens die ganze Frucht. Reinigung geht eigentlich, aber man muss es wirklich sofort machen, bevor irgendwas "trocknet". Ananas kann ich leider nicht trinken (Allergie). Ich schmeiss manchmal eine Handvoll Minze zum Obst rein (ist auch lecker).
 
Hallo Zitrone,

es freut mich für Dich, dass es Dir mit Deiner CFS schon so viel besser geht. Green Smoothies, hmm, wenn Du damit das Mischen von Grüngemüse mit Obst meinst, dann kenne ich das. Ich mache damit nicht viel, da sich Grüngemüse nicht so gut entsaften läßt. Erfahrungen habe ich gemacht mit Kohl, da muss man allerdings starke Nerven haben..

Grüngemüse ist laut Walker allerdings für den Darm hervorragend, auch zum Aufbau einer gestörten Darmflora. Ingwer ist sicher auch sehr gesund, den mache ich schon mal als Tee oder als Gewürz im Eintopf.

Wo wir gerade dabei sind, Knoblauch und Zwiebeln gehen natürlich auch. Allerdings kann man sich den Entsafter mit Knoblauch nachhalting geruchstechnisch belasten, darum entsafte ich den nicht. Allerdings als Zehe kleingeschnitten roh eingenommen, eine tolle und preiswerte Gesundheitsunterstützung. Ich glaube auch, dass Knoblauch neben seinen antibiotischen Eigenschaften durch das Allicin auch sehr stark entgiftend durch das darin enthaltene bioaktive Selen wirkt. Selen ist auch sehr effektiv bei durch Strahlung belasteten Essen (Tschernobyl 1986). Von daher empfiehlt sich neben vielem anderen auch eine gute Selenversorgung des Körpers (Buch Bio Selen von Hademar Bankhofer).

Hochwertiger grüner Tee soll hier auch unterstützend helfen. Dies hat man in Japan nach den Atombombenabwürfen herausgefunden (in Regionen mit hoher Strahlenbelastung und deutlich weniger Strahlenerkrankungen wurde viel Grüner Tee getrunken).

Zur Qualität von Obst und Gemüse. Bio ist sicher besser und leider teurer. Bio-Karotten gibt es günstig bei Aldi für weniger als 1 Euro pro KG. Aber auch die anderen Supermärkte haben immer wieder Bio-Karotten. Ich denke die Qualität ist hier ganz ok. Die Bio-Karotten vom Bioladen schmecken allerdings zum Teil besser. Bio ist halt nicht gleich Bio. Auch beim Wochenmarkt lohnt es sich, einmal die Preise anzuschauen. Hier finde ich auch immer wieder sehr gute Qualität zu guten Konditionen, so zwischen Discounter und Bioladen. Meine roten Beete hole ich zum Beispiel dort und auch kleine Äpfel kann man günstig am Wochenmarkt kaufen, die werden nicht so gerne gekauft (deswegen günstiger) und passen als Ganzes in den Entsafter.

Noch etwas Interessantes von Walker zum Thema Belastung bei Karotten. Er hat bei Untersuchungen festgestellt, dass bei der Karottenentsaftung der größte Teil der Toxine an den Fasern hängen bleibt. Damit wird der Nährstoffgehalt natürlich auch nicht verbessert, aber die Toxinbelastung schon.

LG

Ydna:)
 
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Hallo Susi,

mit der Toxinbelastung und den ausgelaugten Böden hast Du natürlich Recht, leider. Von den Toxinen ist auch das Bio-Gemüse und Obst betroffen, allerdings sind die Böden und die Düngung bei Bio besser.

Mit dem Sieb bei Zentrifugen ist das so eine Sache. Ich denke, grob reinigen muss man es immer, sonst wird es auch in der Spülmaschine nicht richtig sauber. Ich mache das mit einer kleinen Bürste unter dem Wasserhahn, das geht ruckzuck fürs Grobe und dann je nachdem in die Spülmaschine oder zu Ende reinigen.

Einen Tip für den täglichen Einsatz:
In den Tresterbehälter gebe ich vor dem Entaften eine kleine Mülltüte, der Trester fliegt dann direkt in die Tüte und nach dem Entsaften nehme ich die Tüte raus und der Tresterbehälte ist immer noch sauber;-)

Zu den Tests der Stiftung Warentest kann ich sagen, dass ich es toll gefunden hätte, wenn man hier noch stärker aus der Nutzerperspektive heraus getestet hätte. Vielleicht mit einem Onlinetool, bei dem jeder Nutzer seine eigenen Prioritäten (Saftqualität, Zeitaufwand bei der Reinigung usw.) selbst auswählen kann.

Wenn jemand schwer erkrankt ist UND Disziplin hat, wird er eher einen Champion Juicer oder vielleicht auch einen Entsafter nehmen der nicht mit dem Zentrifugensystem arbeitet. In der Gersontherapie wird mit Entsaftern gearbeitet die ca. 2.000,- US Dollar kosten. Hier wird zuerst das Gemüse oder das Obst püriert und dann mit einem Druck von etwa 2 Tonnen (müsste ich jetzt nachschlagen um ganz sicher zu sein) entsaftet. Da ist der Champion Juicer die preiswerte Alternative für die unterstützende Krebstherapie und wird auch von Krebskranken dafür eingesetzt. Ob z.B. der Greenstar für den täglichen Intensiveinsatz der dabei anfallenden Mengen geeignet ist, kann ich nicht sagen, ich kenne das Gerät nicht. Der Champion macht das allerdings seit 5 Jahrzehnten.

Jemand der mal einen tollen Saft für sich oder den Besuch zaubern möchte, hat sicher andere Schwerpunkte. Für mich reichen die Zentrifugen aus, um etwas gutes für die Gesundheit zu tun. Allerdings trennen wir uns von unserem Champion auch nicht, er ist wie eine stille Reserve, wenns mal dick kommt.

LG

Ydna:wave:
 
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Hallo :). Mit green smoothies meine ich die Mixergeschichte. Da isst man im Prinzip Obst und Gemuese ganz, weil es ja "nur" im Mixer landet. Rezepte gibt es z.B. hier: www.rawfamily.com/recipes.htm Es ist insofern eine billigere Geschichte, weil man eben alles isst und nicht so viel in den Muell/Kompost wandert. Oder macht ihr mit den Ueberresten im Entsafter noch was?
 
Gerade bei Fruchtsäften aber auch daran denken, dass der Fruchtzucker die Bauchspeicheldrüse ganz schön stressen kann, weil eben die Ballaststoffe fehlen.

Säfte sind nicht für jeden gut und auch nicht in größeren Mengen. Zumindest sollte man sie nicht einfach trinken, sondern kauen, da im Mund bei KH die Verdauung beginnt.

Ich z.B. vertrage sie überhaupt nicht, habe einen komischen Magen danach, also Unterzucker und muß dann ständig etwas essen in den Stunden danach.

VG
julisa
 
Hallo Julisa,

es ist sehr schade, dass Du negative Erfahrungen gemacht hast. Deine Aussage allerdings teile ich so nicht. Beim Trinken von frisch gepressten Saft treten ganz sicher auch Reaktionen im Körper auf. Dies ist ja auch erwünscht. Ich arbeite selbst nach dem Try und Error-Prinzip und probiere vieles aus, was mir nicht gefällt oder eben auch nicht bekommt, das sortiere ich dann halt wieder aus. Wichtig ist dabei, dass man verlässliche Informationen als Grundlage hat. In dem Buch von Walker steht ja auch beschrieben, welches Obst und Gemüse wofür gut ist. Daran kann man sich gut orientieren.

Dazu kommt, dass Obst und Gemüse gedüngt und oder zu früh geerntet werden, darauf kann der Körper natürlich auch reagieren (Treibhaus oder in Sonnenlicht gezogen? Wuchs das Gemüse direkt neben der Autobahn?).

Zudem wirken die Säfte unterschiedlich auf den Körper. Die Karotte ist laut Walker diesbezüglich weitestgehend neutral. Bei Roten Beeten empfiehlt es sich vorsichtig anzufangen wie geschildert. Sonst kann man sich von der Kärcherartigen Wirkung schon mal erschrecken. Die Farbe Rot kann da sehr dominant werden und man denkt uups, ob das wohl ok ist? Dennoch eine sehr wertvolle Pflanze. Ferenzi hat übrigens zusammen mit Seeger ein Buch zur Krebstherapie mit Roten Beeten geschrieben.

Dass die langfristige Ernährung mit frisch gepressten Säften (gute Qualität vorausgesetzt) sehr gesund ist, sieht man ja auch bei der Gersontherapie (hier sind die Säfte ein wesentlicher Pfeiler der Therapie), aber auch hier werden die Säfte nach einem klaren Schema getrunken und dabei die Wirkungen der einzelnen Pflanzen berücksichtigt.

LG

Ydna:wave:
 
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Hallo Zitrone,

mit dem Trester haben wir schon mal vegetarische Frikadellen gemacht, aber häufig entsorgen wir den auch. Was ich mit Karotten schon gerne mache ist geriebene Karotten, so wie heute: Karotten gerieben mit Apfel, Roter Beete, Leinöl, Honig und einer ausgepressen (von Hand) Zitrone. So mit dem Mixer machen wir so eher wenig, aber es ist sicher auch lecker und sehr gesund, von daher fröhliches Mixen.

LG

Ydna:)
 
Ich hab jetzt gestern mal einen green smoothie probiert und bin begeistert: keine Abfaelle. Und es ist noch gerade kaufest. Ich glaube, dass da auch der sugarpeak evt. nicht ganz so einschlaegt. Ausserdem kann man Nuesse, LSA Mix (Linseed, Sunflower, Almonds), Saaten, etc. mit einmixen. Hab ihn gestern einfach mit dem, was ich im Haus hatte gemacht: Pfirsiche, Kohl, Melonensaft, Kokosnussfleisch (lebe suedlich). Prima Sache. :)
 
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