Welche Symptome sind bei Euch am schlimmsten?

Themenstarter
Beitritt
29.10.09
Beiträge
78
Möchte gern mal wissen welche Symptome Ihr als die schlimmsten bezeichnet?
CFS hat so viele Symptome, und jeder hat andere davon.
Ich komme am schlechtesten mit der Schwäche zurecht,gefolgt von akut auftretender Übelkeit(die genauso schnell wieder verschwindet).Auch die morgendlichen Schmerzen überall und der gestörte Schlafrhythmus machen mir zu schaffen. Und natürlich die Vergesslichkeit,gemeinsam mit der Schusseligkeit und der beschränkten Gedächtnisleistung.
Neuerdings leide ich auch unter total trockenen Schleimhäuten. Das ist so besch.....da kann ich mich warscheinlich auf die Dauer nicht daran gewöhnen. Egal ob Auge,Nase oder Mund....alles trocken! Und auch die ....äh..mh...äh...Trude:))) leidet sehr unter den trockenen äh ...äh Lippen.:freu: Das ist vielleicht lästig UND schmerzhaft.
Liebe Grüße von Angelika und ...äh Trude
 
hallo,

also ich finde die frage komisch.

ich dachte, cfs ist eben, wenn man chronisch müde ist und das das hauptproblem darstellt.

sobald man noch schmerzen oder sonst was hat, ist es nicht mehr cfs, sondern xyz-bedingtes cfs.

hm.

also wenn ich zum beispiel weichteilrheumatische schmerzen zur cm (chronischen müdigkeit) habe, dann ist es eben fibromyalgisch bedingtes cfs.
und wenn ich lymphknotenschmerzen habe, ist es eben eppstein-barr-bedingtes cfs.
wenn ich weiss ich was habe, ist es eben weiss-ich-was bedingtes cfs.
usw.

ich finde die ganze sache mit cfs ein wenig komisch...

ich denke eh, dass cfs nur eine verlegenheits-fehldiagnose ist, wobei ich das bei allen syndromen finde, weil sonst wären es ja keine syndrome, sondern -itisse im entzündungsfall, -osen bei unheilbaren dingen, usw.

ich meine; cfs ist ja auch folge von chemotherapien.
da ist ja dann klar, warum man müde ist...

viele grüsse von shelley :wave:
 
Wuhu Shelley,
... ich dachte, cfs ist eben, wenn man chronisch müde ist und das das hauptproblem darstellt.
das habe zum Beispiel ich, doch ist das nicht die Regel ;)

sobald man noch schmerzen oder sonst was hat, ist es nicht mehr cfs, sondern xyz-bedingtes cfs.
Jedoch nur, wenn das XYZ auch gefunden wird :rolleyes:

also wenn ich zum beispiel weichteilrheumatische schmerzen zur cm (chronischen müdigkeit) habe, dann ist es eben fibromyalgisch bedingtes cfs.
und wenn ich lymphknotenschmerzen habe, ist es eben eppstein-barr-bedingtes cfs.
wenn ich weiss ich was habe, ist es eben weiss-ich-was bedingtes cfs.
usw.
Tja, wenn man Fibromyalgie hat, hat man eben Fibromyalgie - nicht einmal das wird von den meisten Ärzten ernst genommen, geschweige denn CFS; Wenn man EBV hat, hat man eben EBV - usw usf...

ich finde die ganze sache mit cfs ein wenig komisch...

ich denke eh, dass cfs nur eine verlegenheits-fehldiagnose ist, wobei ich das bei allen syndromen finde, weil sonst wären es ja keine syndrome, sondern -itisse im entzündungsfall, -osen bei unheilbaren dingen, usw.

ich meine; cfs ist ja auch folge von chemotherapien.
da ist ja dann klar, warum man müde ist...
Nur blöd, dass die wenigsten CFSler eine Chemo (vor CFS) bekamen :p)
 
hallo alibiorangerl,

sorry; irgendwie kann ich mit deinem beitrag nichts anfangen...
hm.

bei cfs ist aber die chronische erschöpfung das ausschlaggebende - eben das haupt-, bzw. das schlimmste symptom.
ich verstehe nicht, warum du schreibst, dass es nicht die regel ist.
ich meine; ohne chronische erschöpfung/müdigkeit ist es ja eben kein cfs, sondern was anderes, wobei es praktisch immer auch mit der erschöpfung was anderes ist.
oder warum denkst du, sagen sogar die "cfs-spezialisten" in krankenhäusern, dass es cfs nicht gibt, und suchen dann nach epstein barr, borrelien, hormonen, etc.?
und nein; nach schwermetallen und pestiziden suchen sie nicht.
da muss man selbst drauf kommen...

und ja; ich sage ja, dass eben die meiste cfs von was anderem bedingt ist.
ich verstehe nicht, warum du das nochmals schreibst...

und warum ist das blöd, dass die wenigsten cfs-ler diese von einer chemo bekommen?

ich denke, es wäre echt nicht so toll, wenn sämtliche cfs-ler vorher krebs gehabt hätten.
das würde die krebsrate ja nochmals steigern und das wünsche ich nicht!
also warum ist das blöd, wenn es ein bisschen weniger krebsbetroffene auf dieser welt gibt?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

hier kannst Du etwas über die Kriterien nachlesen, die zu der Diagnose CFS führen:

Chronisches Erschöpfungssyndrom ? Wikipedia

Dort steht auch etwas über die verschiedenen Beschwerden, die in dem Krankheitsbild auftauchen können. Unter "Klinische Definitionen" ist eine lange Liste der Beschwerden. Ich will es jetzt hier nicht im Einzelnen reinkopieren.

Dort kannst Du auch sehen, welche Erkrankungen ausgeschlossen werden müssen, um zur Diagnose CFS zu gelangen:

Aids, Anämie, Angsterkrankungen, chronische Hepatitis, Diabetes Mellitus, Fibromyalgie, Hämochromatose, HIV, Hyperkalzämie, Lyme-Borreliose, Majore Depression, maligne Erkrankungen, Morbus Addison, Multiple Sklerose, Myasthenia gravis, Parkinson-Krankheit, Polymyalgie, Sarkoidose, Schlafapnoe, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion, Myopathien, Somatoforme Störungen, Lupus erythematodes sowie Zöliakie.

FMS ist übrigens eine Erkrankung, die CFS-Kranke oft nach einigen Jahren noch zusätzlich bekommen! Sie schließt eine CFS-Diagnose keinesfalls aus.

ich denke eh, dass cfs nur eine verlegenheits-fehldiagnose ist, wobei ich das bei allen syndromen finde, weil sonst wären es ja keine syndrome, sondern -itisse im entzündungsfall, -osen bei unheilbaren dingen, usw.

Das sehe ich anders. Es ist die bestmögliche Diagnose, die wir zu jetzigem Zeitpunkt und mit dem jetzigen Wissen stellen können. Ich als CFS-Betroffene finde den Ausdruck der "verlegenheits-fehldiagnose" ziemlich ätzend und es erinnert mich ein wenig an die Gutachter, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Ich denke, sowas kann man nur sagen, wenn man die Krankheit selbst nicht ertragen muß!!

Auch die chronische Erschöpfung und Müdigkeit, so wie Du sie beschreibst, ist nicht annähernd das, was wir empfinden, wenn wir von Erschöpfung sprechen. Wir erleben eine so tiefgehende Erschöpfung, dass wir uns stellenweise kaum bewegen können und das es kaum auszuhalten ist, weil es so sehr weh tut. Ich denke nicht, dass man das nachvollziehen kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat!

Grüße

gyver
 
hallo gyver,

ich denke, ich kann es sehr wohl nachvollziehen, weil mit cfs hat bei mir 2000 alles angefangen.
bis dann eben ärzte fanden, es gibt kein cfs und mir so neue wege geöffnet wurden.
ich war (oder bin es immer noch?) übrigens auch lange im cfs-verein und in der selbsthilfegruppe unserer stadt.
und ja; dank der cfs-gruppe liess ich mir die amalgamfüllung rausnehmen und leitete nach klingelingelingelhardt aus, dank den cfs-lern machte ich eav, welche schon ein wenig half, mich aber klassisch-homöopathie-resistent machte laut klassischen homöopathen, und dann dieser gruppe kam ich dann eben zu ärzten, welche sagten, dass cfs nur eine verlegenheitsdiagnose sei und bei mir chronisch ebv fanden und noch viele andere sachen.

ich finde, du kannst nicht denken, dass ich alles nicht nachvollziehen kann, weil ich selbst mal als cfs-ler galt, mir aber keine syndrome aufbrummen lassen will, sondern lieber nach ursachen suche.

ich bekam im verlauf meiner "karriere" noch weitere syndrome aufgebrummt.
jedesmal sagte ich dem arzt: "stecken sie sich ihr syndrom in den hintern! syndrome gibt es nicht! sie müssen es gar nicht versuchen, mir so eine diagnose zu geben."
und weg war ich.

bei mir war übrigens die erschöpfung/müdigkeit das schlimmste, weil ich die anderen symptome nicht zum cfs zähle.

die kopfschmerzen waren von der hws.
geschwollene lymhknoten kommen von lymphstau, welcher durch chronische infekte passiert.
konzentrationsprobleme kommen von nährstoffmängeln, umweltgiften, parasitengiften, allergischen geschenhen, unverträglichkeiten und intolleranzen, (bei mir noch von der leber und vom unfall), und von dem "gestörten" schlaf.
halsschmerzen kommen von leichten entzündungen durch das selbe wie bei konzentrationsproblemen, weiter bei mir durch die muskelschwäche, welche die stimmbänder schwächt, was bei längerem und lauterem reden zu überarbeitung und somit schmerzen führt.
muskelschmerzen kommen durch gleiches wie bei konzentrationsproblemen erwähnt - also einem gestörten stoffwechsel durch mängel und zu viel an unnötigem.
gelenkschmerzen kommen durch entzündungsprozesse, welche durch das selbe wie bei konzentratnsproblemen aufgeführt ist.

habe ich alle sogenannten "cfs-symptome" aufgeführt?

und was schliesst du daraus?

genau!

für mich gibt es kein cfs!
cfs ist für mich immer noch eine verlegenheitsdiagnose von vielen anderen sachen, welche die wissenschaft halt dummerweise noch nicht alle kennt.
und weil die wissenschaft nicht so clever ist, müssen wissenschaftler gar nicht denken, sie könnten mir irgendwelche syndrome aufbrummen!
da studiere ich lieber selbst.

also:
chronisches erschöpfungs syndrom: für mich gehört nur die erschöpfung dazu, ergo ist sie auch das schlimmste der dinge, welche dazu gehören.

2000 habe ich übrigens jeden tag mindestens 18 stunden geschlafen, den resten der zeit verschlief ich zwischen kurzen schlurfstrecken in strassenbahnen, eisenbahnen, bussen, arztpraxen, therapeutennebenzimmern, fluren von irgendwelchen öffentlichen gebäuden, kopiergeschäften, etc.
alleine um es zum ostheopathen zu schaffen, musste ich vorher 18 stunden geschlafen haben, rasch in die strassenbahn eilen, dort 6 minuten schlafen, in die eisenbahn umsteigen, 20 minuten schlafen, in die praxis eilen, 30 minuten im wartezimmer schlafen, während der therapie mich irgendwie durch plappern wachhalten oder einschlafen.
danach musste ich 3 stunden schlafen, damit ich den heimweg schaffe, welcher so aussah, dass ich aus der praxis etwa 150 schritte bis zum nächsten bänklein ging, wo ich 15 minuten schlief, dann weitere 200 schritte bis zum bahnhof, wo ich wieder 20 minuten schlief, dann ging ich bis zum kiosk, um mich mit süssen getränken und energie-mitteln einzudecken, damit ich den zug, der in 10 minuten kommt, nicht durch schlafen verpasse.
dann im zug weiter schlafen 20 minuten, in die strassenbahn umsteigen, dort einschlafen und meine haltestelle verschlafen - ergo ein paar runden damit drehen, bis ich endlich irgendwann aufwachte, heim konnte und sofort ins bett ging, um weiter zu schlafen.
ach ja; ich muss nicht erwähnen, dass ich in meinen wachzeiten zu erschöpft war, um auch nur den wasserkocher für einen tee anzuschalten.
ich lebte vom kiosk, bzw. hatte ich das glück, bei den eltern sein zu dürfen.

wie gesagt:
der name dieser fehldiagnose sagt es, was ich auch das schlimmste von ihr finde.
den resten schiebe ich nicht auf cfs, sondern auf oben genannte dinge.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Shelley,

ich teile Deine Meinung noch immer nicht, aber damit kann ich gut leben! Ich habe auch keine Lust, mit Dir den gleichen Mist zu diskutieren, wie mit den ignoranten Medizinern. Glaub halt was Du willst!

Komisch, dass Du die Kriterien für CFS nicht kennst, wenn Du doch jahrelang in einer Selbsthilfegruppe gewesen bist.

Komisch auch, dass Du in der Lage warst mit Bus und Bahn zu fahren, obwohl Du zu erschöpft warst, um Dir Dein Teewasser heiß zu machen.

Klingt irgendwie alles strange!

gyver
 
und wer bitte sagt, dass ich die kriterin nicht kenne?

aber muss ich alles glauben, was wissenschaftler schreiben, die denken, die weisheit mit dem goldlöffel geschöpft zu haben?

ich habe meine erfahrungen, persönliche und die von mir nahestehenden menschen.
das genügt.

und ja; man ist oft noch zu mehr in der lage, als man denkt!
man muss nur wissen, wie man die dinge angeht und im bus zu schlafen ist wahrlich einfacher, als tee zu kochen.

:wave:
 
Wuhu Shelley,
hallo alibiorangerl,

sorry; irgendwie kann ich mit deinem beitrag nichts anfangen...
hm.

bei cfs ist aber die chronische erschöpfung das ausschlaggebende - eben das haupt-, bzw. das schlimmste symptom.
ich verstehe nicht, warum du schreibst, dass es nicht die regel ist.
verzeih', hab mich wohl zu kurz ausgedrückt; "In der Regel" meinte ich mich; Ich hatte/habe sehr starke Müdigkeit, dazu zähle ich auch den "Hirn-Nebel" (auch Konzentrationsdefizit); Die anderen Symptome wie Schmerzen (Muskeln, Lymphe, etc) habe ich nie in dem Ausmaß gekannt, wie viele hier davon berichten; Viele können die Nacht nicht durchschlafen - damit hatte und hab ich zB kein ProblemKopfschmerzen; (Migräne) hatte ich sehr stark; "Kleinigkeiten" wie Steifheit, Rückenschmerzen, Kribbeln in Füßen und Händen, extremes Schwitzen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen... ja, die hatte/habe ich auch - nur nicht so stark oder manches stärker, als andre mit CFS; Es gibt eben viele Symptom-Konglomerate, bei jedem CFS-Kranken ist das eine mehr, das andre weniger, beim dritten umgekehrt und beim vierten wieder etwas stärker oder schwächer ausgeprägt;

Du hast aber recht, ein/das Hauptsymptom ist die elendigliche Müdigkeit; Doch die erwähnt wohl gar kein CFSler mehr, das ist eben "Standard"...

ich meine; ohne chronische erschöpfung/müdigkeit ist es ja eben kein cfs, sondern was anderes, wobei es praktisch immer auch mit der erschöpfung was anderes ist.
oder warum denkst du, sagen sogar die "cfs-spezialisten" in krankenhäusern, dass es cfs nicht gibt, und suchen dann nach epstein barr, borrelien, hormonen, etc.?
Doch bei vielen wird nichts gefunden, haben aber genau diese verschieden Symptome zusammen - was haben die nun für eine Krankheit? Nur, weil jemand verschiedene Diagnosen hat und diese oft auch austherapiert - mit was auch immer - bekommen hat, bleibt oft trotzdem die Müdigkeit, oder wird sogar schlimmer - gar stellt sich wieder etwas "Neues" ein, oder etwas vorher nur ganz defiziles wird stärker... es gibt - leider - sooo viele Möglichkeiten...

und nein; nach schwermetallen und pestiziden suchen sie nicht.
da muss man selbst drauf kommen...
Ja, das ist auch so eine "nette Nebensache", dass man sich als Kranker oft besser weiterbildet als so mancher Arzt :rolleyes:

und ja; ich sage ja, dass eben die meiste cfs von was anderem bedingt ist.
ich verstehe nicht, warum du das nochmals schreibst...
Weil eine bestimmte Krankheit nicht automatisch CFS ausschließen muss (ich weiß, ich weiß, es gibt Ausschlußdiagnosen; Aber ich bleib dabei - habe nämlich auch schon Erfahrung :)).

und warum ist das blöd, dass die wenigsten cfs-ler diese von einer chemo bekommen?

ich denke, es wäre echt nicht so toll, wenn sämtliche cfs-ler vorher krebs gehabt hätten.
das würde die krebsrate ja nochmals steigern und das wünsche ich nicht!
also warum ist das blöd, wenn es ein bisschen weniger krebsbetroffene auf dieser welt gibt?
War ironisch gemeint, weil Du die Fatigue nach einer Chemo ins Spiel brachtest ;)

viele grüsse von shelley :wave:
Dir ebenso :kiss:



:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Shelley,
...
für mich gibt es kein cfs!
cfs ist für mich immer noch eine verlegenheitsdiagnose von vielen anderen sachen, welche die wissenschaft halt dummerweise noch nicht alle kennt.
und weil die wissenschaft nicht so clever ist, müssen wissenschaftler gar nicht denken, sie könnten mir irgendwelche syndrome aufbrummen!
da studiere ich lieber selbst.
...
können wir uns vielleicht darauf einigen, dass die Bezeichnung "CFS" für eine Multi-Symptom-Krankeit ohne bisherige sichere Kenntnis der Ursache schlecht gewählt wurde? Nur, weil so mancher Arzt "verlegen" ist und keine Ursache finden kann, müssen sich doch nun nicht auch noch Betroffene streiten... :)



:wave:
 
Doch bei vielen wird nichts gefunden, haben aber genau diese verschieden Symptome zusammen - was haben die nun für eine Krankheit?


wenn nichts gefunden wird, heisst das ja lange noch nicht, dass da nichts ist.

ich behalte meine meinung, welche ich oben beschrieben habe.

syndrome gibt es nicht, und chronische erschöpfung/müdigkeit geht alleine mit dem symptom einher.
wobei ich auch dieses symptom als begleiterscheinung der "unerkannten" krankheit ansehe.
so gesehen ist chronische erschöpfung/müdigkeit für mich ein symptom und kein syndrom.

:wave:
 
Wuhu Shelley,
können wir uns vielleicht darauf einigen, dass die Bezeichnung "CFS" für eine Multi-Symptom-Krankeit ohne bisherige sichere Kenntnis der Ursache schlecht gewählt wurde? Nur, weil so mancher Arzt "verlegen" ist und keine Ursache finden kann, müssen sich doch nun nicht auch noch Betroffene streiten... :)


ich denke, dass es nicht 'die' cfs mit 'der' unerkannten ursache gibt, sondern dass cfs bei jedem menschen eine, bzw. mehrere, andere ursache hat und somit jeder mensch mit cfs eigentlich nicht die selbe krankheit haben 'muss'.

viele grüsse; shelley :wave:
 
Wuhu Shelley,
wenn nichts gefunden wird, heisst das ja lange noch nicht, dass da nichts ist.
doch was kann da der Kranke dafür? Wer auch immer den Begriff CFS "erfunden" hat, es ist die Bezeichnung für etwas Bestimmtes und jeder kennt sich aus; Die Kranken haben einen Begriff für etwas für viele Ärzte nichts greifbares...

ich behalte meine meinung, welche ich oben beschrieben habe.

syndrome gibt es nicht, und chronische erschöpfung/müdigkeit geht alleine mit dem symptom einher.
wobei ich auch dieses symptom als begleiterscheinung der "unerkannten" krankheit ansehe.
so gesehen ist chronische erschöpfung/müdigkeit für mich ein symptom und kein syndrom.
Das die chronische Müdigkeit ein Symptom ist, hat doch eh niemand bestritten - wir sind doch auf einer Wellenlänge ;)


ich denke, dass es nicht 'die' cfs mit 'der' unerkannten ursache gibt, sondern dass cfs bei jedem menschen eine, bzw. mehrere, andere ursache hat und somit jeder mensch mit cfs eigentlich nicht die selbe krankheit haben 'muss'.

viele grüsse; shelley
Nichts anderes habe ich im vorvorigen Posting geschrieben.



:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr....

solange Ihr noch soviel Energie aufbringen könnt,solche Diskussionen zu führen....na ja...

Liebe Grüße,
die Akki
 
hallo akki,

ist das hier eigentlich ein wettbewerb, wer am schlimmsten cfs hat?

und nein; ich habe keine cfs mehr.
die habe ich los werden können.
ich habe jetzt "nur" noch "normale" erschöpfung von anderen krankheiten und therapien, welche bei mir da sind.

okay; dann klinke ich mich hier mal wieder aus und lass euch euren wettbewerb bestreiten, wer welche symptome am schlimmsten hat und wer ja noch so gesund ist, dass er hier überhaupt schreiben kann.

ihr vergesst nur etwas:

die schlimmsten fälle können schon gar nicht mehr an den computer gehen, werden sich also hier auch nicht melden.
das heisst; es wird also immer noch jemanden gehen, dem es schlechter geht als dem, welcher hier als schlimmster fall "gewinnt".

viele grüsse von shelley :wave:
 
Wuhu,
ja, mir gehts ähnlich wie Shelley; Die aller schlimmsten Zeiten habe ich glücklicher Weise (auch durch dieses Forum bzw die Tipps daraus) hinter mir - zu diesen Zeiten hätte ich nicht so oft bzw so viel schreiben können!

Natürlich dachte die Themenstarterin und die meisten anderen hier (Lesenden) nicht an einen "Wettbewerb" :rolleyes:


Schönes Wochenende!



:wave:
 
Ich finde das eigentlich interessant, die unterschiedlichen schlimmsten Symptome zu hoeren, denn sie geben auch etwas Aufschluss darueber WAS die Ursache sein KOENNTE.

Offensichtlich gibt es 101 Ursachen, wie Eppstein Barr, Borreliose, Schwermetalle, Nebenniereninsufffizienz, Mitochondropathie, Unterf. der SD und und und. MEistens ist es eine Kombination aus mehreren Sachen. Denn wenn nur EINS der oben genannten vorliegt, entwickelt man keine CFS. Die Folgen sind ja dann eigentlich immer, dass die Nebennieren nicht mehr mit kommen, wodurch die CFS ja erst entsteht. Warum entsteht CFS eigentlich SO oft in den Mitt Dreissigern? Also, der endokrine Bereich (Beginn Menopause, schleichender Hormonwechsel) scheint irgendwie auch immer etwas mitzuspielen.

Bei mir ist das schlimmste die Muedigkeit (arbeitsunfaehig, komme gerade so durch den Alltag) und dass ich extrem empfindlich bin gegen Kaelte und Waerme. Funktioniere im Grunde nur bei ca. 22 Grad normal. Alles andere ist unertraeglich. Dazu kam PMS (gut im Griff mit Progcreme). Brauche nochmal Endotermin fuer naehere Abklaerung.
 
...ups wollte so eine Diskusion nicht auslösen...wollt eigentlich nur fragen wegen dem Symptomen.
Alibiorangel ,Du hast recht das schlimmste ist die Müdigkeit. Aber die ist schon so normal das man sie schon für Alltag hält.
Shelley vielleicht hast Du ja recht und es gibt kein CFS (als eigenständige Krankheit). Sicher ist es eine Folge von irgendeiner anderen Krankheit. Aber so lange meine Ärzte keine finden ist es für sie (und mich) CFS. Ich klammere mich auch an diese Diagnose denn so hat mein Leiden wenigstens einen Namen. Und das ist wichtig für mich und meine "Seele".
Schlaft schön! Angelika
 
Symptome geben auch etwas Aufschluss darueber WAS die Ursache sein KOENNTE.

Offensichtlich gibt es 101 Ursachen, wie Eppstein Barr, Borreliose, Schwermetalle, Nebenniereninsufffizienz, Mitochondropathie, Unterf. der SD und und und. MEistens ist es eine Kombination aus mehreren Sachen. Denn wenn nur EINS der oben genannten vorliegt, entwickelt man keine CFS. Die Folgen sind ja dann eigentlich immer ...

Schade das diese Diskussion so endetet. Eigentlich wäre es produktiver gewesen wenn man sich nicht über Verlegenheitsdiagnose oder Ausschlußdiagnose gestritten hätte, denn so wesentlich ist der Unterschied auch wieder nicht. Ich hatte schon früh eine Liste von über 800 Gründen vorliegen, die zur CFS führen können und es wurde zur näheren Eingrenzung sogar eine Systematik vom Münchner Labor Bieger veröffentlicht. Mein Arzt sagte damals: Wenn man das alles ausschließen wollte, würde das Leben eines Arztes dazu nicht ausreichen ... Insofern wage ich zu bezeifeln, ob es einen einzigen CFS Kranken gibt bei dem eine umfassende Ausschlußdiagnostik vorliegt.

Aber zurück zum Thema der tausend möglichen Ursachen. Ich hatte nun gehofft, daß darüber diskutiert wird, ob es nicht sinnvoller ist sich all diese Einzelerkrankungen bescheinigen zu lassen. Damit könnte man dann weiter kommen wie mit einer pauschalen CFS-Diagnose. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß es sehr hilfreich wäre ein Attest vorzulegen in dem steht: "Im Sinne einer CFS-Problematik liegt folgendes vor ... " Bei so einer Auflistung würden sich andere Ärzte weitaus leichter tun selbst noch ein paar Punkte hinzuzufügen, sodaß die Liste schnell immer länger wird. Ich sah aber schon bei Shellys Schilderung, daß selbst die von ihr genannten Einzeldiagnosen nicht eindeutig zu belegen waren. Schade das niemand darauf eingegangen ist ...
 
Ja, tausend Gruende halt, aber letztlich geht es doch allen so schlecht, weil sie in erster Linie muede sind, was ja ein Nebennierenproblem ist/Hypothal. Und wie kommt es dazu, dass etwas, was bei anderen Menschen kein Nebennierenproblem ausloest bei einem selbst eins ausloest.... genetische Disposition? Sicher mit ein Faktor. Oder doch der Grad der Schwermetallbelastung?
 
Oben