grüne Mineralerde, Aloe Vera, Heilerde

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22.07.06
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Hi ihr Lieben,

eine Freundin von mir hat mir erzählt das ihr Heilpraktiker ihr dringendst grüne Mineralerde zur Ausleitung empehlen würde. Nun bin ich schon ständig am googeln, aber konnte nichts bezüglich einer eventuellen Quecksilberbindung (oder andere Metalle) durch die grüne Mineralerde entdecken. Mit der Heilerde soll es ja angeblich auch gehen, konnte aber auch darüber nix finden. Ich weiß das Erden generell gut zur Darmentgiftung sind und den Körper mit Mineralien versorgen, nur zur Ausleitung? Weiß jemand was darüber?
Dann habe ich auch gehört, die Aloe Vera bindet Schwermetalle, stimmt das?

Liebe Grüsse an alle Michy
 
Hallo Michy!

Also die Heilerde und die grüne Mineralerde nehm ich auch abends ganz gerne ein vor dem Schlafengehen.
Heilerde ultra wird ja auch von Dr. Mutter in seinem Buch "Amalgam-Risiko für die Menschheit" geschrieben als nützlich.

In wieweit Heilerde die Schwermetalle abbindet, kann ich jetzt nicht genau nachvollziehen, ich weiss aber, das sie meinem Darm sehr gut tut, wenn ich wieder zuviel aktiviert hab durch die Ausleitung und das sich dann die Blähungen und auch die gesamte Darmperistaltik dadurch beruhigt.

Deshalb nehm ich nun auch an, das die Heilerde auch Schwermetalle bindet, wobei sicher ist, das sie andere Schadstoffe bindet (steht ja auch auf der Packung).

Hier hat irgendwer mal mit Megamin (ist glaub Vulkanerde), was als Präparat ja recht teuer sein soll, statt mit Chlorella (wegen Unverträglichkeit) entgiftet.
Gib doch mal Megamin in die Suchfunktion ein, dann erfährst ja vielleicht mehr darüber.

Die Mineralerde nehm ich, um meinen Säure-Basenhaushalt auf Vordermann zu bringen. Ob die auch bindet, weiss ich nicht, aber ich denke es wird ähnlich sein, wie bei Heilerde.

Da soll man die Heilerde ultra nehmen übrigens laut Dr. Mutter, weil die irgendwie besser und schadstofffreier sein soll.
Aloe vera hab ich mal einige Zeit genommen, aber die Therapeutin nach Klinghardt, hat mir kinesiologisch ausgetestet, das es mir momentan nichts bringen würde - dann hab ich es auch sein lassen.
Ich hab in einem Buch gelesen, das Aloe Vera sehr gut wäre um die Lymphe zu reinigen. Mir persönlich hat da aber ein Lymphmittel besser geholfen (hatte während der Ausleitung mal Probleme mit den Lymphknoten) das Mittel war bei mir die spagyrische Lösung von der Firma Soluna - Lymphatik hies es glaub ich.

Uff. :rolleyes: Ich hoffe ich konnt Dir damit etwas weiterhelfen.

Lieber Gruss
Karin
 
Außer dem Aluminium, das hoffentlich wieder ausgeschieden wird, sehen die Inhaltsstoffe für mich gut aus. Vor allem der relativ hohe Chromgehalt ist erfreulich für mich:
Inhaltsstoffe
Zusammensetzung der grünen Mineralerde von Terra Natura:

Mineralstoffe

Menge je 100 g

Silicium (Kieselsäure) 49,5 g

Aluminium (liegt in einer schwer löslichen Silikatverbindung vor) 14 g

Calcium 8,8 g

Eisen (Fe2O3) 5,6 g

Kalium 3,7 g

Magnesium 2,2 g

Phosphor 0,15 g

Chrom 70 mg


außerdem Spuren von Kupfer, Kobalt, Lithium, Molybdän.

Diese Inhaltsstoffe unterliegen wie bei jedem Naturprodukt natürlichen Schwankungen.
https://www.vitabiosa-em.de/heilerde/terranatura.html

Und hier ein wahres Loblied auf die grüne Erde:
In unserem Streben nach Gesundheit und Wohlbefinden kann uns die grüne Mineralerde wertvolle Dienste leisten. Durch sie können dem Organismus lösliche Mineralien bzw. deren Bestandteile zugeführt werden, wobei neben einer Regulierung des Mineralstoffhaushaltes ein wesentlicher Ausgleichsfaktor in dem hohen Basenüberschuss zu sehen ist. Gerade eine Übersäuerung unserer Körpersäfte durch Fehlernährung, Stress und Umweltbelastungen ist die häufigste Ursache für Unpässlichkeiten, Krankheitsstörungen und Alterserscheinungen.

Die gesunde Wirkung der grünen Mineralerde dürfte unter anderem auch auf eine Alkalisierung der Körpersäfte zurückzuführen sein. Außerdem besitzt die grüne Mineralerde die Fähigkeit, Gifte zu binden.

Unser Darm hat ja nicht nur die Aufgabe, Nahrungsstoffe aufzunehmen, sondern er hat auch die Aufgabe, Abfallstoffe auszuscheiden. Wenn wir mehr Nahrung aufnehmen als unser Organismus benötigt oder wenn wir uns nicht vollwertig und körpergerecht ernähren, werden dadurch unsere Verdauungsorgane belastet und es kommt zur Bildung gesundheitsschädlicher Zersetzungsstoffe, die zu einer Krankheitsursache führen können, sobald Ausscheidung und Entgiftung im Körper nicht mehr ausreichend funktionieren.

Durch Einnahme von grüner Mineral-Erde und die damit zu erzielende Bindung der Gär- und Fäulnisstoffe, kann die ständige Gefahr einer Selbstvergiftung vom Darm aus gebannt werden.

Die grüne Mineralerde führt zu einer allgemeinen Blutreinigung, mit positiven Auswirkungen auf den Gesamtorganismus.

Die feinen Staubteilchen der Mineral-Erde bilden eine große Oberfläche. Dadurch verfügt sie über eine riesige Gesamtoberfläche und ist fähig, große Mengen Schad- und Giftstoffe aufzusaugen. Die hohe Bindungskraft der Mineralerde mag zum großen Teil von der fein verteilten Kieselsäure oder der Verbindung mit Silikaten von Eisen oder Tonerde bzw. deren Hydroxiden herrühren.

Insbesondere kann der hohe Montmorrillonit-Gehalt (nach der franz. Stadt Montmorrillon genannt), dazu beitragen, dass die kristalline Gitterstruktur elastisch aufweitbar ist, denn es ist ein Schichtsilikat, bei dem der Abstand der Schichten des Kristallgitters mit dem Wassergehalt schwankt,. Beim Kaolinitanteil (Tonerde-Silikat) ist die Wasserbindung nicht rein physikalisch, sondern von den an der Oberfläche vorhandenen lonen (Kalzium, Kalium, Natrium und Magnesium) abhängig.

Die grüne Mineralerde ist also ganz besonders fähig, Stoffe an ihrer Oberfläche anzulagern oder fest anzukoppeln. Bei ihr ist der lonenaustausch am stärksten. Sie besitzt daher eine größere Saugfähigkeit als andere Erden. Dadurch kann sie regenerierend und ordnend auf die gestörte Funktion einwirken und einen Ausgleich schaffen.

Dies ist besonders wichtig, da heute sehr viele Giftstoffe mit der Nahrung oder über die Atmung oder Haut in den Körper gelangen, so dass sie gebunden und, wenn möglich, wieder ausgeschieden werden. Auf diese Weise kann der Darm entgiftet werden. Die Mineralerde kann aber auch die Gase des Verdauungskanals binden.

Gleichzeitig bewirkt die grüne Mineralerde eine Mikromassage im Darm. Sie verstärkt die Sekretion ohne Reizung, regt die Verdauung an und wirkt als Ballaststoff, der die Ausleitung verstärkt.

Angeregt von der sanften Massage der feinen Körnchen befördert der Darm den angesammelten Giftmüll rasch aus dem Körper hinaus und dabei werden alle Darmwinkel gereinigt.

Außerdem absorbiert die grüne Mineralerde auch Bakterien, Krankheitskeime und regt die körpereigene Abwehr, die sich zu einem großen Teil im Darm befindet, an. So wird vermieden, dass die Gifte durch die Darmwände in den Organismus gelangen können.

Das wohltuende Entgiftungsgefühl wird man nach der Einnahme der grünen Mineralerde sehr bald verspüren. Die Mineralerde wird jedem, der den Versuch unternimmt, zu einer besseren Gesundheit verhelfen.

Die aus der Mineralerde gelösten Mineralstoffe wie Silizium, Eisen, Kupfer, Natrium, Magnesium, Kalium und Kalzium, die über den Darm aufgenommen werden, können die heute dem Gemüse und den essbaren Pflanzen fehlenden Mineralstoffe ersetzen und dem Körper zuführen. Auf diese Weise ist die grüne Mineralerde eine echte Nahrungsergänzung.

Die Mineralsalze dienen vor allem dem jugendlichen, wachsenden Körper als Baumaterial für eine kräftige Entwicklung. Sie dienen dem alternden Menschen als Ersatz für die übermäßig ausgeschiedenen Salze

(Verhütung von Aderverkalkung). Sie dienen dem Kranken zur Neubildung der zerfallenen Gewebe und sie dienen dem Gesunden zur Lieferung der Sauerstoffträger und zur Schaffung des Betriebsmittels für die körperliche und geistige Tätigkeit.

So kann die grüne Mineralerde als Kraftquelle dem körperlich Erschöpften vermehrte physische Leistungsfähigkeit bringen und dem geistig Ermüdeten erhöhte psychische Spannkraft verleihen.

Die grüne Farbe der Mineralerde wird durch die Eisenoxide und die Magnesiumoxide, die in den grünen oder auch blauen Farbbereich hineinreichen, verursacht.

Die grüne Mineralerde ist sonnengetrocknet, garantiert naturbelassen und ohne Konservierungsstoffe. Sie enthält in Oxidform Kieselsäure, Aluminium, Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Mangan, Phosphor, Kupfer, Kobalt, Lithium und Molybdän. Bei der Mineralerde vom Typ Illit der Struktur Phyllit beträgt der tonhaltige Anteil 60%-80%, der Illit-Anteil 65%-75% und der Kaolinit-Anteil 5%-15%.

Wir können die grüne Mineralerde nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich anwenden, in Form von Packungen, Umschlägen, Gesichtsmasken, Kosmetika oder Bädern.

Die ersten Schlammpackungen wurden bereits vor 4000 Jahren in Ägypten bei Gliederschmerzen und Rheuma angewandt.

Auch in der Antike formte man Erdtabletten und prägte ihnen ein Siegel ein, das Auskunft über den Fundort gab. So entstand die Siegelerde. Hippokrates, der als Vater der Heilkunde gilt (460-377 v. Chr.), verwandte Mineralerde, auch Heilerde genannt, innerlich bei Vergiftungen und gegen die Pest.

Der bedeutendste Arzt des Altertums, der griechischrömische Arzt Galenus benutzte sie zu Umschlägen bei Verbrennungen und schlecht heilenden Wunden.

In Deutschland wurde die Mineralerde bzw. Lehmerde vor etwa 100 Jahren durch Pfarrer Kneipp, Adolf Just und Emanuel Felke wieder neu entdeckt.

Es gibt nach Dr. Otto Ewald, Berlin, eine besonders wirksame Art, die ganze Haut zu entgiften, durch ein Mineralerde-Trockenbad. Die grüne Mineralerde wird zu einem dünnen Brei verrührt und der ganze Körper wird am besten mit einem breiten Pinsel damit bestrichen. Danach in ein Badelaken (möglichst bunt wegen der Verfärbung durch die Mineralerde) hüllen, ins Bett legen und warm zudecken. In dieser Packung, die sehr bald austrocknet, kann man zwei Stunden, nach Behagen auch ......

www.tierversuchsgegner.org/Gesundheit/Heilerde/Mineral-Tonerde.html
 
Hallo Michy,

das mit den Erden weiß ich leider auch nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ein wenig Metalle binden können, es wird aber mit Sicherheit nicht allzu viel sein. Ich glaube, sonst hätten man darüber schon was erfahren. Gesundheitsfördernd ist sie aber allemal, allerdings nur dann, wenn sie nicht selbst erhebliche Mengen an Quecksilber hat. Auch der hohe Anteil von Alluminium macht mich ehrlich gesagt nervös. Jedes Metall was mir zuviel vorkommt, ist mir unheimlich.

Ich habe aber was anderes gefunden, Bentonit nennt sich diese Erde, ich werde sie mir zum Monatsanfang kaufen. Dort steht schwarz auf weiß, dass sie Metalle bindet:
www.naturepower.ch/3069.html

LG
Marlon
 
Hallo Marlon,
berichte doch mal nach ca einem Monat, ob Du irgendwelche Veränderungen bei Dir bemerkst

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

das werde ich machen. Leider steht da nicht, welche Metalle genau das Bentonit bindet. Schön wäre, wenn es Quecksilber binden würde.

LG
Marlon
 
Ich schätze, das das Bentonit durch seine große Oberfläche alles mögliche bindet, ua. auch Metalle, die gerade im Darm sind.
Das gleiche dürfte auf diese Vulkanerde = Zeolithe zutreffen (Megamin, KlinoVital), auf Med Kohle und eben auch auf die Luffa-Heilerde zum Einnehmen.

Gruss,
Uta
 
Hallo nochmal Uta,

Megamin hört sich da sogar noch besser und vielversprechender an. Hast du selbst damit schon Erfahrungen gemacht, und/oder weißt du eine gute Bezugsquelle (halbwegs günstig und sauberes reines Material)?
Falls ja, ein großes Dankeschön im voraus!!!

An Alle,

hat jemand von euch mit Megamin schon Erfahrungen sammeln können, und/oder weiß gute Bezugsquellen?

Danke Euch!
Marlon
 
Hi Lukas!

Danke, habe den Beitrag gefunden und wenn ich mir das alles so durchlese, nein Danke! Ich glaube dann lass ich das lieber.

LG
Marlon
 
Ich danke euch für eure Antworten. Habe mir jetzt mal grüne Mineralerde gekauft und werde schauen ob es mir damit vielleicht besser geht. Mal schauen.

Euch allen alles Gute!!!

PS: Habe noch immer meine medizinische Kohle abzugeben, bei Interesse bitte mail schreiben, Danke.
 
Hier steht, dass Heilerde Quecksilber bindet:
www.hoesele.de/Darm/hauptteil_darm.html

Aber wenn man Algen mit Heilerde einnimmt, kann es dann glaube ich vorkommen, dass Algen die Metalle und Minerallien von der Heilerde binden und keine Kapazität mehr fürs Quecksilber haben?!:confused:
 
In diesem Fall könnte man zwischen Algen und Heilerde eine kleine Pause machen oder einfach was leichtes Essen. So wären Heilerde und Algen physikalisch getrennt. Es ist eh ratsam erst die Algen zu nehne und dann die Heilerde. Die Algen mobilisieren und die Heilerde kann dann die freien Lücken mit neuen Mineralien versorgen.

Ich bin kein Arzt oder Heilpraktier somit ist diese Aussage ohne Gewähr und nur logischer Schluss ohne Verifizierung.
 
Hier werden die verschiedenen Arten von heilender Erde beschrieben:

.,..
Inhaltsübersicht:

- Unterschiedliche Zusammensetzung der Tonerden
- Heilerde = für Heilzwecke zugelassene Tonerde
- Elemente-Zusammensetzung in Luvos-Heilerde
- der pos. Heilerdewirkungen
- Die Wirkweise von Heilerde
- Bindung/Ausleitung radioaktiver Partikel
- Anwendungshinweise für Heilerde-Einnahme
- Innere Heilerdeanwendungen gegen Krankheiten
- Äußere Heilerdeanwendungen gegen innere Krankheiten
- Äußere Heilerdeanwendungen für Hautpflege und Kosmetik
- Dosierung bei äußeren und inneren Anwendungen
- Dosierung bei äußeren Anwendungen
- Dosierung bei inneren Anwendungen
- Literatur und Links
...
Tonerde & Heilerde, ihren vielf?ltige innere und ?u?ere Anwendung zur Gesundherhaltung

Grüsse,
Oregano
 
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