Beziehung zur Familie

  • Themenstarter Lesla
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Lesla

Hallo Zusammen

Ich hätte da mal eine ganz einfach Frage:
Wie sieht eure Beziehung zu euren Kindern resp. zu euren Eltern aus?
Handelt es sich um eine innige Beziehung?

Ich selber mache mir schon sehr lange Gedanken über die Beziehung meiner Mutter und auch zu meiner Schwester.

Ich bin 18 Jahre alt und komme mit beiden gut aus.
Doch wenn ich einfach mal ehrlich bin, dann ist die Beziehung extrem oberflächlich. Ich würde den beiden nie etwas von meinen Problemen erzählen, dass habe ich auch wirklich noch nie.
Es ist aber auch so, dass die Beziehung zu meiner Mutter von Anfang etwas beeinträchtigt wurde durch ihre Bulimie. Für mich war es sehr schwierig damit umzugehen. Zudem haben wir auch nie darüber gesprochen. Ich denke auch, dass sie heute noch glaubt, dass ich nie etwas davon mitbekommen habe.

Manchmal sitzen wir Abends zu zweit am Tisch und ich habe richtig Angst, dass sie mich gleich etwas persönliches fragt. Ich kann ihr darauf keine ehrlichen Antworten geben. Auf der einen Seite, weil ich nicht möchte, dass sie mitbekommt, wenn es mir schlecht geht und auf der anderen Seite, weil ich auch das Gefühl habe, dass sie mich dann verachten würde.

Es ist auch so, dass sich durch die Bulimie meine Emetophobie höchstwahrscheinlich entwickelete. Und ich versuche mit allen Mitteln meine Phobie von ihr zu verstecken, was auch gut klappt.
Denn sie würde sich wahrscheinlich schuldig fühlen, was ich nicht möchte. Denn sie ist/war selber krank und kann für ihr Verhalten auch nicht dafür.

Mich wundert es jetzt nun einfach, wie das bei euch so aussieht?
Kommt die 'innige und vertraute' Beziehung evtl. noch, wenn ich etwas älter bin?

Liebe Grüsse
Lesla
 
Hallo Lesla,

schwer zu sagen, ob sich eure Beziehung noch ändert, wenn du älter bist. Ich denke, da gibt es keine Regel...
Wenn nie einer über seine Gefühle spricht, kann es natürlich sein, dass es so bleibt...
Bei euch scheinen viele Dinge ungeklärt zu sein und jeder will den anderen schonen. Aber das ist in der Tat oberflächlich.

Bei mir und meinen Eltern ist es anders. Wir haben immer intensiv über alles mögliche aber vor allem über Persönliches gesprochen. Mir war es manchmal auch schon zu persönlich. Diese Extreme gibt es auch ;).

Aber generell fand und finde ich den Austausch wichtig. Es gab immer wieder Missverständnisse, vorallem, wenn wir uns länger nicht gesehen haben und keiner so richtig einschätzen konnte, wie es dem anderen geht. Manchmal gab es auch heftige Streits, aber danach war wieder alles geklärt.

Manchmal denke ich, eine Beziehung kann sich nur entwickeln, wenn man über Befinden und Bedürfnisse spricht. Es ist nicht immer der einfachste Weg, aber dafür geht die Beziehung in die Tiefe und man kommt sich näher.

Ist es so, dass deine Mutter generell nicht über ihr Befinden spricht und sich daraus ihre Krankheit entwickelt hat? Oder weißt du garnicht, wie es dazu gekommen ist? Fakt ist, dass du auch schon eine Krankheit deswegen entwickelt hast, was natürlich zeigt, dass du darunter leidest ...

Bist du in psychotherapeutischer Behandlung? Oder deine Mutter? Manchmal braucht man Hilfe von außen um sich näher kommen zu können.

Das sind meine Gedanken ...

Viele Grüße,
Kerstin
 
Hallo Lesla

Ich bin 21ig Jahre alt und hab auch nicht gerade die "tiefste" Beziehung zu meiner Familie. Also sie sind nett und wir verstehen uns - seit ich nicht mehr ständig dort wohne - recht gut. Aber ich erzähle nicht meine Probleme, auf jeden Fall nicht persönliche Dinge.

Das hat sich daraus entwickelt, dass mich meine Eltern nie ernstgenommen haben. V.a. wenn es um Jungs ging. In der Pubertät, da war ich halt auch verliebt, und wenn dann ständig nur blöde Sprüche kommen...
Dann war ich krank und hatte lange Zeit abnorme Müdigkeit, das haben sie auch nie ernst genommen. Immer gesagt: das bildest du dir nur ein, stell dich nicht so an etc.

Dafür erzähle ich ganz offen anderen Menschen von meinen Problemen und meinen Gedanken. So beispielsweise meiner "zukünftigen Schwiegermutter" (der Name stammt davon, dass ihr Sohn mein erster Schwarm war, der Übername ist dann geblieben). Ich fühl mich gut aufgehoben dort, kann über schöne Dinge erzählen aber auch über nachdenkliche. Und es gibt noch eine Familie bei mir im Dorf, dort habe ich mich zuerst mit der Mutter getroffen und geredet, unterdessen redet aber auch der Vater mit und ich vertraue ihnen meine Sorgen an und sie erzählen von ihren Problemen mit ihren Kindern (die etwa so alt sind wie ich).

Schon ein bisschen schräg, nicht? :-/

Liebe Grüsse
Johanna
 
Danke für eure Antworten und sorry für meine späte Rückmeldung.

@ johanna, bei mir ist es wirklich sehr ähnlich wie bei dir.

Ich kann nämlich mit anderen Leuten auch ganz offen über meine Probleme reden. Zum Beispiel mit der Mutter einer sehr guten Kollegin. Mit ihr kann ich über alles reden, mir ist nichts unangenehm oder ähnliches. Ich kann fast besser mit der Mutter als mit der Kollegin reden :p)
 
Liebe lesla, was wäre, wenn dich deine Mutter etwas persönliches fragt, du mit einer Gegenfrage antwortest?
Indem du sie über ihr Leben ausfragst.

Falls sie sich dir gegenüber endlich öffnet, kannst du das vielleicht auch.
Wenn nicht, dann muss sie es akzeptieren, dass du dich auch verschließt.

Bin selbst 44, Tochter 19, Sohn bald 18 - habe zu meinen Kindern eigentlich einen recht guten Kontakt, aber sie würden auch mir nie alles erzählen.
Seine Vertrauenspersonen sucht man sich eben selber aus, die eigenen Eltern sind es eher selten. Wichtig ist, dass es jemanden gibt, mit dem man reden kann.

Mit meiner Mutter habe ich auch nur noch eine sehr oberflächliche Beziehung. Sie konnte meine Depressionen nie verstehen und hat mich durch ihre Art sehr verletzt.
 
Also ich muss ehrlich sagen, dass sie eigentlich recht offen ist. Ich habe ihr gegenüber auch überhaupt keine Hemmungen, was sehr persönliche Fragen angeht.
Also ich rede zum Beispiel oft mit ihr über ihre Beziehung, die etwas schwierig ist und sie erzählt mir eigentlich auch viel davon. Und das finde ich auch ok.

Aber ich kann einfach ihr gegenüber nichts persönliches von mir erzählen.
Also haben wir so zu sagen eine sehr einseitige Beziehung.

Sie hat mir auch schon gesagt, dass ich doch auch mal etwas von mir erzählen soll. Ich weiche ihr da einfach immer geschickt aus...
aber eigentlich habe ich ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich ihr nicht das geben kann, was sie möchte.

Liebe Grüsse
Lesla
 
Hallo Lesla,

weißt du denn, warum du ihr nichts persönliches von dir erzählen möchtest?

Möchtest du es von dir aus nicht, oder willst du deine Mutter nicht belasten?

Hast du denn schon einmal etwas Persönliches erzählt und was ist dann geschehen?

Liebe Grüße,
Kerstin
 
Hallo Kerstin

Vielleicht will ich ihr nichts persönliches erzählen, weil sie dadurch irgendwie von meiner Emetophobie etwas herausfinden könnte.
Und da würde sie sich wahrscheinlich grosse Vorwürfe machen, wovor ich sie auch schützen möchte.

Aber im Grunde, kann ich deine Fragen nicht beantworten. Meine Antworten sind alles nur Möglichkeiten. Ich weiss es einfach nicht...

Ja klar ich habe ihr auch schon persönliches erzählt. Sie nimmt mich auch ernst und ich glaube auch, dass es sie wirklich interessiert.
Sie versucht sich dann auch wirklich in mich hinein zu versetzen.

Aber irgendwie habe ich da so eine riesengrosse Blockade. Ich möchte sie fernhalten von meinem Leben. Von meinen Gedanken und von meinen Wünschen!

Liebe Grüsse
Lesla
 
Hallo Lesla,

Ich bin 34 und habe eine wunderbare Mutter. Jetzt bin ich auch selber Mutter und versuche es so machen wie ich es zu Hause gelernt habe. Meine Mami hat mich immer ernst genommen egal ob ich Probleme oder Erfolg hatte. Unsere Beziehung hat sich mit Jahren entwickelt, ich glaube so etwas braucht viel Zeit, Vertrauen und Liebe. Obwohl ich seit 12 Jahren im Ausland lebe, der Kontakt wird intensiv gepflegt. Falls du dich doch noch eines Tages entscheidest mit deiner Mutter Nähe zu suchen, muss es von beiden Seiten kommen. Alle diese Jahren nachzuholen wird aber schwierig. Wünsche dir Alles Gute.
Liebe Grüsse
katrinewka
 
Danke katrinewka...

Das was du geschrieben hast, ist eigentlich auch meine grösste Angst. Nämlich, dass es irgendwann einfach zu spät ist!

Aber jetzt schaffe ich diesen Schritt einfach noch nicht...
 
Hallo Lesla,

ich selbst habe sehr große Probleme mit meiner Familie,und leite auch sehr
da drunter.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch,und nehme mir auch gleich alles zu Herzen.
Von 6 Kindern bin ich die Dritte ,untereinander besteht kein Kontakt.
Liebe und Zuneigung kenne ich nicht von meinen Eltern,bei uns wurde alles nur mit Geld gemacht.Ich konnte mit keinem einzigen Problem zu meiner Mutter gehen.Ich könnte einen ganzen Roman über mein Leben schreiben,doch das
würde,dass ganze Forum sprengen.

Liebe Grüße
Christelchen:wave:
 
hallo Lesla,

es ist meiner Meinung nach nie zu spät um eine Beziehung zu vertiefen, wenn man das möchte.
Das geschieht natürlich nicht über Nacht. Man hat Zeit für kleine Schritte.

So wie ich deine Beiträge lese würdest du dir schon eine tiefere Beziehung zu deiner Mutter wünschen. Geh doch so weit wie du dich dabei wohl fühlst.
Nichts erzwingen. Mal ein bisschen von dir erzählen, nichts was du nicht möchtest, nur was du auch wirklich erzählen willst. Und dann mal schauen, wie es sich weiter entwickelt. Ohne Eile, ganz entspannt und locker.

Nicht jeder hat seine Mutter auch als beste Freundin oder Vertrauensperson. Das ist kein Muß. Wenn du es eigentlich nicht möchtest, dann ist das auch völlig in Ordnung, finde ich. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Zusammen

Ich hätte da mal eine ganz einfach Frage:
Wie sieht eure Beziehung zu euren Kindern resp. zu euren Eltern aus?
Handelt es sich um eine innige Beziehung?

Ich selber mache mir schon sehr lange Gedanken über die Beziehung meiner Mutter und auch zu meiner Schwester.

Ich bin 18 Jahre alt und komme mit beiden gut aus.
Doch wenn ich einfach mal ehrlich bin, dann ist die Beziehung extrem oberflächlich. Ich würde den beiden nie etwas von meinen Problemen erzählen, dass habe ich auch wirklich noch nie.
Es ist aber auch so, dass die Beziehung zu meiner Mutter von Anfang etwas beeinträchtigt wurde durch ihre Bulimie. Für mich war es sehr schwierig damit umzugehen. Zudem haben wir auch nie darüber gesprochen. Ich denke auch, dass sie heute noch glaubt, dass ich nie etwas davon mitbekommen habe.

Manchmal sitzen wir Abends zu zweit am Tisch und ich habe richtig Angst, dass sie mich gleich etwas persönliches fragt. Ich kann ihr darauf keine ehrlichen Antworten geben. Auf der einen Seite, weil ich nicht möchte, dass sie mitbekommt, wenn es mir schlecht geht und auf der anderen Seite, weil ich auch das Gefühl habe, dass sie mich dann verachten würde.

Es ist auch so, dass sich durch die Bulimie meine Emetophobie höchstwahrscheinlich entwickelete. Und ich versuche mit allen Mitteln meine Phobie von ihr zu verstecken, was auch gut klappt.
Denn sie würde sich wahrscheinlich schuldig fühlen, was ich nicht möchte. Denn sie ist/war selber krank und kann für ihr Verhalten auch nicht dafür.

Mich wundert es jetzt nun einfach, wie das bei euch so aussieht?
Kommt die 'innige und vertraute' Beziehung evtl. noch, wenn ich etwas älter bin?

Liebe Grüsse
Lesla



Hallo Lesla,

Zu meinen 4 Kindern zwischen 43 und 36 habe ich eine gute bis sehr gut Beziehung. Das kommt vielleicht daher, daß ich mit vollen Segeln in die Ehe gegangen bin mit dem Wunsch viele Kinder zu haben. Ich blieb zu Hause um sie zu erziehen und kannte alle ihre Schmerzen und Freuden. Ich habe mich, als die Kinder selber Partner hatten ziemlich herausgehalten damit sie sich erst einmal zurechtfinden konnten in ihrer neuen Beziehung und bin dabei gut gefahren. Mein Mann und ich ticken in dieser Sache ganz ähnlich und unterstützen einander dabei. Was Geldangelegenheit angeht, haben mein Mann und ich einen Tick, es muß alles sehr gerecht zugehen. Eifersucht aufeinander kennen unsere Kinder nicht.

Heute haben wir einen lockeren Kontak mit manchmal sogar langen Pausen von mehrere Wochen. Dann ist es wunderschön, wenn ein Anruf kommt "Mama, wir haben uns schon soooo lange nicht mehr gesehen, ist es Dir recht, wenn wir am....zu Dir kommen?" Unsere Telefonate dauern nie länger als 5 Minuten, gerade mal so lange, daß man sich fragen kann ob es gut geht.

Ich mische mich nicht ein und erfahre auch nur nebenbei von Schwierigkeiten die sie aber immer wieder meistern.

Meine Kinder brauchen mich auch fast nicht zum Babysitten, sie sagen, Du hast genug für uns getan, und drücken die Pflichten den Schwiegereltern drauf. :))) Deshalb sind unsere Enkel etwas reserviert uns gegenüber, aber ich halte nichts davon, daß man die Enkel dauernd abknutscht. Das gehört den Eltern. Wir bestechen die Enkel auch nicht mit Geschenken, nur zu Festtagen gibts eine Kleinigkeit.

Es herrscht Frieden bei uns und Achtung. Wenn einer Sorgen hat, setzten sich die Geschwister zusammen und lassen sich was einfallen. Nie würden sie einen im Schlammassel sitzen lassen.

Ich bin sicher, daß sich unsere Kinder, wenn mein Mann und ich einmal zu alt sind, um für uns selber zu sorgen, darum kümmern werden, daß es uns gut geht.

Zur Zärtlichkeit: Meine Töchter und ich umarmen uns herzlich und wir gehen auch froh wieder auseinander. Wir wissen, daß wir geliebt werden. Meine Söhne haben etwas Probleme mit ihren Frauen, wenn sie zu viel von der Mama reden, deshalb versuche ich besonders korrekt mit den Schwiegertöchtern umzugehen ,daß keine Eifersucht aufkommt.
Mit den Jahren haben wir uns sogar lieb gewonnen.

Ich danke jeden Tag dafür, daß ich das alles erleben darf, denn mein Leben hatte einen etwas holprigen Start, doch hat das Schicksal alles wieder gut gemacht.


Ich möchte mit meinem Beitrag zu diesem Thema eine Lanze dafür brechen, daß Mütter, wenn es nur geht, ihre Kinder selber erziehen sollen. Nur so haben sie eine Chance sich gut zu kennen und angemessen auch später zu akzeptieren.


Wahrnehmerin
 

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hallo Lesla,

es ist meiner Meinung nach nie zu spät um eine Beziehung zu vertiefen, wenn man das möchte.
Das geschieht natürlich nicht über Nacht. Man hat Zeit für kleine Schritte.

So wie ich deine Beiträge lese würdest du dir schon eine tiefere Beziehung zu deiner Mutter wünschen. Geh doch so weit wie du dich dabei wohl fühlst.
Nichts erzwingen. Mal ein bisschen von dir erzählen, nichts was du nicht möchtest, nur was du auch wirklich erzählen willst. Und dann mal schauen, wie es sich weiter entwickelt. Ohne Eile, ganz entspannt und locker.

Nicht jeder hat seine Mutter auch als beste Freundin oder Vertrauensperson. Das ist kein Muß. Wenn du es eigentlich nicht möchtest, dann ist das auch völlig in Ordnung, finde ich. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:



Hallo Hexe,

Daß man eine Beziehung später noch vertiefen kann, das kommt, wenn sich beide Partner auch anstrengen.

Jeder muß dabei von gewohnten Mustern loslassen und versuchen etwas neues zu versuchen.

Ein wunderbarer Spiegel von Verhältnissen zueinander sind Einträge in Poesiealben und Glückwünsche auf Postkarten.

Auch Feldpostbriefe aus dem letzten Krieg sind ein Zeitspiegel und deuten auf Familienschicksale und Verhältnisse hin, die sich bis heute auf die Gemüter der Nachkommen auswirken.

Ich hätte schon ein paar Beispiele, wenn Ihr wollt.

Oder sollen wir einen neuen Strang aufmachen?

Die Wurzeln von Familiendramen reichen weit und wenn es gelingt, den Knoten zu lösen, könnten so manche Menschen aufatmen und die Kleinkriege beenden, die die Folgen von unzähligen Mißverständnissen sind und die Menschen krank machen, obwohl sie überhaupt nichts mehr damit zu tun haben. :traurig:

Wahrnehmerin
 
Ergänzung zu meinem posting:

Um mit einem Familienmitglied, das schon älter ist und etwas unzugänglich, ins Gespräch zu kommen, gibt es nichts, was so leicht vorwärts bringt, wie etwas anzuerkennen, was es besser kann, als irgend ein anderer in der Familie.

Da bietet sich an, ihn oder sie etwas in "Deutscher Schrift" geschriebenes zu entziffern und vorlesen zu lassen. So habe ich schon manche harte Nuß geknackt in Beziehung auf Familienzwiste, die längst fällig waren, gelöst zu werden.

Die ersten beiden Blätter sind von Urur- und Urgroßmutter, jeweils an die nächste Tochter.
Das dritte Blatt stammt von meinem Großvater, der mich erst gar nicht wollte (meine Mutter mußte mich in der Fremde zur Welt bringen und ich durfte 2 Jahre nicht nach Hause kommen)

Diesen verknöcherten Mann habe ich aufgeweicht und habe ihn dann mit meinem Geigentalent um den Finger gewickelt.

So kanns gehen. :D

Liebe Grüße
Wahrnehmerin
 

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