Erstverschlimmerung?

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09.07.09
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Guten Abend an alle,

ich habe diese Frage schon woanders gepostet, aber keine Antworten bekommen. Deswegen hoffe ich hier auf einige Aufklärung:)

Nachdem bei mir eine Übersäuerung festgestellt wurde, entsäuere ich seit ca. 1, 5 Wochen. Ich habe einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten/allergien, einige davon habe ich erst seit letzter Woche erfahren. Zuvor hatte ich aus Unsicherheit einen sehr eingeschränkten Speiseplan, der so gut wie keinerlei Obst und Gemüse vorgsehen hat. Nachdem ich Obst und Gemüse vertragen soll, habe ich seitdem auch wieder dieses täglich auf dem Speiseplan, ansonsten ernähre ich mich weitgehend vegetarisch seitdem.

Das Problem ist allerdings, dass ich seit letzter Woche Dienstag fast durchgehend übelste Blähungen habe. Dazu kommt, dass meine Gesichtshaut sehr unrein geworden ist (auch an Stellen, wo ich üblicherweise weniger Pickel bekomme), ich hab extreme Hitzewallungen gehabt, als es so heiß war, mich zwischendurch leicht schummrig gefühlt und verstärkte Wassereinlagerungen, muss nachts mehrmals auf Toilette. Zumindest die Blähungen habe ich so extrem nicht gehabt, als mein Speiseplan noch sehr eingeschränkt war. Ich trinke auch genug. Jetzt geht es mit den Blähungen schon besser, aber ich merke im Bauch rumort was.

Na ja, und jetzt fürchte ich, dass es an der Ernährung liegt und ich doch was unverträgliches esse. Meine Frage ist, ob diese Beschwerden eventuell auch von der Entsäuerung kommen können? Wenn ja, wie lange dauert es in etwa, muss ich was beachten?

Danke schon mal und viele Grüße Sonne
 
Hallo liebe Sonne,

du hast Dich ja extrem selten gezeigt in diesem Sommer, schön, dass du jetzt da bist! :D

Dass deine Probleme an der Ernährung liegen ist unmissverständlich so.
Wenn du lange kein Obst und Gemüse gegessen hast, hast du dich sehr ungesund ernährt. Trotzdem sind radikale Umstellungen für Magen und Darm nicht immer einfach. Blähungen zeigen einfach mal an, dass dein Darm mit der Ernährung - wie sie bei ihm ankommt - nicht zurecht kommt. Von der Entsäuerung kommen die Probleme nach menschlichem Ermessen nicht. Außer du nimmst Medikamente. Wenn du unreine Haut hast, drückt dein Körper nur aus, dass er dringend etwas los werden will.

Wir müssen aber ein wenig mehr wissen.
Was hast du nun für Intoleranzen oder Allergien und wie wurden sie nachgewiesen?
Wie sah deine Ernährung vor einer Umstellung aus.
Was isst du zur Zeit.
Wie entsäuerst du oder was verstehst du darunter?

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

danke erstmal für Deine Antwort.

Oh, dann muss ich erst mal weit ausholen. Also: Ich hatte schon seit mehrern Jahren, wenn ich ehrlich bin, den Verdacht, dass ich Laktose nicht vertrag (oder zumindest etwas, was mit MIlch zu tun hat). Habs aber nie angepackt. Dann letztes Jahr im Winter habe ich gedacht, ich muss es jetzt mal durchziehen mir selbst zu liebe. Ich habe dann seit Dezember ca. versucht (Betonung liegt auf versucht;)) die Laktose wegzulassen. Hab laktosearmen Käse gegessen und leider zwischendurch immer mal Ausrutscher. Dadurch waren meine Beschwerden zwar besser, aber immer noch da. Selbst als ich mal mehrere Wochen nix mit Laktose aß, waren sie da, daher mein Verdacht, da wäre noch was anderes.

Dann - vor kurzem entschloss ich mich - der Sache mal auf den Grund zu gehen. Na ja, zu erst war ich bei einem Gastroenterologen, der war so was von bescheuert und herablassend, da hatte ich dann wenig Bedarf weiter hinzugehen. Da ich auch alternativen Methoden aufgeschlossen bin, war ich dann bei einer Heilpraktikerin.

Dabei kam so einiges raus:
-Milcheiweiss (was erklärte, dass ich den Minus-L-Käse auch nicht vertrag), -Laktose (was ich ja schon ahnte),
-Hefe (was ich selbst vermutete, nachdem ich fast wegflog vor Blähungen, als ich so vegetarische Brotaufstriche mit Nährhefe aß),
-Eier (das hat mich sehr gewundert),
-Schafs- und Ziegenmilch (na ja hat mich eh nie so angetörnt..) und
-Weizen (was mich auch wenig verwunderte, da ich an Tagen, an denen ich morgens Reis und mittags und abends normale Nudeln aß noch am gleichen Tag und danach auch wieder mal am abheben war).

Habe dann alles aus meinem Leben verbannt, was mit obigen zu tun hat und mich freudig aufs Gemüse gestürzt (das hatte ich dann nämlich auf Verdacht so gut wie weggelassen über ein halbes Jahr).

Wie Du richtig erkannt hast, war meine Ernährung der totale Murks. Ich hab vor ca. 1,5 Jahren mal alles über Bord geschmissen und mich nur noch mit Fertigkram, Schoko in Massen usw. ernährt. Wenig Obst und Gemüse, aber ein bißchen. Das letzte halbe Jahr habe ich so gut wie kein Obst mehr gegessen und an Gemüse allenfalls mal grüne Bohnen (vielleicht 2 x) in der Woche. Ansonsten habe ich seitdem nur noch gegessen: Toastbrot, Halbfettkäse- und salami, Pesto, Nudeln, Reis und Hafer/Reis-Milch, ja und Bitterschoko... Weder besonders abwechslungsreich noch...

Seit Anfang letzter Woche sieht mein Speiseplan ungefähr so aus:

morgens: Reis oder Amaranth mit Biokakao (nur Zucker und Kakao) mit Reismilch

morgens zwidurch: ein Apfel oder Banane

mittags: Dinkelbrot mit vegetarischen Brotaufstrichen

abends: meistens Reis (selten Dinkelnudeln) mit reinem TK-Gemüse (ca. 350 gr) und Hafer"sahne", natürlich gewürzt mit Kräutern, Pfeffer und Salz.

Ich hab weniger Lust seit Anfang der Woche auf Süsses, falls doch, esse ich das gleich wie morgens oder trinke nur einen Reis-Kakao.

Zur Entsäuerung nehme ich (wie von der Heilpraktikerin empfohlen und getestet) Basentabeletten aus der Apotheke. Dazu habe ich genommen bzw. ich beabsichtige weiterhin, Basenbäder zu nehmen. Da ich auch meine Ernährung sehr umgestellt habe und mein Vorhaben ist,auch mittags noch Gemüse einzubauen, denke ich, das passt in der Hinsicht. Trinken tue ich immer schon viel, meistens so 3 L stilles Wasser.

Ich hab ja auch die Urinteststreifen benutzt und am Tag als ich die Diagnosen bekam usw hab ich gleich mal geguckt, wie es ist und da war mein Urin so sauer, dass es nicht mehr ging, das war noch heller als die hellste Farbe. Als ich gemessen habe, war es nachmittags. Heute hatte ich wieder gemessen und es ist immer noch sauer, aber im mittleren bis oberen sauren Bereich, was für mich dafür spricht, dass sich was bewegt.

So, das ist ja noch mehr, als ich vorhatte, geworden:)

Viele Grüße Sonne

PS. Ich weiß, hab mich ein bißchen rar gemacht, aber solange wir noch die Sonne im Herzen tragen, ist ja noch alles paletti;)
 
Hallo Sonne,

ich stelle dir aus zeitlichen Gründen einen Beitrag unseres Mitgliedes Joachim hier herein, der in einem Thread kürzlich eine gute Zusammenfassung zur Vollwert-Ernährung schrieb. Das heißt der Text ist nicht auf dich zugeschnitten. Aber es stehen einige sehr wichtige Hinweise drinnen. Beim nächsten Mal gehe ich direkt auf deinen Text ein. Übrigens, nicht jeder verträgt jedes Basenpulver. Die besten Erfahrungen habe ich mit schlichtem Kaiser Natron gemacht. Wenn die Ernährung "stimmt" brauchst du vermutlich auch kein Basenpulver mehr.

Viele Grüße, Horaz


Ich habe mal vor einiger Zeit einen "Umstellungsfahrplan" zusammengestellt, damit die Umstellung möglichst schonend vor sich geht. Vielleicht ist das ja etwas:

Umstellung auf Vollwertkost

Ich würde für die Umstellung folgenden Fahrplan empfehlen. Man kann dabei in Ruhe einen Schritt nach dem anderen machen und sich jeweils mit den Hintergründen beschäftigen - es ist ja immer schwierig, wenn man einfach etwas macht, weil es irgendjemand so gesagt hat. Wesentlich einfacher ist es, wenn man auch weiß, warum man es macht:

1. Versuche den Fabrikzucker soweit wie möglich aus deiner Ernährung zu streichen.

Das ist deshalb am Anfang wichtig, weil der Fabrikzucker Vollkornprodukte unverträglich macht. Deshalb kommen Vollkornprodukte auch erst später ins Spiel. Unter Fabrikzucker fallen alle raffinierten Kohlenhydrate, auch die vermeintlich gesunden Alternativen wie Rohzucker, Ursüße, Rapadura, Dicksäfte, Ahornsirup und natürlich die oft in fertigen Produkten versteckten Fabrikzucker wie Glukosesirup, Maltose, Fructose, Maltodextrin, Laktose, Gerstenmalz, usw.

2. Streiche (fertige) Säfte aus der Ernährung

Säfte sind zwar sicherlich wertvolle Lebensmittel, aber sie haben zwei Probleme: Zum einen trinkt man sie meist zu schnell, worauf unser Körper nicht eingerichtet ist, denn das ursprüngliche Obst würde man nie so schnell essen können - zum anderen ist der Saft nur ein Teil des ursprünglichen Obstes, der wasserlösliche Teil. Es ist also besser, gleich das Obst selbst zu verzehren. Gegen einen frisch gepreßten Saft ab und zu ist aber nichts einzuwenden, wenn man ihn verträgt.

Meiden sollte man fertige Säfte aus dem Supermarkt. Diese Säfte sind konserviert und in fast allen Fällen wird diesen Säften Fabrikzucker zugesetzt - selbst dann, wenn 'zuckerfrei' auf der Flasche steht. Glukosesirup zählt nämlich nach dem Lebensmittelrecht nicht als Zucker und kann daher auch beim Aufdruck 'zuckerfrei' in erheblichen Mengen zugesetzt sein. Das ist vor allem bei Säften aus Konzentrat der Fall, dort muß es auch nicht deklariert werden.

3. Erhöhe den Frischkostanteil in deiner Ernährung.

Wenn man nicht an ernährungsbedingten Krankheiten leidet, sollte der Frischkostanteil mindestens 1/3 der Ernährung ausmachen. Er darf natürlich auch höher liegen und falls man unter ernährungsbedingten Krankheiten leidet, sollte er auch höher liegen. Unter Frischkost fallen alle unerhitzten Gemüse, Salate und Obst. Natürlich sollte man sie lecker mit einem entsprechenden Dressing anrichten - das ganze soll ja Appetit machen. Oft hat man keine Zeit oder Lust, großartig Salate anzurichten oder man ist unterwegs - dann kann man Obst und Gemüse natürlich auch prima mitnehmen und einfach so essen. Ideal sind hier bspw. Kohlrabi, Karotten, Paprika, Zucchini und ähnliches. Das Obst sollte nicht mehr als 1/3 des Frischkostanteils ausmachen.

4. Meide Fabrikfette bzw. -Öle und ersetze sie durch naturbelassene Fette und Öle.

Das betrifft zunächst einmal die Margarine, die so extrem stark verarbeitet ist, daß sie eigentlich überhaupt nicht in eine Ernährung gehört. Stattdessen verwendet man Butter. Beim Öl ersetzt man die billigen raffinierten Öle durch kaltgepreßte, sog. native Öle. Leider sind die auch etwas teurer, aber man benötigt davon ja nicht viel.

Wenn man Fabrikfette und -Öle meidet, dann betrifft das auch alle fertigen Produkte, die diese Fette und Öle enthalten. Damit fallen nahezu alle Fertigprodukte, Tiefkühlgerichte und ähnliches aus der Ernährung heraus.

5. Ersetze Auszugsmehl durch Vollkornmehl bzw. die entsprechenden Produkte, die daraus hergestellt werden.

Betroffen sind davon zunächst einmal die Mehle, die man im Haushalt verwendet. Hier sollte man auf frisch gemahlenes Vollkornmehl umstellen. Das kann man sich am Anfang noch nach Bedarf im Bioladen mahlen lassen, aber über kurz oder lang ist eine eigene Getreidemühle wesentlich praktischer (ab ca. 170 Euro). Frisches Vollkornmehl sollte man nicht lange lagern, sonst verliert es seine Inhaltsstoffe und ist bald nicht besser als Auszugsmehl.

Wenn man das Glück hat und einen Bäcker in der Nähe hat, der das Getreide tatsächlich noch frisch mahlt, dann kann man Brot und Brötchen natürlich dort kaufen. Wenn nicht, backt man einfach selbst und das ist wesentlich einfacher, als man erst einmal denkt. Rezepte und Tipps dazu gibt es jede Menge im Wiki und im Forum.

Das Thema betrifft aber auch andere Nahrungsmittel, vor allem Nudeln und Reis. Bei Nudeln verwendet man Vollkornnudeln, bei Reis den ungeschälten Naturreis. Beides ist Anfangs etwas ungewohnt, weil die Konsistenz etwas 'rauher' ist. Es gibt aber Vollkorn Nudel- und Reissorten, die sich fast nicht von den Produkten aus Auszugsmehl unterscheiden, bspw. Nudeln mit Hirsemehl oder Basmati-Naturreis.

6. Als letztes kommt der Frischkornbrei

Ich empfehle den Frischkornbrei deshalb als letzten Schritt, damit möglichst viel Zeit zwischen dem Fabrikzucker und dem Frischkornbrei liegt. Beides zusammen verträgt sich bei den meisten Menschen nicht und führt dann zu Darmgrummeln und Blähungen. Wenn man noch keine Getreidemühle hat, kann man auch eine kleine Kaffee-Handmühle verwenden (Omas Modell mit dem Schublädchen und der Kurbel). Diese Mühlen findet man oft für wenig Geld - sie sollten aber unbenutzt sein, sonst schmeckt der Frischkornbrei nach Kaffee.. Das Rezept für den Frischkornbrei steht im Wiki.

Eines muß noch gesagt werden: Es geht hier um einen Ernährungsumstellung. Jede Ernährungsumstellung, gleich welcher Art, führt dazu, daß sich die Darmflora an die neue Ernährung anpassen muß. Das ist keine Eigenheit der Vollwertkost, sondern passiert bspw. auch im Urlaub, wenn man in fremden Ländern plötzlich anders ißt. Die Darmflora benötigt einige Zeit, um sich an die neue Situation anzupassen. Bei der Umstellung von Zivilisationskost auf Vollwertkost dauert das im Schnitt 4-8 Wochen. Während dieser Zeit kann es zu Unpäßlichkeiten kommen, bspw. zu Blähungen. Das verschwindet wieder, sobald sich die Darmflora umgestellt hat. Einige merken davon auch überhaupt nichts.


Zitat:
Dass die Histamin-Intoleranz wieder verschwindet,quasi eine Umkehr der Geschichte, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Denn die HIT hat ja zur Ursache dass ein entsprechendes Enzym nicht mehr zur Verfügung steht, bzw. nicht mehr ausreichend gebildet werden kann.

Richtig. Aber die Enzyme sind hochkomplexe Proteine, die von spezialisierten Zellen gebildet werden. Wenn diese Zellen unterversorgt sind, dann produzieren sie schlicht Murks, um es mal platt auszudrücken. Die so produzierten Enzyme (wenn überhaupt noch welche produziert werden), können dann ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen.


Zitat:
Wenn es wirklich möglich ist, durch Umstellung der Ernährung auf vollwertige Kost die Produktion der Enzyme wieder anzukurbeln, wieso ist denn da noch keiner drauf gekommen?

Da sind schon einige drauf gekommen. Aber in der Schulmedizin spielt das nunmal keine Rolle, denn die Schulmedizin kümmert sich bei Krankheiten nicht um Ursachen, sondern nur um Diagnostik und symptomatische Linderungsbehandlung. Wie soll es auch anders sein - die Ausbildung und Information der Ärzte sowie ihr Praxisalltag wird von Pharmaunternehmen gesteuert und die haben kein Interesse an gesunden Menschen, sondern nur am Shareholder Value - und der steigt nur bei möglichst vielen kranken Menschen. Deshalb werden ja gerne mal Krankheiten erfunden und die Menschen systematisch als krank definiert (bspw. beim Cholesterin).


Zitat:
Wäre das nicht einfacher, als das was hier alle praktizieren um beschwerdefrei zu sein? Mein Körper reagiert jedenfalls zur Zeit mit heftiger Gegenwehr, und sorry, aber quälen tue ich mich nicht freiwillig.

Natürlich wäre es einfacher, aber es sagt den Menschen ja niemand. Die heftigen Reaktionen deines Körpers sind verständlich: Dein Organismus ist im Grunde krank und du hältst nun mit Mühe und Tricks die Lage so, daß du möglichst wenig Beschwerden hast. In dieser Situation führen natürlich geringste Abweichungen zu einer Verstärkung der Beschwerden.

Das ist ähnlich wie in einer Dornenhecke zu sitzen - solange man sich nicht bewegt, tut es auch nicht weh, aber das ändert nichts an der prekären Situation. Wenn man aus der Hecke raus will, muß man in Kauf nehmen, daß es erst einmal weh tut, bevor man das Problem los ist.

Deshalb gehört die Krankheitsbehandlung ja auch in ärztliche Hände - aber das sollte schon ein Arzt sein, der weiß, wie man aus der Hecke rauskommt. Die meisten werden dir nämlich nur Pflaster für die sporadischen Piekser verkaufen.


Zitat:
Ich versuche im Sinne einer gesunden vollwertigen Ernährung meinem Körper das zu geben was er braucht UND was er verträgt. Alles was mir schadet kommt mir nicht mehr auf den Tisch.

Das ist möglicherweise der einzige Weg, aus der Situation herauszukommen. Optimieren kann man das ja immer.


Zitat:
Vieleicht reagiert mein Organismus nach einer gewissen Zeit anders, dann bin ich bereit es wieder zu versuchen.

Das hängt davon ab, ob du es schaffst, die Krankheitsursachen soweit abzustellen, daß die Enzymproduktion wieder in die Gänge kommt. Schaffst du das, wirst du immer mehr vertragen. Schaffst du es nicht, werden die Beschwerden zunehmen.


Zitat:
Aber lebt man denn ungesund, wenn man Brot ohne Hefe ißt und wenn man keinen Salat ist, sondern lieber das Gemüse einzeln. Z. B. Grüne Gurke auf einem Backpulver-Vollkornbrot?

Nein, das ist absolut in Ordnung. Es spielt keine Rolle, in welcher Form du etwas ißt - solange es möglichst naturbelassen ist. Niemand sagt, daß du einen Salat essen mußt - wichtig ist nur, möglichst viel Frischkost. Niemand sagt, daß du ein Brot mit Hefe essen mußt - wichtig sind frische Vollkornmehle.
 
Hallo Horaz,

danke schon mal für die Infos. Bin gerade weiter am recherchieren.

Nun ja, auf jeden Fall brauch ich mich nicht wundern, dass mein Körper jetzt erst mal rebelliert;)

Viele Grüße Sonne
 
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