Krebsangst

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Bitte ich will nicht unfhöflich Kindisch oder sowas erscheinen ich weis es einfach nur nicht genau deswegen frage ich ja nach...




Guten Abend zusammen

Ich bin ein 18 Jahre alter, leicht Hypochondrisch veranlagter junger Mann, der seit Wochen mit Halsscherzen kämpft

Ich habe seit ca. 3-4 Wochen Halsschmerzen die immer wieder kehren (also ich habe so 1-2 Tage Hals schmerzen, mal mehr mal weniger stark, schluck beschwerde und Probleme beim sprechen).

Ich bin nicht heißer fühle mich aber wenn ich Halsschmerzen habe etwas angeschlagen (aber nicht wie erkältet eher müde).

Die Halsschmerzen wechseln mal von der linken zu der rechten Seite und anders rum. Allerdings sind sie im Moment grade eher mittig.

Vor 1 1/2 Wochen musste ich mit meiner Freundin zum Arzt weil sie auch sehr starke Halsschmerzen hatte. Sie bekam Antibiotika verschrieben und ist die Halsschmerzen relativ schnell wieder losgeworden. (Die Ärztin hat allerdings keine Eiterbeläge gefunden sondern von einem Virusinfekt geredet was mich sehr gewunder hat).

Mir sagte de Ärztin ich soll Sinupret verwenden, hab das auch 2 Tage lang gemacht. (Ich vergesse meistens Medikamente regelmäßig zunehmen).

Ich bin immer mal wieder einige Tage schmerz frei.

Dann kommen die Halsschmerzen aber meistens stark wie zuvor wieder.

Achja ich hatten schon öfter Halsschmerzen die sich angefühlt hatten wie eine Mischung aus Sodbrennen und Halsschmerzen aber Bulchrichsalz hat mir nicht geholfen.

Jetzt mein eigentlicher Grund warum ich schreibe.

Wie könnte es anders sein, ich habe Angst das sich da ein Tumor entwickelt hat.

Und ja ich habe Angst davor zum Arzt zu gehen eben weil ich befürchte diese Diagnose zu erhalten.

Ich weis dass das nicht leicht zu verstehen ist, ich weis auch das für eine sichere Diagnose nur der Arzt übrig bleibt.

Ich wollte nur Wissen wie wahrscheinlich eine Atemwegs Krebserkrankung (Lungenkrebs, Kehlkopf, Zungenkrebs!??) für einen 18 Jährigen ist der als ca. 5-6 Jähriger eine Lungenentzündung hatte,
Astmatiker ist und seit 3 Jahren ca. 10 Kippen am tag raucht. (Ich weis wie unverständlich das für manche klingt, aber das sind die Fakten und jetzt ist es zu spät um sie zu ändern =(( )

Sprechen meine Symptome für eine Krebserkrankung oder sind das keine typischen Symptome da die Schmerzen ja auch öfter wieder abklingen, die Seite wechseln und nicht wirklich stärker werden. Oder mache ich mich mal wieder ohne Grund verrückt?

Bitte ich will nicht unfhöflich Kindisch oder sowas erscheinen ich weis es einfach nur nicht genau deswegen frage ich ja nach...
 
Hallo leenk,

keine Angst, eine Tumorerkrankung ist m.E. unwahrscheinlich.
Evtl. eine virale Sache ( da hilft kein Antibiotika), die noch nicht ganz abgeklungen ist.
Wenn es Sodbrennen ist, wäre B12 angebracht, um den oxidativen Stress zu senken.

LG

Angie
 
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Sprechen meine Symptome für eine Krebserkrankung oder sind das keine typischen Symptome da die Schmerzen ja auch öfter wieder abklingen, die Seite wechseln und nicht wirklich stärker werden. Oder mache ich mich mal wieder ohne Grund verrückt?

Es ist ja gerade das Kennzeichen von Krebs, daß er sich NICHT durch Schmerzen bemerkbar macht, sonst würde man ihn viel früher entdecken. Krebs ist daher bei dir ziemlich unwahrscheinlich.

Infektionskrankheiten heilen übrigens nicht durch Antibiotika, sie werden dadurch unterbrochen und kommen daher häufig wieder.

Häufige Infektionen sprechen für ein geschwächstes Immunsystem, das ist ein Ernährungsthema.

Dein Organismus ist ein Wunderwerk, das ständig daran arbeitet, dich gesund zu erhalten. Solange du ihm dabei nicht in die Quere kommst und ihn mit allem versorgst, was er benötigt, funktioniert das auch wunderbar. Dazu gehört, daß du belastende Lebenssituationen vermeidest, ihn mit gesunder Nahrung versorgst und ihm keine Schadstoffe zuführst. Vor allem letzteres machst du ja offensichtlich seit drei Jahren.

Sodbrennen hat seine Ursachen übrigens in allen drei Bereichen: Ernährungsfehler, belastende Lebenssituationen und Schadstoffeinwirkungen (Alkohol, Nikotin, Kaffee, ...).

Was den Krebs angeht: Krebs ist offensichtlich eine chronische Stoffwechselkrankheit, die Ursachen liegen zu einem recht großen Teil ebenfalls in der Ernährung. Man spricht da von ca. 50% - ich persönlich denke, es ist noch mehr.
 
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Hallo, leenk!

Gerade die Angst vor dem Krebs kann womöglich diese Krankheit an anderer Stelle hervorrufen, weil ein Angstkonflikt vorliegt, der den Lebensfluß stoppt. Stell dir eine Autobahn vor, auf der ein Autofahrer angst hat weiterzufahren. Alle hinter ihm müssen bremsen, manche können es nicht mehr und fahren hinten auf = Verkehrsunfall.

Überlege einmal, ob es etwas gibt, was du nicht mehr schlucken willst ( im weitesten Sinne).
Es gibt ein Sprichwort: Die Stärke des Löwen ist die Angst vor dem Löwen.
Ich habe es umgesetzt in: Die Stärke des Krebses ist die Angst vor dem Krebs.

Ja mach dich nicht verrückt.

viele Grüße sidisch
 
Mache die Untersuchungen, die dir die Sicherheiten gibt. Eine kurze Zeit Bammel.
Denn ich sehe das auch so..du kannst da positiv dran gehen.

Wetten?..Difi
 
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