Wissensfundgrube

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Ich finde diese Homepage sehr gut und informativ (wahrscheinlich hatten wir sie schon mal)
. Ausschnitt daraus:

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Die Diagnose Kryptopyrrolurie bedeutet für den Arzt:

- Dass der Nachweis einer gesteigerten Pyrrolausscheidung (Malvenfaktor) im Urin vorliegt. Dieser kann mit einer hohen Zuverlässigkeit als Kryptopyrrolurie diagnostiziert werden. Diese Substanz ist bei allen Personen nachweisbar. Liegen die Werte jedoch höher als 10 Mikrogramm pro Deziliter im Urin, sind entsprechende Folgeschäden, die die Kryptopyrrolurie mit sich bringen kann, heute kaum noch zu vermeiden.

- Dass Vitamin B6 und Zink vermehrt im Urin ausgeschieden werden. Den Nachweis, ob Vitamin B6 und Zink in der Zelle vorhanden sind, liefert die intrazelluläre Blutanalyse. Serumanalysen sagen hier nicht die Wahrheit.

- Dass er abklären wird, ob bereits Folgeschäden entstanden sind und diese in erster Linie durch die Behandlung der ersten Krankheitsursache, in diesem Falle der KPU, durch Substitution von Vitamin B6, Zink und eventuell anderer Mineralien heilen wird. Hier ist ebenfalls die Mitarbeit des Patienten gefragt, denn meistens ist eine Nahrungsumstellung nötig.

Was bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten:

- Der Mangel von Vitamin B6 und Zink weist darauf hin, dass der Mensch nicht in der Lage ist zu entgiften. In den Zellen besteht ein Leben lang ein chronischer Defizit an Vitamin B6 und Zink, der nicht durch eine normale gesunde Mischernährung ausgeglichen werden kann.

- Körpereigene, sowie durch die Nahrung oder Umwelt aufgenommene Gifte, wie zum Beispiel Alkohol, Nikotin und Drogen, können nicht verarbeitet werden, was im Laufe des Lebens zu immer schwereren Krankheitsbildern führen kann.

- Der Körper ist auch nicht in der Lage, Pestizide und die diversen chemischen Zusätze unserer heutigen modernen Ernährung zu entgiften.

- Genauso wenig wie die Gifte, die über die Bronchien eingeatmet werden, wie zum Beispiel: Chemikalien im Haus und am Arbeitsplatz. Unter anderem Kosmetika, Putz- und Waschmittel, Ausdünstungen von Möbeln, Teppichen, Farben, etc., die auch heute oft noch mit Formaldehyd belastet sind, sowie das Perchlorethylen der chemischen Reinigungen und Giftrückstände in Neuwagen.

- Außerdem: Schimmelpilze, Chlor (Schwimmbäder, mit Chlor gebleichtes Papier), Umweltbelastungen wie Smog, Autoabgase, hohe Ozonwerte. Auch viele Impfungen stellen sich oft für den Pyrroliker, der kein Vitamin 6 und Zink verabreicht bekommt, als ein Problem dar.

- Narkosegifte werden schlecht vertragen.

- In vielen Fällen besteht Medikamentenunverträglichkeit. Folgerichtig bedeutet die Diagnose Kryptopyrrolurie für den Patienten: Nahrungsumstellung, Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, dadurch bessere Schadstoffresistenz und Entgiftung.

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KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung

Gruss,
Uta
 
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