Umfrage zu Aspartam

  • Themenstarter Herbstinaut
  • Erstellt am

Herbstinaut

Hallöchen,
ich schreibe gerade an einer Hausarbeit zum Thema Aspartam.
Diesbezüglich würde mich die Meinung anderer zu diesem Thema interessieren.
Was haltet ihr von Aspartam oder auch Süßstoffen im Allgemeinen?

:hexe:
 
Hallo,

ich selbst mag keine Süßstoffe und versuche meist sie zu vermeiden da ich bereits in meiner Lehre, in Ernährungskunde mit "eventuell unangenehmen Folgen" davon behelligt wurde :p).
Was ich aber eigentlich sagen möchte ist, dass meine Schwester unverträglich dem gegenüber ist. Sie ist ja gebeutelt mit so einigen Sachen, aber wenn sie Süßstoff zu sich nimmt hat sie den nächsten Tag Migräne, Schwindel, ist überhaupt ziemlich gerädert und hat vor allem höllische Gelenkschmerzen :cool:!!!

Dies also zu meiner Meinung ;).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Aspartam, ein "Kind" des berüchtigten Chemiegiganten Monsanto, ist ein sehr problematischer Stoff. Der Süssstoff kann mit vielen Nebenwirkungen aufwarten und ist nicht halb so unbedenklich, wie die Studien der Hersteller behaupten. Bei seiner Verstoffwechselung entstehen gefährliche Nervengifte.

Viele Grüße, Horaz
 
Über Aspartam las ich um die Jahreswende einen bemerkenswert
wie erschreckenden Bericht auf TC. Was mich etwas stört, sind teilweise
fehlende, exakte Quellenangaben. Ansonsten lohnt sich das Lesen, weitere
Recherche ist sicherlich von Nutzen.



HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Herbstinaut,

Ich denke, Aspartam ist ein bedenklicher Süssstoff. Abgesehen davon, dass es den Nieren nicht guttut, bin ich mir sicher, dass es als extremes Nervengift wirkt, wie Horaz schon erwähnte. Wenn immer möglich, versuche ich es zu vermeiden. Auf jeden Fall kommt mir das Zeug nicht ins Haus, es gibt, wenn man Zucker vermeiden will, gute Alternativen.

Liebe Grüsse atenga
 
hallo,
ich habe diesen text eben gelesen und muss sagen... laut diesem text müsste ich schon längst tot sein. da ist sicherlich was wahres dran, aber ich glaube, wenn das alles SO stimmen würde, würde es mehr unerklärliche todesfälle in deutschland geben. auch anhand der formulierungen lässt sich ableiten, dass da jemand geschrieben hat, der zwar von dieser sache überzeugt ist, aber im recherchieren und im verfassen wissenschaftlicher texte absolut unfähig ist.
ich finde es unmöglich sowas zu veröffentlichen ohne stichhaltige beweise zu haben...
 
Hallo Herbstinaut,

Tut mir leid dass ich Dich missverstanden habe. Ich entnahm Deinem Text, dass Du unsere Meinung zu dem Thema lesen möchtest, nicht, dass wir für Dich eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben sollen, wozu ich, wie Du ganz richtig bemerkt hast, nicht in der Lage wäre. :D

Liebe Grüsse atenga
 
Hallo.

ich schreibe gerade an einer Hausarbeit zum Thema Aspartam.

Da ist der von mir gesetzte Link sicherlich als erste Informationsquelle
sehr geeignet, weil er genau auf den Stoff selbst ausführlich eingeht.

Zusammenhänge werden erläutert und aufgezeigt,
Stoffwechselvorgänge beschrieben - dies nachvollziehbar
und interessant. Als Einstieg in das Thema ein wertvoller
Beitrag, der mit seinen Querverweisen zum weiteren
Recherchieren anregt, wenn man denn am Süßstoff
Aspartam interessiert ist.




HGB
 
wer sagt, dass ich eine wissenschaftliche abhandlung möchte?? ich gebe lediglich einen kommentar über den verfasser der pdf datei ab. ist das verboten?
und ja, die intention war die, dass ich gern andere meinungen hören möchte.
 
Hallo Herbstinaut,

ich nehme wenn möglich keine solche Sachen. Einige stossen mir noch lange nach der Einnahme auf.

Vor vielen Jahren hatte ich gelesen und es auch in einer Gesundheitssendung am TV gehört, dass künstliche Süss-Stoffe den Appetit anregen würden und man dadurch noch mehr zu- statt abnehmen würde. Einige Menschen haben mir dies als Ihre Erfahrung bestätigt.
Ich verstehe nicht, dass diese offenbar bedenklichen Stoffe, weiterhin im Angebot sind.Es ist es hier wohl wie beim Mobilfunk, Rauchen etc.?

Pegasus
 
Ich schließe mich Pegasus an.

Es geht doch auch blendend ohne Aspartam!
Wenn schon Süssstoff, dann lieber Stevia, aber auch das nur in Maßen.

Gruss,
Uta
 
dass es als extremes Nervengift wirkt, wie Horaz schon erwähnte

Von einem "extremem Nervengift" würde ich persönlich erwarten, das es mich bereits in kleinen Dosen umbringt. Im Falle von Aspartam deckt sich das nicht so ganz mit meinen oder den Erfahrungen der hunderten von Millionen, die diesen Süssstoff in der einen oder anderen Form gelegentlich konsumieren.
Wenn's ein Neurotoxin WÄRE, dann äußerstenfalls ein seeehr schwaches - und selbst dass müsste man erst einmal wissenschaftlich belegen.
 
Wenn's ein Neurotoxin WÄRE, dann äußerstenfalls ein seeehr schwaches -
und selbst dass müsste man erst einmal wissenschaftlich belegen.

Es ist ein Nervengift. Ausschnitt bezüglich Aspartamforschung
der Neurowissenschaftler Olney und Walton:

Aspartam ist ein Mittel, welches als Zusatzstoff deklariert wird. Es hat eine
Wechselwirkung mit anderen Medikamenten (Drogen), hat einen synergetischen
und süchtig machenden Effekt mit MSG und ist ein chemischer hyper-
sensibilisierender Wirkstoff. Bereits 1970 begründete Dr. John Olney das Feld
der Neurowissenschaft, genannt Excitotoxicity, als er Studien über Aspartic-
Säure, welche 40% von Aspartam ausmacht, betrieb und er fand heraus,
dass krankhafte Veränderungen im Gehirn von Mäusen dadurch hervorgerufen
wurden. Er machte weltweit die Neuigkeiten den Zusammenhang von Aspartam
und Gehirntumor im Jahr 1996 bekannt. Dr. Ralph Walton, Professor und
Vorsitzender der Abteilung für Psychiatrie am Northeastern Ohio Universitäts
College für Medizin hat über die Verhaltensweisen und psychischen Probleme,
die durch Abbau von Serotonin, hervorgerufen durch Aspartam, ausgelöst
wurden, geschrieben.

Link

Zu Olney:

Bekannt wurde Olney unter anderem durch seine Forschungen über
vermutete Schädigungen des Gehirns durch Glutamat, Aspartam und Cystein.

Allein seine Veröffentlichungen zum Thema Aspartam (einem in den Produkten
der Lebensmittelindustrie weit verbreitetem Süßungsmittel) umfassen 34
verschiedene Studien.


Er war an über 80 Studien zur Untersuchung von Glutamat beteiligt, davon an
vielen federführend. Insgesamt sind annähernd 500 Veröffentlichungen bekannt.
Viele seiner Studien wurden auch in den führenden wissenschaftlichen
Zeitungen in den USA und Großbritannien veröffentlicht (Science, Nature).

1996 veröffentlichten Olney et al. eine Studie mit dem (übersetzten) Titel:
Anstieg der Gehirntumorraten, gibt es eine Beziehung zu Aspartam?[1],
welche auch in Europa großes Aufsehen erregte.


Olney, J.W. et al. (1996): Increasing brain tumor rates:
is there a link to aspartame? In: J. Neuropathol. Exp. Neurol. Bd. 55, S. 1115-1123.
PMID 8939194

Link

Das beispielsweise der Verband der Deutschen Süßstoffindustrie
diese Studien nicht erwähnt, ist nahe liegend. Manchmal ist nicht
Alles Verschwörung, was danach aussieht. Beim Mononatrium-Glutamat
gibt es ein erfreuliches Umdenken: Viele Produzenten verzichten nun
auf diesen überflüssigen Geschmacksverstärker, auf den ich mit neuronalen
Ausfällen reagierte (Unterform der Epilepsie bei toxischer Enzephalopathie).
Seit ich den Mist meide, gehören diese Anfälle der Vergangenheit an.

Lange Jahre war mir übrigens nicht präsent, dass immer nach dem
Verzehr glutamathaltiger Lebensmittel dieses Phänomen auftrat.
Ein Zufall brachte es dann ans Licht: Der Verzehr einer Tüte Chips
mit eben diesem Pusher. Im Rückblick war dann klar, dass ich die
Anfälle eindeutig mit dem vorherigen Verzehr des Mononatriumglutamats
in Verbindung setzen konnte.

Analog hierzu wird auch die Dunkelziffer von Auswirkungen des Aspartam
auf Betroffene relativ hoch sein, nur das diese Gruppe Ausfälle (noch)
nicht auf den Verursacher zurück führt. Das Weglassen des Giftes erbrächte
dann den Beweis. Ganz einfach.



Frohe Ostern, Herr Informant.
 
Es ist ein Nervengift. Ausschnitt bezüglich Aspartamforschung der Neurowissenschaftler Olney und Walton

Tja, wenn das mal so eindeutig wäre. Dann wäre Aspartam verboten. Die Faktenlage sieht allerdings etwas anders aus, wenn man sich mal an der Quelle informiert. Ich kann keinen überzeugenden Beweis dafür finden das Aspartam das Entstehen von Gehirntumoren begünstigt. Auch Herr Olney beweist nichts, sondern stellt die Frage nach der Sicherheit von Aspartam und ruft zu Forschung auf.

Und hier sind die entsprechenden Studien:

Consumption of aspartame-containing beverages and incidence of hematopoietic and brain malignancies.

Aspartame Consumption in
Relation to Childhood Brain Tumor Risk: Results From a Case–Control Study


www.cancer.gov/cancertopics/factsheet/risk/aspartame

Carcinogenicity of Aspartame in Rats Not Proven

Aspartame: a safety evaluation based on current use levels, regulations, and toxicological and epidemiological studies
 
Zuletzt bearbeitet:
Quecksilber ist auch in Nervengift und wird trotzdem noch millionenfach in Form von Amalgam in deutsche Mäuler gekleistert. Soviel dazu.

Tja, Amalgam und Quecksilber sind eben nicht dasselbe. Die Quecksilberaufnahme aus Amalgam ist so gering, das der Nachweis relevanter Gesundheitsschäden durch Amalgamplomben nach Jahrzehnten Forschung nicht geführt werden konnte. "Amalgamvergiftung" und die zugehörige "Therapie" ist ein Laienkonzept ohne wissenschaftlichen Hintergrund.
 
Warum müssen aus dem Mund entfernte Amalgamplomben dann als Sondermüll entsorgt werden?

Amalgamträger haben nachweislich höhere hg Werte im Speichel als nicht-Träger.
 
Warum müssen aus dem Mund entfernte Amalgamplomben dann als Sondermüll entsorgt werden?

Weil sie einen hohen Anteil an Quecksilber beinhalten, der bei unsachgemäßer Behandlung freigesetzt werden könnte.

Amalgamträger haben nachweislich höhere hg Werte im Speichel als nicht-Träger.

Ja und? Sie haben auch höhere Hg-Konzentrationen in Geweben. Allerdings bewegt sich das ganze offenbar nicht in Größenordnungen, die Gesundheitsstörungen hervorrufen.
 
Informant, ich gehe jetzt nur kurz auf das Fehlinformiertsein ein,
später mehr. Erste Lektüre Deinerseits sollten mal die Schadbeweise sein.

Im Übrigen: Contergan galt auch als harmlos, Lindan wurde verboten.
Gerade beim Amalgam ist es sehr unklug, die offiziellen Verlautbarungen
für bare Münze zu halten. Du bekommst von mir später eine Extraportion
Facts, mit denen Du Dich gerne beschäftigen kannst. Amalgam und seine
Verwendung ist mit Sicherheit der größte politisch-medizinische Skandal
unserer schönen Republik. Das Leugnen und Ignorieren der Nachweise
durch bezahlte Gutachter ist Legende, hat Tradition.

Da kommt nach was, Informant.
Das nur auf die Schnelle.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja und? Sie haben auch höhere Hg-Konzentrationen in Geweben.

Aha, man weiß das also, trotzdem wird es weiterhin verwendet. Vorsätzliche Körperverletzung nenne ich das.

Allerdings bewegt sich das ganze offenbar nicht in Größenordnungen, die Gesundheitsstörungen hervorrufen.

Wer das Risiko bereit ist einzugehen, dem kann ich nur viel Glück wünschen.
 
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